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Alice Academy - Medley

Songfic mit "Phantom der Oper" - Texten
von

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Kein Zurück

So, letztes Kapi^^ Tadaaaaa *g*

Hintergrundmusik: Phantom der Oper

Erkenntnisse: 1.Carlotta klingt, als ob sie bald stirbt

2.Raoul ist blöd

3.Das Lied am Spiegel ist eine Gänsehautszene

4.Raoul ist beschissen

5.Ich hatte Schiss bei dem lauten Schrei während Il Muto

6.Ich HASSE Raoul

7.Das Phantom ist sexy^^ *an doji denk*
 

Joa... hab nen kleinen Zeitsprung gemacht^^ Aber ich glaube, das ändert net wirklich was^^
 

Und ich hab ewig lange gebraucht, um einen annähernd passende Textstelle zu finden

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„Nein, jetzt gibt es kein Zurück

Zerbrich’ die Schranken

Und lass die Welt der Zweifel hinter dir...“ – Phantom, Kein Zurück
 

Drei Jahre... eine lange Zeit, aber für Ruri war sie so schnell vergangen. Es war nicht viel von Bedeutung passiert.

Es wurde immer offensichtlicher, dass Mikan doch in Natsume verliebt war. Sie war jetzt nicht mehr das kleine naive Mädchen, das alles zum Thema Liebe leugnete. Sie war vierzehn, alt genug, um sich zu verlieben.

Aber Natsume war so wie immer. Ein bisschen freundlicher vielleicht. Aber meistens war er so verschlossen wie eh und je. Er würde sich auch in hundert Jahren nicht verändern.

Und Luca war zweifelsohne ihr allerbester Freund. Es war schwer zu sagen, wie ihre Beziehung denn nun aussah. Manchmal hatte sie den Eindruck, er würde sie gleich küssen, aber dann nahm er sie doch nur freundschaftlich in den Arm.

Luca war nicht mehr in Mikan verliebt. Aus der kindlichen Verliebtheit in sie hatte sich nur eine gute Freundschaft entwickelt. Und aus der kindlichen Freundschaft mit Ruri?
 

„Bald ist doch dieser Maskenball, weißt du noch?“, fragte er zögerlich, als die beiden allein das Klassenzimmer aufräumen mussten. Sie hatten dem Lehrer einen fiesen Streich gespielt und waren so dafür bestraft worden.

„Ja?“ Ruri wischte mit einem feuchten Lappen einen Tisch ab. „Gehen wir zusammen hin?“ Er blickte sie fragend an.

Sie dachte an das erste Fest zurück, das sie an der Alice Academy gefeiert hatte, das zweite, das sie am liebsten für immer aus ihrer Erinnerung gebannt hätte, die vielen anderen Feste, die es seitdem schon gegeben hatte. Sie hatte niemals wirklich einen festen Tanzpartner gehabt, auch wenn einige Jungen sie gefragt hatten. Sie mochte einfach niemanden von ihnen.

„Warum nicht?“, beantwortete sie Lucas Frage. Gleichzeitig kratzte sie ein Kaugummi von einem Tisch ab. Das war ja vergleichbar mit einem Date. Sie hätte vor Freude in die Luft springen können.

„Schön.“ Luca lächelte.
 

Jetzt hatte er also wieder eine Verabredung mit Ruri. Nach drei Jahren. Aber seitdem hatten sich seine Gefühle so verändert. Wie sollte er ihr denn jetzt, wo sie eh keine Hoffnung mehr hatte, klar machen, dass er vielleicht doch in sie verliebt war? Sie würde sich doch ziemlich an der Nase herumgeführt fühlen.
 

Ruri war sehr aufgeregt. Warum nur hatte Luca sie gefragt? Das musste doch eine Bedeutung haben. Jedenfalls hoffte sie ganz stark darauf.

Sie fing langsam an, ihre Haare hochzustecken. Die blauen Schmetterlingsspangen von ihrem ersten Auftritt hatte sie immer noch. Aber für diese Frisur nahm sie lieber kleine grüne Blumen, die leicht bläulich schimmerten, je nachdem, wie das Licht darauf fiel. Sie passten auch viel besser zu der Maske. Jede Schülerin musste ein violettes Kleid tragen, aber die Masken durfte jede sich ganz individuell gestalten. Die Farbkombination, die Ruri trug, war seltsam, sah aber nicht schlecht aus.
 

Um halb acht traf sie sich mit Luca vor der Festhalle. Seine Maske war ziemlich seltsam. „Du hast kein Händchen für’s Basteln“, stellte Ruri fest. „Danke, du siehst auch toll aus“, erwiderte Luca sarkastisch. Ruri lachte. „Danke.“

[Maskenball

Kunterbunte Modenschau]

Schon von draußen klang Musik nach draußen. Sie war anders als normale Festmusik. Irgendwie hatte sie einen älteren Klang.

„Wollen wir nicht reingehen?“, fragte sie Luca, der keine Anstalten machte, sich zu bewegen. Er starrte sie unentwegt an. „Was ist? Seh ich etwa aus wie ein Alien?“ „Nein, nur... anders als sonst.“ Er hatte hübscher sagen wollen, aber sich nicht getraut. Schon seit Ewigkeiten hatte er nicht mehr darauf geachtet, wie sie aussah. Aber jetzt war es nicht zu übersehen, wie gut sie aussah. Alle Jungs drehten sich nach ihr um.

Und Ruri gefiel das.
 

[Maskenball

Niemand ist der, für den ihn and’re halten]

Sie war noch nie auf einem Maskenball gewesen. Ende des 19. Jahrhunderts wäre diese Art des Festes ausgestorben, hatte sie gedacht. Aber auf diese Academy war nun wirklich nichts unmöglich.

„Hey, Ruri, Luca, habt ihr Natsume gesehen?“, fragte Mikan, die plötzlich neben ihnen aufgetaucht war. Sie trug die Haare jetzt nur noch selten zu zwei Zöpfen gebunden, aber auch nicht offen, so wie es die meisten bei ihr am hübschesten fanden. Meistens hatte sie einen Pferdeschwanz oder eine Flechtfrisur wie an diesem Tag.

„Wisst ihr, wo Natsume ist?“ Sie blickte sich suchend um. „Nein, leider nicht. Wo ist denn Hotaru?“, fragte Ruri. Mikan hing immer noch genauso sehr an Hotaru wie früher.

„Ich glaube, sie tanzt mit Hayate.“ Hayate war ein Schüler aus Natsumes Gefahrenklasse. Er hatte das Windalice. Mikan schien gar nicht glücklich darüber zu sein. Immerhin war Hayate viel älter als sie und außerdem hatte er ein gefährliches Alice. „Was? Wie kommt sie denn dazu?“ „Wahrscheinlich hat er sie bestochen, damit sie einmal mit ihm tanzt“, antwortete Luca und lachte.

„Nein, ich glaube, eigentlich hat sie ihn wirklich ganz gern“, sagte Mikan und machte ein noch bedrückteres Gesicht. Aber andererseits war sie ja selbst mit einem gefährlichen Alice befreundet.

„Ich geh dann mal weiter nach Natsume suchen“, verkündete sie und drängelte sich an den tanzenden Paaren vorbei. Schon hatte sie Natsume entdeckt, der mit einem Glas Bowle in der Hand neben einem Tisch stand.

„Und was machen wir jetzt?“, fragte Luca Ruri unsicher. „Na was wohl? Wir gehen ihnen hinterher“, antwortete sie mit einem Augenzwinkern. „Ich weiß nicht, ich würde nicht gern belauscht werden.“ Er folgte Ruri, die schon auf dem Weg war, trotzdem.

„Neugier siegt“, grinste Ruri.
 

Sie liefen den beiden hinterher, über eine große Wiese. Plötzlich blieb Mikan stehen.

„Schnell, darüber“, zischte Ruri und schubste Luca in ein Gebüsch. Sie setzte sich neben ihn und schob einen Zweig zur Seite, um besser sehen zu können.

„Du kannst ganz schön brutal sein“, stellte Luca fest. „Sorry.“ Sie kicherte. „Du...“ „Pst!“ Schnell legte sie ihm die Hand auf den Mund.

„Ich habe dir etwas Wichtiges zu sagen“, erklärte Mikan. Sie und Natsume standen nicht weit entfernt.

„Ach ja?“ Natsume schaute sie nur spöttisch an.

„Natsume... ich habe keine Ahnung, wo ich anfangen soll. Ich hätte nie gedacht, dass du überhaupt ein so wichtiger Freund für mich werden könntest. Hätte mir das jemand vor vier Jahren gesagt, dann hätte ich ihn vermutlich umgebracht.“ „Sind wir denn Freunde?“

„Lass mich doch erst mal ausreden!

Jedenfalls kenne ich dich jetzt lang genug, um... eben zu wissen, wie du bist. Du bist... manchmal so anders, aber... trotzdem mag ich dich.“

„Das wolltest du mir sagen, Pünktchen?“ Sie schauten sich in die Augen.

„Idiot.“
 

„Sie hat Angst, dass Natsume nicht in sie verliebt ist. Große Angst. Sonst hätte sie noch weiter geredet“, flüsterte Ruri leise. Sie rückte näher an Luca heran, damit sie nicht zu laut sprechen musste. Es war schon gemütlich, auch wenn sie überall Blätter und Zweige hatte.

„Woher weißt du das?“, fragte Luca. Ruri hatte sich an ihn gelehnt, weil sie sonst ziemlich unbequem sitzen würde. Er konnte an ihrem Haar riechen. Rosenduft.

„Na, das ist doch klar.“ Sie lächelte.
 

Mikan nahm allen Mut zusammen. „Ich liebe dich, Natsume.“

Natsume zeigte keine Reaktion, woraufhin Mikan anfing zu weinen.

„Warum heulst du, Mikan?“

„Du hast mich Mikan genannt.“

„Ja, und?“

„Du nennst mich sonst nie bei meinem richtigen Namen.“

„Heute eben schon. Also, warum heulst du?“

„Weil du nicht in mich verliebt bist“, schluchzte Mikan.

„Wer sagt denn das?“ Natsume hatte einen ganz anderen Gesichtsausdruck auf dem Gesicht. Ruri hatte so eine Freundlichkeit noch nie bei ihm gesehen.

Mikan fiel ihm um den Hals. „Ich hab echt gedacht, du willst mich immer nur ärgern. Ich hab gedacht, du hasst mich, egal, was ich tue.“

„Tja, falsch gedacht.“ Er lächelte. Tatsächlich! Natsume lächelte, und das musste ja wohl bedeuten, dass es stimmte, was er gesagt hatte.
 

„Wie niedlich...“, flüsterte Ruri. „Hmm...“ Luca hatte gar nicht mehr richtig zugehört. Er mochte seinen besten Freund nicht bei so einer Sache belauschen.

„Ihr beiden Turteltauben könnt jetzt auch aus dem Gebüsch kommen“, rief Natsume ihnen zu.

Ruri und Luca wurden wie auf Knopfdruck knallrot.

„Tut mir leid, Natsume... Dieses impertinente Mädchen...“ Luca zeigte auf Ruri. „... hat mich praktisch gezwungen, mitzukommen“, meinte er scherzhaft.

„Duuu!“ Ruri boxte ihn zum Spaß gegen den Arm. „Tut uns leid, wir waren neugierig.“ Sie grinste und zog sich ein paar Blätter aus den Haaren.

„Schon okay“, sagte Mikan schnell. „Wär ich wahrscheinlich auch gewesen.“ Sie sah richtig glücklich aus. „Jetzt haut aber ab“, ergänzte Natsume. „Ach, und Saeki?“ Er hielt sie am Ärmel fest. „Luca ist mir wichtig, okay? Also mach ihn gefälligst glücklich.“ (Hört sich an, wie als ob er heiraten würde *gg*)

Sie nahm die Farbe ihrer Haare an und lief schnell weg, Luca hinterher. „Was meinte er damit?“, fragte sie ihn. Er bleib stehen. „Was denkst du denn?“ Sie schaute ihm lange in die Augen. „Naja, ich denke, dass du denkst, was ich denke, das du denkst, okay?“ Sie lachte.

„Ich denke, das ist richtig.“ Luca lacht ebenfalls. „Hab ich dir schon gesagt, dass du sehr hübsch aussiehst?“, fragte er. „Hm... Danke.“ Sie strich sich eine Strähne hinters Ohr, die sich aus ihrer Frisur gelöst hatte. „Danke, Luca.“ Sie gab ihm einen Kuss auf die Wange.

„Aber keinen Rückzug machen, in Ordnung?“, fragte sie, um auch ihre letzten Zweifel wegzuwischen. „Okay. Kein Zurück.“

Dann gingen sie zurück zum Fest.

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So... mit den Worten meines Vaters: Bu Ende^^

Melde mich demnächst mit einem One-Shot wieder (der etwas komisch ist^^)

Untertänigst,

eure Samy^^

PS: Kommis pls^^ Und lest doch ma meine andere FF =(



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2009-11-24T15:39:41+00:00 24.11.2009 16:39
süß^^ echt schön geschrieben.
Von:  Komorebi
2006-06-09T16:40:44+00:00 09.06.2006 18:40
Heyy Super FF xD
Schade dass es zu Ende is Q____Q Aber das Kappi war geil^^
o.o Gehirnwäsche? Cool. ich wusste gar nicht dass ich sowas kann *muhahaha*
Von:  YumiTadashi
2006-05-27T18:34:18+00:00 27.05.2006 20:34
zweite^^ super kap. war echt gut. leider zu ende;__;
yumi_chan90
Von: abgemeldet
2006-05-27T18:21:14+00:00 27.05.2006 20:21
Yeah Erste!Super Kappi!Nur Schade das es zu Ende ist.
Daisukifan^^


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