"Du hast geschrien. Ist was passiert? Hast du vielleicht eine Spinne gesehen? Du weißt schon: Die Dinger, die meistens auch unter denem Bett sitzen. Mit den riesigen Beinen und den großen Augen."
Zurückblickend konnte Fuji nicht mehr sagen, wie lange er weinend in Ryomas Armen gelegen hatte. Er wusste nur noch, dass der Schwarzhaarige nicht mehr da war, als er endlich aufstand.
Vorbemerkung der Autorin:
Heirat unter Cousins ist in Deutschland erlaubt. Man muss zwar irgend so ne Gentechnische Prüfung machen, aber in der Theorie ist es erlaubt.
Sein Atem strich über den Hals seines kleinen Bruders und er spürte wie dessen Herz raste. Sasuke begann sich wild unter Itachis festem Griff zu winden, worüber dieser nur sadistisch grinsen konnte. „Zeit zu spielen Sasuke-chan!“
Der Kaiser steht vor mir.
„I-ich...“ Ich habe keine Ahnung was ich sagen soll. Schätzungsweise spricht mein Aussehen eh Bände. „Bitte... b-bitte verratet mich nicht...“ Flüstere ich ängstlich.
Er hatte schlechte Laune, nach knappen 9 Jahren stand er hier plötzlich wieder vor seinem Bruder.
Es war ein seltsames Gefühl, als würde er einer völlig unbekannten Person sehen, die doch so unglaublich vertraut war.
Es ist falsch, dass ich hier liege.
Falsch, dass ich Nacht für Nacht diese Prozedur mehrfach über mich ergehen lasse.
Falsch, dass ich nicht versuche, von hier zu verschwinden.
Wieso war das Alles passiert?
Ryoma stellte sich diese Frage heute schon zum hundersten Male. Er saß auf dem Fenstersims und sah nach draußen auf den Schulhof.
"Lügen wird es auch nicht ändern aber das ist gut so. Fürchte mich,denn das solltest du auch"Mit diesen Worten strich Itachi seltsam sanft über Sasukes Wange.Sein bösartig selbstgefälliges Grinsen gab einen seltsamen,gefährlich wirkenden Kontrast dazu ab.
Kaidoh wusste, dass Inui-senpai sehen konnte, direkt in sein Hirn, von dort aus weiter in sein Herz, und dort Gedanken, Regungen an ihm erkennen konnte, die kein anderer sah. Einfach, weil er es konnte. Vielleicht war´s diese verdammte Brille. Verdammt.
Eben dieses Lächeln verschwand jedoch augenblicklich und machte einem geschockten Gesichtsausdruck platz, als er schließlich doch die Klinke herunter gedrückt und die Tür ein Stück geöffnet hatte...