Konnichi wa, Leutis!
Hier ist Tara! Amys Freundin! Ich danke ihr noch einmal ganz offiziell, dass ich unter ihrem Namen meine FF veröffentlichen durfte! Danke! Danke! Danke! Ich darf nämlich keine eigene... snif...
Dies ist jedenfalls meine zweite FF, die erste haben ich und Amy zusammen gemacht! (The Guardians... falls einer die kennt? UPS! Schleichwerbung...) Aber ich bin abgeschweift!
Disclaimer: Dark/Daisuke und Hiwatari gehören... leider... nicht mir! Ich werde mit ihnen auch kein Geld machen... leider... Höchstens Kommentare... das liegt an euch... Bitti! Bitti! Mein Leben hängt von eurer Meinung ab! Also: Schreibt, was das Zeug hält! ...bitte...
Pairing: Dark/Daisuke und Hiwatari
Warnung: Shonen Ai... ein bisschen...
So, das war's auch schon! Viel Spaß beim lesen!!!
DN-Angel --- Follow the Darkness ---
Der schwarze Engel landete geräuschlos auf dem Dach des Kunstmuseums.
>Die Perle der Nacht< war sein Opfer. Das Schmuckstück des Museums.
Die Schwingen lösten sich von seinem Rücken und er schickte seinen Helfer mit einer Geste fort. Dark hatte sich eine neue Hürde gestellt, eine neue Aufgabe. Heute würde er versuchen ohne die Hilfe von Wizz seinem Erzfeind Satoshi Hiwatari zu entkommen. Und er musste es schaffen!
Sein zweites Ich Daisuke warnte ihn vor dieser Leichtsinnigkeit, doch heute überwog der eigensinnige und nur allzu selbstsichere Charakter des Diebes. Hiwatari konnte einfach nicht gegen ihn gewinnen. Das wäre absurd, sagte er sich.
Er öffnete geschickt das Dachfenster und sprang hindurch. Mit einem raschen Blick sicherte er die Umgebung ab. Nichts wies darauf hin, dass sein Feind in der Nähe war. Dark huschte, einem Schatten gleich, durch den Gang. Mit Alarmanlagen war er aufgewachsen. Deren Entsicherung war ein Kinderspiel.
Und endlich stand er vor der Vitrine. Selbst in dem spärlichen Licht, das durch das Dachfenster hereinfiel, schien die Handflächengroße Perle silbern zu leuchten.
Er hob den Deckel vorsichtig, jedes unnötige Geräusch vermeidend, an und hob die Kugel von ihrem samtüberzogenen Platz auf. Dann verstaute er sie in seiner Tasche.
Jetzt musste er nur noch hier herauskommen, ohne, dass man ihn entdeckte. Seine Mission schien sich als leichter herauszustellen, als er es sich vorgestellt hatte.
Leise ließ er den Deckel wieder herunter und wandte sich zum Gehen.
"Dark...", hörte er plötzlich eine vertraute Stimme hinter sich murmeln.
Dark fuhr herum. Hiwatari trat aus dem Schatten und musterte ihn mit einem unergründlichem Blick. Auge in Auge standen sie sich gegenüber: Dieb und Jäger.
"Hiwatari...", gab Dark gelassen zurück. Doch obwohl er so sicher wirkte, überlegte er, wie er entkommen konnte. Unauffällig schweifte sein Blick durch den Raum. Hiwatari schien allein hier zu sein.
"Wie willst du mir heute entkommen, Dark?" Wie er seinen Namen aussprach, ließ den Dieb bis ins Innerste erschauern. Aber nicht aus Furcht...
"Das ist doch leicht!", lachte Dark lässig. Wie um seine Worte zu unterstreichen, drehte er sich langsam um und ging auf das Fenster zu. Er war jederzeit bereit, den Angriff seines Gegners abzuwehren. Ein leises Geräusch ließ ihn blitzschnell herumwirbeln. Hiwatari kam jedoch nicht wie erwartet von hinten, sondern von der Seite und so konnte Dark nicht verhindern, dass seine rechte Hand von dem kalten Metall der Handschellen umschlossen wurde. Dann wurde er zu Boden gestoßen, weil Hiwatari sich mit seinem ganzen Gewicht auf ihn geworfen hatte. Der weißhaarige Junge rappelte sich halb wieder hoch. Er lag jetzt über Dark und drückte diesen zu Boden. Der Dieb wunderte sich, wie stark Satoshi Hiwatari war. Mühelos konnte er ihn am Boden halten. Das hatte er nicht erwartet, dabei hätte er es doch wissen müssen, so oft, wie er gegen Hiwatari gekämpft hatte.
Mit einem triumphierenden Lächeln hob der Jäger dann sein Handgelenk. Mit nicht gerade mildem Entsetzen musste Dark feststellen, dass er jetzt unzertrennbar mit seinem Feind zusammengekettet war.
"Du bist gestellt, Dark!" Wieder erschauerte Dark, als er die trügerisch sanfte Stimme des Jungen hörte. "Und wie willst du dich nun befreien?"
"Das wirst du schon noch sehen!", höhnte Dark und versuchte Hiwatari von sich wegzuschieben. "Ich werde nicht einmal den Schlüssel brauchen!"
"Den Schlüssel habe ich eh nicht mehr!", grinste Hiwatari siegessicher. "Jetzt habe ich dich!"
"Und jetzt wirst du mich der Polizei ausliefern?", fragte Dark verärgert. "Die haben den Schlüssel doch sicher!"
"Nein, die haben den Schlüssel nicht!" Hiwatari war schlagartig wieder ernst. "Ich werde dich nicht der Polizei ausliefern!"
"Nicht?" Überrascht ließ Dark seine Gegenwehr außer Acht und fiel zurück. Hiwatari wurde schlagartig nach vorne gerissen. Ihre Gesichter waren nur noch wenige Zentimeter voneinander entfernt, doch Hiwatari schien das nicht zu stören. Im Gegenteil.
"Was hätte ich denn davon...?", flüsterte er mit einem entschlossenen Blick in die roten Augen des Diebes.
"Aber warum dann?" Alle Selbstsicherheit war von Dark abgefallen. Er begriff nicht, was um ihn herum geschah. War denn die ganz Welt verrückt geworden?
"Du sollst mir gehören und ich werde nicht zulassen, das irgend jemand anders dich bekommt!"
"Dir gehören?", keuchte Dark. Er war entsetzt darüber, dass es ihn nicht im Geringsten stören würde, wenn Hiwatari seine Drohung wahr machen würde.
Der weißhaarige Junge beugte sich noch weiter vor. Unentschlossen versuchte Dark erneut ihn wegzuschieben, doch sein halbherziger Widerstand misslang. Hiwataris Körperkraft überwog. Sanft strich Hiwatari mit seiner freien Hand durch das pechschwarze Haar seines Opfers.
"Die >Perle der Nacht<...", hauchte er zart. "...bist du, Dark!"
Seine Lippen berührten Darks, erst vorsichtig, als würde er sich auf eine Zurückweisung gefasst machen. Doch dann nahm er sie stürmisch in Besitz, sein Kuss wurde inniger und drängender. Dark traf die neue Empfindung wie der Blitz und erschrocken spürte er das Erwachen des Gens in seinem Körper. Bei Hiwatari? Seinem Feind? Er wurde wieder zu Daisuke, doch noch ehe Hiwatari den Unterschied bemerken konnte, löste er sich von seinen Lippen und schlüpfte rasch unter seinem Körper hervor. Die Handschelle war zu groß für seine kleine Hand und ließ sich einfach abstreifen. Mit einem gekonnten Satz war er aus dem Fenster gesprungen und lief über das Dach. Doch dann blieb er stehen und setzte sich erschöpft auf die Dachziegel. Seine Beine wollten ihn nicht länger tragen. Es hätte nicht viel gefehlt und er hätte sich wieder zu Dark zurückverwandelt. Wie kam das? Warum war die Empfindung beider, die des Diebes Dark und die des fröhlichen und unschuldigen Jungen Daisuke, gleich? Allein der flüchtige Gedanke an den Kuss reichte fast aus!
Er wandte sein Gesicht dem Mond zu und betrachtete die silberne Scheibe, die der >Perle der Nacht< sehr ähnelte. Unendlich langsam zog er die Kugel aus der Tasche hervor und betrachtete sie dann lange.
>Die Perle der Nacht... bist du, Dark!<
Seufzend steckte er sie wieder zurück. Dann stand er auf. Seine schlottrige Kleidung, die dem wesentlich größeren Dieb perfekt gepasst hatte, hinderte ihn ein wenig.
"Dieser Hiwatari...", murmelte er liebevoll, während er die Regenrinne herabkletterte.
So, das war's! Ich find Daisuke so süüüß! Und Dark ist sooo cool! Hiwatari hat so einen seelenlosen Blick... Das find ich total genial! Wenn der überrascht guckt... einfach klasse! Wie macht der Zeichner und Hasenliebhaber das?
Ich finde jedenfalls, Dark und Hiwatari sollten zusammenkommen! Verbannt Risa und Rikuuu!
Na, ja! Eigentlich sind sie ja ganz nett! Aber sie lenken Dark und Daisuke ab! Das ist fies! Trotzdem: Ich hab nichts Persönliches gegen sie!
Oh, ich rede und rede und merke gar nicht, wie die Zeit vergeht! *sich-umschau* Is' eh keiner mehr da! Na, dann geh ich mal! Ciao! *dreht sich um und geht langsam davon*
*ruft ohne sich umzusehen* Ich habe nichts gegen Kritik! Ob positiv, oder negativ, Hauptsache, ihr seid ehrlich! *verschwindet langsam in der Ferne*
P.S.: Ich hab es mir noch einmal durchgelesen! Ich glaub, die Hälfte davon ist mein Gelaber... *sweatdrop* Gomen...
