1. Kapitel
YAMAMOTO TAKESHI
"Yo, Gokudera!", rief der Baseballjunge namens Yamamoto Takeshi zu seinen Wächter-'Kumpel'. "Verpiss dich, Baka!", schrie dieser ihm hinterher und ging weiter.
Gokuderas POV
In blassgrauen, schlingernden Schlieren stieg der Rauch langsam zum ebenso gräulichen, bewölkten Himmel auf, vor dem er allmählich verblasste.
Reborn denkt, dass es an der Zeit ist, dass Tsuna seine Hyper Intuition ganz bewusst trainiert – mit seiner ganz eigenen, dafür vorgesehen Methode versteht sich – und Tsuna ist alles, aber nicht begeistert davon.
„Idiot!“
Dieses Wort hing noch eine ganze Weile in der Luft.
Die Schüler auf dem Flur sahen dich alle entsetzt an.
Immerhin hattest du quasi gerade dein Todesurteil unterschrieben.
Er hatte sich verändert.
Tsuna gab Hibari das Kätzechen in die Hand aber es zappelte wie wild. "Sie scheint mich nicht zu mögen..." Hibari gab es Tsuna wieder zurück. "Gefühle brauen eben ihre Zeit", sagte ihm Tsuna.
Sein Bogen und die Pfeile lagen zerbrochen vor sich und seine Schlange lag aufgeschlitzt in ihrem eigenen Gift.
Seine Brust zierte eine große tiefe Schnittwunde, er atmete schwer und hielt sich eine Blutüberströmte Hand vors rechte Auge.
„Prince the Ripper?“, murmeltest du amüsiert und warfst das Blatt wieder auf deinen Schreibtisch, bevor du dich zum Fenster umdrehtest.
Seit fünf Jahren warst du nun in der Mafia, warum wusstest du nicht mehr genau.
„Rotkäppchen, komm her.“
Das war die Stimme deines Vaters, eines ziemlich missgelaunten Mannes, der seit deinem Tod seiner Frau und damit deiner Mutter immer nur trank. Jeden Morgen musstest du für ihn Alkohol besorgen und das nervte dich.
Freudensprünge, Rumgepfeife, Rumgekreische und noch vieles mehr, und das alles müssen gerade Kim-chan Doku-chan und Kazu-chan aushalten auch wenn das meiste davon von denen kommt.
Du bist DIE NEUE! Ja genau du bist neu bei einer Mafiafamilie und zwar genau bei der schlimmsten von allen: Der Varia!
Am anfang war es nicht so schlimm. Du gehst rein und auf einmal steht ein Mann vor dir mit grünen Haaren und einer orangenen Strähne darin.
Gokudera musste nicht auf den Kalender gucken, um zu wissen welcher Tag heute war. Doch Tsuna und Yamamoto schienen es vergessen zu haben. Vielleicht war er ihnen doch nicht so wichtig, vielleicht waren sie doch keine Freunde, keine richtige Familie.
Erst danach
„Du bist ein Idiot!“
Ich weiß.
„Du bist so ein einfältiger Idiot!“
Ich weiß doch...
Vor seinem inneren Auge wandte sich Mammon vorwurfsvoll und wütend zu Bel um.
„Wie kann ich nur so dumm sein?“, fragtest du dich selbst wütend und schlugst gegen einen Baum. Den Schmerz in deiner Hand bemerktest du dabei nicht einmal.
Du warst jetzt sicherlich schon fünfzig Mal hier vorbei gekommen, zumindest kam es dir so vor.
Es war ein ganz normaler Tag für Chrome, wenn man nicht an diesen Vorfall dachte. Sie ging mit Kyoko und Ryohei zur Schule, traf unterwegs auf ihren Boss und den Rest der Wächter und zusammen gingen sie dann das letzte Stück.
Der Unterricht verlief auch normal.
„Wo sind wir Senpai?“ Diese Frage konnte ich ihm vielleicht beantworten, sobald mein Hirn den ersten Schockzustand überwunden hatte. Was zur Hölle machte Fran in meinem Bett?[...]und ja, was zur Hölle war gestern abgelaufen?!
Skull muss auch mal nen Anzug kaufen, seine Morgentoilette erledigen und in der stärksten Sommerhitze im Lederanzug rumdüsen. Nur sind solche Alltäglichkeiten bei IHM natürlich viel epischer als bei allen anderen!