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Autonomous

von

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Sleep again....

Hi Leute..*wink*

Es geht endliche weiter....ich hatte ja bis jetzt nicht so viel Leser, aber Nana scheint auch nicht SO viele davon zu haben...!!

Nun ja: Ich hoffe da Kapi gefällt euch!!^^

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Als Nana erwachte lag sie in einem ihr fremden Bett. Das Lichte der aufgehenden Sonne lag wie ein Teppich aus geschmolzenem Glas über ihr und hüllte sie in ein Meer aus robinroter und goldgelber Luft. Sie richtete sich etwas auf. Ihr Kopf fühlte sich so an, als wäre er in tausend Splitter zerbrochen. Sie schaffte es dennoch sich aufzurichten uns sah durch den ihr unbekannten Raum.
 

Sie lies ihren Blick über die schönen Möbel wandern und blieb schließlich verwundert auf einer Person mit kurzem, schwarzen Haar hängen, die auf einen Klappstuhl neben dem Bett saß. Es war Ren, der eingesunken mit dem Kopf auf der Brust, den Armen um den Bauch geschlungen und den angewinkelten Beinen auf den Bettrahmen gestützt, friedlich schlief.
 

Sein Atem war ruhig und gleichmäßig, wirkte beruhigend. Nana stellte mit Schrecken fest, dass Ren viel abgenommen hatte. Er wirkte jetzt zerbrechlich und angreifbar, gar nicht wie früher, wo er derjenige gewesen war, an den Nana sich anglehnt und ihren Halt gefunden hatte.
 

Nana spürte wie sich ihre Kehle zusammenschnürte und wie sich ihre Augen mit Tränen füllten. Sie konnte es kaum ertragen Ren so hilflos zu sehen und erkannte nun, dass wirklich etwas nicht stimmte.

Als Nana realisierte wo sie überhaupt war, wurde ihr auch wieder bewusst, was geschehen war.
 

Bilder zuckten vor ihrem inneren Auge: Wodga, ein widerliches Grinsen, eine dunkle Gasse und ein Schlangentatoo. Während sie sich über die geschlossenen Augen rieb, um diese schrecklichen Erinnerungen zu vertreiben, meinte sie den Geruch von modrigem Stein und Zigarettenrauch wahrzunehmen. Letzteres mochte sogar noch zutreffen, da ein Aschenbecher neben Rens Bett auf einem Nachttisch stand, doch bei dem Anderen war sie sich sicher, dass es nur Einbildung war.
 

Sie sah noch einmal zu Ren, der immernoch schlief. Als sie sich noch etwas weiter aufrichten wollte, musste sie unter Schmerz zusammenzuckend feststellen, dass ihr Ellbogen dunkelblau war. Nana erinnerte sich daran, wie sie dieser Schlangetatootyp auf den Boden geworfen hatte und schloss unglaublich scharfsinnig darauf, dass der Bluterguss daher stammte.
 

Gerade als sie ihren Arm vorsichtig etwas zur Seite drehte, um zu sehen, wie groß das Ausmaß der Verletzung war, spürte sie, wie sich Ren neben ihr bewegte. Sie sah auf und entdeckte, dass der Schwarzhaarige aufgewacht war. Er sah sie aus verschlafenen und geschlauchten Augen an. Sie sah zurück und wusste nicht, was sie sagen sollte. Ren zeigte nun ein mattes Lächeln auf seinem Gesicht, das Nana zaghaft erwiderte.
 

Der Schwarzhaarige löste sich nun aus seiner Haltung und Nana, die langsam zu ihm herüber kletterte, legte ihm eine Hand in den Nacken. Sie kniete jetzt vor ihm und sah ihm in die dunkelbraunen Augen. Langsam strich sie ihm mit dem Daumen über die Wange und lächelte sanft. Ren konnte seinen Blick einfach nicht von Nana abwenden. Sie war so schön, ihr Lächeln so sanft und ihre Berührung, nach der er sich so lange gesehnt hatte, war wie ein Kuss auf seine geschundene Seele.
 

Er beugt sich noch etwas nach vorn und schloss Nanas Gesicht in seine Hände. Er legte den Kopf schief und sah sie lächlend an; wollte ihr das Gefühl geben, dass alles ok ist, doch musst er mit einem Stechen in seinem Herzen feststellen, dass Nana dies als einen Schlag ins Gesicht empfand und zu weinen begann. Die warmen Tränen liefen ihr über´s Gesicht und Ren war überfordert. Er wusste nicht was zu tun war. „Nana..“, flüsterte er doch Nana schüttelte nur den Kopf.
 

„Sag nichts“, brachte sie mit gebrochener Stimme hervor und Ren verstummte. Nana griff mit gesenktem Blick nach Rens Hemd und zog ihn zu sich auf´s Bett. Ren kämpfte währendessen damit, nicht laut loszuschreien. Er war trotz all den Geschehnissen des gestrigen Abends noch im “Beautiful“ gewesen (zur Erinnerung: das ist das Hotel in dem Yuui Minagawa Ren für ihre widerlichen Gelüste missbraucht) und hatte sich mit Yuui getroffen. Sie war alles andere als vorsichtig mit ihm umgegangen.
 

Das war Ren ja gewöhnt, doch war der Schwarzhaarige dieses Mal ungefähr eine halber Stunde zu spät gekommen, da er Nana noch in seine Wohnung gebracht hatte und Yuui war nicht sonderlich erfreut darüber gewesen. Erst hatte Ren gar nicht gehen wollten, doch die Folgen dieses Handelns hatte er sich gar nicht ausmalen wollen.
 

Daher hatte er sich so gut es ging um Nana gekümmert und war dann zu Yuui verschwunden, um von ihr misshandelt zu werden.

Rens gesamter Bauch (auch Rippen) war geprellt und da er jetzt seine Bauchmuskeln anspannen musste, waren die Schmerzen kaum zu ertragen.

Nana merkte nichts von Rens innerlichem Kampf, da sie selbst genug damit zu kämpfen hatte, nicht wie ein Kleinkind zu weinen.
 

Die Schwarzhaarige rutschte nach hinten und zog Ren neben sich. Als der Sänger dann neben ihr lag, beugte sie sich über ihn und strich ihm über die Stirn. Ren schloss die Augen unter ihrer Berührung. Es war so anders von Nana berührt zu werden, als von irgendeiner Anderen.
 

Nana begann nun zärlich seinen Hals zu küssen. Zu mehr fühlte sie sich momentan nicht in der Lage. Gerade als sie ihre Hand in Rens Haaren vergrub, tauchte das Gesicht ihres gestrigen Angreifers vor ihren geschlossenen Augen auf und die Schwarzhaarige lies augenblicklich von Ren ab. Sie stieß sich nach hinten und drückte dabei versehentlich auf Rens Bauch. Dieser schrie sofort unter Qualen auf. Nana riss wie vom Donner gerührt die Augen auf und starrte Ren an. Sie war nicht stark genug, um Ren so weh zu tun, dass er solch einen Schrei von sich geben würde.
 

Der Sänger hatte seine Arme um seinen Oberkörper geschlungen und schnappte schwer nach Luft. „Ren, was zum...“, fragte Nana, doch Ren unterbrach sie mit einem „Gar nichts“ zwischen seinen zusammengebissenen Zähnen hindurch. Nana zog die Augenbrauen zusammen und beugte sich wieder zu dem Schwarzhaarigen. Das eben gesehene Gesicht war wie aus ihrem Gedächtnis gewischt. Sie berührte vorsichtig Rens Brust. Der Sänger zuckte erschrocken zusammen und öffnete seine Augen einen Spalt. Er sah das besorgte Gesichte der Sängerin und fühlte ihre zarten Fingerspitzen auf seinem Körper.
 

Er drehte sich so gut es ging von ihr weg, ohne aus dem Bett zu fallen, da er nicht wollte, dass Nana seine Verletzungen sah. Die Schwarzhaarige lies sich aber nicht so einfach abwimmeln. Sie fasste Ren an der ihr zugewandten Schulter und zog ihn wieder zu sich. Ren sah sie mit einer bösen Vorahnung an und schluckte, als ihm plötzlich etwas einfiel: Als Nana ihm vor der Konzerthalle das Foto gegeben hatte (in Kapi 3), hatte sie gesagt, dass sie das Bild von Reira habe und dass sie von ihr auch gehört habe, dass es ihm nicht gut ging. Hatte Reira etwa mitbekommen, was los war? Wusste die Sängerin seiner Band etwa über die üblen Machenschaften ihres Manager bescheid? Musste sie etwas ähnliches durchstehen?
 

In Rens Kopf tobte ein Orkan voller Fragen, daher bekam er gar nicht wirklich mit, wie Nana nach dem Saum seines Hemds fasste und es nach oben ziehen wollte. Gerade noch rechtzeitig realisierte Ren was geschah und fasst nach Nanas Handgelenk. Die Sängerin sah ihn verdutzt an, doch Ren schüttelte nur den Kopf.
 

Nanas Augen verengten sich ein wenig und plötzlich drückte sie Ren mit der Handfläche auf den Bauch. Der Sänger konnte nicht anders, als vor Schmerz erneut zu schreien, was die Sängerin augenblicklich ausnutzte und sein Hemd nach oben zog (mensch Nana...sei nicht so grob mit Ren....also wirklich!!^^°)

Der Anblick, der sich Nana bot, war schlimmer als alles, was sie sich je hätte ausmalen können. Rens gesamter Oberkörper war mit Blutergüssen übersäht. Einige von diesen waren schon hellgelb (also fast verheilt), doch andere waren so dunkelblau, dass sie beinahe schon schwarz wirkten.
 

Nana schlug die Hände vor den Mund und starrte auf die Wunden, während Ren nach Luft schnappte. Nana hatte seine Wunden gesehen, gesehen, was mit ihm los war und Ren wusste, dass die Sängerin nun Fragen stellen würde und dem war auch augenblicklich so. „Wer hat dir das angetan“, fragte sie zwischen ihren Fingern hindurch. Ren hielt es für schwachsinnig zu behaupten er hätte sich irgendwo gestoßen und daher sagte er nur: „Ich bin mit nem Fahradfahrer kollidiert!“ Nana sah ihn verständnislos an.
 

„Hör auf mit dem Scheiß“, zischte sie und sah Ren nun in die Augen und dieser erkannte, dass jede Außrede sinnlos war, doch plötzlich wurde ihm bewusst was die Wahrheit war und er konnte es nicht sagen, zumindest nicht so, dass sein Manger mit hineingezogen wurde, was nicht nur ihm selbst, sondern auch Nana geschadet hätte! Er konnte nicht.....

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Sooo, das war´s erst mal...!!

Ich bin ja ziemlich überrascht, dass doch jemand diese FF liest...Nana ist zwar ziemlich populär, aber hier bei mexx scheinen nicht viel sie zu kennen...verdammt schade, wenn ihr mich fragt...!!

Ich hoffe, das Kapi hat euch gefallen...es hat zwar noch nicht viel ausgesagt, aber das kommt noch...*versprochen*

hinterlasst mich doch nen Kommi..!

lg

Yonen-Buzz



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2007-04-30T18:19:38+00:00 30.04.2007 20:19
mach weiter ! ist gerad sooo apannent ! Bitte *fleh *
Von: abgemeldet
2006-08-25T15:24:04+00:00 25.08.2006 17:24
schreib bitte weiter! ^^ bin schon voll gespannt, wie's weitergeht.


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