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Wasserspaß und Wannenrutschen

So hier mein 4. Kapitel!

Viel Spaß beim Lesen!

Eure Integra-love-alu
 


 

4.Kapitel

-Wasserspaß und Wannenrutschen-
 

Endlich war sie fertig mit ihrer Arbeit. Und es war nicht gerade früh. Auf 23:00 stand ihre Funkuhr. Nun ja- sie war zwar müde, wollte vorher aber noch baden gehen; sozusagen entspannen. Langsam ging sie in ihr Zimmer, suchte ihren Schlafanzug und ging in ihr Bad. Dort ließ sie das Wasser in die Wanne laufen, während sie sich schon mal die Zähne putzte. Dann zog sie sich aus und stieg über den Wannenrand. Wäre sie nicht so müde gewesen, hätte sie besser aufgepasst, doch ihre Reaktion war geschwächt und so kam es, dass sie, als sie mit den Füßen in der Badewanne stand, ausrutschte. Sie war so überrascht, dass sie nicht einmal schreien konnte. Mit einer rasenden Geschwindigkeit fiel sie hinten über und schlug mit dem Hinterkopf auf den Wannenrand auf. Etwas benommen hielt sie sich den Kopf. Sie blutete zum Glück nicht, aber es schmerzte und Pünktchen tanzten vor ihrem Auge herum. Für einen Moment lang schloss sie die Augen, bis ihr nicht mehr schwindlig war. Dann wusch sie sich. Nach einer halben Stunde verließ sie ihr Bad und ging zu Bett. Doch an Schlaf war vorerst nicht zu denken. Immer wieder sah sie Leute in ihrem Kopf – die Mitglieder des Round Table – jeden Einzelnen. Mit einem Ruck saß sie gerade im Bett. Sie konnte sich erinnern, ein bisschen zumindest. Und mit den Mitgliedern des Round Table kam auch die Erinnerung an die vielen Anforderungen der Leute. Nachdenklich sah Integral zu ihren Klamotten – was würden die Herren wohl sagen, wenn sie in den Sachen erscheinen würde? Nicht mehr in Anzug. Ihre Klamotten hatten sich in Richtung Pullover, Bluse und Jeanshose bzw. auch wohl mal Stoffhose geändert. Es war nichts freizügiges oder stark enges dabei – also war es ja nicht allzu schlimm. Ihr gefielen ihre neuen Sachen, aber den Mitgliedern auch? Würden sie sie noch mehr abschätzend ansehen? Sie wusste es nicht. Den kopf voller Gedanken schlief sie schließlich ein.
 

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In Italien um 10:00 :
 

„Walter! Huhu, Walter. Hier bin ich!“

eine stark lächelnde Frau kam auf Walter zugerannt. Es war seine Freundin.

„Aah, hallo! Mensch, du siehst ja gut aus!“

„Danke! Und? Hast du den Flug gut überstanden?“

„Ja, die meiste Zeit hab ich so oder so geschlafen.“

„Immer noch Flugangst?“

„Ja aber nicht mehr so schlimm. Immerhin bin ich Pilot eines Helikopters. Aber die fliegen sich auch anders.“

„Na dann. Komm, ich zeig dir dein Hotel.“

Und so gingen sie gemeinsam in ihr Hotel. Sein Zimmer lag direkt gegenüber dem seiner Freundin. Um zwölf Uhr gingen sie essen, danach direkt zum Strand.

„Ach, wie lange war ich nicht mehr am Meer?“, kam von Walter.

„Bestimmt eine Ewigkeit du Workaholic.“

„Ja, das stimmt. Aber nun wird ich rein gar nichts tun.“

„Du und nichts tun? Du hast schon was gemacht, du bist zum Beispiel hier hin gelaufen wenn ich dich daran erinnern darf.“

„Stimmt, wie recht du doch hast.“

„Ich weiß. Du, was hältst du von einer Runde schwimmen und danach in der sonne brutzeln?“

„Keine schlechte Idee.“ Und kurz darauf standen die beiden in Badekleidung bis zu den Knien im Wasser.

„Etwas kühler als in der Sonne.“

„Ja aber es geht bestimmt, wenn man ganz im Wasser ist.“

„Ja!“ Dann kam Walter eine Idee. Schnell spritzte er sich nass, ging auf seine Freundin zu, nahm sie in den Arm und lief los, in Richtung tiefem Meer.

„Aah, Walter, was machst du da?“

„Dich ein bisschen schneller ins Wasser befördern.“

„Neeeeeeein!“

Und schon wurde sie von dem Butler mit einem Ruck ins Wasser geschmissen. Aber auch Walter blieb nicht verschont. Er bekam eine Ladung Wasser ins Gesicht. Und so ging es eine ganze Weile lang.
 

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In London um 14:00 :
 

Mit leicht schmerzverzerrtem Gesicht hielt Integral sich den Kopf, an den nun eine dicke Beule prunkte.

„Aah scheiße.“

„Hast du dich verletzt Integral?“

„Ach das ist nichts weiter.“

„Zeig mal her.“ Und schon besah sich der Vampir die Beule am Hinterkopf. „Wie hast du das hinbekommen? Das sieht ja schmerzhaft aus.“

„Ich bin in der Badewanne ausgerutscht.“

„Du bist was? Wie geht das denn?“

„Das geht, wenn man müde ist und sich noch schnell beschließt zu baden.“

„Und beim Sturz hast du dir den Kopf geschlagen?“

„Ja. Aber weißt du was? Kurz danach konnte ich mich an die Mitglieder des Round Table erinnern.“

„Du kannst dich an sie erinnern? An sonst noch was?“

„Nein, an weiteres leider nicht.“

„Oh man, sich als erstes an DIE zu erinnern ist doch nicht gerade schön.“

„Stimmt. Was meinst du? Kann ich ,trotz meiner alten Angewohnheit Anzüge zu tragen, nun in Bluse und Jeans zu so einem Treffen gehen?“

„Mh...sieht evtl. etwas seltsam aus zwischen den Männern in Anzüge. Aber du musst ja nicht deine alten Männeranzüge tragen. Es gibt ja schließlich auch etwas Figurbetonte für Frauen.“

„Das stimmt. Ich denke, dass wäre eine gute Idee. Mal gucken, wie die reagieren.“

„Bestimmt etwas verdutzt – aber das schaffst du schon.“

„Mir wäre lieber gewesen, ich würde mich an Walter und Dich erinnern können.“

„Wenn du es so meinst, aber ich sage, es wird dich bestimmt nicht glücklich machen, wenn du weißt, was für ein Monster ich manchmal bin.“

„Ach, bestimmt nicht. Komm, lass uns mir einen neuen Anzug kaufen gehen.“

„Moment. Dazu müsste ich eben meine getönte Brille holen. Wegen der Sonne. Meinen Augen würde sie sonst schaden.“

„Weil du ein Vampir bist, ich weiß.“

Kurz nickend verschwand er. Ob sie wirklich so bleibt, auch wenn sie weiß, welch ein Monster in ihm steckt? Dieser Gedanke verfolgte nun Alucard. Er hatte zugegeben Angst. Angst davor, sie könne ihn dann wegstoßen, wäre nicht mehr so freundlich zu ihm, schlimmer noch, sie könnte ihn verabscheuen. Traurig holte er seine Brille. Als er vor Integral wieder auftauchte, sah sie ihn etwas seltsam an.

„Das ist deine Brille?“

„Ja. Wieso?“

„Ich mein ja nur. Aber was würdest du zu einer Neuen sagen?“

„Ähm, wenn du meinst mir würde eine andere besser stehen.“

„Ich denke schon. Ach wir finden schon was.“

Und so hackte sie sich bei ihm ein, was ihn angenehm überraschte und sie gingen los. Es war warm und zum Glück hatte Alucard seine Krawatte, Handschuhe, seinen Mantel und Hut nicht angezogen.

Er war schon lange nicht mehr am helllichten Tag Draußen gewesen und noch nie mit Integral. Breit grinsend lief er mit ihr am Arm in Richtung Statd.
 

(Fortsetzung folgt...)



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Integra-sama
2006-06-12T12:43:22+00:00 12.06.2006 14:43
Es überrascht mich immer wieder wie anders die neue Integra sein kann. ^^ Mit anderen Worten weiter!!!!!!!!!
Von: abgemeldet
2006-06-11T18:05:05+00:00 11.06.2006 20:05
ich korrigiere mich.

Wie wird alucards neue brille aussehen? und vor allem was ist mit Walter??

fragen über fragen die alle geklärt werden wollen. hermit!!!


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