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Mit der Zeit entwickelt sich auch die Liebe

Draco x Selene
von

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Gefühle im Spiel?

Auf dem Weg zum Gemeinschaftsraum blieb Hermine plötzlich stehen und meinte: „Hey Jungs, mir ist grad eingefallen, dass ich noch kurz in die Bücherei muss, um Snapes Referat fertig zu bekommen! Geht ohne mich hoch!“ Ron schaute kurz zu Selene und Harry und meinte dann: „Warte Hermine ich komme mit dir!“ er lief ihr nach uns so standen Selene und Harry alleine da. „Kannst du mir mal sagen, wieso Ron eben so geschaut hat?“ Harry zuckte mit den Schultern. „Keine Ahnung!“ antwortete Harry leise, was jedoch nicht ganz der Wahrheit entsprach. Harry konnte sich denken, warum Ron sie alleine gelassen hatte. Er will, dass sich seine Vermutung, dass Harry in Selene verliebt sei, bestätigte, aber da konnte er lange warten. Harry hatte nicht vor, Rons Vermutung Recht zu geben. Er brauchte Zeit um selbst darüber schlau zu werden, was in letzter Zeit in ihm vorging. Natürlich, er fand Selene hübsch, sie hatte eine echt klasse Figur und besaß auch ihre Reize, die sie manchmal auch gerne zeigte, zwar nicht übertrieben, aber trotzdem immer ein bisschen. Den meisten viel das eigentlich gar nicht auf, aber Harry schon. Sie machte ihn ja schon nervös, wenn sie neben ihm saß. Sie hatte einfach eine klasse Ausstrahlung und das fehlte den meisten. Diese Ausstrahlung hatte er nur bei zwei Mädchen erkannt und das waren Ginny und Cho. Und jetzt war Selene plötzlich auf dieser Schule und schon hatten seine Gefühle eine Wende gemacht. Während Harry in seinen Gedanken vertieft war, merkte er nicht, dass Selene vor der fetten Dame stehen geblieben war, um das Passwort zu sagen und so stieß er mit ihr zusammen. „Oh sorry, das war keine Absicht!“ sie schaute ihn etwas besorgt an. „Sag mal ist alles in Ordnung mit dir?“ „Ja natürlich, ich war nur gerade in Gedanken und hatte für einen Moment meine Außenwelt vergessen!“ Selene schüttelte den Kopf und das Porträt schwang zur Seite, sodass die beiden Gryffindors in den Gemeinschaftsraum gehen konnten.

Dort setzten sie sich auf die Sessel und schwiegen einen Moment. „Harry ist wirklich alles in Ordnung mit dir? Du scheinst mir in letzter Zeit öfters in Gedanken vertieft zu sein.“ Er schaute sie überrascht an. „Ach, dann bist du aber die Einzige, der das aufgefallen ist!“ Selene zuckte mit den Schultern. „Natürlich ist mir das aufgefallen, schließlich entgeht mir keine deiner Bewegungen, da ich dich ja dauernd beobachte!“ dachte sie sich und musste kurz grinsen. „Ich hab nur in letzter Zeit wieder solche Alpträume und jeden Abend erscheint der selbe Traum.“ Selene hob die Brauen. „Und was kommt in dem Traum vor?“ er ging in Gedanken den Traum durch. „Naja, ich sehe immer, wie mein Pate damals im Ministerium von Bellatrix Lestrange umgebracht wird und dann kämpfe ich noch gegen Voldemort und zum Schluss tauchst du plötzlich auf und versuchst mir zu helfen, aber Voldemort ist zu stark und wir kommen nicht gegen ihn an. Immer wenn ich dann aufwache, sehe ich nur noch, wie du von ihm...“ er sprach nicht weiter. „Was! Werde ich... bringt er mich um?“ Harry antwortete nicht und das war für Selene eine Antwort. „Oh...“ sie wusste jetzt nicht was sie genau sagen sollte. „Immer wieder werde ich an der selben Stelle wach, das ist doch nicht normal oder?“ „Harry das war nur ein Traum...ein Teil deiner Vergangenheit war darin enthalten. Ich denke nicht, dass es irgendwas zu bedeuten hatte.“ Er war sich da nicht so sicher. „Mach dir keine Sorgen... ich glaube nicht, dass Dumbledore dich unvorbereitet gegen Voldemort kämpfen lassen würde... da kenne ich ihn zu gut!“ „Vielleicht hast du Recht!“ meinte Harry dann und lächelte gezwungen. „Ich habe immer Recht!“ entgegnete sie grinsend. Sie lachten kurz.

Plötzlich sprang Harry von seinem Sessel auf. „Hey komm mal mit, ich möchte dir jemanden vorstellen!“ er zog Selene an der Hand aus dem Gryffindorturm, hinaus zu Hagrids Hütte. Dort klopfte er an und Hagrid machte ihnen strahlend auf. „Hallo... wie geht’s euch?“ fragte Hagrid. „Gut...aber...wir kommen wegen was anderem...dürfte ich mit Selene eine Runde auf Seidenschnabel fliegen?“ Hagrid lächelte. „Aber sicher...er wird sich freuen dich zu sehen!“ „Seidenschnabel?“ fragte Selene verwirrt. „Was ist Seidenschnabel?“ Harry lächelte sie an. „Vertrau mir!“ meinte er und in dem Moment spürte Selene innerlich Wut. Vertrau mir! Wie oft hatte sie das schon von Viktor gehört...wie oft hatte sie ihm vertraut und dann hatte er ihr Vertrauen missbraucht und sie verletzt. Sie hasste es, wenn jemand zu ihr sagte, sie solle im vertrauen! Harry zog Selene mit sich und zusammen folgten sie Hagrid zum Gehege des Hippogreifs. Der Hippogreif war an einem Baum festgebunden und schaute die näher kommenden Personen neugierig an. Hagrid warf Seidenschnabel einen toten Hasen zu. „Hallo mein Freund!“ meinte Hagrid und streichelte dem Tier den Kopf. Harry verbeugte sich tief vor Seidenschnabel und flüsterte leise: „Mach es mir nach! Du musst dich vor ihm verbeugen und auf eine Antwort von ihm warten!“ Selene verbeugte sich etwas verwirrt und schaute dem Tier dabei in die Augen.
 

Einige Sekunden später verbeugte auch der Hippogreif sich vor den beiden und so durften sie ihn streicheln. Hagrid hob Selene plötzlich hoch, worauf diese erschrak. Auch Harry half er beim Aufsteigen. „Äh Harry, was hast du vor?“ fragte Selene und in dem Moment schwang der Hippogreif seine Flügel und rannte bis zum Ende des Geheges zu und dort flog er dann in die Luft. Selene klammerte sich an Harry fest. „Und das wolltest du mir zeigen?“ fragte Selene erschrocken. „Ist das nicht großartig?“ „Ja!“ meinte sie etwas eingeschüchtert und hielt sich weiterhin bei Harry fest. Seidenschnabel flog tief über den großen See, sodass er seine Krallen ins Wasser tauchen konnte. „Und wie findest du es?“ fragte er während sie über die Wälder flogen. „Einfach spitze. Echt unglaublich!“ meinte sie und ihr Mantel flatterte im Gegenwind. Nach etwa einer viertel Stunde flog Seidenschnabel auf sein Gelände zurück und Hagrid wartete dort auf sie. „Na wie war’s?“ fragte Hagrid Selene. Diese sprang begeistert von dem Tier runter und meinte: „Super. Das war das Beste was ich je erlebt habe!“ schwärmte sie. „Das freut mich! Dann schlage ich vor kommt ihr Seidenschnäbelchen mal öfters besuchen. Er freut sich bestimmt darüber!“ Selene nickte. Harry schaute auf die Uhr. „Wir müssen langsam wieder zur Schule zurück. Ron und Hermine warten sicherlich schon im Gemeinschaftsraum auf uns!“ sie bedankten sich bei Hagrid und liefen zur Schule zurück.

Unterwegs zum Gemeinschaftsraum trafen sie auf Malfoy uns seine beiden Idioten. Sie stellten sich provozierend mitten in den Weg und hinderten Selene und Harry am weitergehen. „Potter hast du etwa eine neue Freundin gefunden?“ fragte Malfoy und grinste blöde aus der Wäsche. „Im Gegensatz zu dir ja... ich hätte mich auch gewundert, wenn sich jemand mit dir abgeben würde. Außer natürlich Parkinson, die ja nur Watte im Hirn hat.“ meinte Selene und nahm Harry das Wort. „Ach Johnson ich hätte wirklich nicht gedacht, dass du dich mit Potter einlässt... du wärst viel besser bei uns aufgehoben!“ „Ganz sicher nicht, wie soll man bei euch Dummköpfen gut aufgehoben sein!“ entgegnete Selene und schaute Malfoy gelassen an. „Tss... kommt...gehen wir... ihr werdet noch sehen mit wem ihr es zu tun habt... spätestens beim Quidditch Spiel.“

Sie liefen an ihnen vorbei und Malfoy rammte Harry absichtlich an der Schulter. Harry stöhnte genervt. „Er kann es einfach nicht lassen.“

Sie betraten den Gemeinschaftsraum und trafen dort Ron und Hermine wie erwartet. „Na endlich... ich dachte schon ihr würdet gar nicht mehr zurück kommen!“ meinte Ron als Erster. Harry winkte ab. Selene schaute auf die Uhr und entschied sich noch einen Brief an ihre Pflegeeltern zu schreiben. Sie flitzte nach oben, holte sich Schreibzeug und Papier und setzte sich mit einer festen Unterlage auf die Couch um gemütlich ihren Brief aufzusetzen. Harry begann mit Ron eine Partie Zauberschach zu spielen und Hermine? Ja, Hermine las in einem von ihren Büchern weiter.



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