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Großes Lob Cosplay, Cosplay & Lolita, Cosplay / Fashion, Fotografie

Autor:  Joanie

So ... nach dem ich ja öfters mal Gemeckert hab, jetzt mal was positives. 

Ich muss mich bei meinen Models von den letzten Shootings bedanken. Es hat unglaublich viel Spaß gemacht und hoffe sehr, dass wir das öfters wiederholen können.

Warum ich das schreibe? Weil es der Wahrheit entspricht. Es waren tolle Shootings mit interessanten Outfits / Cosplays und Locations. Ich habe über die Veröffentlichung der Fotos wieder neue sehr sehr liebe Menschen kennengelernt und plane schon neue Shootings, auf die ich mich riesig freue.

Jetzt stehen die RPC, DOKOMI, Japantag und so einzelne Shootings diesen Monat an und ich freue mich sehr drauf. Auch wenn es stressig ist, aber es ist POSITIVER Stress. Und darauf kommt es an.

Liebe Grüße 

Eure Joanie

Das Miteinander

Autor:  Joanie

Ich wünsche allen einen wunderschönen guten Abend. Das Wetter ist zwar nicht gerade sonnig aber von Regen sollte man sich nicht die Laune verderben lassen.

Zum Thema Toleranz habe ich leider am Sonntag etwas erleben müssen, was auch peinlich für die Cosplay-Szene ist. Der Faktor hat mich ansich zwar etwas angepisst, aber was dann abends noch abging, das ging einfach gar nicht. Wie beschreibe ich es am besten damit es neutral bleibt. Fangen wir vorne an. Es war für gestern ein offenes Fotoshooting geplant gewesen. Eine schöne Location war ausgesucht, mehrere Leute haben zugesagt, manche unter Vorbehalt, manche haben abgesagt Wir waren zwei Fotografen und waren mehr als pünktlich an dem vereinbarten Ort. Wir warteten gut 45 Minuten und es tat sich nichts. Kein Model war zu sehen. Es kam nicht mal eine Absage hierzu. Bei denen, die unter Vorbehalt zugesagt hatten, da sage ich ja nichts. Die habe ich auch nicht eingeplant. Wenn man aber fest zusagt, dann sollte man mindestens soviel Anstand haben, dass man bescheid sagt, wenn man nicht kann. Aber genau das passierte nicht. Fahrtkosten wurden also umsonst bezahlt. Okay. Der andere Fotograf und ich, wir waren sauer. Ich denke, dass das von jedem Menschen nachvollzogen werden kann. Um es mal so platt zu sagen. Ich würde Sonntag auch lieber länger schlafen. Aber ich habe es gemacht, weil ich mich auf das Shooting gefreut habe. Es ging zurück nach Hause ohne Fotos aber gut.

Was mich wirklich geärgert hat, das war die Aktion im Nachgang. Der andere Fotograf hatte in der Veranstaltungsplanung seinen Unmut über die genannte Aktion ausgedrückt. Er war nur schneller als ich, sonst hätte ich es gemacht. Es kam nicht etwa „Sorry“ oder so. Nein. Man wurde beschimpft. Speziell der andere Fotograf. Es wurden alte Geschichten ausgepackt und diese als Begründung für das Nichterscheinen genannt. Es waren Gründe, mit denen ich selber überhaupt nichts zu tun habe. Trotzdem wurde es an mir mit ausgelassen. Selbst auf den Hinweis hin, dass es eine Frage der Höflichkeit und des Vertrauens ist, dass man absagt, wurde ich unteranderem als Kindergartenverhalten beschimpft. Das zeugt nicht gerade von guter Kinderstube. Ach ja. Die Person, die einen beschimpft hatte, hatte selber im Vorfeld schon abgesagt und war mit dem Hinweis auch gar nicht gemeint gewesen. Meiner Meinung nach zeugt dies nicht gerade von Reife.

 

Deswegen jetzt einfach mal so:

 

Als Cosplayer genauso wie als Fotograf oder jeder andere Mensch sollte man immer mit Respekt begegnen. Schließlich will man selber auch respektiert werden. Zum respektvollen Umgang gehören:

1. Man beschimpft keine Menschen, die eine berechtigte Kritik anführen. Im Gegenteil. Man sollte erstmal überlegen, ob es einen betrifft und wenn ja, dann sollte man erstmal über das eigene Verhalten nachdenken.

2. Wenn es eine Verabredung gibt und man diese nicht einhalten kann (aus welchen Grund auch immer) dann sagt man ab. Eine kurze SMS oder Nachricht über Facebook reicht ja schon.

3. Wenn man es vergessen hat, sich abzumelden, dann entschuldigt man sich höflich. Auch hier reicht ein kurzer Zweizeiler.

4. Dinge, die zwischen zwei Menschen persönlich stehen, sollten nie zum Anlass genommen werden, dies an einer dritten, nicht beteiligten Person auszulassen. Das will man ja schließlich selber auch nicht.

 

Die genannten Dinge sind für mich als Mensch aber auch als Fotograf sehr wichtig. Ich weiß auch, dass ich nicht Fehlerfrei bin und auch nicht immer die beste Laune habe. Aber gerade wenn man sich verabredet um etwas schönes zu machen, dann sollte man auch mit den Menschen respektvoll umgehen. Ich denke, dass wir alle in der Szene (egal ob Cosplayer oder Fotograf) erwachsen genug ist, dass man die einfachsten Regeln des menschlichen Umganges beherrscht. Dabei ist es egal, ob man volljährig ist oder nicht.

 

In dem Sinne. Seit höflich und respektvoll zueinander und dann macht es das Leben für alle leichter. Vorallem für euch selber.

 

Liebe Grüße und einen schönen Wochenstart wünscht euch

 

 

Joanie

Besuch einer Convention in Solingen Yukon "Underwater Spring Edition" 2015, Convention

Autor:  Joanie

So ... wollen wir den Tag doch mal Revue passieren lassen. Es gab sehr schöne und einige unschöne Dinge. Eins vorweg. Ich schreibe nur, was ich erlebt und wie ich es empfunden hat. Wer damit nicht leben kann, der soll nicht weiterlesen.

Wie fang ich am besten an ... ach ja ... wo ich war. Ich war in Solingen auf der Yukon Underwater Spring Edition .... wow ... was für ein Name aber gut. Darum soll es ja nicht gehen. ... fangen wir jetzt an:

1. Anreise:

Positives:
Was ich sehr gut fand, dass auf der Webseite der Veranstaltung ganz gut beschrieben war, wie man mit den öffentlichen Verkehrsmitteln hinkommt. Dass der Bus einen kaum Zeit zum Einsteigen lässt, wenn man gerade von der Bahn kommt, ok. Was ich noch besser fand, dass es einen Shuttlebus zur Bushaltestelle bei der Yukon gab.

Negatives:

Wenn man an der Bushaltestelle ausgestiegen ist, hatte man keinen Plan mehr wie es weiterging. Die Location ist leider nicht von der Straße aus einzusehen. Es wäre schön gewesen, wenn man dies auf der Webseite auch mal geschrieben hätte. Aber gut. Zum Glück wussten ja genug Leute, wie man dahin findet. Habs also gefunden.

2. Eintritt:

Da es hierzu nichts positives gibt, gehe ich gleich zum Negativen über.
Der Preis von 15 EUR Eintritt ist für das Angebot definitiv zu viel. Zum Angebot selber komm ich später. Es gab eine Eintrittskarte und ein extra Bändchen für das Handgelenk. Aber Leute mal ganz ernsthaft. Ich bin mit meinen Händen nicht ungeschickt aber mir alleine so ein Bändchen umkleben kann ich dann doch nicht. Warum macht das bitte nicht die Kasse? Netterweise hat mir ein anderer Gast dazu geholfen.

3. Location:

Positives:

Hinter dem Haus gab es einen botanischen Garten und der war echt toll. Wir konnten richtig schöne Bilder dort machen. Mein Fotografenherz hat da aber richtig höher geschlagen.

Negatives:

Das Haus selber ist eine Schule mit Aula. Vor dem Haus war es teilweise mit Flatterband abgesperrt, was nicht wirklich nachvollziehbar war. Das Haus selber ist nicht sonderlich schön. Jedenfalls von außen wirkte es etwas ungepflegt. Im Haus ansich war alles sehr verwinkelt und kaum nachvollziehbar. An manchen Stellen hat man eher durch Zufall gesehen, dass es dort weiterging.

4. Angebot / Programm:

Tja ... was soll ich dazu sagen. ... Es hat mir nicht gefallen.

a) Bühnenprogramm: mangelhaft.

Warum? Hier die Bühnenacts (Reihenfolge jetzt nicht beachten):
Massenhochzeit
Poi Show
Der Devin spielt Gitarre
MsSchokiify
The5kyliner and Friends
Aiden & Zack Hypnose

Mehr gab es nicht. Wie es Samstags aussah, kann ich nicht beurteilen. Da war ich nicht.

b) Workshops: Was für Workshops?

Laut Webseite soll es einen gegeben haben, aber nur einen (Copic Workshop mit MeowMeow). Vorort war es aber nicht erkennbar, dass es überhaupt einen gab.

c) Händler: Joah ... kein Kommentar.

Es waren vier oder fünf Händler da, die im Groben das gleiche hatten. Juchuh.

d) Künstler: ein Menge

Es gab eine Menge Künstler. Im Keller versteckt, damit keiner die findet. Sehr sehr schade, denn z.B. die Lolita Künstler haben echt schöne Sachen da gehabt. Eine süße Schleife (süß ist definitionssache) habe ich bei KreativMiez gefunden.

e) Bring and Buy Stand: den gab es?

f) Gastronomie: ich hab gesehen, dass es ein kleines Lolita Café gab. Ich war aber nicht drin. Kann also nicht sagen, ob es gut war.

g) Information: gab es ..... jaaaaa ....

Ja was soll ich dazu sagen. Das, was sich als Info schimpfte, war ein Tisch im Keller, den man nur durch Zufall sieht und an dem keiner war. Wow. So kann man wenigstens keine Falschinfos rausgeben.

5. Mitarbeiter der Veranstaltung:

Ich weiß nicht, ob ich die nett finden soll. Es fing schon beim Ticket ´kauf an. Klar. eine gewisse Höflichkeit war da aber trotzdem. Was ich noch viel merkwürdiger fand, dass war der Umgang der Einlasskontrollen mit den Karten. Ich habe mich sehr ernsthaft gefragt, warum ich
1. ein Ticket habe
2. ein hässliches rosa Papierarmband umhatte und
3 beim Einlass die Rückseite des Ticket zeigen sollte, auf dem ein Kreuz aufgemalt war. Den Sinn muss ich nicht verstehen. Vielleicht hat ja jemand eine Idee. 

Beim Einlass wurde es einen auch nicht sehr höflich gesagt, was man konkret vorzeigen sollte. Warum hat man das nicht direkt beim Kauf des Tickets gemacht?

Ansonsten haben einige Mitarbeiter um dem Haus spazieren gegangen aber ansonsten hat man niemanden wirklich gemerkt. Immerhin konnten die dann nicht Unhöflich sein. Aber gut.

6. Die anderen Gäste:

Es gab sehr schöne Cosplays und ich habe viele Bilder machen können. Vielen Dank. Das hat echt Spaß gemacht. Besonderen Dank an Yuji's und Shirayuki für die schönen Bilder und das Mitnehmen bis Bergisch Gladbach.

7. Fazit:

Also wer von der Con unterhalten werden will. NEIN. Völlig überteuert. Ist das Geld nicht wert.

Wer Leute und nette Cosplayer kennenlernen will, JA. Dafür ist es gut geeignet. Und das war das schönste am heutigen Tag.

So ... jetzt könnt ihr mich mit Hassmails oder sonstiges überschütten.

Liebe Grüße

dat Juliane (Joanie)

Was für Schwachmaten sind bitte unterwegs? Politik

Autor:  Joanie
ich frage mich im Moment sehr, was für Schwachmaten hier in Deutschland unterwegs sind. Ok. Ich bin mit so mancher politischen Entscheidung nicht einverstanden. Ich heiße auch nicht so manche Aktion der Bahn nicht für gut, aber deshalb Brandsätze in Berlin auf den Schienen zu verteilen ist unter aller Sau. Das ist nicht nur Sachbeschädigung sondern auch eine Gefährdung der Fahrgäste im höchsten Maße. Muss erst eine Katastrophe passieren bis die Leute das raffen? Die Leute gehören weggesperrt. Das hat NICHTS mehr mit politscher Meinung zu tun. Ich bin regelmäßige Bahnfahrerin. OK. Nicht mehr in Berlin aber spätestens Weihnachten wollte ich wieder hinfahren. Muss ich jetzt Angst haben, dass ich mit dem ICE heil ankomme?


http://www.morgenpost.de/berlin-aktuell/article1791629/15-Brandsaetze-Bundesanwaltschaft-ermittelt.html

Gute Recherchearbeit eines Fersehsenders RTL

Autor:  Joanie
Ich musste erade mal wieder feststellen, dass RTL unglaublich gute Recherchearbeit leistet. Wie komme ich darauf:

Zur Zeit läuft in Köln die Anuga. Eine Messe zum Thema Essen. Als neuste Errungenschaft und was super super neus sind Reisdreiecke in Noriblatt. Als ich dann die Bilder dazu sah, dachte ich ich schau nicht richtig. Das ist soooo neu, dass ich für 6 Jahren das erste mal das gegessen ha...be. Was da vorgestellt wurde, war etwas ganz typisch japanisches. Nämlich Onigiris. Übrigens eine wirklich sehr leckere Sache. Ich freue mich deswegen schon auf den Japantag. In Düsseldorf gibt es einen Laden, der super tolle Onigiris herstellt und verkauft.

 

Resümee eines Helferleins

Autor:  Joanie
Manchmal frage ich mich sehr ernsthaft, warum ich mir manches antue. Manchmal frage ich mich ernsthaft, ob ich ein wenig seltsam veranlagt bin. Nach einem Blick ins Internet und einem sehr aufbauenden Gespräch eben (mit einer meiner besten Freundin) habe ich festgestellt. Nein, ich bin nicht seltsam veranlagt. Aber fangen wir von vorne an:
 
Es ist Freitagnachmittag. Klein Jule steigt in S12 von Köln Müngersdorf in Richtung Köln Hbf. Ist ja auch keine Weite Strecke. Kurz vor dem Hauptbahnhof kam eine Durchsage. Am Anfang bekam leicht Angst, dass etwas passiert ist. „Sehr geehrte Damen und Herren. Hier sprich ihr Fahrzeugführer. Nach meinen vorliegenden Informationen liegen auf der Strecke in Richtung Hennef keinerlei Störungen vor. Aus diesem Grund möchte ich Ihnen ein wunderschönes Wochenende wünschen.“ Nach so einer wunderschönen Durchsage war im allgemeinen ein Schmunzeln in der Bahn. Mit diesem Schmunzeln stieg ich dann in die RE 1 aus Aachen nach Hamm. Ausnahmsweise war diese tatsächlich auch super pünktlich. Die Fahrt verlief sehr ruhig und angenehm. Dann kam die Ruhrpottwelthauptstadt des Fußballs. Jedenfalls könnte man das denken, wenn man aus dem Zug steigt und durch den Bahnhof läuft. Ich denke man hat es schon erraten. Ich war in Dortmund.
Meine erste Amtshandlung: Hotel suchen. Laut Internet ist es nicht weit weg vom Hauptbahnhof. Und tatsächlich. Da war es. Der wundervolle Name des Hotels war Königshof. Klingt richtig edel. War aber ein 3 Sterne Hotel. Die Anmeldung klappte komplett problemlos. Die Dame an der Rezeption war sehr freundlich. Sie konnte mir zwar nicht sagen, wo das Fritz-Henßler-Haus (FHH) ist, aber das war nicht schlimm. Das Zimmer selber war super sauber und nett eingerichtet. Eigentlich für so eine Convention ideal.
 
Das Gebäude sieht innen besser aus als von außen. Es hat ein wunderschönes Außengelände hinter dem Haus mit Spielplatz. Ich denke mal, dass die Cosplayer sehr viel Spaß dort hatten.
 
Kommen wir doch jetzt zu dem eigentlich Grund, weshalb ich doch zwischenzeitlich an mir gezweifelt habe:
 
Samstag morgen um 7 Uhr ging es für mich dann im FHH los. Zwei sehr anstrengende Tage lagen vor mir. Vieles ist sehr schief gelaufen aber im großen und ganzen ist der Saal ganz ordentlich gelaufen.
 
Das war das geplante Programm:
 
Samstag, 9. Juli 2011:
10:30 Uhr – 11:00 Uhr: Begrüßung
11:30 Uhr – 12:30 Uhr: Showgruppe Revolution Smile
12:45 Uhr – 13:45 Uhr: Harajuku-Wettbewerb
14:00 Uhr – 15:30 Uhr: Showgruppe GenesiS
15:45 Uhr – 16:45 Uhr: Cosplay-Wettbewerb (Einzel + Paar/Gruppe)
17:00 Uhr – 18:00 Uhr: J-Rock-Band Foocha
ab 18:15 Uhr: Siegerehrung Samstag
ab 19 Uhr: Filmpremiere – One Piece Movie IV
 
Sonntag, 10. Juli 2011:
9:30 Uhr – 9:45 Uhr: Tagesüberblick
10:00 Uhr – 10:45 Uhr: Look-like-Wettbewerb Mika & Ruki (= unsere Maskottchen)
11:00 Uhr – 12:00 Uhr: Ausstrahlung von K-On! (1-2 Folgen)
12:15 Uhr – 13:00 Uhr: Cosplay-Wettbewerb (Modenschau-Style)
13:15 Uhr – 14:30 Uhr: Showgruppe K!seki
14:45 Uhr – 15:30 Uhr: Charakter-Versteigerung (für einen karitativen Zweck!)
16:00 Uhr – 17:00 Uhr: Sänger Jan Hegenberg
17:00 Uhr – 17:30 Uhr: Steini und sein ConTopia-Gefolge & Siegerehrung Sonntag
17:30 Uhr – 18:00 Uhr: Abschlussveranstaltung
 
 
 
Aber jetzt erstmal zu den eigentlich Grund dieses Textes:
 
Wenn ich eine Aufgabe übertragen bekomme, dann mache ich diese sehr gewissenhaft. Gerade weil ich es nicht für mich mache, ist es besonders wichtig. Auf der anderen Seite erwarte ich jedoch auch
  1. vollständige Infos
  2.  Handlungsspielraum
  3. Respekt und Rückendeckung seitens der Orga
 
Zu den einzelnen Punkten:
 
  1. vollständige Infos:
Ich wurde zum zuständigen Chef-Helferlein für den Saal ernannt. Ich denke mal, dass ich eine gewisse Erfahrung darin habe. Immerhin habe ich schon drei Jahre lang Saalbetreuung gemacht. Es gibt nur eine einzige Bedingung stelle ich grundsätzlich an die Organisatoren. Ich brauche alle Infos, die für den Saal relevant sind. Das heißt, wann sind die Gruppen zum Technikcheck und der Stellprobe in den Saal hinbestellt worden, wie sind die Regeln für die Cosplaywettbewerbe, und so einiges mehr. Besonders wichtig ist es, evt. Änderungen bei mir auch abzusprechen und die Zeiten so planen, dass wenn möglich kaum Leerlauf auf der Bühne ist.
 
  1. Handlungsspielraum
 
Im Rahmen des gesamten Programms gibt es immer wieder Punkte, wo einfach improvisiert werden muss. Da erwarte ich einfach, dass sich die Orga dann aber auch nicht einmischt. Ich hasse es einfach, wenn endlich alles geklärt ist, wenn dann jemand wieder seinen Senf dazu gibt und alles umplanen will. Ich versuche immer wieder alle Wünsche einzubauen, aber es geht nicht immer. Es muss vor allem so geplant sein, dass bei evt. Leerläufen die Impro einfach greift. Schönstes Beispiel: Für den Cosplaywettbewerb haben sich nur wenige angemeldet und es ist eine Stunde angesetzt. Da es sich auch nicht um die Deutsche Cosplaymeisterschaft (DTM) gehandelt hat, konnte man auch Regeln aufweichen. Es wurde auch entsprechend abgesprochen. Die Infos gingen auch an die Teilnehmer und dann konnte es losgehen. So ging es mit vielen Sachen. Man muss mir einfach Handlungsspielraum geben, damit ich das Bühnenprogramm und die Gäste unter einen Hut bekomme. Und genau damit geh ich jetzt auf den letzten Punkt über.
 
  1. Respekt und Rückendeckung. seitens der Orga
 
Die ersten beiden Punkte sind für mich eine Frage des Respekts. Respekt vor mir, vor den Showgruppen sowie den Bands und vor allem auch Respekt vor den Gästen. Denn genau für diese macht man sich die Arbeit. Ich stecke viel ein und bin immer freundlich. Sorge dafür, dass so viele Wünsche wie möglich erfüllt werden können. Klar kann ich nicht alles aber immerhin versuche ich es. Ich mache es einfach aus Respekt vor den Menschen, die ich um mich herum habe. Egal wer von der Chefebene es war. Grundsätzlich respektiere ich jeden. Jedoch soll dies auf Gegenseitigkeit beruhen. Und wenn es Probleme gibt, dann hat die Chefebene auch hinter mir zu stehen. Und genau da gab es Probleme:
Die Chefebene stellte sich aus mehrere Personen zusammen. Drei Hauptorganisatoren, eine Organisatorin für die Helfer sowie der Berater. Bevor hier einiges falsch verstanden wird. Bis auf eine Person habe ich mich mit allen verstanden und den gewünschten Respekt sowie die Rückendeckung erhalten! Jedoch gab es eine Person, die nichts besseres zu tun hatte, mich bloßzustellen in dem er sich in Sachen einmischt, wo er sich nicht einzumischen hatte. Bei dem Eröffnungsauftritt am Sonntag sich keine Mühe gegeben hat (trotz Absprache, was er machen sollte und wie es weitergeht). Was jedoch der Höhepunkt des gesamten Sonntages war, war sein Verhalten mir gegenüber. Mit einer Arroganz allem zu widersprechen und als falsch hinzustellen. Das geht schon gar nicht mehr. Nicht mal seine eigenen Chefkollegen hatte er respektiert. Wie soll man da bitte ordentlich arbeiten? Die Jury für den Wettbewerb stand, die Regeln für den jeweiligen Auftritt stand und dann kommt er und will auch Jury werden und jemanden anders auch noch mit hineinziehen. Die Orga hat für alle präsent zu sein. Schon am Samstag wollte er unbedingt in der Jury vom Wettbewerb sitzen und wart dann für mehrere Stunden nicht mehr gesehen. Nicht mal seine Orgakollegen wussten wirklich wo er war. Selbst der zugesagte Termin, zu wann die Ergebnisse vorliegen sollten, wurden nicht eingehalten. Es war mega peinlich auf der Bühne. Dies hatte ich versucht ihm klar zu machen. Ich blieb höflich und freundlich. Er trieb mich soweit, dass ich mit knallender Tür den Raum verließ und einem richtigen Ausraster bekam. Ich war jedoch so frei und habe es in einem nicht für Gäste zugänglichen Bereich gemacht. Viele meiner Helferkollegen haben mich so noch nie erwischt. Mir liefen die Tränen vor Wut. So etwas Respektloses gegenüber mir und vor allem gegenüber seinen Kollegen und der gesamten Veranstaltung habe ich bisher in meiner „Karriere“ als Helferlein noch nie erlebt. Selbst die später zugesagt Entschuldigung habe ich nicht gehört.
 
Anhand des dritten Punktes habe ich auf der Heimfahrt ernsthaft überlegt, ob ich noch ganz Dicht im Kopf bin. Warum tue ich mir das eigentlich an? Dann telefonierte ich mit einer sehr lieben Freundin. Sie las mir vor, was bei Animexx so geschrieben wurde und irgendwie war dann wieder dieser Punkt da, weshalb man sich so was eigentlich antut. Den Gästen und vor allem Steini zu liebe habe ich es gemacht.
 
Ich danke jetzt den Gästen für die positive Reaktion und der Geduld auf der Convention selbst. Auch für die sehr lieben Einträge bei Animexx möchte ich danken. Es gibt einen sehr viel Kraft und eigentlich schon den Wunsch, wieder eine Con zu organisieren. Deswegen freue ich mich schon sehr drauf.
 
Einen ganz soll besonderen Dank geht aber trotzdem noch an Steini. Allein schon deshalb, dass du hinter deinen Leuten stehst. Du hast überhaupt auf der Amiru alles richtig gemacht. DANKE!!!!!! Fühl dich ganz doll geknuddelt ja?
 
Ansonsten liebe Grüße auch an die anderen Helferleins und hoffe, ihr seit alle heil nach Hause gekommen. Erholt euch gut und tankt Kraft für den nächsten Durchgang des Wahnsinns. *lach*

Verrücktheiten des Lebens

Autor:  Joanie
Im Moment stelle ich mal wieder fest, dass das Leben schon eine sehr verrückte Sache ist.

Das fing letztes Jahr mit dem berühmten Spruch "Wir können ja Freunde bleiben" an. Eigentlich hörte für mich damit das Jahr damit auf. Aber egal.

Freunde ... Ja. Der Gedanke geistert dann schon rum. Seit Dezember hat sich eigentlich bei mir gezeigt, wer wirklich zu meinen Freunden gehört. Denn genau diese waren für mich da und haben mich aufgefangen. Erstmal dafür ein ganz großes DANKE!!! Ich denke, die richtigen werden sich auch angesprochen fühlen.

Was ich mich aber auch gefragt habe. Kann man nach einer Beziehung mit dem / der Ex noch eine freundschaftliche Beziehung haben? Scheinbar nicht. Ich finde es mega zum kosten, wenn man das Gefühl hat, dass der Ex-Partner einen Versucht startet, einen die Freunde abspenstig zu machen. Freunde sind mir jedenfalls sehr wichtig und ich bin auch für die da. Um so schlimmer ist es, wenn man mit Hilfe von merkwürdigen Nachrichten einen damit Feinde schaft. Klar hatten wir gemeinsame Freunde und haben es auch immernoch. Aber dann soll man sich diese nicht vergraulen und dann behaupten, die anderen seien Schuld. Ich hasse den Spruch "Wir können ja Freunde bleiben". Das geht eh nicht. Entweder man trennt sich mit allen Konsequenzen oder man ist zusammen. Punkt. Aber wenn man schon solchen Schritt wagt, dann soll man auch dazu stehen. Nicht die Anderen sind Schuld. Eine Beziehung sind immer zwei Leute und wenn man indirekt gesagt bekommt, man ist Schuld an der Trennung. Na danke. Vorallem wenn man vorher verarscht wird. Es ist mir auch egal, wie meine Ex jetzt von mir denkt, aber es ist einfach so. Sie hat mich verarscht und fertig. Ich weiß, dass sie anderer Meinung ist und es auch gerne so erzählt. Klar sind die letzten Jahre nciht mehr so gelaufen wie am Anfang. Aber ich hab mir den Arsch aufgerissen um ihr bei ihren Job zu helfen. Hab sie versucht aufzumuntern als eine Freundin gestorben ist und auch sehr stark finanziell unterstützt. Zum Dank bekam ich vor Weihnachten einen Tritt in den Allerwertesten. Klar habe ich auch Fehler gemacht. Aber wie gesagt. Eine Beziehung ist immer zweiseitig.
Und dann auch noch so dreist sein und gleich eine Beziehung zu einem anderen anzufangen, bevor unsere beendet war. Das ist der größte Vertrauensbuch überhaupt. Da hilft auch dieser Satz ncihts mehr. Im Gegenteil. Das hat meine Wut und das Verletztsein noch schlimmer gemacht.

Sam ... eins kannste sicher sein. wenn du mal irgendwann vor mir stehst. Du bekommst eine Ohrfeige vom feinsten. Das kündige ich dir hiermit jetzt schon an und da kannst du von mir halten was du willst. Du werde jetzt endlich erwachsen und beweise allen, dass du dein eigenes Leben führen kannst. Egal ob Beziehung oder Job. Ich kann und will dir auch nciht mehr helfen. Tut mir leid, aber das hast du dir selber verbaut.

Na ja. ... aber hei ... ich habe gelernt, dass man in allem was positives sehen kann. Meine Top 10, was positiv bei rauskam:

1. Ich weiß jetzt, wer meine richtigen Freunde sind. Meine wirklich guten Freunde und die habe ich auch sehr lieb
2. Ich hab ne neue Wohnung in einer tollen Lage mitten in Köln. Meine Freunde können mich damit besser erreichen
3. Ich habe eine neue Küche (die gerade aufgebaut wird)
4. Ich kann wieder richtig shoppen gehen
5. Ich freue mich auf die Animagic
6. Nochmehr freue ich mich auf unser Cosplay
7. Ich habe auch Zeit zum nähen XD
8. Hab mehr Geld auf den Konto
9. brauch nur noch 30 Minuten zur Arbeit (wenn ich meinen Anschluss nciht bekomme)
10. Ich muss mich nciht mehr fürs Fernseh-, DVD-, Musikprogramm verantworten.

Conventions bin ich zwar weiterhin nicht mehr so oft, aber irgendwie muss man seinen Lebensunterhalt ja auch verdienen. Immerhin ... auf der Amiru bin ich wieder Helfer. ;)

Worüber ich mich gerade am meisten freue: Ich rede wieder mit meiner Schwester und das auch auf einer sehr vernünftigen Ebene. Das tut mir irgendwie gerade richtig gut. Ich denke mal, die letzten Jahre haben einen auch viel gelehrt. Es ist vorallem schwer, über seinen eigenen Schatten zu springen und auf jemanden wieder zu zugehen. Ich hoffe, dass es auch bei anderen Personen auch noch wird.

Schwesterherz ... danke dass du mir die Chance gibt. *ganz doll knuddel*

Und noch zu meiner "kleinen Schwester" ... ich denke, die richtige weiß, dass sie gemeint ist ... Mach dir nicht so den Kopf. Du hast mir auf eine Weise geholfen, die auch wichtig war. Sonst wäre glaube ich einiges anders gelaufen. Du warst auf deine Weise für mich da. Das ist mir wichtiger als wenn du nur bei mir rumgehongen hättest. Und dass du beim Umzug geholfen hast, dass war echt viel Wert.

Nochmal ein großes Danke an meine ganzen Umzugshelfer. :)

So ... das wars erstmal.

Liebe Grüße aus einem sonnigen Köln

dat Joanie

*schnief*

Autor:  Joanie
Wenn ein Mensch für immer geht, denkt man immer verschiedene Sachen. Bei meiner Oma, sie war damals über 80, dachte ich "Sie ist friedlich eingeschlafen. Sie hat ihr leben gelebt" Bei meinen Opa, der über 60 war, "eigentlich ist das doch noch etwas früh. Er fehlt mir sehr. Aber er hat gelebt" ... Aber was soll ich bei einer Freundin sagen, die gut 5 Jahre jünger ist. Die mit 22 von uns gegangen ist? Meine Gedanken: "Warum sie? Was ist mit ihrer Familie. ihre freunde. Ihre Tochter?"

Nike ... du wirst immer bei uns sein. ... Tief im Herzen ... Wir werden dich nie vergessen!!!

Kein Internet

Autor:  Joanie

Falls jemand mich bzw. meine Frau vermissen sollte ... wir haben zu hause leider kein Internet und deshalb kann ich nur ganz gelegentlich mal bei freunden online kommen *schnief*

Contopia und der rest

Autor:  Joanie
oh man ... endlich ... endlich ist die Contooia vorbei. ... ja ja ... irgendwie sind alle helferchen total k.o. ... aber es hat trotzdem sehr sehr viel spaß gemacht und ich helfe nächstes jahr auf jeden Fall wieder mit ... ich freu mich auch sehr, dass so viele positive reaktionen gekommen sind ... lieben dank nochmal

klar ... es gab auch einiges in chaotischen zustand, ... aber insgesamt ... es ist um einiges besser als letztes jahr geworden und ich hoffe doch sehr, dass wir das nächstes jahr auch so hinbekommen.