Nachdem er wieder einmal in einen dreckig aussehenden Piraten gelaufen war musste Michael den Drang, den Piraten zusammenzuschlagen, unterdrücken. Nicht dass es irgendwen gestört hätte, da hier überall Schlägereien im Gange waren.
Verstecke dich in der Dunkelheit und ich werde dich finden. Sie ist mein Reich und flüchtest du dich zu ihr, so werde ich dich verschlingen. Nur darauf warte ich. Dass ich dich zu mir holen kann, dein reines Herz verderben darf.
Wirst du es mir irgendwan
„Später, Mika-Chan. Wo hast du nochmal das Fleisch her…?“
Zögernd nahm er eines der Stücke zu sich, sezierte es dann doch mit dem Messer; grau. Raphael stutzte, richtete dann langsam einen Blick auf den Rothaarigen, welcher lustlos auf etwas herumkaute.
Blut quillt aus seiner Brust. Die rote Farbe verhöhnt ihn und lacht ihn aus. Seine Seele ist so schwarz, dass ein sattes rotes Leuchten für ihn wie ein Schandfleck ist. Das Schwert in ihm pulsiert wütend. Solange war es ein Teil von ihm, doch nun ist
„Halt still“, fauchte der Hutmacher sein Opfer an. „Ich will mir aus deiner Haut einen neuen Hut machen und wenn du zu sehr zappelst, wird daraus nichts.“
Dass er den Puls des Heilers auf einen Pegel von gefühlt 300 brachte, war ihm dabei egal und so zog er sich die Fernbedienung heran, schaltete wieder auf den anderen Sender um und schmiss sie dann in den Schoß Raphaels, schenkte ihm noch einen warnenden B
„Du … liebst mich?“ Es ist, als ob die Zeit stehen geblieben ist. Bis auf diese Frage hört man nichts. Ich befürchte jedoch, dass sie in eben diese Stille mein Herz schlagen hört, denn es ist noch nie so gerast wie in diesem Moment.
Die Nacht war bereits eingebrochen. Anagura hüllte sich in Schweigen. Das ganze Land schien zu ruhen und der Wind blies nur sanft durch die Bäume. Nur aus dem Palast der Prinzessin ertönte ein schriller Schrei.
Fortführung zur abgeschlossenen Geschichte ‚Wettschulden‘
Das geistert mir nun schon seit Abschluss der FF durch den Kopf, ich möchte anknüpfen, wo ‚Wettschulden‘ endet, wobei es nicht von Nöten ist, es vorher gelesen zu haben.
Kapitel1
Das Wetter im Wunderland ist nicht zu beklagen. Die Sonne scheint und der Wind verbreitet ein angenehmes Gefühl. Wie zu erwarten sind auch die Bewohner glücklich gestimmt und feierten, wie ach so oft und ohne Pause.
Hold a knife, bloodied,
To the throat of love
Death In June - We are the lust
„Ich liebe dich“, sagt er.
Ich möchte ihm die Fresse einschlagen.
„Du bist alles“, sagt er.
„Ich soll gehen?“, fragte Setsuna getroffen. Kira nickte hart. „Ja, bitte. Wir holen das gerne nach. Es richtet sich nicht gegen dich, aber ich vertraue weder dir noch Kato genug, um euch das Versprechen abzunehmen, ihr würdet euch vertragen.“
Zischend und dampfend brodelten die Chemikalien, gefangen in ihren Behältern, auf den kleinen blauen Flammen vor sich hin. Hellblaue Augen verfolgten den Prozess argwöhnisch. Sein Bauchgefühl sagte Raphael, dass noch etwas bis zur Vollendung fehlte.
Aber habe ich das Recht über sie zu urteilen, wenn ich mir doch selbst vormache, nicht die Ursache dafür zu sein, dass Jibril so ist wie sie ist, fragte sich Raphael und bemerkte nicht, wie die schwarze Asche zu Boden fiel.
„Hör' auf, diese Spielchen mit mir zu spielen. Ich habe momentan keine Lust darauf.“
Missmutig nimmt die verrücke Hutmacherin ihre Reaktion wahr. „Die arme Prinzessin … Was bedrückt ihr Herz, dass selbst der Hofnarr ihr kein Lachen entlocken kann?“