Weil ich dich liebe...
Er lief und lief. Immer weiter un weiter. Als er sich umsah, bemerkte er seine wunderschöne Umgebung. Eine weite Winterlandschaft. Der Schnee war nicht kalt, der Wind blies ihm nicht unangenehm ins Gesicht und alles sah perfekt aus.
....Das Pflücken fiel ihm leicht, dabei bemerkte er nicht die Person, an der er gerade vorbeigelaufen war. Seine Schritte legten den Rückwärtsgang ein. Was der schwarzhaarige dann sah, verschlug ihm die Sprache....
Und bevor sie wusste, was sie tat, sprach sie die Frage aus, die sie schon seit geraumer Zeit quälte. [...] „Jetzt, wo du mich hattest… wie fühlt sich da dein Ego?“
„Lass dein altes Leben hinter dir. Lass es nicht von der Vergangenheit leiten. Seh in die Zukunft und du weißt das dein neues Leben wunderschön ist. Blick nicht zurück und wenn du es tust dann Lächle dabei.“
Sakura hat getötet. Sie hat Blut geleckt und beschließt Konoha zu verlassen. Sie verrät ihre Freunde, Konoha und alles was ihr je etwas bedeutet hat...
Er wusste nicht wirklich, wie er in diese Situation geraten war. Er hatte keine Ahnung, wie er hier gelandet war!
Er konnte sich nicht einmal annähernd vorstellen, wie er in eine solche Situation wie diese geraten könnte!
Er war Sasuke Uchiha. Und er lag mitten in Konoha.
Sakura schwor, der Mann pflegte mehr persönlichen Kontakt zu ihrem Kühlschrank als zu ihr selbst. Tz, weniger Priorität als ein mickriger Tomatensalat zu haben, konnte ganz schön ans Ego kratzen.
Sakura legte die Stirn in Falten. Nicht, weil Gai's Anzug sie an eine zu heiß gewaschene Radlerhose erinnerte.
Kleidervorschriften gab es nicht, seit das Thermometer die 40° Grad Marke nicht mehr unterschritten hatte.
Er küsste sie zärtlich in den Nacken. „Wir müssen ihn schließlich zum großen Bruder machen, hm...? Was... hältst du von... heute Nacht... Sakura-chan...?“
„Du musst sie retten“, meinte Naruto und sah zu Sasuke hoch. Dieser ließ sein Blick immer noch über Konoha gleiten. Es hatte sich nichts geändert. „Ist das der Grund warum ich wieder zurück durfte? Weil du mich brauchst?“
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Kapitel 1: relaciones – Beziehungen
„Bis morgen dann!“
Mit einem Lächeln im Gesicht wandte sich Sakura um, nahm ihn bei der Hand und zusammen traten sie aus dem düsteren Raum hinaus in die warme Sommersonne, welche sie mit ihren hellen, freundlichen Strahlen empfing.
„Ehm...Neji? Weißt du überhaupt, was für ein Tag heute ist?“
„Heute ist Freitag. Und weiter?“, fragte der Hyuuga-Sprössling achselzuckend.
„Nichts, und weiter! Sag bloß, du hast es mal wieder vergessen?“