A Cats' Fishing Ground von Darklover ================================================================================ Kapitel 23: 23. Kapitel ----------------------- Sein Blick wurde für eine Sekunde sehr intensiv. Zins Brauen zogen sich zusammen und kleine Furchen bildeten sich auf seiner Stirn. Was war nur ... mit ihr los? Viola war so anders. Und auch wenn Zin nicht hätte, in Worte fassen können, was genau dieses 'anders' beinhaltete, so spürte er doch, dass es die Wahrheit war. Aber genauso deutlich wurde, dass sie jetzt nicht sprechen wollte. Auch von sich aus nicht. Sie wollte ... sich ihm offensichtlich anders nahe fühlen. Zin schloss die Augen. Ihm war nicht klar, was er davon halten sollte. Aber kalt ließ ihn Violas Gegenwart bestimmt nicht. Er liebte ihre Küsse, ihren Körper an seiner Haut und das Streicheln ihrer Hände. Er würde sich nicht vor ihr zurückziehen und ein Gespräch anfangen, das gerade vermutlich nur alles zunichtegemacht hätte. Reden ... konnten sie auch später noch. Bloß befürchtete ein ziemlich großer Teil von Zin, dass Viola es auch später nicht zulassen würde. Mit diesen wirbelnden Gedanken im Kopf küsste er ihre Lippen, kraulte ihren Nacken und legte seinen Mund bald auf ihren Hals. Zin leckte über ihre Halsschlagader, während seine Hände von Violas Rücken auf ihre Seite und schließlich zu einer ihrer Brüste wanderten. Er konnte sie nicht ganz umschließen, aber sie in seiner Hand wiegen. Mit seinem Daumen über die samtig weiche Haut um die kleine Brustwarze herum streichen und schließlich an Viola nach unten rutschen, soweit sie es zuließ, um ihre Rundungen zu küssen. Die Hautfalte an seinem Schoß prickelte. Zin spürte, wie er hart wurde und seine Erregung sich ins Freie schob. Gott, er hätte so gern etwas gesagt. Er hätte Viola gern gesagt, wie schön sie war. Wie sehr er es genoss, bei ihr zu sein. Wie wenig ... er sich für diese paar Tage von ihr trennen wollte. Doch er blieb still. So, wie sie es verlangt hatte. Als er endlich nachzugeben schien und ihren Hals mit Küssen bedeckte, war es, als würde auch etwas in ihr ein Stückchen weiter nachgeben. Sie geschmeidiger machen, durchlässiger und zugleich konnte sie sich dem Wohlbefinden nicht entziehen, das seine Nähe ihr stets schenkte. Darum streichelte sie mit einem zufriedenen Schnurren in der Kehle über die weichen Haarstoppeln auf Zins Hinterkopf und bog sich seinen Liebkosungen entgegen, um ihnen mehr Freiraum zu geben. Sie hätte ihm gerne gesagt, dass sie das mochte. Die Art, wie er mit ihr umging. Wie er ihre Brust in seiner Hand wiegte und sie mit seinen Lippen verwöhnte. Doch zu sprechen, hätte bedeutet, dass sie auch wieder richtig zu denken begonnen hätte und nichts lag ihr im Moment ferner, als ihren Kopf abzustellen. Denn der hätte das alles hier wie eine Seifenblase platzen lassen. Gerade weil dieser Frieden zwischen ihnen beiden, ebenfalls so hauchdünn und verletzlich wie eine Seifenblase war. Wärme kribbelte durch ihren Bauch und ihre Adern, als Zin sie weiter verwöhnte, während sie sich an ihn kuschelte, ihn ihrerseits mit Küssen und Streicheleinheiten bedeckte. Halb drehte sie ihn wieder auf den Rücken, um sich mehr Bewegungsfreiheit zu verschaffen, ohne ihn jedoch loslassen zu müssen. Sie streichelte mit kundigen Fingern über seinen Körper, während ihr Atem sich leise, etwas beschleunigte und ihr Herz so laut in ihrem Brustkorb dröhnte, dass es sie wunderte, dass Zin es so dicht an ihrem Brustkorb nicht hören konnte. Nun, vielleicht tat er es doch. Viola wusste es nicht. Schließlich drehte sie ihn wieder ganz auf den Rücken, entzog ihre Brüste seinen Lippen und rutschte wieder ein Stück an ihm herab, damit sie erneut seine Lippen lang und ausgiebig küssen konnte, während ihr Schoß sich an ihm rieb. Er war bereits hart, wenn auch noch nicht ganz in seiner vollen Kraft, doch es genügte. Viola hob den Kopf leicht an und blickte Zin intensiv in die Augen. Das erste Mal seit so vielen Stunden, wie es ihr vorkam, während ihre Fingerspitzen zart über seine Schläfe strichen. Sie bedeckte seine Stirn und seine Wangen mit Küssen, hauchte auch einen auf seine Nasenspitze, ehe sie ihn erneut anblickte. Wieder glitt ihre Hüfte über seine Länge, hinauf bis zu seiner Spitze. Zum Glück war es dunkel genug, dass er nicht all die Gefühle in ihren Augen lesen konnte, die durch ihr Innerstes zitterten. Doch als sie die Augen wieder schloss und sich auf ihn und ihn in sich gleiten ließ, war das auch nicht weiter wichtig. Ihr Körper war für ihn noch nicht so bereit, wie sie es für gewöhnlich gewohnt war, dennoch hätte sie keinen Moment länger warten wollen. Sie umschlang Zins Nacken mit ihren Armen, küsste über die Haut seines Halses und kuschelte sich an ihn, während sie ihre Hüfte nur sachte vor und zurückwiegte, spürte, wie er in ihr zu seiner vollen Größe anschwoll und sich nach und nach auch ihr Körper an ihn anpasste. Viola knabberte zart an Zins Ohrläppchen, ehe sie ihn für einen Moment einfach nur festhielt und ihr Gesicht an seinen Hals kuschelte. Zins Atem wurde flach, als Viola ihn anblickte. Das erste Mal, seit sie zurückgekommen war. Oder kam ihm das nur so vor? Nein ... tatsächlich war sie ihm bis jetzt immer ausgewichen. Umso mehr zog dieser Blick Zin in seinen Bann, verschlug ihm den Atem und ließ ihn überrascht die Lider aufeinander pressen, als Viola sich auf ihn senkte. Ohne Vorwarnung, aber sicher nicht ohne Nachwirkungen. Eine Gänsehaut kribbelte Zins Körper von den Zehen bis in die Haarwurzeln hinauf und er holte konzentriert Luft. Seine Erregung schien genauso irritiert und erhärtete erst, nachdem Viola sich auf ihm bewegte, in vollem Maße. Mit zusammengebissenen Zähnen erspürte Zin das Verschmelzen ihrer Körper – genoss die Art, wie Viola sich an ihn kuschelte. Ja, sie war anders. So ... anschmiegsam und darauf bedacht, sich an ihn zu kuscheln. Seufzend vor unterschiedlichen Gefühlen, schlang Zin seine Arme um Violas Körper, drückte sie in einer sanften Umarmung an sich und überließ es voll und ganz ihr, wie das hier weiter gehen sollte. Wenn es nach Zin ging, konnten sie so weitermachen, wie bisher. Es fühlte sich schön an, so intensiv bei ihr zu sein und doch nicht ausschließlich Lust zu verspüren. Natürlich war das auch zum großen Teil dabei, aber eben nicht nur. Und Zin beschlich so langsam das Gefühl, dass es Viola auch so ging. Deshalb streichelte Zin sie auch nur ganz sanft und vorsichtig. Eine Hand legte sich auf ihren Po, fuhr die Rundung nach, die ihm so gut gefiel. Zin wollte ... so gern bei ihr bleiben. Im Einklang mit ihrer Atmung sog sie nicht nur den Duft von Zins Haut in sich ein, sondern bewegte auch ihr Becken im gleichen Rhythmus. Zunächst wiegte sie sich nur an seiner Spitze und einem Teil seines Schaftes, doch je feuchter sie dadurch wurde, umso tiefer ließ sie sich auf Zins Erektion sinken, bis der Punkt kam, an dem er sie vollkommen ausfüllte und Viola voller Gefühl seufzte. Einen Moment lang genoss sie einfach das Gefühl, ihre Hüften um ihn herum zu kreisen, sich etwas zurückzuziehen und wieder an ihn zu drücken, ehe sie sich ein Stückchen weiter aufrichtete, um Zin erneut küssen zu können. Dabei nahm sie einen angenehmen und doch noch sehr trägen Rhythmus auf, während sie ihn ritt. Eine lange Zeit gab es nur ihn. Zins Härte, an der sie sich schmiegte und von der sie dabei verwöhnt wurde. Seine Hände auf ihrem Körper, die sie sanft streichelten. Seine Lippen, denen sie immer wieder einen Kuss schenkte und seine Zunge, die Viola nur allzu bereit in ihren Mund einließ. Auch ihre Hände strichen über Zins Körper. Massierten sanft seine Brust, streichelten liebevoll über seine Seiten, hielten sein Gesicht, wenn sie den Kuss einmal intensiver gestaltete, und waren die ganze Zeit unterwegs. Nach und nach begann sich Violas Atem zu beschleunigen und auch ihr Tempo wurde allmählich fordernder. Kam aber bei weitem nicht an die Stufe heran, die sie heute Mittag erreicht hatten. Immer noch tobten wilde Gefühle in ihr. Einerseits hätte sie vor Frust schreien können. Andererseits vor Niedergeschlagenheit heulen. Vielleicht klammerte sie sich deshalb an das einzige Gefühl, das ihr sicher erschien – ihrer Lust. Dennoch war da auch ein Empfinden in ihr, das ganz Zin alleine gehörte. Diese Seite schnurrte für ihn. Liebkoste ihn mit allem, was sie besaß. Gab sich ihm ganz hin und erwartete nichts als Gegenleistung. Diese Seite wollte einfach nur glücklich sein, weil sie bei ihm war. Vielleicht nur in diesem Augenblick, aber es war besser, als Zin nicht in ihrer Nähe zu haben. Leise und fast überraschend schlich sich ein heiseres Stöhnen über Violas Lippen, ehe sie ihren Kopf an Zins Halsbeuge drückte und noch einmal mit ihrer Hüfte diesen bestimmten Schwung vollführte, auf den ihr empfindliches Fleisch inzwischen sehr sensibel reagierte. Sofort seufzte sie erneut. So passiv war er noch nie gewesen. Nein, so passiv hatte ihn eine Frau noch nie gewollt. Anfangs wunderte sich Zin darüber, wie er es überhaupt zulassen konnte, dass Viola sich so auf ihm bewegte. Dass sie die ganze Initiative übernahm und sich einfach von ihm nahm, was sie wollte. Aber ... sie war nun einmal anders, als alle anderen. Ihr schien es sogar zu gefallen, den Ton anzugeben und nicht nur ein kurzes Liebesspiel über sich ergehen zu lassen, weil es ... Ach, er sollte nicht so viel denken. Warum dachte er überhaupt etwas, wenn sein Kopf doch im Hier und Jetzt sein sollte? Genau in diesem Moment und bei dieser wunderbaren Frau, die ihn so sehr anzog. Mit allen Seiten seines Seins. Viola war für Zin in diesen Augenblicken absolut verwirrend. Wie sie auf ihm kauerte, gleichzeitig Sex mit ihm hatte und doch irgendwie abwesend zu sein schien. Nicht so, als wäre sie gedanklich bei etwas oder jemand anderem. Aber eben nicht wirklich ... Er konnte es einfach nicht beschreiben. Das Einzige, was er tun konnte, war, sie in die Arme zu schließen, wenn sie sich an ihn schmiegte. Ihre warme Haut zu streicheln und sanft in ihren Rhythmus mit einzustimmen. Sein Körper wehrte sich bestimmt nicht gegen Violas Zuwendung. Aber er reagierte auch entsprechend auf ihre eher sanfte, langsame Art. Momentan kam Zin nicht einmal nah an den Punkt, den er für einen Höhepunkt überspringen müsste. Und trotzdem fühlte es sich gut an. Quälend süß und irgendwie ... tiefer ... als die Verbindung vom Nachmittag. Ganz anders in vielen Aspekten. Vor allem, da er sich gerade noch viel mehr auf Viola konzentrierte. Auf das Schlagen ihres Herzens, auf das er nach einer Weile seine flache Hand legte. Auf ihren Atem an seinem Hals. Sein eigener Atem fing an zu zittern, als Viola eine bestimmte Bewegung ihrer Hüfte wiederholte. Ihr Körper zitterte leicht. Wie sanfte Wellen unter einer Frühlingsbrise. Nicht bedenklich, aber deutlich spürbar. Wieder musste Zin sich daran erinnern, still zu sein. Dabei hätte er sie so gerne gefragt, ob er etwas tun sollte. Ob er ... noch irgendetwas angenehmer für sie machen konnte. Die gesamte Situation machte ihn unsicher und das gefiel Zin irgendwie nicht. Wenn er nur wüsste ... Sanft und vorsichtig begann er, ihre Stirn zu küssen. Ihre Schläfe, die hohen Wangenknochen. Alles, was er erreichte, ohne dass Viola ihren Kopf heben musste. Zins Hand blieb auf ihrem Herzen liegen, während sich sein anderer Arm um ihren Körper schlang. Er schloss fest die Augen, als er seine Beine ein Stückchen anzog, seine Fußsohlen auf die Matratze drückte und begann, seine Hüfte der von Viola entgegen zu drücken. Immer nur so weit, dass sie das Tempo weiter vorgeben konnte. Nicht fordernd oder bestimmend. Nur ... unterstützend. Zumindest hoffte Zin das. Viola entkam ein überraschter Laut, der jedoch mit so viel Lust geschwängert war, dass es eigentlich einem Stöhnen glich. Auf jeden Fall reagierte sie sofort auf Zins neue Hüftbewegungen, mit denen er zwar immer noch im gleichen Tempo aber sehr viel deutlicher in sie stieß. Einen Moment lang drückten sich ihre Fingerkuppen in seine Brust, während sie ihre Augenlider zusammenpresste. Das fühlte sich so ... gut an. Ihr Atem wurde keuchend. Neblige Hitze, die Zins Hals im Einklang mit ihrer sich steigernden Lust streifte, ehe sie das Gefühl mit ihren Lippen unterband, die sich gegen seine Haut drückten und sanft an ihm nippten, um sich etwas von dem Geschehen zwischen ihren Beinen abzulenken. Doch das Pochen in ihrem Unterleib wurde immer stärker, ebenso wie sie spürbar geschmeidiger wurde, ehe sie sich noch fester gegen ihn trieb. Viola gab nicht nach, änderte nicht die Position oder großartig etwas am Tempo, obwohl ihr bewusst war, dass es Zin nur reizte, aber nicht mehr als das. Sie würde ihn nicht einfach ausnutzen. Nein, das würde sie niemals wagen, oder ihn einfach in Stich lassen. Auch das käme ihr gar nicht erst in den Sinn. Aber sie wollte diese Empfindungen noch mehr auskosten. Sich noch mehr davon nehmen, immerhin hatte sie es noch nie so absolut ruhig angehen lassen. Und sie fand das ... sehr schön. Nicht für jedes Mal, aber für gerade jetzt, war es das Richtige. Es war auch schön, dass Zin ihr Sicherheit und Nähe schenkte. Sie hatte auch das Gefühl, dass sie ihm gar nicht mehr näher hätte sein können. Nicht nur körperlich. Mit seinem sanften Streicheln, seiner Hand auf ihrem Herzen, seinen hauchzarten Küssen und seinem Duft, der sie einhüllte, war sie ganz und gar eins mit ihm. Und sie war kurz davor zu kommen. Ein Beben ging durch Violas Körper und sie begann die Muskeln in ihrem Inneren anzuspannen, da sie es selbst nicht ganz glauben konnte. Aber dadurch wurde die Reibung, der Winkel und das Gefühl noch köstlicher. Sogar ihr Atem erschauderte, ohne dass sie einen Ton hervorbrachte, weil es sie selbst so überraschte. Einen Moment lang wehrte sie sich noch dagegen, doch dann konnte sie es nicht länger hinauszögern. Mit festen, langen und tiefen Hüftbewegungen, die Zin so herrlich ergänzte, bahnte sich ein Feuerwerk durch ihr Lustzentrum und ließ sie sich zuerst total anspannen, ehe jeder Teil ihres Körpers unkontrolliert erzitterte und sich ihre Fingerkuppen noch etwas fester in Zins Brust drückten, um sich an ihm festzuhalten. Violas Stirn war gegen Zins Hals gepresst, ebenso wie ihre Augenlider fest geschlossen waren. Ihr Atem kam mehrmals ins Stocken, ehe sie ihn unregelmäßig im Einklang mit den Wellen der Ekstase ausstieß. Auch ihr Herz polterte einen Moment lang verwirrt, ehe es sein rasendes Tempo wieder aufnahm und ihr Körper weich wurde. Viola rührte sich eine Weile lang nicht, da sie erst einmal wieder zu Atem kommen wollte und auf diese Weise sehr deutlich die Zuckungen ihres Schoßes um Zins Schaft spürte, der immer noch tief in ihr war. Währenddessen streichelte sie zart mit ihren Fingern über die kleinen Abdrücke, die sie unabsichtlich in seiner Brust hinterlassen hatte, und küsste sich langsam einen Weg Zins Hals hinauf und zu seinen Lippen. Es war auch sehr angenehm, einfach einmal nur seine Lippen zu küssen, während sie ihn hart und bereit in sich spürte und das Pochen in ihrer Perle sie noch an den vorangegangenen Orgasmus erinnerte. Doch Viola wollte Zin nicht zu lange warten lassen und um ehrlich zu sein, ihn in sich zu spüren, war immer noch sehr erregend. Also bewegte sie erneut ihre Hüfte, zuckte dann aber zusammen, als ein Blitz, ja fast ein kleiner Schmerz ihre empfindliche Perle durchzuckte, da sie von Zin fast zu direkt stimuliert wurde. Nichts, was sie aufhalten konnte. Darum gab sie ihm noch einmal einen langen Kuss, ehe sie sich langsam aufrichtete und somit den Winkel änderte, der ihr gerade zu viel gewesen war. Sie schüttelte das Haar etwas zurück, damit es ihren Rücken hinabfiel, und stützte sich mit ihren Handflächen auf Zins Brust ab, wodurch ihre Brüste besser zur Geltung kamen. Noch einmal versuchte sie es, ihr Becken so weit zu heben, dass Zin beinahe aus ihr heraus glitt, nur um ihn dann wieder tief in sich zu versenken. Das war schon viel besser. Viola biss sich auf die Unterlippe und schluckte einmal genießerisch, während sie das Gefühl mit geschlossenen Augen voll in sich aufnahm und ihr Tempo steigerte. „Tue ich dir weh?“, fragte sie leise und mit fast rauer Stimme, während sie Zin aus gesenkten Wimpern hervor anblickte und ihn leicht besorgt musterte. „Ich meine deinem Rücken.“ Die Lippen leicht geöffnet, den Blick an die dunkle Decke gerichtet, blieb Zin stillliegen. Erst als Violas Finger über seine Brust strichen, nahm er seine eigene Hand von ihrer Brust, legte sie auf ihren Hinterkopf und streichelte ihr weiches Haar. Das war alles einfach so ... unwirklich. Ihre Art, sich auf ihm zu räkeln, zu ... kommen und das alles ... so an ihn geschmiegt. Als wäre seine Nähe wichtiger, als der ganze Sex an sich. Oder war es ... genau anders herum? Zin atmete weiter ruhig und tief, streichelte Violas Haar, hielt sie fest und warf nach einer Weile einen Blick auf ihr Gesicht. Ihre Augen mit den langen Wimpern waren geschlossen. Sie sah friedlich und erfüllt aus. Als sie sich rührte, sah er weg. Zin schloss sogar die Augen, so ertappt fühlte er sich. Es war wirklich so, als gehörte er nicht in dieses Spiel. Und das, obwohl er schon die ganze Zeit sehr deutlich dabei mitmachte. Seine Erregung war wach und bereit. Seine Eichel pochte lautstark nach mehr Aufmerksamkeit. Aber ... Zin war überrascht, als Violas Lippen seine fanden. Er brauchte den Bruchteil einer Sekunde, bis er den Kuss erwidern konnte. Aber dann überschwappte ihn eine Welle von Gefühlen. Einige, die er nicht erwartet hatte. Andere, auf die er sich nur so stürzte. Zin küsste Violas Lippen voller Hingabe. Weich knabberte er an ihrer Oberlippe, fing mit seiner Zungenspitze die kleinen Schweißperlen darüber auf. Er schloss seine Arme fester um Violas schlanken Körper, als sie zusammenzuckte. Galt das Sprechverbot noch? Er wusste es immer noch nicht, als Viola sich aufrichtete. Aber er hielt weiter die Klappe, als sie sich auf ihn setzte, als sie ihr Haar nach hinten schüttelte und dabei auch ihre Brüste vor Zins Blickfeld umher hüpften. Es versetzte ihm ein heißes Klopfen in die Magengegend. Das erst recht zunahm, als Viola sich auf ihm bewegte. Gedehnt und ... fast unvorsichtig. Zin musste die Zähne aufeinander beißen und seine Hände legten sich Halt suchend auf Violas Schenkel. Ob sie ihm wehtat? Scheiße ... Zin presste die Lippen aufeinander. Er schüttelte den Kopf. Viola war erleichtert, als Zin den Kopf schüttelte. Vorhin noch hatte sie noch nicht einmal an seinen Rücken gedacht, doch wenigstens war es ihr dieses Mal bei seinem Anblick bewusst geworden. Und ihm wehtun, war das Letzte, was sie wollte. Ganz im Gegenteil. Sie wollte, dass es sich für ihn gut anfühlte. Weshalb sie auch den Schwung ihrer Hüfte verstärkte und sich noch ein bisschen weiter zurücklehnte, so dass sie Zin bei jeder Bewegung noch tiefer in sich aufnehmen konnte. Ihre Brüste wippten dabei auf und ab und waren zugleich mit einem feinen Schweißfilm bedeckt. Zin war immer noch so angenehm kühl, bei jedem anderen Mann wäre ihr vermutlich schon kochend heiß gewesen und ihr einzelne Perlen über ihren Rücken gelaufen. So aber hielt es sich in Grenzen, obwohl das Feuer in ihr noch einmal geschürt wurde, als sie ihn schneller zu reiten begann. Wieder gruben sich leicht ihre Fingerkuppen in Zins Brust, während ihr Kopf nach vorfiel und sie ein Stöhnen unterdrücken musste. Ihn auf diese Weise kontrollieren zu können, fand sie sehr erotisch und zugleich mochte sie es, dass sie ihn und seine Reaktionen besser beobachten konnte. Zin knabberte an seinen immer noch fest aufeinanderliegenden Lippen herum. Seine Augenlider flatterten und er konnte spüren, wie seine Handflächen auf Violas Schenkeln feucht wurden. Immer wieder zuckten seine Bauchmuskeln zusammen, wenn sie sich auf ihm niederließ, bloß um ihm keine Pause zu gönnen, sondern sich sofort wieder zurückzuziehen. Sie gaben beide keinen Ton von sich. Einmal von dem Geräusch abgesehen, das Zins Atem verursachte, als er ihn endlich über seine leicht geöffneten Lippen entließ. Neugierig und genusssüchtig wanderte sein Blick über Violas nackten Körper. Er beobachtete das Spiel ihrer Muskeln, ihre Bewegungen, während sie auf ihm thronte. Denn genau das schien es zu sein. In einer anderen Lage hätte wohl die Bezeichnung „in der Hand haben“ sehr gut gepasst. Jetzt ... hielt sie ihn sogar sehr viel erotischer in der Mangel. Und das machte sich langsam, aber sicher auch bei Zin bemerkbar. Seine rechte Hand rutschte zitternd ihren Schenkel hinauf, ließ sie los, bloß um sich anschließend auf ein dieser wunderbar wippenden Brüste zu legen. Violas Brustwarze genau zwischen seinem Zeige- und Mittelfinger ließ Zin seine Schwimmhaut darüber spielen. Er fing die kleine Knospe ein, zwickte sie sanft und streichelte sie dann wieder mit dieser elastischen Haut, die empfindlicher war, als man vermuten sollte. Bald gesellte sich Zins andere Hand zu Violas zweitem runden Leckerbissen und begann sie sanft zu liebkosen. Zins Beine begannen zu zittern. Seine Muskeln spannten sich an, während seine Zehen sich in der Decke vergruben und ein Ziehen genau durch die Mitte seines Körpers verlief. Es war brennend heiß und hinterließ doch einen kühlen Schauer. Mit durchgedrücktem Rücken musste Zin nun doch an sich halten, um seiner Anspannung nicht durch einen Laut Luft zu machen. Sie biss sich auf die Unterlippe, als Zin zuerst eine und dann ihre zweite Brust zu reizen begann. Ihre Brustwarzen hatten sich ihm schon längst nach mehr verlangend entgegen gestreckt und verhärteten sich nun noch weiter, bis es knisternd in ihren Brustspitzen zog und dieses Gefühl sich durch ihren Bauch kämpfte und zwischen ihren Schenkeln sein Ziel fand. Viola lehnte sich wieder etwas weiter vor, noch mehr Zins Händen entgegen und änderte dadurch wieder etwas den Eintrittswinkel jeden Stoßes. Sie war nicht mehr so wahnsinnig empfindlich, wie noch zuvor, weshalb ihr Schoß sich bei jeder leichten Reibung leise kribbelnd wieder auf ein höheres Lustlevel hocharbeitete. Und dadurch, dass sie sich nicht gerade sanft auf Zin sinken ließ, wurde sie zusätzlich gereizt. Es dauerte nicht lange und sie entließ ihren Atem keuchend. Nicht nur, weil es auch anstrengend war, sich so auf ihm zu bewegen, sondern da es sehr wohl auch bei ihr erneut seine Wirkung tat. Als sie den Kopf zurückwarf, um auch ihre nach vorn gefallenen Haare aus ihrem Gesicht zu bekommen, entkam ihr ein raues Stöhnen und ihre Fingerkuppen drückten sich noch ein bisschen mehr in Zins Brustmuskeln. Jeder Muskel an ihm schien inzwischen zu zittern, sich zu verkrampfen und nur sehr kurz wieder zu lösen. Zins Atem war währenddessen fast beherrscht und tief. Nicht unbedingt gleichmäßig, da er immer wieder hart schlucken musste, aber er stockte auch nicht so sehr, dass er die Laute, die ihm in der Kehle steckten, nicht hätte unterdrücken können. Zins Blick glitten weiter an Violas Körper entlang, zuckten von einem verlockenden Punkt zum Anderen, während seine Wimpern und schließlich auch seine Mundwinkel zu zucken begannen. Zins Hände ließen von ihren Brüsten ab, legten sich auf ihre Pobacken und unterstützte mit sanften Bewegungen jeden von Violas Hüftschwüngen, die Zin sämtliche Gedanken aus dem Kopf wischten. Wie vorhin drückte sich sein Rücken durch, Zin warf seinen Kopf nach hinten und presste die Lider fest aufeinander, bis der erste, prickelnde Gefühlsansturm abklang. Bloß, um das Verlangen nach mehr zu hinterlassen. Mit einem Herzklopfen, das ihm bis zwischen die Schlüsselbeine rutschte, begann nun doch auch Zins Atmung, sich zu überschlagen. Die Bemühungen seiner Hände, das Führen von Violas Bewegungen wurde stärker. Er trieb ihre Geschwindigkeit voran. So lange, bis Zin seinen Kopf von einer Seite auf die andere warf und seine Finger sich in Violas Fleisch krallten. Seine Zähne knirschten aufeinander, während Zins Bauchmuskeln sich verkrampften. Ihm entkam ein gemurmeltes Stöhnen. Etwas, das er eigentlich hatte verhindern wollen. Er sah für eine Sekunde unter betroffen gesenkten Wimpern zu Viola auf. Hatte allerdings keine Zeit, ihren Blick einzufangen. Zin hielt sich an Violas Hintern fest. Seine Hüfte stieß ihrer entgegen. Schnell und fordernd. In das Feuer, das drohte, ihn zu verbrennen. Er wand sich, wurde doch angezogen und ergab sich schließlich, als Violas innere Muskeln sich zusätzlich um ihn schlangen. Ihm blieb die Luft weg, alles zitterte und bebte, bis Zin von einer Welle mitgerissen wurde und die Orientierung verlor. Er hörte sich selbst Violas Namen stöhnen und hatte in der nächsten Sekunde vergessen, dass er das bereuen sollte. Es war doch sie ... und ... nur ... sie! Ihre Oberschenkel bebten bereits vor Anstrengung, aber das war nichts, was Viola hätte davon abhalten können, weiterzumachen. Dafür hätten ihre Muskeln schon den Geist aufgeben müssen und das taten sie nicht. Dennoch war es nicht nur äußerst befriedigend, plötzlich Zins Hände auf ihrem Po zu fühlen, sondern auch erleichternd, da er in ihre Bewegungen mit einstimmte und sie dadurch unterstützte. Oh Gott. Er sah so verdammt ... sinnlich aus, wie er versuchte sich zusammenzureißen, aber man an jedem seiner Züge erkennen konnte, wie sehr ihm das hier ebenfalls gefiel und die Wirkung davon wurde nur noch stärker, je mehr sie durch seine offensichtliche Lust angespornt wurde. Ein Teufelskreis. Aber ein verdammt guter. Seine Finger krallten sich fester in ihren Po und trieben sie noch mehr an. Violas keuchender Atem wurde lauter und von nicht mehr unterdrückbarem Stöhnen geschwängert, als er die Glut in ihrem Schoß dadurch noch mehr anheizte. Ihr ganzer Körper schien zu prickeln, doch war es nichts gegen das köstliche Empfinden, wie Fleisch auf Fleisch traf. Zin wurde fordernd. Hart und schonungslos trieb er sich in sie, während er ihren Po immer fester hielt und somit verhinderte, dass sie ihm auch nur irgendwie entkommen konnte. Nicht, dass sie das auch nur im Ansatz gewollt hätte. Warum sonst, sollte sie sich noch fester an ihn krallen, während sich ihre Muskeln zusammenkrampften. Die elektrische Entladung in ihrem Lustzentrum stand kurz bevor, sammelte noch einmal sämtliche Kräfte und machte sich bereit. Doch erst als sich Zin unter ihr merklich anspannte und die Welt um sie herum abzurücken schien, explodierten ihre Gefühle. Viola schrie atemlos, während sie sich zusammenkrümmte und von heftigen Beben durchzuckt wurde. Immer und immer wieder, bis sie vollkommen außer Atem erschöpft und ermattet wieder auf Zins Brust zurücksank. Als auch ihre Finger sich wieder entkrampften, hatte sie leuchtend rote Striemen auf seiner Brust hinterlassen. Zum Glück hatte Viola ihre Krallen für sich behalten können, sonst wäre er noch mehr von ihr gezeichnet worden. Ihr Herz donnerte beinahe schmerzhaft vor Anstrengung in ihrer Brust und ihre erschöpften Oberschenkel zuckten immer noch leicht nach, doch das alles war das Gefühl wert, das sich in ihr ausbreitete, während ihr Kopf nicht dazu im Stande war, auch nur einen klaren Gedanken zu fassen. High sein war toll. Einfach wundervoll. Vor allem, da es alle anderen Gedanken von ihr für einen Moment fernhielt. Zin zuckte zusammen, als er sich mit Viola zusammen auf die Seite rollte. Dabei hielt er sie so fest, dass sie bloß nicht zu weit von ihm rutschen konnte. Aber er musste ... sich bewegen. Seine Kiemen protestierten lautstark und das Stechen in seinem Rücken war so schlimm, dass ihm Lichtpunkte vor den Augen tanzten. Es war Zin egal. Einen Arm um Violas Po geschlungen, den anderen so um ihren Rücken, dass sie nicht einmal auf der Matratze, sondern immer noch hauptsächlich auf ihm lag, hielt er sie fest an sich gedrückt. Sein Atem ließ ein paar ihrer dunklen Haarsträhnen flattern und Zin schmeckte Blut. Er schluckte es hinunter, kümmerte sich nicht darum, sondern badete in dem Wohlbefinden, das so viel stärker war und alles andere einfach überstrahlte. Er durfte ... es bloß Viola nicht merken lassen. Sie würde ihm ... den Kopf abreißen. Wenn nicht ... noch Schlimmeres. Immer noch leicht außer Atem, küsste er ihre Wange, ihr Kinn und schließlich ganz sanft einmal ihren Mund, bevor er seinen Kopf auf das Kissen neben sie legte und versuchte, wieder genug Sauerstoff in seine Lungen zu bekommen. Seine Erregung klopfte leise. Befriedigt und sich allmählich schmälernd. Zin mochte das Gefühl. Vor allem, wenn er die Zeit hatte und sich nicht gleich aus Viola zurückziehen musste. Er genoss die Wärme ihres Körpers an jeder Stelle, an der sie sich trafen. Auch wenn es ... immer noch irgendwie verwirrend war. Ihr Körper fühlte sich fast so an, als würde sie schweben, erst recht als Zin sie umbettete und trotzdem immer noch festhielt. Ihr Kopf rollte dabei fast schwer zur Seite, während sie immer noch nach Atem rang, doch langsam beruhigte sie sich. Alles an ihr beruhigte und entspannte sich. Zins Küsse auf ihrer Haut und ihrem Mund nahm sie nur noch am Rande wahr, während sie gar nicht mehr dazu in der Lage war, die Augen zu öffnen. Ihre Nase zuckte leicht, als sie endlich dazu übergehen konnte, nun durch sie hindurch Luft in sich aufzunehmen. Doch da war Viola schon so weit weggedämmert, dass ihr partout nicht mehr einfallen wollte, was sie an den Gerüchen in der Luft störte. Es war sicherlich nicht der Duft von Zins Lust oder gar ihrer eigenen. Nein. Das sicher nicht. Viel mehr erinnerte sie dieser Geruch daran, dass er sich immer noch in ihr befand, wenn auch bei weitem nicht mehr so deutlich spürbar. Mit einem leisen Schnurren und einem darauf folgenden Seufzer der Zufriedenheit schlang Viola ihr Bein noch in einer letzten Kraftanstrengung fester um Zins Hüfte, damit er auch ja dort blieb, wo er war und strich mit ihrer Hand seine Seite hoch und seinen Rücken entlang, ehe sie sich noch enger an seine Brust und diesen wunderbaren Herzschlag kuschelte. Noch einmal wollte ihr träge gewordener Instinkt ihr etwas sagen, doch alles, was sie noch wahrnahm, ehe sie endgültig einschlief, war das leicht klebrige Gefühl unter ihren Fingerspitzen. Schwitzen war schon eine tolle Art der Abkühlung. Nur dass sie Zin sicher auch weiterhin gut als Wärmequelle dienen würde. Ihr war absolut nicht kalt. Zin hielt noch einmal den Atem an, als er Violas Fingerspitzen auf seinem Rücken spürte. Wie sie so nah an seinen Kiemen entlang strichen, dass selbst die Tatsache nicht helfen würde, dass er sie fest geschlossen hielt. Er spürte nur zu deutlich, wie Violas Fingerspitzen sich danach kühl und feucht über seine Haut zogen. Zin hielt die Augen geschlossen, bereit für das Donnerwetter, das ihn bestimmt erwartete. Er würde ihr sagen, dass es nicht so schlimm war. Dass es kaum mehr brannte, jetzt, wo er sich auf die Seite gelegt hatte. Es war nur ein bisschen unangenehm. Aber nichts, was so dringend war, um ihre gemeinsame Position aufzugeben. Bloß ... kam das Donnerwetter nicht. Viola kuschelte sich an ihn, drückte ihre warme Stirn gegen seine Brust und schnell wurde ihr Atem so tief und gleichmäßig, dass Zin sicher sein konnte, dass sie eingeschlafen war. Einfach so. Er musste schmunzeln. „Schlaf gut ...“, flüsterte er so leise, dass es kaum zu verstehen war. Ich ... hab dich lieb. Es waren ebenso leise, aber ehrliche Klicklaute. Viola konnte sie vielleicht hören, aber nicht verstehen. So weit ... waren sie noch nicht. Da war Zin sich sicher. Es würde noch dauern. Aber na ja ... er wollte es trotzdem gerne sagen. In welcher Sprache auch immer. Mit einem zufriedenen Lächeln suchte er sich eine Haltung, die seinen Rücken noch ein bisschen mehr entlastete, wartete den Moment ab, in dem sein Körper sich endgültig aus dem von Viola zurückzog, und schloss dann entspannt die Augen. „Sehr lieb ... sogar ...“, murmelte er schon im Halbschlaf. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)