Zum Inhalt der Seite

Der Tag der Tränen

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Der Tag der Tränen
 

Gewidmet: Nadine Behncke, die leidenschaftlicher Fan von Serenity ist und meine beste

Freundin.
 

Es war ein regnerischer Tag und die Straßen waren leer. Die Stimmung in Tokio war gedrückt

und alle Farben schienen vom Regen aufgesogen worden zu sein. Serenity rannte weinend die

Straße am Wasser entlang. Erschöpfung und Hoffnungslosigkeit waren in ihrem Gesicht zu

sehen, ihr Atem ging stockend. Sie stolperte und verlangsamte ihre Schritte. Verzweifelt drehte

sie sich zum Wasser um, dann ging sie den Kopf gesenkt weiter.

Eine einsame Gestalt saß auf der Mauer, die vor einer großen Autobrücke stand. Doch auf

dieser Brücke fuhren keine Autos. Durch den schon seit 14 Tagen anhaltenden Regen schien

Tokio, wie tot. Serenity nährte sich dem Umriß ohne den Mann wahrzunehmen. Plötzlich fiel

eine rote Rose auf den Asphalt. Serenity zuckte zusammen und hob die Rose ganz langsam, als

bereitete es ihr unendliche Schmerzen, auf. Die Gestalt hatte sich zu ihr hinunter gebeugt,

sodass sie nun als sie aufsah in zwei bekannte Augen, die voller Mitgefühl auf sie nieder sahen,

blickte. "Seiya," schrie Serenity voller Unglauben und fiel ihm um den Hals. Tränen

vermischten sich mit dem Regen auf Seiyas rotem Jackett. Er streichelte ihren Rücken und

versuchte sie vor all dem Schrecken, den sie erlebt haben mußte, zu schützen.

Schließlich schob er sie sanft von sich weg. "Schätzchen, ich weiß, wie schwer das für dich ist.

Ich bin nur hier, um..., damit.. Ich meine... . Vielleicht brauchst du jemanden, dem du alles

erzählen kannst." "Seiya, bitte, ich danke dir dafür, dass du gekommen bist, aber du mußt

wieder gehen," bei diesen Worten war Panik in ihrer Stimme. Ihre Augen flehten ihn an. "Um

mich brauchst du keine Angst zu haben, Schätzchen. Ich habe nur wegen dir meine Prinzessin

allein gelassen und habe nicht vor mich für immer von ihr zu trennen, aber ich wußte, dass du

mich brauchst, weil ich dich liebe. Ich habe dich immer geliebt. Doch auch das soll dir nicht

noch mehr Kummer bereiten. Dein Glück ist für mich wichtiger als alles andere." "Seiya?, ich

bin sehr froh das du da bist, aber ich muß allein bleiben. Ich bin zu ewigen Leiden verurteilt

und mein Leben wird leer und lang sein." "Nein," erwiderte Seiya fest:" Wenn ich dir helfen

kann, dann wir deine Stärke bald wieder diesen Planeten umgeben." "Du gehst nicht, bevor ich

dir nicht davon erzählt habe?" Es war eigentlich eine Feststellung. Serenity lehnte den

Oberkörper über die Mauer und sah auf das spiegelnde Wasser hinab. Es wurde Abend. Ihre

Hände verkrampften sich und sie begann:" Sie waren zu stark. Meine Kriegerinnen gaben alles.

Doch ich versagte." Serenity schien nicht gewillt weiter zu sprechen, deshalb warf Seiya ein:"

Du hast immer dein leben für andere geopfert. Ich bezweifele, dass es diesmal anders war." "Es

fällt mir schwer davon zu berichten und all die Tode wieder zu erleben. Sie weilten schon

lange unter uns und wir bekämpften sie. Alle Einzelschlachten haben wir gewonnen. Doch

dann gingen wir durch unsere Siege ermutigt in die Falle. Sie waren eindeutig in der Überzahl.

Der Silberkristall ließ mich im Stich, wahrscheinlich, weil ich zögerte. Seiya? Ich kann dir

nicht erzählen, wie sie starben. Es tut schon so weh genug ohne den Vorwurf in deinen Augen

zu sehen." "Serenity, Neo-Königin des neuen Silberjahrtausends, niemals kann jemand, der

dein Herz verehrt den Schmerz darin schüren." "Ich will dir vertrauen schon weil ich keine

Wahl habe. Mit jeder Minute, die ich verschwende, schwebt dein Leben mehr in Gefahr.

Versprich mir zu deiner Prinzessin zurückzukehren und die Erde und mich für immer zu

vergessen, wenn du gehört hast, welch ein grausamer Planet sie geworden ist." "Egal, was du

erzählen magst, in meinen Augen wird nur Trauer darüber zu sehen sein, dass du so sehr

leidest." "Tuxido Mask starb als erster, deine Rose hat mich an ihn erinnert. Aber nun sollst du

alles hören und ich werde mit meiner Schmach wieder allein sein. Sailor Uranus versuchte ihn

aufzuhalten, aber er riß sich los und stürmte auf Giganta los. Sie war wie die Anführerin einer

Söldnertruppe. Ich glaube sie haben alle nur ein zu Hause gesucht und gefunden, aber ihre

Mittel waren grausam und nicht aus Schmerz geboren, sondern aus Habgier. Sie hat die Arme

aus gebreitet und ihn empfangen. Ihr Dolch ließ ihn in ihren Armen zusammen sinken. Sie hat

ihn geküßt und dann wie Abfall zu Boden fallen lassen." Serenitys stimme zitterte, ängstlich

sah sie in die dunklen Gassen hinter sich. Lichter brannten nun, aber der Regen fiel weiter, wie

um sie zu bedauern oder mit ihr zu trauern. Seiya legte ihr einen Regencape um, obwohl er

wußte, dass ihr der Regen nicht ausmachte und eine Erkältung ihr nur willkommen wäre. "Ich

habe geschrien und sie angegriffen mit meinem Mondstab, aber einer ihrer Söldner hat Luna,

Artemis und Diana gefangen gehabt und so habe ich sie getötet nicht Giganta. Sie hat

triumphiert und es genossen mich hilflos und gedemütigt zu sehen. Sie genießt es heute noch.

Ich bin nur noch ein Spielzeug, wenn auch ein wertvolles, das nicht kaputtgehen darf bevor sie

es nicht mehr will. Sailor Venus rannte zu Artemis und nahm ihn in den Arm. Er lebte noch,

aber sie lebte nicht mehr lange. Fünf Krieger von Giganta umringten sie und errichteten ein

Schutzschild um sich, sodass Mars Macht des Feuers sie gar nicht stören konnte. Du weißt,

was ausgehungerte Männer mit einer Frau machen, die auch noch für die Mach der Schönheit

und Liebe steht. Jedesmal wenn sie ihre Waffe einsetzte verletzte sie Artemis und ich stand nur

wie erstarrt da und versuchte gar nicht ihr zu helfen." Bitterkeit und Selbstvorwürfe schwangen

in ihrer Stimmer mit:" Sie rissen ihr die Kleider vom Leib und nahmen sie, Artemis wurde

einfach zerquetscht. Jupiter rannte in das Schutzschild und verbrannte bei lebendigem Leib.

Ihre Todesschreie werde ich niemals mehr vergessen können und auch nicht die stumme Bitte

in ihren Augen Venus zu helfen, aber das konnte ich nicht. Venus wurde nicht sofort getötet.

Sie haben sie in ihre Reihen gezogen. Giganta gefiel das Ganze sichtlich. Saturn-ausgerechnet

die unschuldige Saturn- sollte es sein, die Venus später versehentlich mit ihrer Sense köpfte.

Mars glich ihrem eigenen Feuer, so zornig war sie. Neptun war kalkweiß und Uranus wirkte

traurig. Pluto war ihre Energiestrahlen und rief mir zu den Silberkristall einzusetzen. Ich hob

ihn hoch und bat ihn, dass er die Bösen vertreiben möchte, aber er reagierte nicht. Ich flehte

stumm, um Gnade für meine Freundinnen, aber er glühte nur schwach. Merkur lief zu mir und

nahm mich in den Arm. Ein Energieblitz traf sie in den ungeschützten Rücken und sie starb in

meinen Armen. Das Letze was sie zu mir sagte war:" Gib nicht auf, du schaffst es. Rette Mars,

Neptun, Uranus, Pluto und Saturn und die Erde." Sie wurde schnell schwächer. Ich weinte um

sie alle, doch es war noch nicht zu Ende." Serenitys Stimme war fast die ganze Zeit monoton,

um sich den Schmerz nicht anmerken zu lassen, aber bei den Todesszenen spürte man ihren

Verlust deutlich. "Mars verlor die Kontrolle und griff mit all ihren Waffen an. Sie tötete zwei

oder drei unserer Gegner, die anderen konnten sich schützen. Ihre eigenen Waffen entsogen ihr

viel Energie, sodass sie zwei Schritte vor der Linie der Feinde zusammenbrach. Als Männer

auf sie zu kamen, drehte sie den Kopf zu mir, in ihrem Blick lag Erschöpfung,

Schicksalsergebenheit und Angst und sie bat mich mit ihren Augen ihr zu verzeihen.
 

Als ich begriff was sie tun würde, war es zu spät. Nicht ich schrie:"Nein!", sondern Uranus. Sie

eilte zu Mars und Neptun hinterher. Saturn folgte, nur Pluto sah zu mir zurück und sagte:"Es

liegt an dir die Erde zu retten, gib niemals auf, auch wenn wir nicht mehr sind", dann lief auch

sie fort. Mars entriß mit letzter Kraft einem Gegner eine alte Pistole, auch sie sah aus, wie aus

einem Piratenfilm, genau, wie alles an unseren Gegnern, ihre Magie war äußerlich nicht

sichtbar," bitterer Sarkasmus färbte Serenitys Stimme. Sie fröstelte und Seiya legte ihr eine

Decke in den Arm. Doch die Kälte kam nicht vom Regen, sondern aus Serenitys Worten. Sie

fuhr fort ohne die Decke zu regestrieren:" Sie setzte die Pistole an den Kopf als eine Hand

eines Feindes sie fast an der Stirn berührte uns schoß ohne zu zögern. Ihre Leiche habe ich

nicht mehr gesehen. Sie ging unter als die äußeren Krieger angriffen. Energiewellen zuckten

und alles wirkte so unecht. Neptun fiel und Uranus packte sie im Fall. Sie riß Neptun mit, als

sie sich mit ihrem Talisman Säbel wehrte, doch sie fiel der Übermacht zum Opfer. Spätestens

jetzt hätte ich eingreifen müssen, doch ich traute mich nicht, den Silberkristall einzusetzen. Ich

zögerte zu lange. Saturn hatte einen Schlag auf den Hinterkopf erhalten und wirbelte herum.

Sie köpfte Venus, erstarrte vor Entsetzen und ließ die Sense fallen. Sie litt nicht lange sie

wurde von hinten erstochen und sank vornüber. Sie lag in ihrem eigenen Blut. Blut - alles voll

Blut. Venus hatte fast dankbar gewirkt, als Saturn sie erlöste. Ihr Körper war voller Schnitte,

Blut und Prellungen. Es war schrecklich," die letzten Worte schrie Serenity fast.
 

Sie brauchte eine Weile um sich zu fassen, ehe sie fortfuhr:" Es blieb also nur noch Pluto. Sie

entmaterialisierte. Ich glaube sie lebt noch - auch wenn sie wahrscheinlich wie ich lieber tot

wäre. Das Tor der Zeit wird sie gerettet haben. Es braucht sie. Sie, die Einsame-Kriegerin. Ich

glaube ich sah sie noch mal wieder, aber sicher bin ich nicht. Warum kann sie die Zeit nicht

ändern? Warum ich?," Serenity wußte es zwar ganz genau, aber ihr Selbstbewußtsein war auf

null. Sie haßte sich selbst und wünschte sich nur ihren Freundinnen zu folgen. Sie würden ihr

verzeihen.
 

Würden sie ihr verzeihen? Verzeihen, dass sie die Erde im Stich ließ?
 

Die Zukunft war, eh, kaputt. Alle außer ihr tot. Dieses Mal war das Ende endgültig. War alles

umsonst? Der Kampf gegen den schwarzen Mond und die Errettung der Erde vor all den

anderen Gegnern? Hatte sie wirklich gegen eine Horde Piraten verloren? Diese und andere

Fragen quälten Serenity. "Ich war nun allein und rannte mitten in die Feinde, hysterisch um

mich schlagend," Serenity wirkte erwachsen und nicht mehr so, wie sie als Bunny gewirkt

hatte. Seiya bedauerte dies sehr. Sie war so naiv gewesen. Sie hatte so viel Vertrauen in jeden.

Würde sie je wieder jemandem vertrauen können? "Ich suchte den Tod, doch sie verwehrten

ihn mir. Sie nahmen mich gefangen und ließen mich bei ihrer Übernahme der Erde zu sehen.

Es gab erstaunlich wenig Blut. Auch, wenn viele Atombomben fielen, sie versagen

glücklicherweise harmlos im Meer. Nun herrscht ein kalter Frieden im Land. Sie

schickten mich nach Hause zurück. Meine Erdenfamilie haben sie aufgehängt. Chibiusa war

alles was mir blieb und ich liebte sie noch mehr- mit aller Inbrunst. Das währte bis vor drei

Tagen. Giganta kam persönlich. Ich hatte schreckliche Angst und spürte, dass nun auch

Chibiusa ein schreckliches Ende finden sollte, nur weil ich sie liebte," Serenity schrie diese

Worte. Hysterie erfüllte sie und sie schlug Seiyas beruhigende Hand weg. "Rede weiter, rede

dir alles von der Seele, wir werden sie alle zurückholen." Doch Serenity nahm seine Worte

nicht wahr, sie beruhigte sich mit Mühe und fuhr fort:" Giganta kam zur Tür herein und ich

presste mein Baby an mich. Sie war doch erst drei Monate alt und es hätte doch gelangt sie mir

wegzunehmen. Das wäre schlimm und grausam genug gewesen, aber das, was sie tat, zeigt

deutlich, dass sie kein Herz hat und schon gar keine Kinder. Ich wich mit Chibiusa aus. Mein

Kleid störte mich. Ich konnte mich schon seit meiner Gefangennahme nicht mehr in Sailor

Moon verwandeln. Meine Brosche hat jetzt Giganta. Sie entriß mir meine und Mamorus

Tochter und ohrfeigte mich, dann schnitt sie Chibiusa ganz langsam auf," Serenitys Stimme

war tonlos geworden, ihre Augen waren starr und gaben den Schmerz nicht preis, der Serenity

erfüllte:" Sie tötete mit Genuß ein Baby. Oh, wie Chibjusa schrie. Sie fiel in Ohnmacht und

Giganta warf sie mir zu. Sie zwang mich, indem sie meinen Körper kontrollierte, oh, oh, ich

kann dir nicht sagen, was ich tat." Serenity preßte die rechte Hand an den Kopf und scheuchte

Seiyas Hand wieder fort:" Laß mich, ich muß allein damit fertig werden. Eines Tages werde

ich Rache nehmen an Giganta."
 

Seiya hatte sie noch nie so gesehen und er wollte sie nie wieder so sehen, wie jetzt an diesem

Abend. Sie sollte einfach nie wieder so aussehen. Dafür würde er sogar. Das schwor er sich.

"Ich briet sie, ich briet mein eigenes Kind!!", schrie Serenity hysterisch und sprudelte weiter

die schrecklichen Dinge hervor die ihr auf der Seele lagen:"Und Giganta fesselte mich, dann

fütterte sie mich mit Menschenfleisch und hielt mir Mund und Nase zu bis ich schluckte. Als

sie fort war, erbrach ich mich und verwüstete die ganze Wohnung. Ich floh in die Nacht-so wie

ich jetzt bin. Ich habe Giganta seit meiner Flucht nicht mehr gesehen, aber ich bin sicher sie

weiß, wo ich bin."
 

Sie schwiegen lange.
 

"Das ist alles gewesen und nun geh, bitte, Seiya. Ich könnte es nicht
 

ertragen auch noch dich zu verlieren." Wieder gab es eine Pause in der
 

sie auf seine Antwort wartete. Als keine kam, fuhr sie fort:"Ich wage
 

nicht dich darum zu bitten mich zu töten. Es würde dir wehtun uns sie
 

würden dich sehr dolle bestrafen, aber ich verlange, dass du gehst." Sie
 

schluckte:"Geh tu es für mich."
 

"Hast du den Silberkristall noch?"
 

"Ja, aber warum willst du das wissen?" Er ist wertlos."
 

"Serenity, hast du dir überlegt, warum er nicht funktioniert hat?"
 

"Natürlich, tausendmal," Verärgerung schwang in ihrer Stimme mit.
 

"Serenity, was ist jetzt in diesem Moment dein größter Wunsch?"
 

"Rache," antwortete sie ohne zu überlegen.
 

"Nein, ich will das du wieder auf dein Herz hörst. Dein größter Wunsch
 

ist sie alle wieder zu haben, nicht wahr?"
 

"Ja,"hauchte sie:"Aber das ist unmöglich und außerdem würde Giganta sie
 

gleich wieder töteten, noch schmerzhafter vielleicht, als beim ersten
 

Mal."
 

"Es ist möglich!" "Jedenfalls hoffe ich das,"dachte Seiya. "Glaub wieder
 

an dich und glaube daran, dass du die Erde wieder gütig regieren wirst."
 

"Das geht nicht, Seiya, glaub mir," sagte Serenity eindringlich, aber
 

sie zog ihre Hände nicht aus Seiyas zurück. "Es ginge nur mit dem
 

Silberkristall und er ist tot." Darf ich ihn sehen?", fragte Seiya sie
 

vorsichtig. "Aber dann mußt du gehen, bitte," bat Serenity und nahm den
 

Silberkristall aus einer Tasche ihres Kleides. Seiya sah ihn an und dann
 

die etwas hoffnungsvol guckende Serenity an. "Er leuchtet noch und er
 

wartet, ich kann es spüren." Er drückte seine Hand fest um den
 

Silberkristall und drückte ihn dann in ihre Hand. "Serenity teil ihm
 

deine Wünsche mit, versuche es. Tu es nur für dich. Tu einmal auch etwas
 

für dich." Sie sah ihn skeptisch an. "Serenity, du brauchst sie alle.
 

Hole sie dir zurück und dann rette die Erde!" Serenity lächelte:" Für
 

dich kann ich es ja noch mal versuchen, aber es ist dein Leben, welches
 

in dieser Zeit immer mehr in Gefahr gerät." "Nein, Serenity, du brauchst
 

nicht mich, sondern dein Selbstbewußtsein und auch deine Freunde, die
 

dir bei der Rettung der Erde helfen." "Für mich? Der Silberkristall
 

wurde immer nur für andere eingesetzt, außerdem tötet er mich, sodass
 

die anderen dann alleine den Feind besiegen müssen, aber wenn er sie
 

wieder erweckt? Ich wünsche es mir so sehr." Nach diesen stummen
 

Überlegungen preßte sei den Silberkristall an die Brust und schloß die
 

Augen und begann mir ihrer schweigenden Bitte:" Merkur, Mars, ich bitte
 

euch steht mir wieder bei. Ich brauche euch!" Amy und Ray
 

materialisierten. Ihre Körper lagen reglos auf der nassen Straße.
 

"Venus, Jupiter, ich brauche eure Kraft und Zuversicht. Silberkristall,
 

ich weiß es ist unrecht, aber bitte lösche in ihnen allen die Erinnerung
 

an Venus Vergewaltigung. Ich will, dass sie glücklich ist." Auch Minako
 

und Marcoto materialisierten, dann Haruka und Michiru-"Gib mir meine
 

Herausforderungen wieder!"-.
 

"Saturn, vergiß den Schmerz, Venus getötet zu haben, und sieh sie leben.
 

Komm und lebe als normaler Mensch bei uns, nicht als Kriegerin des
 

Todes." Dies erfüllte der Silberkristall nicht exakt, zwar
 

materialisierte er Hotaru, aber als Sailor Saturn mit Sense. Der Regen
 

ließ mittlerweile naach. Serenity hatte die Augen immernoch geschlossen.
 

Seiya überprüfte den Puls, der materialisierten Personen und stellte
 

fest, dass sie lebten. "Pluto, wo bist du, ich befehle dir mir zu
 

helfen, komm zu uns!" Setzuna materialisierte stehend und kippte um.
 

Seiya konnte sie gerade noch auffangen. Er legte sie, als er merkte,
 

dass sie nur bewußtlos war, auf den nassen Aspalt. "Serenity, ich weiß,
 

dass ihr den Feind besiegen werdet. Du bist stark. Ich liebe dich,"
 

beschwor Seiya Serenity. "Ich bitte darum meiner Erdenfamilie ihr Leben
 

wieder zu geben." Der Silberkristall tat es. "Ich habe Angst davor,
 

Mamoroo wiederzusehen und Chibjusa, aber ich möchte, dass sie leben und
 

gesund sind." Zwei Gestalten materialisierten zu Serenitys Füßen. Sie
 

konnte sie süpren. Sie glaubte fast, dass Weinen eines Kindes zu hören.
 

Ein Windhauch schien Serenity zum Schwanken zu bringen. "Diese Wärme,
 

ja, Silberkristall, nimm mein Leben für die ihrigen, aber vernichte
 

zuerst noch die Feinde und Giganta soll ohne ihren Clan leben müssen,
 

als normaler Mensch." Auch dieser Wunsch wurde ihr erfüllt. Die Sonne
 

kam hinter den Wolken hervor.
 

Serenity war tot.
 

Seiya trat zu ihr und berührte den Silberkristall. "Es wäre so schön sie
 

leben zu sehen, glücklich mit den anderen, aber das ist wohl zu viel
 

verlangt." Er ging in die aufgehende Sonne und verschwand. Er sah nicht
 

mehr, wie sich hinter ihm ide Gestalt von Serenity reckte. Der
 

Silberkristall hatte ihm seinen Wunsch erfüllt.
 

Ein Regenbogen beleuchtete die Krieger als sie erwachten und Serenity
 

erfüllte unendliches Glück als sie Mamoroo und Chibjusa unversehrt sah.
 

Mögen sie glücklich sein, für alle Zeiten,
 

die Autorin
 

Hannah Weidenbach
 

P.S:
 

Alle Rechtschreibfehler sind auf Tippfehler zurückzuführen.



Fanfic-Anzeigeoptionen
Blättern mit der linken / rechten Pfeiltaste möglich
Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2005-10-09T14:24:51+00:00 09.10.2005 16:24
sehr interessante geschichte!!!
Von: abgemeldet
2003-05-07T16:35:09+00:00 07.05.2003 18:35
einfach schön,dein FF!!!!
+tränenInDenAugenHab+ mach weiter so!!!+schnief+


Zurück