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Inflagranti

von

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Die Ruhe vor dem Sturm

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Als um 17 Uhr die Schulglocke läutete, hatte Michiru es sehr eilig.

Sie hatte sich fest vorgenommen, sich nicht mehr sinnlos den Kopf zu zerbrechen und das Leben endlich wieder zu genießen.

Der Frühling war in einen angenehmen Frühsommer übergegangen und Michiru fand es an der Zeit, den frisch gereinigten Pool einzuweihen.

Ihre Hausaufgaben konnten auch einmal warten und so tauchte sie nur eine knappe Stunde später ins wohlige Nass des hauseigenen Pools ein.

Kaum das ihr Körper gänzlich im Wasser verschwand, stieg ein euphorisches Glücksgefühl in ihr auf.

Wie sehr hatte sie das über den Winter vermisst.

Eine Schwimmhalle bot einfach nicht das gleiche Gefühl, wie Schwimmen unter klarem Himmel.

Am liebsten schwamm Michiru natürlich im Meer, aber das war um diese Jahreszeit doch noch reichlich kalt und so zog sie den Pool im Garten vor.

Im Wasser fand das Mädchen immer zur Ruhe und so fühlte sie sich nach kurzer Zeit so gut, wie schon lange nicht mehr.

Alle trüben Gedanken waren wie weggeblasen und sie ließ sich einfach im Wasser treiben.

Die Ruhe wurde jäh gestört, als eine ziemlich wütende Elza laut schimpfend im Garten auftauchte.

"Dir gehts wohl zu gut, was? Ich warte mir am Schultor die Beine in den Bauch und du planscht seelenruhig im Pool rum. Es ist doch noch viel zu kalt zum Schwimmen!"

Michiru richtete sich auf und blinzelte gegen die tiefstehende Sonne in Elza´s Richtung.

"Es ist nicht zu kalt und ich dachte, du hättest noch Training", gab sie zur Antwort.

"Du weißt sehr genau, das ich heute kein Training habe", wurde Elza nur wenig ruhiger.

Sie ließ sich auf eine der Sonnenliegen fallen und sah Michiru tadelnd an.

"Du bist davongelaufen, weil du nicht mehr mit mir über Haruka reden wolltest. So ist es doch?!"

Michiru zuckte fast zusammen, als ihre Freundin diesen Namen nannte.

Seufzend stieg sie aus dem Wasser und griff nach ihrem Handtuch.

Nachdem sie sich ein wenig abgetrocknet hatte, setzte sie sich auf die Liege neben Elza und blickte diese an.

"Du hast Recht. Ich bin absichtlich schnell verschwunden nach der Schule."

Sie klang sehr ehrlich.

"Und ich wollte wirklich nicht mehr über Haruka reden. Aber es ist nicht, wie du es vielleicht denkst. Was geschehen ist, ist nuneinmal geschehen und niemand kann etwas rückgängig machen. Wenn Haruka wirklich nocheinmal zur Schule kommt, dann werde ich versuchen, mich mit ihr auszusprechen, aber solange sie nicht erscheint, ist es absolut sinnlos, sich weiter den Kopf zu zerbrechen!"

Sie erhob sich und legte Elza eine Hand auf die Schulter.

"Ich versuche nur, endlich normal mein Leben weiter zu leben und es wäre sehr schön, wenn ihr Alle das endlich verstehen würdet."

Elza sah zu ihr hoch.

"Ich war wohl ziemlich dumm was?"

Sie seufzte leise.

"Mir hätte klar sein müssen, daß du dir noch viel mehr Gedanken über all das machst, als ich. Genauso wie ich hätte wissen müssen, daß du einen so klaren Verstand besitzt, wie kaum jemand in unserem Alter."

"Es ist schon ok", lächelte Michiru,

"Ich gebe zu, ich habe mich nicht immer wie ein Mensch mit klarem Verstand verhalten. Weder dir - noch Haruka gegenüber. Aber es kann einfach nicht so weitergehen. Es muß endlich wieder Normalität in unseren Altag einkehren, sonst steht am Ende sogar noch unsere Freundschaft auf dem Spiel. Ich will mich weder mit Haruka streiten, noch möchte ich weiterhin mit dir über sie streiten. Ich will einfach nur in mein ganz normales Leben zurück. Mit Schwimmen, Eis essen oder Kino und vor allem, freiem Kopf für den Stoff in der Schule."

"Will heißen, wir gehen am Wochenende ins Kino?" grinste Elza breit.

Michiru zog die Augenbrauen hoch, fing aber gleich darauf ebenfalls an zu grinsen.

"Aber nur, wenn du jetzt mit Schwimmen gehst!"

Noch ehe Elza sich versah, hatte Michiru sie hochgezogen und samt Klamotten in den Pool befördert.

Pustend kam sie wieder an die Oberfläche.

"Dir gehts echt zu gut, was?" schnaubte sie in Michiru´s Richtung,

"Stell dir vor, ich hätte mein Handy in der Hosentasche gehabt!"

"Du hast doch gar kein Handy", lachte Michiru,

"Du bist doch der Meinung, du hast genug zu tun und da brauchst du nicht noch auf Schritt und Tritt Leute, die dich anrufen."

"Du kennst mich eindeutig zu gut", murmelte die Rothaarige und bespritze Michiru mit einer guten Ladung Wasser.

Diese tauchte sekundenschnell unter, wieder auf und lachte:

"Wenn du mich im Wasser besiegen willst, dann mußt du schon früher aufstehen."

"Das werden wir ja sehen", lachte Elza und startete gleich einen neuen Versuch.

Endlich schien das Eis gebrochen, das "Problem" Haruka vergessen und wieder Normalität eingekehrt bei den Freundinnen und sie genossen ihr Spiel im Wasser.
 

Haruka und Mei hatten den ganzen Tag miteinander verbracht.

Das Thema Michiru allerdings war nicht mehr angesprochen worden.

Natürlich hatte Haruka ihre Freundin auch nach Hause gefahren und selbst nach dem Abschied kam nicht die kleinste Bemerkung, bevor diese im Haus verschwand.

Kopfschüttelnd gab die Blondine Gas und fuhr los.

Sie fühlte sich das erste Mal seit langem wieder richtig gut und die laue Nacht verleitete sie dazu, noch nicht heim zu fahren.

Sie wollte ihren inneren Frieden einfach noch ein wenig auskosten.

Als kenne ihr Unterbewußtsein genau den richtigen Ort dafür, landete sie wenig später vorm Tigers.

Ein Cocktail würde sicher nicht schaden und den Wagen konnte sie zur Not stehenlassen, falls es nicht bei dem Einen bleiben würde.

Unter der Woche war in der Bar nicht viel los und so war es angenehm leer, als Haruka den Laden betrat.

Sie steuerte die Theke an und setzte sich auf einen Hocker.

Wortlos stellte der Keeper ihr einen Cocktail vor die Nase und sie grinste ihn an.

"Hast du die Dinger schon vorbereitet, falls ich zufällig mal reinschneie?"

Der junge Mann lachte.

"Das hättest du wohl gerne. Aber eigentlich war der da für mich gedacht. Gib es zu - du hast es gerochen."

"Das du dich während der Arbeitszeit betrinken willst?" neckte Haruka und zog das Glas näher zu sich.

"So hätte ich das jetzt nicht gesagt", überlegte der dunkelhaarige Barkeeper,

"Aber irgendwo hast du schon recht. So wenig wie heute war hier schon lange nicht mehr los und da dachte ich mir..."

"Schon klar", unterbrach Haruka ihn lachend,

"Ich würde hier keinen Abend nüchtern rausgehen an deiner Stelle."

"Dann gestattest du ja", grinste er sie spitzbübisch an, während er sich einen neuen Cockteil mixte.

"Immer", gab die Blondine zurück und widmete sich ihrem Getränk.

Mit Toshi war sie gleich an ihrem ersten Abend in dieser Bar zusammengestoßen und sie hatten sich auf Anhieb verstanden. Er war sechs Jahre älter als sie, Jungeselle und arbeitete hier ganz sicher nicht nur wegen des Geldes. Genau wie sie ging er nicht gern allein nach Hause, wenn er in Feierlaune war und obendrein gefiel ihnen derselbe Typ Mädchen.

"Und was machst du so den lieben, langen Tag?" gesellte der dunkelhaarige Toshi sich zu ihr,

"Wie war die mit den blauen Locken vom letzten Mal?"

Er grinste, als Haruka ihn ansah.

"Frag sie doch beim nächsten Mal selbst", gab sie nach einigen Sekunden zur Antwort und nippte an ihrem Glas.

"Ach komm schon", forderte Toshi sie auf,

"Du bist doch sonst nicht so zurückhaltend.

"Willst du damit sagen, ich tratsche?" fragte sie entrüstet.

"Das natürlich nicht", beruhigte der Keeper sie,

"Aber du hüllst dich auch nicht unbedingt in Schweigen."

Er erwartete eine kleine Attacke ihrerseits, umso erstaunter war er, als sie ihn anblickte und fragte:

"Bin ich wirklich so schlimm?"

Die Frage klang, als wäre sie ernst gemeint und genau darum stutzte Toshi.

"Seit wann interessiert es dich, ob du schlimm bist oder nicht? Das sind ja ganz neue Töne an dir."

>>Seit es mich interessiert, was Michiru von mir denkt<<, ging es durch Haruka´s Kopf, aber sie sagte:

"Es hat mich noch nie interessiert. Solange ich bei den Frauen wirke, sollen doch alle denken, was sie wollen."

"Recht so", grinste Toshi und trank seinen Cocktail.

>>Und warum interessiert es mich, was Michiru von mir denkt? Hat Mei wirklich Recht?<<

Damit war es vorbei mit der Zufriedenheit, die Haruka bis gerade eben noch verspürt hatte und Michiru war wieder in ihren Gedanken.

So sehr in ihren Gedanken, daß sie nichteinmal bemerkte, daß Toshi´s Aufmerksamkeit offenbar nicht mehr in ihre Richtung ging.

"Aber holla, da wird ja die Milch in der Kanne ranzig...", murmelte er und stieß Haruka an.

Diese begriff im ersten Moment gar nicht, was los war.

"Schau dir die mal an", pfiff der Dunkelhaarige durch die Zähne und deutete unauffällig zur Eingangstür.

"Was?"

Haruka verstand ihn noch immer nicht und schwang irritiert herum.

In der nächsten Sekunde war Michiru vergessen und sie begriff die Worte ihres Kumpels.

Am Eingang stand eine junge Frau in einem superkurzem, superengem, schwarzen Kleid. Ihre feuerroten Haare züngelten wie Flammen bei jeder Bewegung über ihre Schultern auf den schwarzen Stoff und drohten, nicht nur diesen, jeden Augenblick in Brand zu setzen.

"Der Teufel ist eine Frau...", presste Haruka leise hervor und Toshi erwiederte:

"Und sie ist Sünde pur..."

Fast wehrlos schmachteten die Beiden dem sündigen Wesen entgegen, welches sich ihnen mit wiegenden Schritten näherte.

"Ich hatte auf nette Gesellschaft gehofft, aber das ich solches Glück haben würde, damit hatte ich nicht gerechnet", erklang eine tiefe, weiche Stimme und Toshi begann zu schwitzen.

"Was...was darf ich der Lady denn anbieten?", stotterte er ein wenig.

Auch Haruka´s Augen hafteten noch auf der Rothaarigen, doch Toshi´s Gestammel riss sie in die Realität.

>>Man, das is ja schon richtig peinlich...<<, dachte sie beim Anblick ihres Kumpels,

>>Kann man sich von einer Frau wirklich derart vorführen lassen?<<

"Eine grüne Witwe hätte ich gerne", lächelte die Schönheit ihn an und wandte sich dann Haruka zu,

"Der Süße hier läd mich sicher dazu ein."

Ein weiteres, sündiges Lächeln.

Automatisch, vielleicht auch aus Gewohnheit, nickte Haruka.

Toshi machte sich nur widerwillig an seine Aufgabe. Es war ihm sichtlich nicht recht, diese Frau Haruka zu überlassen.

Das die Wahl der Rothaarigen jedoch scheinbar auf Haruka gefallen war, konnte er selbst mit dem charmantestem Lächeln nicht ändern.

Das Mädchen nahm auf dem Hocker direkt neben der Blondine Platz und lehnte sich direkt etwas zu ihr.

"Deinem Freund scheint es nicht zu gefallen, daß wir jetzt allein sind. Er schaut die ganze Zeit zu uns rüber", sagte sie leise und lächelte amüsiert.

Haruka blickte kurz zu Toshi und dann wieder ihr Gegenüber an.

"Du glaubst, er ist eifersüchtig?" fragte sie und bekam ein Nicken zur Antwort.

"Ja, es gefällt ihm nicht, daß ich dich ausgesucht habe."

Normalerweise hätte ein solcher Satz Haruka´s Ego platzen lassen, doch seltsamerweise fehlte das Prickeln, welches eine solche Frau sonst bei ihr auslöste. Und dennoch spielte sie ihr übliches Spiel.

"Du hast mich ausgesucht?" fragte sie interessiert,

"Ausgesucht wofür?"

"Als Begleitung für einen netten Abend", lächelte die Rothaarige entwaffnend,

"Und wenn du dich bewährst, wird vielleicht sogar mehr als nur ein Abend daraus..."

Sie hatte sich erneut vorgelehnt und Haruka die letzten Worte vielversprechend entgegengehaucht.

Diese grinste ein wenig spitzbübisch und als Toshi sich wieder zu ihnen gesellte und dem Mädchen seinen Cocktail hinstellte, wurde ihr Grinsen noch breiter.

Die Rothaarige sah dies als Sieg und rutschte etwas näher an Haruka heran, bevor sie von ihrem Cocktail trank.

"Und hast du schon den Namen unserer Schönheit erfahren?" wandt Toshi sich an Haruka.

"Ich muß dich enttäuschen", gab diese zurück,

"Bisher hat sie ihn noch nicht verraten."

Ein charmantes Lächeln in Richtung der Rothaarigen war Aufforderung genug für diese, ihren Namen zu nennen.

"Ihr könnt mich Kotori nennen."

Sie lächelte wieder sündhaft.

"Und wie darf ich euch nennen...?"

Ihr Stimme senkte sich ein wenig, sie lehnte sich wieder zu Haruka, legte ihre Hand auf deren Knie und schob sie langsam ein wenig aufwärts.

Haruka lachte leise, sah ihr direkt in die Augen und hielt ihre Hand fest.

"Ich bin Haruka", hauchte sie,

"Und der Superkeeper da drüben heisst Toshi."

Zeitgleich mit diesem Satz befreite Haruka ihr Bein von der eindeutigen Berührung Kotori´s.

Das, noch immer vor Charme sprühende, Lächeln auf ihren Lippen jedoch, ließ Kotori diese Zurückweisung keinesfalls als ein endgültiges Nein sehen.

Eher sah sie es als Einladung zu einem prickelndem Spiel.

Toshi schien das auch zu bemerken, denn er versuchte verbissen, Kotori´s Aufmerksamkeit auf sich zu lenken.

"Ich hab dich hier noch nie gesehen", sagte er an sie gerichtet,

"Eine Frau wie du wäre mir ganz sicher aufgefallen."

Kotori lächelte entwaffnend.

Sie lehnte sich über die Theke ganz nah zu ihm, bis nur noch wenige Zentimeter ihre Lippen von den seinen trennten und flüsterte:

"Mich hat noch nie ein Mann vergessen..."

Toshi verzehrte sich geradezu nach dem rothaarigem Vamp und Haruka gefiel das Spielchen, welches Kotori betrieb.

Dieses Mädchen, welches ihrem Kumpel das letzte bißchen klaren Verstand zu rauben schien, war genau wie sie selbst. Sie wußte, was sie wollte und auch, wie sie es bekam.

Allerdings war sie sich sicher, zwei üblich hormongesteuerte Kerle vor sich zu haben und so lag der letzte Trumpf auf jeden Fall bei Haruka.

Diese ging jetzt zum Angriff über.

"Und was hast du sonst noch alles so zu bieten?" fragte sie lockend.

Kotori hauchte Toshi einmal kurz über die Lippen und drehte sich wieder zu Haruka.

Erneut legte ihre Hand sich sanft auf Haruka´s Schenkel, kurz oberhalb des Knies. Sie suchte direkten Blickkontakt zu ihr und ihre dunklen Augen versprachen alles, was Haruka sich je gewünscht hatte.

"Alles wovon du schon immer geträumt hast", schnurrte Kotori ihr entgegen.

"Meine Träume hat noch nie Eine erfüllen können", gab Haruka nicht weniger herausfordernd zurück,

"Was macht dich Glauben, daß du es kannst?"

Kotori erhob sich von ihrem Hocker und schob sich mit sanften Druck zwischen Haruka´s Beine. Ihre Hand strich dabei erneut langsam aufwärts und dieses Mal hielt Haruka sie nicht zurück.

Kaum 10cm vor ihrem Ziel kam ihre Hand wieder zur Ruhe und ihre dunklen Augen funkelten die Blondine lockend an.

"In deinen Augen liegt endloses Verlangen und ungestillte Sehnsüchte und nur wer wagt gewinnt auch etwas."

"Touché", lachte Haruka leise,

Und was bist du bereit zu wagen?"

"Alles", war die klare Antwort und Toshi wußte, daß er verloren hatte.

Diese Zwei hinderte sicher niemand mehr an einer gemeinsamen Nacht. Mißmutig wollte er sich entfernen, als Haruka´s Worte ihn zurückhielten.

Sie waren zwar nicht an ihn gerichtet, aber dennoch warfen sie ein völlig neues Licht auf die Sache.

"Dein Einsatz ist zu hoch, schönes Mädchen."

Haruka klang weiterhin überlegen, aber irgendetwas war anders als sonst und das fiel Toshi gleich auf.

Warum redete die Blondine so viel?

Dieses Mädchen war so willig, daß sie sie gleich hier auf der Theke hätte nehmen können, wenn sie es gewollt hätte.

>>Was für eine neue Masche hast du denn nun wieder?<< brannte die Frage auf seiner Zunge.

Interessiert wartete er auf den weiteren Ablauf dieser Sache.

Kotori stand noch immer zwischen Haruka´s Beinen und drückte deren Knie´ mit ihrem Körper auseinander.

"Warum sollte er zu hoch sein?" schnurrte sie erneut und schob ihre Hand wieder aufwärts.

Ein elektrisierendes Kribbeln füllte plötzlich Haruka´s Magengegend aus, sammelte seine Energie, schlug wie ein Blitz direkt in ihre Wirbelsäule und kroch unaufhörlich aufwärts bis direkt in ihren Kopf, wo es in sekundenschnelle ihr Hirn lahmzulegen drohte.

Sie biss sich kurz auf die Lippe, um die Kontrolle über sich zu behalten und begann sofort danach zu lächeln.

Kotori´s Hand hatte ihr Ziel erreicht und bewegte sich nicht mehr.

Ihr Blick wechselte von Überraschung, über Ungläubigkeit bis hin zu Erkenntnis und kein Laut drang über ihre Lippen.

Ihre Hand ruhte noch immer reglos in Haruka´s Schritt, als diese sagte:

"Wer zu hoch pokert, verliert."

Sie drehte sich weg, löste sich so von der Berührung und grinste Toshi an.

"Ich schätze, sie braucht jetzt jemanden zum Reden."

Ein freches Zwinkern und sie drehte sich um, um zu gehen.

Jedoch nicht, ohne Kotori nochmals anzulächeln und ihr einige letzte Worte mitzugeben.

"Nimms nicht so tragisch. Noch gestern wärst du unter meinen Fingern dahingeschmolzen, aber die Regeln in meinem Spiel haben sich geändert."

Lächelnd verließ sie die Bar, während Toshi eine Weile brauchte, um zu begreifen, daß Haruka´s "neue Regeln" ihm gerade einen Freifahrtschein verschafft hatten.
 

Spät am Abend, als Michiru bereits lange in ihrem Bett lag, kam auch Haruka nach Hause.

Noch immer hatte sie ein leichtes Grinsen auf den Lippen und sie schmiss sich erledigt auf die Couch. Ihr Blick schweifte durch die leere Wohnung, die ungewohnt ruhig war.

"Warum habe ich das gemacht?" fragte Haruka sich selbst.

Sie drehte sich auf den Rücken und starrte an die Decke.

"Die war sowas von heiss und ich hätte sie haben können..."

Ihr Lächeln wurde zu einem Grinsen.

"Toshi wird seinen Spaß mit ihr haben!"

Dennoch blieb die Frage, warum sie das getan hatte.

Sie setzte sich auf und erhob sich von der Couch. Zielstrebig ging sie zur Terassentür, öffnete sie und trat auf den Balkon.

Der Blick auf die nächtliche Stadt hatte etwas beruhigendes, fand die Blondine. Und der leichte Wind, welcher sanft an ihren Haaren zerrte, schien die Antworten zu flüstern, welche sie sich nicht auszusprechen getraute.

>>Weil ich nicht sie wollte.<<

Leise lachte Haruka auf.

"Ihr habt ja alle Recht. Ich wollte sie von Anfang an und ich will sie noch immer", sie grinste, als würde ihr Geständnis tatsächlich jemand sehen,

"Nur der Grund ist nicht mehr derselbe wie er es am Anfang war..."

Sie klang beinahe amüsiert und schüttelte über sich selbst den Kopf.

Das soetwas jemals möglich war, hätte sie sich nie erträumen lassen.

Lächelnd ging sie zurück in die Wohnung und verschwand im Bad. Nachdem sie sich bettfertig gemacht hatte, ließ sie sich in die Kissen fallen und war fast augenblicklich eingeschlafen.
 

Am folgenden Morgen ging Michiru das erste Mal seit langem ohne ungutes Gefühl den Weg zur Schule. Sie hatte ruhig geschlafen in der letzten Nacht und nachdem mit Elza endlich alles geklärt war, verursachte selbst der Gedanke an Haruka kein mulmiges Gefühl mehr in ihrer Magengegend.

Sollte diese heute zur Schule kommen, würde Michiru versuchen, ein normales Gespräch mit ihr zu führen und kam sie nicht, würde sie auch nicht weiter darüber nachdenken.

Als Michiru das Klassenzimmer betrat, saß Elza bereits an ihrem Platz und grinste sie an.

Michiru ging zu ihrem Pult und setzte sich.

"Und? Schon überlegt, in welchen Film wir gehen?" fragte sie ihre Freundin.

Elza antwortete:

"Ich richte mich da ganz nach dir. Du kennst mich doch - ich schaue fast Alles."

"Dann suchen wir heute Abend gemeinsam etwas aus", lächelte Michiru,

"Auswahl gibt es ja genug."

Elza nickte und kramte in ihren Büchern.

"Hast du die Mathehausaufgaben?", fragte sie leise,

"Was hat der Okudera sich dabei bloß wieder gedacht? Das war doch Stoff für Achtklässler!"

Michiru konnte ihr nur zustimmen.

"Vielleicht ist ihm entgangen, daß dieses hier eine Schule für Hochbegabte ist."

Sie lachte.

"Das wird es wohl sein", schloss auch Elza sich an.

"Das ist der vorgeschriebene Lernstoff für den 10. Jahrgang der Mugen Gakkuen!"

Michiru alsauch Elza verstummten.

Kimiko, das Mädchen neben Elza hatte dies gesagt und sah die Beiden mit demselben Blick an, den Sensei Okudera immer zur Schau trug.

"Wenn euch der Stoff zu einfach ist, dann wechselt doch die Schule oder beschwert euch beim Direktor."

Elza dreht sich etwas genervt zu ihr herum.

"Und wenn du nichts besseres zu tun hast, als anderer Leute Gespräche zu belauschen, wundert es mich nicht, daß dir der Stoff zu schwer ist", grinste sie breit.

Kimiko verzog das Gesicht.

Sie wollte gerade etwas erwiedern, als der Mathematiklehrer den Raum betrat.

Schnell drehten alle sich nach vorne, um nicht gleich wieder einen Verweis vom Sensei zu bekommen.

>>Sie kommt also wieder nicht zur Schule.<<

Kurz blickte Michiru verstohlen zu Elza rüber.

Natürlich wußte ihre Freundin, was sie dachte, das war Michiru klar, aber sie wußte auch, daß Elza sie nicht mehr darauf ansprechen würde.

Sie war eben ihre beste Freundin und darüber war Michiru froh.

Der Matheunterricht verlief ohne jeden Zwischenfall.

Mr. Okudera nannte nichteinmal Haruka´s Namen, obwohl sie doch fehlte.

Das kam Michiru schon ein wenig seltsam vor, aber sie dachte nicht weiter darüber nach.

Konzentriert folgte sie dem Unterricht und hing selbst dann noch mit der Nase in ihrem Buch, als Mr. Okudera zum Leherwechsel den Klassenraum verließ.

Elza mußte sie regelrecht auffordern, ihr ihre Aufmerksamkeit zu schenken.

"Wann treffen wir uns denn heute Abend?" fragte sie und wiederholte nochmals, da ihre Freundin nicht reagierte.

Erst nach dem zweiten Mal sah Michiru auf und schien zu überlegen.

"Wie wäre es mit 19 Uhr? Da könnten wir vorher noch ein wenig Bummeln gehen", antwortete sie schließlich.

"19 Uhr ist gut", stimmte Elza zu,

"Ich hol dich dann ab, ok?"

Michiru nickte und da kam schon Mrs. Katajama, die Lehererin für modernes Japanisch, herein.
 

Als Haruka die Augen öffnete fühlte sie sich ausgeruht und erholt. Sie hatte sehr gut geschlafen und war bereit, sich heute Allem zu stellen.

Sie erhob sich aus dem Bett und trottete ins Bad, um sich frisch zu machen.

Nach einer kurzen Dusche fühlte sie sich wie neu geboren und kleidete sich in aller Ruhe an.

Diese Ruhe jedoch kam ihr nur Sekunden später abhanden.

Ihr Blick war auf die Digitaluhr ihrer Stereoanlage gefallen und nun war Eile angesagt.

"Shit! Schon viertel vor elf", fluchte die Blondine.

Ihr war völlig entfallen, daß sie am gestrigen Morgen sämtliche Wecker ins Jenseits befördert hatte und so nichts und niemand mehr für zeitiges Aufstehen ihrerseits sorgte.

"Kein Wunder, daß ich so fit bin", murrte Haruka vor sich her, während sie die Wohnung verließ,

"Mathe kann ich heute in den Wind schreiben. Und das, wo dieser blöde Okudera mich sowieso schon gefressen hat."

Sie beschleunigte ihre Schritte, um wenigstens zur dritten Stunde noch pünktlich zu kommen, obwohl modernes Japanisch nun wirklich nicht zu ihren Lieblingsfächern gehörte.

Eilig lief sie die Treppen im Schulgebäude hinauf und dann den langen Gang, der zu ihrem Klassenzimmer führte.
 

Michiru hatte gerade ihr Unterrichtsmaterial herausgeholt, als die Klassentür sich erneut öffnete.

Fast automatisch hoben alle die Köpfe und sahen zur Tür.

Haruka blickte sich kurz um und ging dann direkt zu Mrs. Katajama und machte eine leichte Verbeugung.

"Es tut mir leid, daß ich mich verspätet habe", sagte sie und wartete auf die Antwort der Lehrerin.

Michiru schluckte leicht und konzentrierte sich sofort auf ihre Bücher.

Elza schüttelte leicht den Kopf, als sie das sah und grinste.

"Es ist in Ordnung, Miss Ten´ou, sie können sich setzen. Nur bei ihrem Mathematiklehrer werden sie sich noch entschuldigen müssen", sagte die Lehrerin und entließ Haruka auf ihren Platz.

Als Haruka an ihrem Pult vorbei ging, blickte Michiru kurz auf.

Nur den Bruchteil einer Sekunde, weil sie verhindern wollte, daß die Blondine es bemerkte, doch ihr Plan ging nicht auf.

Ihre Blicke trafen sich und Michiru fühlte sich ertappt.

Haruka jedoch lächelte nur und setzte sich auf ihren Platz.

>>Sie hat gelächelt?<<

Michiru verstand die Welt nicht mehr. Hilfesuchend sah sie zu Elza rüber, doch diese zuckte nur mit den Schultern.

>>Ist sie etwa nicht mehr böse auf mich?<<

Am liebsten hätte das türkishaarige Mädchen sich umgedreht und Haruka einfach gefragt, aber sie riss sich zusammen.

Die Pause würde die Gelegenheit bieten, mit Haruka zu reden. Und zwar ohne das irgendwer es mitbekam.

Michiru waren sehrwohl Kimiko´s interessierte Blicke aufgefallen und sie wollte der Klassensprecherin keinen Grund geben, sie beim Lehrer anzuschwärzen.

Außerdem hatte sie keine Lust auf weitere Mißverständnisse und die würde es geben, wenn Kimiko von der ganzen Sache Wind bekam.

Von Mrs. Katajama´s Unterricht bekam Michiru nicht sehr viel mit.

Sie war damit beschäftigt, jede nur erdenkliche Variante des bevorstehenden Gespräches mit Haruka im Kopf durchzuspielen. Auf nichts wollte sie unvorbereitet sein.

Als die Stunde sich endlich dem Ende neigte, hatte Michiru den Entschluß gefaßt, Haruka gezielt und einfach anzusprechen.

Gleich nachdem Mrs. Katajama die Klasse verlassen hatte, stand sie auf und drehte sich zu Haruka herum.

Diese hatte sich auch bereits erhoben und sah Michiru etwas überrascht an.

Kurz zögerte das kleinere Mädchen noch, doch schnell schob sie ihre Bedenken beiseite und begann zu sprechen.

"Ich muß mit dir...", sie brach ab, den Haruka hatte genau diesselben Worte zu exakt der gleichen Zeit gesagt.

Auch sie sprach nicht weiter und sah noch erstaunter aus.

Dann jedoch lachte sie auf.

"Du zuerst", sagte sie und verstummte gleich wieder, denn auch Michiru waren diese Worte über die Lippen gekommen.

>>So wird das nie etwas<<, dachte Michiru und schüttelte kurz den Kopf.

"Lass uns zum Kiosk gehen. Dabei können wir uns unterhalten."

Haruka nickte zustimmend.

"Ich wollte mir sowieso etwas zu essen holen."

Elza folgte den Beiden in "sicherem Abstand". Sie wollte einfach in der Nähe sein, falls Michiru Unterstützung benötigte.

Die Zwei bemerkten sie nichteinmal.

Nach einigen Metern begann Haruka das Gespräch.

"Dann lass hören, worum es geht", forderte sie Michiru auf.

Diese wollte sich auf keine Nein-erst-du-und-dann-ich-Klamotte einlassen und so folgte sie der Aufforderung.

"Ich denke, du und ich hatten einen denkbar schlechten Start miteinander."

"Miteinander?" fragte die Blonde und zog eine Augenbraue hoch.

Michiru sah sie an und sofort riss Haruka sich zusammen.

"Entschuldige. Sprich weiter."

Michiru nickte und sah wieder nach vorn.

"Es hat viele Mißverständnisse gegeben und manchmal habe ich wohl auch überreagiert..."

"Manchmal?"

Haruka biss sich auf die Zunge. Das hatte sie nicht sagen wollen, es war ihr einfach so herausgerutscht.

Michiru blieb stehen und sah sie erneut an.

"Ja, vielleicht auch ein wenig öfter als manchmal. Genau darum geht es ja. Ich will mich bei dir für mein Verhalten entschuldigen und dich um eine zweite Chance bitten."

Haruka blinzelte.

"Du willst was?" fragte sie ungläubig.

"Noch eine Chance", wiederholte Michiru ernst.

Haruka machte keinerlei Anstalten zu antworten, sie sah eher so aus, als könne sie das wirklich nicht glauben.

Michiru jedoch deutete es falsch und dachte, Haruka sei sich nicht sicher, ob sie ihr noch eine Chance geben wollte.

Niedergeschlagen drehte sie sich von ihr weg und senkte den Kopf.

"Du willst mir also keine weitere Chance geben", murmelte sie,

"Irgendwie verständlich."

"Natürlich gebe ich dir eine Chance."

Michiru glaubte, sich verhört zu haben und schwang erfreut herum.

"Wirklich?" rief sie dabei aus, biss sich aber sofort auf die Lippe.

Haruka grinste üblich arrogant und sah sie mit dem Blick des Siegers an.

"Heißt, wir gehen heute Abend aus?" fragte sie und erwartete eindeutig keinen Widerspruch.

>>Bleib ruhig Michiru<<, rief diese sich zur Ordnung und zauberte ein kleines Lächeln auf ihre Lippen.

"Heute Abend bin ich leider schon mit Elza verabredet", sagte sie,

"Aber wenn sie nichts dagegen und du Lust hast, kannst du uns ja begleiten."

"Ein Date zu dritt?" fragte Haruka,

"Das ist aber nicht sehr romantisch."

"Das ist auch kein Date", stellte Michiru klar,

"Es wäre selbst dann kein Date, wenn Elza nicht dabei wäre."

"Das sagst du jetzt noch", grinste Haruka,

"Aber sehr bald denkst du anders darüber."

"Wieso tust du das?", sah Michiru sie scharf an.

Ihre Beherrschung ließ eindeutig nach.

"Was mach ich denn?" wollte Haruka unschuldig wissen,

"Du hast mich um eine Chance gebeten und ich gebe sie dir!"

"Du machst immer alles kaputt", beschwerte Michiru sich beinahe,

"Ich mache dir ein Friedensangebot und du ziehst alles in den Schmutz. Du machst dich lustig über mich und nutzt es gleich wieder aus, um mich dumm anzumachen. Ich will keine Beziehung mit dir. Ich bin nicht wie du!"

"Beziehung?" Haruka hustete.

Sofort bereuhte Michiru ihre Wortwahl.

"Wer redet von einer Beziehung? Sehe ich so aus, als wäre ich scharf darauf, mich an die Leine legen zu lassen?" fragte Haruka ein wenig amüsiert,

"Nein meine Liebe. Ein Date hat nichts mit einer Beziehung zu tun. Zuersteinmal muß man ja erst prüfen, ob der ganze Zeitaufwand sich überhaupt lohnt."

"Ob es sich lohnt?" ereiferte Michiru sich nun,

"Du hälst dich wohl wirklich für unwiderstehlich, was?"

"So war das überhaupt nicht gemeint", verteidigte Haruka sich,

"Und viele Frauen denken nunmal so von mir. Das hab ich mir nicht ausgesucht!"

"Nicht ausgesucht", murrte Michiru,

"Aber alles dafür getan, um diesen Ruf zu bekommen."

"Das ist eine andere Sache", stellte die Blondine klar,

"Ich weiß nunmal, wie und womit man bei Mädchen Eindruck macht."

"Klar", lachte Michiru bitter,

"Deswegen mußt du ja auch ersteinmal herausfinden, ob es sich lohnt deine Zeit für mich zu verschwenden."

"Du hast das völlig falsch verstanden", versuchte Haruka erneut zu erklären,

"Ich meinte nur..."

Weiter kam sie nicht, weil Michiru ihr ins Wort fiel.

"Es ist mir egal, was du meintest! Ich wollte dir noch eine Chance geben und du hast es vergeigt."

"Du wolltest mir eine Chance geben? Soweit ich mich erinnere, war das gerade noch andersherum", fiel nun Haruka ihr ins Wort,

"Kannst du nicht ein einziges Mal zugeben, daß du im Unrecht bist?"

"Was?" wurde Michiru nun richtig wütend,

"Was bildest du dir eigentlich ein?"

"Ich bilde mir überhaupt nichts ein", vertrat Haruka ihren Standpunkt, was Michiru jedoch nicht mehr interessierte.

"Teste bei einer anderen, ob sie deine Zeit wert ist. Meine Zeit jedenfalls ist mir zu schade für dich!"

Sie drehte sich um und ging wütend davon.

"Was glaubst du eigentlich, wer du bist?" rief Haruka ihr nach.

Sie hatte es wirklich versucht, aber Michiru´s Gehabe trieb sie einfach auf die Palme.

"Ich habe solche dummen Versuche gar nicht nötig. Du wirst schon sehen!"

Damit gingen Beide ihrer Wege.
 

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Fortsetzung folgt...



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
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Von: Tidus17
2007-02-24T22:06:16+00:00 24.02.2007 23:06
holla.......das war echt der sturm >___<

also ich find deine schreibweise echt der hamma >___<
und wie sich die beidne imma in die wolle kriegen, einfach köstlich XD
Von:  -Fuu-
2006-08-08T18:14:34+00:00 08.08.2006 20:14
Geil!
Ich glaub ich fahr gleich wieder in Urlaub, wenn ich mich bei meiner Wiederkehr wieder über ein neues Kapi freuen darf!!!
Wunderbar flüssig geschrieben. Das Verhalten deiner Charas ist so schön nachvollziehbar. Macht einfach Spaß zu lesen und meinereiner bekommt nicht genug davon! Ich drück uns mal die Daumen, dass Du uns nicht allzulange auf die Fortsetzung warten lässt!!!
Viele liebe Grüße *smile*
Biggi ^^v
Von:  Chriss-ko
2006-08-03T14:16:27+00:00 03.08.2006 16:16
Die Ruhe vor dem Sturm----nirgends passte es so exakt,wie
zu diesem Kapi.!!
Wann werden Haruka und Michiru endlich merken,daß sie beide schon längst am Angelhaken der anderen zappeln?^^
Auf den Sturm im nächsten Kapitel,freue ich mich heute schon!!!!
Super gemacht...
Gruß Chriss
Von: abgemeldet
2006-08-03T06:16:58+00:00 03.08.2006 08:16
Erste :D
Klasse Kapi...mach bitte schnell weiter...
HDL Ray


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