Es ist kalt. Der Schnee liegt wie eine kalte Decke über der Natur. Die Sonne strahlt keine Wärme aus, sie erhellt die Welt nur ein kleines Bisschen. Durch die kühlen Strahlen der Sonne fängt der Schnee an zu glitzern.
Der Herbst – Eine der vier schönsten Jahreszeiten im Jahr
Kaum lass ich dich mal aus den Augen
Veränderst du dich.
Und mit Allem was du tust,
veränderst du mich.
Einmal Blinzeln,
und Alles ist grau.
Jedes Jahr wenn es Frühling wird,
denk ich an Dich.
Wenn ich die Veilchen blühen sehe,
denk ich an Dich.
Wenn die Sonne scheint und die Vögel zwitschern,
denk ich an Dich.
Wenn es Sommer wird und es die ersten Pfirsiche und Nektarinen zu kaufen gibt,
denk ich an Dich.
Heiligabend
Es war ein schöner Wintertag.
Die Menschen waren schon auf Hochtouren, es war Freitag, 13.00 Uhr.
Die Sonne stand hoch am Himmel und schmelzender Schnee tropfte von den Bäumen.
Es lag viel Schnee; und in jedem zweiten Vorgarten stand ein Schneemann.
Sachen die man nur im Winter kann...
Es schneite. Es war bereits der vierte Tag in Folge.
"Ich hasse den Winter!"
Marron saß mit angezogenen Beinen auf Chiaki's Sofa und wartete darauf das er endlich aus der Küche wieder kam.
"Ach....
Freude über Blut,
Angriff auf da Ungeziefer,
Tod und Verderben.
Meine Speise dort,
friedlich wie der Kuss des Tods,
lebt noch kurz weiter.
Kinder des Mondes,
Früchte des Verratenen,
erhebt euch und kämpft.
Trauer wiegt mein Herz in asternblau,
wie Herbst treibt Augenlaub dahin.
Die Hand verdorrt und ohne grünen Trieb;
Sturm bricht; Harz heilt, wenn es rinnt.
Der Tag verkürzt, lang schläft Licht;
Wenig Leben dringt durch meine Wurzeln.
Ich sehe, dass es schneit
Draußen ist es weiß
Ich höre ein Kind, dass schreit
Und alles voll Eis
Ich schaue hinaus
Aber will nicht raus
Versinke im Schnee
Wie ein Beutel im Tee
Immer zu muss ich an dich denken
Und ich weiß nicht warum
Sollte aber keinen Gedanken an
Es ist ein wunderschöner verregneter Tag.
Der Himmel ist grau und es ist kein einziger Vogel am Himmel zu entdecken.
Überall wo Bäume stehen liegen braune und rote Blätter auf dem Boden.
Es ist Herbst und die dritte Jahreszeit zeigt sich in ihrer vollen Blüte.
...wie wünschte ich, sie säße neben mir und würde mir ihre pseudowissenschaftlichen Abhandlungen über die Umwelteinflüsse auf das Graswachstum vorbeten...
Eine halbe Ewigkeit lag sie so auf ihrem Bett, dachte nach.
Getrocknete Tränen zierten ihr Gesicht.
Ihre Schminke war verlaufen, doch das interessierte sie nicht… nicht jetzt… nicht nach so was.
Die Glocken der Kapelle verstummten, als auch der letzte Besucher eilig hineinhastete und die blaue, frisch gestrichene Holztür mit einem leisen Knarzen ins Schloss fiel...
Die Tür ist nur angelehnt. Kein Geräusch dringt zu mir heraus. Nur ein schmaler Lichtschein fällt durch den Spalt auf meine schmutzigen Fellstiefel. Das Innenfutter ist noch feucht und verklebt.
Es schneit.
Es schneit schon den ganzen Tag.
Dicke, flauschige Schneeflocken, die langsam und leise richtung Erde fallen.
Ich laufe eine Straße lang.
Eine mir sehr bekannte Straße. Ich bin sie früher, als ich klein war immer langgefahren, wenn ich zur Schule musste.