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Love Fire

von

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Special - Die Polizeischule

Jeremy wanderte durch die Wohnung von Luke und Maggie. Mit einem Mal entdeckte er eine Kiste. Als er Maggie fragte, was das für eine Box ist, konnte auch sie nicht antworten. Maggie holte das Ding aus dem Versteck und kramte ein wenig darin rum. Jeremy entdeckte ein Foto, was ihm ziemlich verwirrte. Er konnte zwar seinen Bruder erkennen, aber nirgends erblickte er Maggie. Deswegen rutschte er ein wenig näher und deutete auf das Bild: „Maggie, wo bist du denn?“ Maggie merkte erst nicht was er meinte, sah aber dann das alte Foto. Sie musste lachen und konnte sich kaum noch einkriegen. Jeremy fummelte im Gesicht herum, weil er dachte er hätte dort irgendetwas, was Maggie zum Lachen brachte. Doch Maggie schüttelte den Kopf und deutete mit einem Finger auf eine Frau die sehr stabil war. Ihre braunen lockigen Haare gingen ihr nur bis zur Schulter. Den durchdringenden Blick konnte man auch nicht sehen, da er durch den langen Pony verdeckt war. Eine große schrecklich aussehende Brille hielt die Haare ein wenig von den Augen fern. Die Uniform betonte jede unfeine Stelle und zeigte diese Frau von den schrecklichsten Seiten, die sie haben konnte.
 

Jeremy musste erst einmal schlucken. Dann traute er sich zu fragen: „Das bist du?! Man erkennt dich gar nicht wieder. Im Vergleich zu heute mein ich jetzt!“ – „Ja ich weiß, Kleiner! Damals war ich auch noch sehr stabil. Ich war sozusagen eine graue Maus. Außerdem hatte ich sehr selten Dates. Kein Wunder bei diesem Aussehen! Doch dann sah ich mich einmal in einem Spiegel. Ich hatte ein Kleid gefunden, dass ich unbedingt haben wollte. Aber durch mein Aussehen und meine Figur passte ich dort einfach nicht rein und machte mir total viele Gedanken. Denn wenn ich nur ein wenig abnehmen würde, würde ich dort auch reinpassen! So ungefähr, waren meine Gedanken. Also begann ich am Anfang einfach mit Jogging. Doch das brachte mich einfach nicht ans Ziel. Der schwere Weg ins Fitnessstudio war grausam. Ich fühlte mich von allen betrachtet. Allerdings nicht von der positiven Seite, sondern von der negativen. Naja ich trainierte ziemlich lange und verlor schnell das Gewicht was ich mir wünschte. Aber irgendwann merkte ich, dass ich zu meiner perfekten Figur kommen würde, wenn ich mich nur anstrengen würde.“ – „Und du hast es wirklich geschafft! Wahnsinn!“ – „Ja!“
 

Luke kam ins Zimmer und entdeckte die beide auf den Fußboden. Sie waren umzingelt von Fotos und starrten ihn verwirrt an. „Was macht ihr denn da?“ – „Jeremy und ich haben alte Bilder herausgekramt! Schau sie dir mal an!“ Luke näherte sich Maggie von hinten und langte über ihren Kopf zu einem der Bilder. Wild begann er mit dem Kopf zu schütteln und setzte sich dann neben seiner Frau. Maggie lehnte ihren Kopf an Lukes Schulter. Dieser wiederum schlang seinen Arm um die braune Schönheit. „Was ist eigentlich los Luke?“ – „Ich erinnere mich noch zu gerne an diese Person!“ – „Welche meinst du denn?“ – „Siehst du diese dicke Frau dort, Jeremy?“ – „Ja klar wieso nicht.“ – „Die haben wir damals immer geärgert. Aber immer nur soweit, dass wir sie nicht noch geistig verletzen! Also damals war das so....
 

~~~~~~Flashback~~~~~~~

„Hey Luke!“ – „Was gib’s James?“ – “Kommst du mit? Wir wollen die Duschkabinen der Frauen beobachten und von Richards Zimmer geht das am Besten!“ – „Ich hab leider keine Zeit!“ – „Gehst du schon wieder in die Mukibude?“ – „Weißt du doch! Ich will Körper und Geist fit halten! Also man sieht sich und lasst euch nicht erwischen!“ – Werden wir schon nicht!“ Luke schnappte sich seine Sportklamotten und ging in die Umkleidekabine des Fitnesscenters. „Erst einmal werde ich auf das Laufband gehen, die Gewichte darf ich nicht vergessen und Side ups wer dich heute auch noch machen.“, ging ihm durch den Kopf. Langsam und im gemütlichen Schritt betrat er den Raum. Stellte sich das Laufband nach seinen Maßen ein und fing an zu Laufen.

Währenddessen bei den Spannern. James und Richard waren total von den bezaubernden Körpern der Polizeianwärterinnen begeistert. Doch als sie sahen, wie die Dicke hereinkam, versteckten sie sich. Denn sie blickte genau in ihre Richtung. Beide hatten keine Ahnung, dass sie bereits von ihr entdeckt worden waren. Ohne Furcht und Wissen hoben sie erneut den Kopf. Die Rache ihrer Taten folgte prompt auf dem Fuße. Einige der Frauen waren hervorragende Schützen und bewarfen James und Richard mit Schwämmen. Die nassen Schwämme flogen über den Campus direkt in die Gesichter der beiden. Ihre Wut und Ärger stiegen an. Denn sie wusste, dass nur eine Person sie hätte verraten können. Ein Racheplan wurde geschmiedet und sollte am nächsten Tag durchgeführt werden.
 

Die Frau merkte davon gar nichts und ging ebenso ins Fitnessstudio. Dort erblickte sie Luke McDoughkt, der wie wild trainierte. Wie hypnotisiert blieb sie in der Eingangstür stehen und starrte auf diesen Mann. Ihr Herz begann wie wild zu schlagen. Die Beine ließen langsam nach und gaben sich ihrem Gewicht geschlagen. Röte, die vorher nicht vorhanden war, stieg ihr ins Gesicht. Schweiß lief ihr die Stirn herunter. Obwohl sie noch nicht einmal mit dem Training begonnen hatte. Ihre Hände waren bereits klatschnass und auch an ihrem Rücken spürte sie, wie eine Schweißperle an ihrem Rückrat herunterlief. Die Augen starrten wie gebannt auf diesen Mann. Egal wie sehr sie sich wehrte, ihr Verlangen nach diesem Menschen konnte sie einfach nicht unterdrücken. Regelrecht hilflos klebte sie an der Wand und war gelähmt. Jeder Gedanke kreiste nur darum, dass sie sich endlich bewegen sollte. Im Geiste war sie zwar stark, doch ihrer Körper war viel zu schwach.
 

In diesem Moment schoss James die Tür herein und belagerte Luke mit seinen Problemen. Dieser stemmte mit Leichtigkeit 100 kg. Unbeeindruckt von dem umher Gezappel von James, viel ihm diese Frau in den Blickwinkel. James deutete mit drohendem Blick und Zeigefinger auf sie: „Sie hat uns verpetzt!“ Erschrocken und blamiert rannte sie aus der Halle. Ihr Weg führte sie direkt in ihr Zimmer. Sie ging ins Bett und warf die Bettdecke über ihren Körper.
 

Luke setzte die Gewichte ab und setzte sich auf die Bank. Immer noch interessierte er sich nicht für die Belange seines Freundes. „Der werden wir es morgen heimzahlen!“
 

~~~~~Flashback Ende~~~~~
 

Maggie stieß Luke an und war mit einem mal zickig. Luke konnte gar nichts verstehen und versuchte sie an sich zu drücken. Doch sie wehrte sich dagegen. „Was ist auf einmal los mit dir?“ – „Ähm Luke! Ich glaub, ich weiß was mit ihr los ist!“ – „Na dann schieß mal los Bruderherz!“ – „Maggie ist das dort auf dem Foto!“ – „WWWWWWWWWWAAAAAASSSSSSS!“ Luke sein Kopf sauste immer hin und her. Mal blickte er auf das Bild, dann wieder zu seiner Frau. „Das bist du auf dem Foto?!“ – „Ja, das bin ich! Du warst das also damals!“ Maggie krallte sich ein Kissen und stürzte sich regelrecht auf Luke. Mit ihrem Körper saß sie auf seinen Hüften und donnerte Luke immer wieder das Kissen ins Gesicht. Dabei wiederholte sie ständig ein Wort: „Idiot!“ Der hilflose Luke versuchte sich, so gut es ging, zu wehren. Doch gegen seine wütende Frau hatte er einfach keine Chance. Also musste er abwarten bis sie sich beruhigt hatte. Dann richtete er sich auf und nahm ihr als erstes das Kissen aus der Hand. Mit seinen Fingern strich er ihr dann über die Wange und meinte: „Warum hab ich dich dann nicht wiedererkannt, als wir uns damals begegnet sind?“ – „Das wüsste ich auch gern! Aber dich hab ich auch nicht wiedererkannt!“ – „Stimmt ich hab mich auch ziemlich verändert!“, sagte Luke grinsend. Maggie wurde von Luke auf seinen Schoß gezogen und erzählte Jeremy die ganze Story zuende.
 

~~~~~Flashback~~~~~
 

Der nächste Morgen war angebrochen. Luke lag noch immer im Bett und lag wie Tod darin. Er rührte sich kein Stück. Mit einem Mal sprang die Tür auf und ein wilder James kam herein. Luke schielte ihn mit einem Auge an. Nebenbei suchte er sich etwas, womit er nach ihm schmeißen konnte. Doch bevor er etwas fand, konnte sein Zimmerkollege etwas finden und verfehlte James um haaresbreite. Dieser grinste über beide Backen und lachte ihn noch aus. Allerdings hätte er nicht so große Töne spucken sollen, denn Luke fand schließlich doch noch was und traf James. James wiederum rubbelte an seinem Kopf, wo Luke ihn erwischt hatte und entschuldigte sich erst einmal für seinen frühen Überfall. Luke stieg murrend und knurrend aus seinem warmen Bett. „Was willst du überhaupt so früh von mir?“ – „Hilfst du uns, dieses Weib von gestern, einen Streich zu spielen?“ – „Ich denk ja nicht mal im Traum dran!“ – „Wieso das denn nicht?“ – „Weil ich nein gesagt habe und jetzt RAUS!“ James tat das ohne Widerworte, denn er kannte Luke seine Launen schon zu genüge.
 

Auf dem Appellplatz war es dann so weit. Alle mussten antreten und die Show konnte beginnen. James lief immer hinter diesem Mädchen um sie im Auge zu behalten. Richard und die anderen standen hinter einem Gebüsch bereit. Sie hatten sich ein Bärenkostüm angezogen und eine Fallgrube mit Schlamm gefüllt. Als das Mädel genau an dieser Stelle vorbei lief sprang Richard im Bärenkostüm aus dem Gebüsch und jagte die verschreckte Frau quer über den Platz. Dabei fiel sie in die Schlammgrube und riss sich die Hose auf. Die gesamte Belegschaft lachte laut los und die Frau fing an zu weinen.
 

Am Abend war Luke erneut im Fitnessraum und trainierte. Dann erblickte er das Mädchen von Gestern wieder. Er warf ihr nur einen kurzen Blick zu und machte dann mit seinem Programm weiter. Aber es war anders, wie gestern. Dieses mal kam sie auf ihn zu und fragte, ob er ihr helfen könnte. Luke war immer sehr gerne bereit anderen zu helfen und trainierte dann mit ihr zusammen. Fortan trainierten sie immer gemeinsam in der Halle. Doch eines Tages kam sie einfach nicht mehr.
 

Zwei Jahre später, war ein letztes Foto zum Abschluss angesagt. Die Jungs pfiffen und brüllten einem Mädchen hinterher, was sie noch nie zuvor gesehen hatten. Diese grinste leicht über das Gesicht und warf ihren Blick dabei auf Luke. Sofort erkannte er das pummlige Mädchen wieder, mit dem er mal trainiert hatte. Jeder fragte ihn, doch er gab nie eine Antwort auf die Frage.
 

~~~~~~Flashback Ende~~~~~
 

Tage später im Polizeirevier.

Maggie und Luke unterhielten sich nicht mehr über die Story. Doch als sie in ihrem Büro ankamen, wartete James schon auf die beiden. Dieser hatte letzte Nacht mal wieder ein paar Fotos aus der Vergangenheit herausgekramt und wollte diese Stolz präsentieren. Er hielt Luke als erstes die Bilder unter die Nase. „Kannst du dich noch an diese Zeit erinnern?“ – „Klar, an diesem Tag hatte ich endlich meine Ausbildung hinter mir gelassen!“ – „Ja, aber ich kann mich immer noch an diese eine Story erinnern!“ In diesem Moment kam ihr alter Freund Richard ins Zimmer und freute sich seine alten Kameraden wiederzusehen. Sein erster Blick fiel auf Maggie. Freundlich und höflich gegrüßte er sie. Doch dann fing er an sie anzugraben, was Luke überhaupt nicht gefiel: „Wenn du es wagen solltest Maggie noch weiter so anzugraben, kannst du was erleben!“ – „Warum regst du dich denn so auf, alter Kumpel!“ – „Richard, sag bloß du weißt nicht das Luke verheiratet ist?“ – „Woher soll ich das denn wissen James?“ Richard ließ es allerdings nicht bleiben und grub Maggie noch mehr an. Bei Luke begannen schon langsam die Augenbrauen zu zucken. „Hey Luke, reg dich ab! Du tust ja so, als würde ich deine Frau angraben!“ Maggie musste dabei ein wenig lachen und meinte dann: „Ich bin auch seine Frau!“ Richard riss die Augen auf und entschuldigte sich tausend mal bei Luke. Als Richard dann die alten Bilder sah, fing auf er an in Erinnerungen zu schwelgen. „Kannst du dich noch an diese Morgan erinnern, die wir in die Schlammpfütze verfrachtet haben!?“ – „Klar, wüsste nur zu gerne was aus ihr geworden ist?“ – „Nicht nur du James!“ Eiskalt gab Luke dann zur Antwort: „Mittlerweile ist sie verheiratet, hat mehrere schwarze Gürtel und ist euch näher als ihr denken könnt!“ Richard und James antworteten im Chor: „Hast du noch Kontakt mit ihr?“ Ein breites Grinsen warf sich von der linken bis zur rechten Gesichtshälfte von Luke: „Mit diesem heißen Feger habe ich noch Kontakt!“ James schüttelte den Kopf und meinte: „An der war gar nichts heiß!“ Der Kommissar legte seine Ellbogen auf den Tisch und sprach: „Hol mal das Abschlussfoto heraus und schau dir mal den heißen Feger an den wir alle nicht kannten! Wenn du die beiden Bilder vergleichst, erkennst du die Ähnlichkeit!“ James tat wie ihm geheißen. Und tatsächlich erkannte er sie wieder! „Das ist einfach unglaublich! Aber Moment mal!“, James kam ins stottern. Sein Blick fiel auf Maggie. Diese saß bereits dort und knetete sich die Finger. Ein hasserfüllter Augenkontakt richtete sich zwischen den beiden auf. „Maggie?!“ – „Ja, James!“ – „Du warst das damals?“ – „Genau!“, brüllte sie und stürmte auf Richard und James zu. Diese ergriffen die Flucht vor der wütenden Maggie.

„Bleibt stehen ihr Feiglinge! Ich habe noch eine Rechnung mit euch zu begleichen!“

„Hey James, warum treten wir nicht gegen sie an? Sie ist doch nur eine Frau!“

„Ja, mit einem schwarzen Gürtel im Jiu Jitsu und Karate, Judo aber nicht zu vergessen!“

„Das müssten wir doch schaffen!“

„Vergiss ihre Geheimwaffe nicht!“

„Was für eine Geheimwaffe?“

„Luke McDoughkt!“

„Renn schneller!!!!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2007-02-28T19:53:54+00:00 28.02.2007 20:53
hey das is ja mal mega abgefahren. du kannst echt gut schreiben. ICH WILL MEHR DAVON. das special war suuuuuuper gut geschrieben. hab mir mehr davon gewünscht. da ich gerne gewusst hätte, was maggie mit den zweien gemacht hat. schreib bitte mehr.

lg Kai_Hiwatari-Fan


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