Prolog
Sie sah auf den See und seufzte.
Es war so schön hier, einfach friedlich und ruhig.
Das war die einzige Stelle, die sie wirklich beruhigte, wenn sie nicht gerade im Schlossgarten war, wo ihre Lieblingsblumen die Rosen wuchsen.
Es hatte geschneit. Eine dünne weiße Schicht Schnee verdeckte das Blut auf dem Boden. Rieselte auf die toten Körper auf der Straße herab und bedeckte ihre ausdruckslosen Gesichter mit weißen Flocken. Es sah fast friedlich aus.
Halvar
Heute war es soweit. Heute würde er seinen Ritus beginnen, der die nächsten drei Monate seine Fähigkeiten testen würde. Er war bereits sehr aufgeregt und freute sich auf die Probe.
You know how the time flies
Only yesterday we had the time of our lifes
We were born and raised in the summer haze
Bound by the surprise of our glory days
„Herr? Ich fürchte mich…“ Die Worte seines Knappen klangen so simpel, und doch war Adayn ihm zutiefst dankbar dafür,
“Aber Opa, was ist eigentlich Schnee? Und was ist der Winter?”, stellte sie die Fragen und sah den alten Mann mit ihren moosgrünen Augen an. Er strich ihr über das braune Haar und lächelte.
Erst ist alles dunkel, friedlich und still. Alle Sorgen scheinen vergessen, Schmerzen sind verschwunden und alles scheint einfach nur gut zu sein. Ist das der Tod?
Dann wird es hell. Erst nimmst du alles nur verschwommen war, doch nach und nach entsteht ein Bild.
Nachdem dieses Buch seid dem Jahre 1 nach dem Auszug als verschollen galt, wurde es nun im Jahre 6323 wiedergefunden und soll der ersten Band der Chronik unserer Heimat sein.
Trotz Gefühl der Realität entgegen zuschaun, entfaltete sich in mir, erneut, wie nun schon fast jede Nacht, das Gefühl, auf irgendeine Art und Weise unvollkommen zu sein.
Hinterlies ich in meinen Träumen etwa ein Teil von mir?
Es war nicht immer leicht, alle Erwartungen zu erfüllen, die einem auferlegt wurden.
Das war die erste Lektion, die Arina am Hof gelernt hatte – und es war die letzte gewesen, die von allen anderen Lektionen des Lebens am Ende übrig geblieben waren.
Eine Elfe ging mit einem Korb in der Hand durch einen Wald. Dichter Nebel versperrte die Sicht, doch das störte sie nicht. Wurzeln, über die sie hätte stolpern müssen, wichen vor ihren Füßen. Kein Tier begegnete ihr, was aber nicht am Nebel, sondern an der Frau selbst lag.
Dann sah sie immer aus wie man sich eine Elfe vorstellen musste.
Katzenartige weiß-blaue Augen, jedoch mit leeren Blick, wunderschönes perfektes Gesicht, samtartige leicht violett schimmernde Haut, dunkel violettes haar das ihr sanft ins Gesicht fiel.
...heiß dampften ihre ineinander verschlungenen Körper in der ersten Morgensonne. Was war ihr gerade passiert, sinniert die Schönste aller Elbinnen und dachte über das gerade erlebte nach.
Es war einmal ein Elf mit typischen, elfenmäßigen Spitzohren und sehr elfischem, goldenen Haar.
Eines Tages überfiel den Elfen eine schreckliche, unerwartete Depression und so ließ er sich auf einem Stein nieder und dachte über sein Leben und die Welt nach.
Also dis is mein zweiter Versuch. Ich hoffe der kommt besser an als meine andere Fanfiction, die könnt ihr ja beide mal lesen und ihr müsst einfach Kommentare schreiben biiiiiiiiiiittttttttttttteeeeeeeeeee.
OK viel Spaß beim lesen.
Es war Nacht.
Eles und Lel oder Die Vergangenheit zweier Elfen
Zwei Gestalten rannten über die Lichtung. Im Näherkommen konnte man erkennen, dass es sich bei den beiden um zwei Elfenjungen handelte.