A Cats' Fishing Ground von Darklover ================================================================================ Kapitel 20: 20. Kapitel ----------------------- Eine unendlich anziehende Spur winziger, dunkler Härchen – kaum mehr als ein Flaum, dem man sehr, sehr nahe kommen musste, um ihn zu sehen – zog sich von einem Punkt kurz unter Violas Bauchnabel bis unter das Schnürchen ihres Höschens und ließ Zin neugierig die Augenbrauen heben. Er küsste sich an dieser Spur entlang, testete mit der Zungenspitze, ob es hier vielleicht anders schmeckte, als weiter oben an ihrem Bauch und kam zu dem Ergebnis, dass es eigentlich überall gleich schmeckte – nämlich nach mehr. Da seine Hände ohnehin bereits die Schleifen des Bikinis entdeckt hatten und Viola ihm mit ihrer Körpersprache sehr grünes Licht gab, machte Zin sich daran, das Bikini-Teilchen zu öffnen. Erst die eine Seite – ganz langsam, als würde er die Schleife an einem sehr wertvollen Geschenk aufziehen – und dann die andere Seite. Dabei pochte sein Herz so hart und schnell, dass es Zin nicht eine Sekunde wunderte, dass auch in seinem Schritt nun deutlich seine Erektion ans Tageslicht trat. Einen Moment klopfte seine Spitze aufgeregt mit seinem Herz um die Wette, bevor Zin seinen Körper weiter auf der Decke nach unten schob und damit seine Füße in Sand und Gras drücken konnte. Wieder küsste er Violas Bauch, leckte um ihren Nabel herum, küsste ihn und stützte sich kurz mit den Ellenbogen so neben ihren Hüften ab, dass er die vorderen Bändchen ihres Höschens und damit auch den Stoff langsam nach unten ziehen konnte. Quälend langsam. Zin fiel erst auf, dass er den Atem angehalten hatte, als er ihn zitternd wieder über seine Lippen entließ, die sich keine Sekunde später auf Violas Haut senkten. Auf ihre Leiste, dann weiter nach unten. Zin rutschte noch weiter nach unten, leckte mit seiner Zungenspitze Violas Oberschenkel hinab, streichelte sie und zog seine Arme schließlich nach innen, so dass er unter ihren Schenkeln hindurch fassen und seine Hände flach unter ihren Po legen konnte. Ihm entkam ein angespanntes Seufzen, als er mit leicht geöffneten Lippen die Innenseite ihrer Schenkel entlang strich. So sanft, dass er wieder eine Gänsehaut bei ihr verursachte. Je näher er ihrem duftenden, heißen Zentrum dabei kam, desto mehr lief Zin das Wasser im Mund zusammen. Er schmiegte seine Wange gegen Violas Schenkel, küsste das schmale Bändchen an Haaren, die ihn direkt dorthin zu lotsen schienen, wo er ohnehin gerne wollte. Vorsichtig ... ganz sanft küsste er sich daran hinab, streichelte mit seinen Lippen über die weiche Haut, küsste sich immer tiefer, bis Zins Selbstbeherrschung in tausend Stücke zerbarst und er seine Zungenspitze leicht über die Stelle gleiten ließ, die er bereits gestern Nacht bei Viola erkannt hatte. Noch musste er die kleine Perle etwas hervorlocken – sich mit dem Streicheln seiner Zunge darum bemühen, dass sie empfänglicher für ihn wurde. Zin stöhnte leise, als er seine Hände ein Stück unter Violas Po hervorzog, um seine Daumen um ihr empfindliches Zentrum kreisen zu lassen. Seine Fingerkuppen wurden feucht. Gott, wenn er nur etwas tiefer leckte, würde er sie ... schmecken können. Viola wusste gar nicht, wie ihr geschah. Natürlich war ihr klar, was Zins unvermeidliches Ziel sein musste und es war nicht das erste Mal, das man sie auf diese Art und Weise küsste, doch dieser Mann hier ging mit einer so unglaublich neckischen Geduld an die Sache heran, dass es Violas empfindliche Nerven bis zum Äußersten reizte. Ihr Herz donnerte bereits wie wild gegen ihren Brustkorb und auch ihr Atem ging flach und schnell, während sich ihre Muskeln immer wieder anspannten und wieder entspannten, nur um sich erneut unter einer seiner Berührungen zusammenzuziehen. Als er seine Hände unter ihren Po schob und seine Wange die Innenseite ihrer Schenkel berührte, stellte sie ihre Beine auf die Decke und öffnete sich ihm automatisch noch weiter. Schließlich wollte sie keine seiner knisternden Berührungen verpassen. Seine kühle Haut auf ihrer erhitzten, machte alles nur noch intensiver. Viola hatte schon vorher, als er nur ihren Bauch mit seinen Lippen und seiner Zunge liebkost hatte, immer wieder vor Wonne geseufzt, den Atem angehalten und ihn zwischen den Lippen wieder ausgestoßen, als sein Mund sich jedoch nun das Haarbändchen hinab arbeitete, das ihren Venushügel zierte, stockte ihr der Atem vollends, bis sie ein Stöhnen entließ, als seine Zunge ihr absolutes Lustzentrum erreichte. Violas Hände legten sich auf Zins Hinterkopf und hätte er längere Haare gehabt, hätte sie sich vermutlich auch darin leicht vergraben, doch so war das die einzige Berührung, die sie als Unterstützung hatte, um nicht gleich ganz abzuheben. Auch wenn sich ihr Becken bereits nach mehr verlangend, seinen Daumen entgegen hob und sich an seinem Mund reiben wollte. Sie war schon vorher feucht gewesen, aber seine Finger kombiniert mit Zins Mund entlockten ihr noch mehr lustvollen Nektar. Er küsste ihre kleine Perle, ließ seine Zungenspitze sanft über ihr kreisen und küsste sie dann wieder, bevor er sich ein winziges Stückchen weiter vorwagte. Seine Daumen streichelten sie immer noch – gleichmäßig in fast trägen Kreisen – bis Zin sie mit seiner Zungenspitze ablöste. Sein erschaudernder Atem schlug gegen Violas erhitzte Haut. Zins Lippen senkten sich auf ihr warmes Zentrum, er küsste sie, neckte sie mit seiner Zungenspitze und nahm sie schließlich sogar sanft zwischen seine Lippen, um an ihr zu saugen. Seine Lippen glänzten von der samtigen Feuchtigkeit, in die seine Zunge, sein Mund und auch ein Finger immer wieder eintauchten. Er schob schließlich seine Hände wieder ganz unter Violas Po, hob ihn an und kippte ihr Becken damit seinem Mund noch ein Stück entgegen. Er konnte das Pochen ihres Schoßes unter seinen Lippen spüren, fast stimmte es mit dem Klopfen seiner prallen, ebenfalls feuchten Spitze überein. Im Gleichklang, bis Zin sich wieder um diese kleine, gut durchblutete Perle kümmerte und seinen eigenen Zustand kurz vergessen konnte. Er hauchte warmen Atem gegen Violas Schoß, löste die Temperatur im nächsten Moment mit kühlerem Pusten gegen ihre weiche, empfindliche Haut ab und versenkte sich dann wieder in ein ausgiebiges Schlecken, bei dem sich seine Finger genießerisch in Violas festen Po krallten. Oh Gott, ihm gefiel das hier so sehr ... Zin konnte sie schmecken, sie hören, riechen und manchmal – wenn seine Augenlider in die Höhe flatterten und seinen glasigen Blick freigaben – konnte er sie auch sehen. Ein einziger Blick genügte, um ihm ein Stöhnen zu entlocken. Rau und alles enthaltend, was er im Moment so gern tun wollte. Das hier beenden, Viola so lange reizen, bis sie unter seinen Lippen, seiner Zunge, seinen Fingern dahinschmolz ... Und dann ... Sein eigenes Becken fest gegen den Untergrund gedrückt, in sanften Bewegungen, die Zins Hitze mehr schürten, als sie zu vertreiben, stellte er sich vor, was er dann tun wollte. Die Kreise seiner Zungenspitze auf ihrer Perle wurden schneller, sein Lecken über ihren Schoß häufiger und nachdrücklicher. Zins Atem ging so schnell, dass ihm beinahe schwindelig wurde. Oh ja, er wollte wirklich gern ... Oh. Mein. Gott! Viola stöhnte rau und krallte ihre Hände sicherheitshalber in die Decke, während sich ihr Rücken durchbog und sie sich Zins Mund entgegen schmiegte. Nein ..., korrigierte sie sich. Nicht Gott, sondern Zin! Sie zitterte inzwischen am ganzen Leib, während er ihr immer mehr kleine Stromstöße durch den Schoß jagte, jedes Mal, wenn seine Zunge sie direkt reizte und wie schon so oft, zuckte sie dabei auch immer wieder zusammen. Eigentlich müsste man glauben, es wäre eine Erholung von den kleinen Stromstößen, wenn er den direkten Kontakt zu ihrem Kitzler unterbrach und nur noch ein heftiges Prickeln zurückließ, aber die Art, wie er an ihrem nassen Fleisch sog ... Das war so ... Viola sog scharf die Luft ein, räkelte sich voller Wonne auf der Decke und entließ den Atem wieder in einem lauten Stöhnen. Inzwischen war ihre Atmung immer flacher und schneller geworden. Manchmal überschlug sie sich sogar und dennoch war Zin trotz seiner Geduld doch so gnadenlos mit ihr. Er reizte sie permanent mit allem, was ihm derzeit zur Verfügung stand und ließ sie sich wünschen, dass er trotzdem nie damit aufhörte. Immer wieder zogen sich ihre Muskeln zusammen, ein feiner Schweißfilm trat auf ihre Haut und ihre Haare klebten ihr bereits in feuchten Strähnen an ihren Schläfen. Sie wimmerte auf, als Zin seine Berührungen verstärkte und auch deutlich schneller werden ließ. Viola warf den Kopf von einer Seite zur anderen, wusste gar nicht mehr, woran sie sich selbst richtig festhalten sollte, wollte das Zin aufhörte, damit sie nicht ... und dann wiederum sollte er immer so weiter machen. Oh Gott, sie wusste gar nicht mehr, was sie eigentlich denken sollte. War sie doch gar nicht mehr richtig dazu im Stande und im Grunde war es egal, denn ihr Körper schien genau zu wissen, was sie wollte. Nicht umsonst rieb sie ihr Becken seinen Bewegungen entgegen. Ihre inneren Muskeln zogen sich immer wieder zusammen, als wollten sie sich an ihm fest klammern, nur ... Zin war nicht da. Nicht in seiner vollen Pracht. Dabei hätte sie feuchter gar nicht mehr sein können. Sie hätte nicht bereiter und williger sein können. Sie hätte ihn nicht noch mehr wollen können und trotzdem ... Ihr nächstes Stöhnen glich schon fast einem Fauchen, als er sie so nahe an den Rand trieb, wie sie es gerade noch ertragen konnte. „Zin ...“, brachte sie zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor, bis sie es nicht mehr länger ertrug. Mit zittrigen Händen berührte sie sein Gesicht und zwang ihn von ihrem Schoß abzulassen. Ihr ganzer Körper schrie auf, da er sie so nahe an den Rand getrieben hatte. Selbst jetzt noch glaubte sie ihn zwischen ihren bebenden Schenkeln zu spüren und ihr Atem ging so schnell, dass sie mehrere Anläufe brauchte, um überhaupt einen anständigen Satz zustande zu bringen, während sie ihn ansah. „N-noch nicht ... Bitte ... ich will ...“ Ja, was wollte sie? Viola nagte an ihrer Unterlippe, während sie keinen Moment von Zins graublauen Augen ablassen konnte. Sie hätte ihm sagen können, dass sie nicht ohne ihn kommen wollte. Dass sie ihn in sich fühlen wollte, während sie kam. Dass sie ihn so fest umschlingen wollte, bis sie beide das Gefühl hatten, sich nie mehr voneinander trennen zu können. Aber sie brachte es nicht über ihre Lippen. Denn ... da war noch etwas. Ein winziger Protest in ihr. Sie konnte ihn nicht einmal benennen und trotzdem reichte es, um sie davon abzuhalten, sich einfach zu nehmen, was sie wollte. Sofern es auch in Zins Sinn stand. Was auch immer sie noch zögern ließ, es hielt sie nicht davon ab, sich zu Zin zu beugen und seinen Mund mit ihren Lippen zu bedecken. Sie konnte sich selbst und ihre Lust schmecken, was ihr ein weiteres Stöhnen entrang, während sie ihn langsam weiter zu sich hochzog, um ihn inniger zu küssen. Violas Hand wanderte seinen Körper hinab, zu der Stelle wo ein Teil von Zin ihren Schenkel streifte und fast schon auffordernd dagegen pochte. Sie nahm sich dem unglaublich gerne an, um auch Zin zu verwöhnen, obwohl sie sehr viel an Finesse aufwenden müsste, um ihm auch nur annähernd so viel Lust zu bereiten, wie er sie ihr geschenkt hatte. Sie ... wollte? Zin sah mit gespanntem aber gleichzeitig recht ausdruckslosem Blick zu Viola auf. Sein Körper war angespannt, sein Atem flach und zitternd. Aber trotzdem war das Allerwichtigste, was Viola wollte. Sie sagte es ihm nicht. Stattdessen küsste sie ihn, zog ihn zu sich hinauf, so dass er ihren warmen, leicht schweißnassen Körper berührte. An ihr entlang glitt und schließlich seine Beine anziehen musste, um sie nicht zu erdrücken und seine offensichtliche Erregung nicht zu nah an ihren offen da liegenden Schoß zu bringen. Denn noch hatte sie ihm nicht gesagt, was sie wollte. Nur ... dass Viola noch nicht bereit war, sich Zins Bemühungen zu ergeben. Er war sich nicht sicher, ob das jetzt hieß, dass er sich auch nicht länger um sie kümmern durfte. Es war nur klar, dass er es nicht auf die gleiche Art tun sollte, wie bisher. Sein Atem blieb ihm in Hals stecken, als Violas schlanke Finger ihn umfassten. Erst jetzt ging Zin auf, wie sehr er schon in Fahrt gekommen war. Wie stark er nach dieser Berührung lechzte und wie einfach es für Viola wäre ... „Was ... möchtest du?“ Er hauchte die Frage gegen ihren Hals, küsste sie unter ihrem Ohrläppchen, hielt sich auf einem bebenden Unterarm, während sich seine freie Hand über die Wölbung ihrer Brüste schlich, ihren Bauch hinunter und sich vorsichtig wieder ihrem Schoß näherte. Nicht sicher, ob ihr das immer noch recht war. „Was ... möchtest du?“ Zin hauchte es beinahe direkt auf ihre empfindlichste Stelle am Hals und zwang sie damit regelrecht, noch intensiver über diese Frage nachzudenken, als sie es ohnehin schon getan hatte. Währenddessen hielt sie sich an ihm fest, massierte seine Erregung, so wie er es gestern Nacht von ihr gewollt hatte und konnte nicht umhin, seine Hand erneut auf sich zu begrüßen. Aber was wollte sie wirklich? Wollte sie, dass er sie weiter verwöhnte, während sie das Gleiche bei ihm tat? Wollte sie auf die gleiche Art wie gestern mit ihm zusammen sein, nur gemeinsam mit ihm den Höhepunkt erreichen? Was das anging, konnte sie mit einem 'Ja' antworten. Sie wollte zusammen mit ihm kommen. Aber das verlangende Pochen in ihrem Schoß erinnerte sie noch an einen ganz anderen Wunsch. Wollte sie ... mit Zin schlafen? Bei dem Gedanken begann ihr Herz noch wilder zu rasen und es war, als würden tausende von Schmetterlingen sich explosionsartig in ihrem Bauch ausbreiten. Zugleich wurde sie wieder nervös. Aber warum wurde sie nervös, wo sie sich doch so wohl bei ihm fühlte und das hier schon oft getan hatte? Zwar mit jemand anderem, aber ... Alles zog sich in Viola zusammen und selbst die Wildkatze in ihr fauchte bei dem Gedanken, diesen Augenblick, so wie er jetzt war, mit einem anderen Mann zu erleben. Nein, das wollte sie nicht. Ganz und gar nicht. Sie wollte Zin. Nur Zin. Sie ... Viola drückte ihre Stirn an seine Halsbeuge, als ihr langsam ein Licht aufging. Sie wollte Zin. Nur ihn, und zwar nicht nur für diesen Augenblick. Sie wollte ihn länger für sich haben. Nicht nur ein paar Tage. Nicht einmal nur ein paar Wochen. Sie wollte ihn ... sehr viel länger bei sich haben. Doch bisher waren all ihre Beziehungen viel zu schnell im Sand verlaufen. Manchmal hatte sie sich überlegt, warum das so sein könnte und irgendwann war sie zu dem Schluss gekommen, dass es vermutlich mit ihrer viel zu offenen Art zu tun hatte. Und natürlich den Geheimnissen. Zwischen Zin und ihr waren Geheimnisse kein Problem. Das bewies doch, wie sehr sie ihm bereits nach so kurzer Zeit vertraute und das andere ... Wollte sie es riskieren? Langsam löste sich Viola so weit von Zin, dass sie ihm in die Augen sehen konnte. Dass ihre Hand schon längst durch ihre Gedanken zum Stillstand gekommen war, hatte sie nicht einmal bemerkt, doch das war im Augenblick egal. Wollte sie mit Zin schlafen, selbst wenn er sie jederzeit verlassen und nie wieder kommen könnte? Wollte sie mit ihm schlafen, weil nicht nur allein ihr Körper sie dazu antrieb, sondern auch ihr Herz? Viola erkannte endlich die Wahrheit. Scheiße, ja. Das wollte sie! Mit ihrer Erkenntnis löste sich auch endlich der Knoten in ihrem Bauch auf. Besser einen einzigen dieser Augenblicke mit Zin erlebt zu haben, als gar nicht. „Ich will dich, Zin“, gestand sie ihm endlich und lächelte warm, immer noch mit diesem aufgeregten Knistern im Bauch, ehe sie ihn hungrig und zärtlich zugleich küsste. „Ich will dich in mir spüren“, fügte sie leise hinzu, um sich noch genauer auszudrücken. Eine Weile hatte er sie nur angesehen. Nicht sorgenvoll, nicht forschend, sondern einfach nur gespannt darauf, was sie zu seiner Frage sagen würde. Während Zin wartete, ging Violas Körperhitze auf ihn über, er konnte den Temperaturunterschied auf seiner Haut prickeln spüren. Es war seltsam und sehr angenehm zugleich. Und nicht einmal annähernd so irritierend wie die Tatsache, dass Violas Hand ihn schon seit ein paar Augenblicken sanft aber reglos hielt. Zin pochte immer noch unter ihren Fingern, aber wenn sie ... aufhören wollte – welche Gründe sie auch immer haben könnte – er würde auf sie hören. Zin wollte Viola gegenüber nie etwas tun, das ihr unangenehm war. Viel lieber würde er sich um sie kümmern, sie auf Händen tragen und für sie da sein. Im nächsten Moment bewegte sie sich leicht unter ihm. Zin zog sich zurück. Nur so weit, dass Viola sich frei ein Stück zurückziehen und ihn schließlich ansehen konnte. Aus diesen funkelnd blauen Augen, die so viel schöner waren, als jede Schattierung seines geliebten Meeres, das er je gesehen hatte. „Ich will dich, Zin.“ Es hallte in seinen Ohren, seinem Kopf und seinem Brustkorb wieder, als hätte Viola mit diesem einen Satz hunderte kleiner Raketen darin gezündet. Sie ... wollte ihn? Natürlich hatte Zin sie verstanden. Er hatte auch den zweiten Satz gehört und wusste, was sie meinte. Aber ... das hatte sich trotzdem gerade ... nach viel mehr angehört. Nach mehr als ... Er küsste sie so stürmisch, dass er sich selbst die Luft dabei abschnitt. Seine Lippen brannten darauf, Violas Mund zu berühren, ihre Lippen zu liebkosen und ihre Zunge mit seiner eigenen zu umgarnen. Seine Hand begann wieder ihre Seite zu streicheln, umschmeichelte ihre Kurven, schob sich unter ihren Rücken und hob sie Zin ein Stück entgegen, bis er die Augen wieder öffnete, die ihm bei einem schweren Seufzen zugefallen waren. „Ich will dich auch ... So sehr ...“ Allein bei den Worten klopfte sein bestes Stück vor Zustimmung und vor allem vor Auf- und Erregung. Ja, er wollte in Viola sein, er wollte ihr weiterhin Wonne bereiten. Und wenn es sich machen ließ ... wollte er mit ihr zusammen ... Zin senkte sein Becken nur so weit, dass sein Schaft ihren Schoß berührte. Sofort prickelte die Hitze auf seiner Haut, wollte ihn noch mehr locken, ihn anziehen, obwohl das gar nicht mehr nötig war. Auch ohne diesen Antrieb rieb sich Zin vorsichtig an Violas Perle, benetzte sich mit ihrer samtenen Feuchtigkeit und klickte leise an ihren Lippen. Worte, die sie zwar nicht verstand, deren Bedeutung sich ihr aber hoffentlich irgendwann trotzdem erschließen würde. Sie hatte keine Ahnung, was noch alles in Zins Worten mitschwang. Aber selbst die simpelste Bedeutung daraus ließ ihr Herz Purzelbäume schlagen und ihre Lippen gierten nach seinen, als er seinen Mund endlich auf ihren legte und ihre Zungen sich umschlangen. Viola spreizte ihre Beine noch mehr für Zin, schmiegte ihre Schenkel an seine Seite, während ihre Hände seinen Nacken umschlangen und sich an seinen Schultern festhielten oder vielleicht auch ihn festhielten. Sie wollte ihn nicht gehen lassen. Weder jetzt noch ein anderes Mal, doch im Augenblick war ihr nur wichtig, dass er bei ihr war. Als sie seinen Schaft auf ihrem erhitzten Körper spürte, entkam ihr ein weiteres Stöhnen und die Vorfreude darauf, ihn in sich zu spüren, schürte noch mehr das Feuer in ihren Adern. Viola rieb ihr Becken an ihm, verlangte geradezu danach, dass er endlich in sie stieß, doch am Ende war ihre Geduld schneller aufgebraucht, als es offenbar die von Zin war. Sie ließ seinen Nacken los, fasste zwischen ihre Körper, umschlang noch einmal seine harte Männlichkeit und führte die pochende Eichel zielgenau über ihren Kitzler hinab zwischen die feuchten Lippen, um ihn in sich aufzunehmen. Viola kippte ihr Becken so, dass Zins Spitze in ihren Schoß eintauchte und mit einer weiteren Bewegung ihres Beckens noch ein Stück tiefer in sie glitt. Erneut stöhnte sie auf, doch dieses Mal war das Gefühl umso köstlicher, als sich ihr Körper um Zin schlang, ihn festzuhalten und zugleich tiefer zu saugen versuchte. Sie wollte ihn voll und ganz in sich spüren, also ließ sie mit ihrer Hand von ihm ab, umschlang abermals seinen Nacken damit und kreuzte die Beine hinter seinem Po, um ihn ganz in sich zu drängen. Viola erbebte unter diesem herrlichen Gefühl, wie sie sich extra nur für ihn dehnte, ihre Hitze ihn umfing und ihn festhielt, um dieses Empfinden noch mehr auszukosten. Als hätte ihre rein körperliche Reaktion – das Stöhnen, das Klammern ihrer Beine um seinen Körper – nicht schon ausgereicht. Aber nein, Viola musste noch einen Klacks oben draufsetzen, indem sie Zin gleich wieder von sich schob und ungeniert zwischen ihren Körpern nach seiner bebenden Erektion griff, um sie ohne weitere Vorwarnung in sich zu führen. Zins Zähne knirschten hart aufeinander und seine Pupillen weiteten sich für ein paar Augenblicke, als er das Gefühl vollkommen in sich aufnahm und sofort sogar noch weiter gedrängt wurde. Von Violas Beinen, die sich um ihn hakten, genauso, wie von der Gier in ihren Augen, die seiner eigenen Erregung wohl in absolut überhaupt nichts nachstand. Sie spiegelten sich ineinander, überfließend von Wünschen und Gefühlen, die Zin ein Zittern durch sämtliche Muskeln schickte. Einschließlich denen, die so quälend süß von Violas Schoß umschlossen wurden. Auch er führte eine Hand in ihren Nacken, küsste sie sanft – dem Schwung seiner Hüfte entsprechend, die ihn nur noch ein Stück in sie dringen ließ. Trotzdem war das so weit, wie er kommen würde. So tief, wie er in ihr baden konnte. Zin stöhnte gegen Violas Lippen, seine Augen fielen zu und er schluckte hart, als er sich wieder ein ganzes Stück aus ihr zurückzog. In einer einzigen, runden Bewegung ... zurück und wieder in sie hinein. Dabei spürte er den Druck um seine pulsierende Härte, Violas Schenkel um seinen Körper und er roch ihren Duft, schmeckte ihre Lippen und wusste, dass es bald um ihn geschehen sein würde. Gott, diese Frau war ... Sünde in Reinform. Viola sog Zins sinnliches Stöhnen nicht nur mit ihren Lungen auf, sondern auch mit jeder einzelnen Zelle, die er damit zum Vibrieren brachte – und das waren viele Zellen. Sie hörte ihm so gerne zu, wie er ihr ungeniert seine eigene Lust zeigte. Nicht schweigsam und stumm, wie so viele andere Männer es waren, von deren Höhepunkt einmal abgesehen. Nein, zu wissen, dass ihm das hier gefiel, ließ es ihr selbst noch besser gefallen. Und dabei dachte sie, dass es gar keine Steigerung mehr davon geben konnte. Sie seufzte auf, als er sich langsam aus ihr zurückzog, und stöhnte laut, als er sich wieder in einer einzigen fließenden Bewegung in sie trieb. Jeder ihrer Muskeln wollte dabei vor Glückseligkeit jubeln und Zin zugleich nie wieder loslassen, als könnten sie dadurch dieses Gefühl länger für sich behalten. Die Reibung war unglaublich und das Gefühl, wie er sie bei jedem Stoß ausfüllte und sie zu einem einzigen Individuum verschmolzen, konnte man nicht in Worte fassen. Selbst die kleine Denkpause, die sie sich vorhin gezwungenermaßen gegönnt hatte, reichte nicht dazu aus, um das bisher von Zin geschürte Feuer in ihrem Schoß zu mildern. Ein paar Stöße – ein paar seiner Eroberungen reichten bereits und sie begann am ganzen Körper zu zittern. Zunächst versuchte sie sich mit intensiven aber zärtlichen Küssen abzulenken, um Zin nicht unabsichtlich im Feuer des Gefechts zu beißen. Doch es half nicht lange, viel mehr machte es alles nur noch schlimmer. Ihre Atmung wurde bereits deutlich flacher, ihr Stöhnen spitzer und abgehakter. Ganz von selbst löste sie ihre Knöchel von Zins Po, stellte einen Fuß auf die Decke, um die Bewegungen ihrer beider Hüften intensiver zu gestalten, während sie ihr anderes Bein noch weiter in Richtung ihrer Brust zog und an Zins unverletzte Seite schmiegte. „Oh ... Gott!“ Viola sog scharf die Luft ein, während sie sich dem Gefühl entgegen bäumte und Zin alles Weitere überließ, was die Intensität seiner Bewegungen und deren gesamte Ausführung anging. Stattdessen veränderte sie den Winkel seiner Stöße noch mehr, in dem sie auch das andere Bein höher zog und die Reibung somit noch intensiver wurde. So sehr, dass es fast unerträglich gut war. Ihre Arme schlangen sich nun tatsächlich klammernd um seinen Nacken, als könnte sie fallen, wenn er ihr nicht den nötigen Halt gab und fallen würde sie. So oder so. Sie spürte es nur allzu deutlich. Mit jedem von Zins lustvollen Stößen kam sie dem Abgrund näher und bei Gott, sie hatte nichts dagegen. Die Muskeln in ihrem Schoß umklammerten ihn fast schon verzweifelt, zuckten immer wieder zusammen, wenn er sensible Punkte an ihr berührte, die sie alleine niemals auf diese Weise entdecken könnte, und machten alles nur noch schlimmer, bis Viola nur noch ein einziges Funken sprühendes Gefühl war, das schließlich zu einem Feuerwerk wurde. Sie presste ihren Mund gegen Zins Halsbeuge um den spitzen Schrei zu dämpfen, der ihrer Kehle entfuhr, als sie sich zuckend und bebend, erschaudernd und klammernd ihrem Höhepunkt ergeben musste. Was sie nur zu gerne tat, selbst wenn ihr dabei die Luft wegblieb. Ein Beben, hin und her geworfen von Wellen, Anstürmen, Hitze und Kälte zugleich. Von irgendwoher ein spitzer Schrei. Durch gefühlsgeschwängerte Dunstschleier von ihm entfernt. Und doch so nah, dass er das Prickeln des Nachhalls auf seiner Haut bis in sein Rückgrat spüren konnte. Es fühlte sich an, wie Naturgewalten, die auf Zin eindrangen. Sie griffen in ihn ein, warfen Echos in seinem Innersten zurück und ließen ihn schließlich doch mit seinem eigenen, aufgestachelten Körper allein. Sein eigenes Körperempfinden schien zu schwanken. Zwischen vollkommener Selbstbetrachtung, dem Wirbel an Lust, Anspannung und dem Taumel an Wohlgefühl, dem er sich ohne Zurückhaltung hingab. Und dann war da auf der anderen Seite, die absolute Gewissheit, dass er hierbei nicht allein war – nicht allein sein wollte. Was ihn da mit sich riss, ihn umher zog, von einer ekstatischen Welle in die nächste warf, war nicht sein Körper. Es war nicht der Sex. Es war die Tatsache, ihn mit Viola zu erleben. Bei ihr und in ihr zu sein. Ihre kleinen Hände auf seiner Haut zu spüren. Heiß und fordernd. Genauso wie ihr Schoß, der sich unaufhörlich an ihn drängte, dem er nur mit schnellen, unvorhersehbaren Stößen für Sekunden entkam; der ihn anzog, wie Kalmare das Licht. Zin hielt sie fest. So fest er konnte. Vielleicht nicht mit seinen Armen, auch nicht seinem Gebaren, das durchaus immer wieder dahin abdriftete, dass er sie halb über die Stranddecke unter sich schob. Nein, das war das Mindeste, was er tat, um sie so nah bei sich zu haben, wie es nur irgendwie möglich war. Zin leckte über ihre Haut, nahm ihren Duft, die ausgeströmten Pheromone über seinen Mund, seine Nase, seine Kiemen auf. Er badete in Viola, wie er noch nie in der Gegenwart und der Hitze einer Frau gebadet hatte. Er fühlte sich auf eine Weise mit ihr verbunden, die er bis jetzt noch nie gespürt hatte. Alles war anders, fremd und aufregend. Es trieb ihn zum Durchhalten an. Mehr als er es unter anderen Umständen hätte tun können. Er konnte, durfte und wollte das hier bis zum Letzten auskosten. Zin ließ jeden Schauer ungebremst durch seinen Körper laufen, hieß jeden elektrischen Schlag willkommen, der ihm von der Reibung an Violas Innerem verabreicht wurde. War der Ozean manchmal berauschend ... konnte er hiermit niemals mithalten. Zin ergab sich, verlor den Halt, stürzte metertief und wurde im nächsten Moment hinauf geschleudert in ungeahnte Höhen. Er bebte, zitterte und jeder Muskel an ihm protestierte, während die Kiemen an seinem Rücken brannten. Er wollte ... Er musste ... über diese Grenze springen. Lange würde er es nicht mehr aushalten. Schon gar nicht, wenn sich Viola weiter so um ihn schlang. Im doppelten Sinne und so köstlich, dass Zin die Luft aus den Lungen getrieben wurde. Da war immer noch der Schrei. Spitz und gedämpft. Er spürte ihn auf seiner Haut, während er kam. Hart und heiß und so unerwartet schnell, dass die Welt für unüberschaubare Momente verschwamm. „Viola ...“ Das einzelne Wort kratzte in seinem trockenen Hals, doch kam es ihm über schmunzelnde, glücklich küssende Lippen. Zin zog ihren schweißnassen Körper zur Seite, ließ sich auf die andere gleiten und ignorierte die weißen Funken vor seinen Augen, die nun wohl ein Gemisch von Hormonwellen und protestierenden Wunden zur Ursache hatten. Zin musste lachen. Leise und tief. Aus vollem Herzen. Bis er Viola ganz an sich ziehen konnte, ihr einen Kuss auf den Scheitel gab und über ihr weiches Haar streichelte. Oh Gott. Sie war so high! Dagegen waren ihre Schmerztabletten der reinste Traubenzucker. Nur benommen nahm sie daher wahr, wie Zin ihre Lippen küsste und sie schließlich zur Seite zog. Immer noch wüteten kleine Nachbeben in ihrem Körper und prickelten durch sie hindurch. Viola seufzte wohlig und ein bisschen enttäuscht zu gleich, da Zin sich ihr auf eine Art entzog, wie ihr Schoß ihn noch nicht freigeben wollte, doch das machte nichts. Nicht, da sie sich im nächsten Moment in seinen Armen liegend wiederfand und sie sich selbst an ihn schmiegte, wie ein kleines Kätzchen an den warmen Bauch seiner Mutter. Sein leises Lachen hallte immer noch in ihr nach. Träge, wohlig und von einer merkwürdig tiefgreifenden Befriedigung umfangen, brachte Viola es noch nicht einmal fertig, ihre Augen zu öffnen. Stattdessen vergrub sie ihr Gesicht an Zins nackter Brust, genoss seine Zuwendung und schenkte auch ihm all ihre Aufmerksamkeit. Ihre Hand streichelte sanft über seine Seite, während sich ihre Beine mit seinen verschlangen. Ihre andere lag auf seinem rasenden Herzen, das dem ihren in nichts nachstand. Sogar jetzt noch musste sie immer wieder tief Luft holen, da es einfach nicht genug Sauerstoff auf dieser Welt für diese unzähligen Gefühle in ihrem Körper zu geben schien. „Zin ...“, hauchte sie leise gegen sein Schlüsselbein, ohne auch nur irgendetwas hinzufügen zu wollen. Stattdessen kuschelte sie sich noch enger an seinen Körper und in seine Umarmung; wollte richtiggehend unter seine Haut kriechen und ihm so nahe sein, wie man nur konnte. Sie fühlte sich so unglaublich wohl bei ihm und die sanfte Meeresbrise kühlte sie zunehmend auf ein erträgliches Maß an Hitze ab, während sie zugleich den Schweißfilm auf ihrer Haut trocknete. Ganz unüblich für sie, brauchte es nicht viel und Viola döste langsam ein, während sie abermals ein zufriedenes Seufzen absoluter Behaglichkeit ausstieß, da ihr Körper sich auf so köstliche Weise wund anfühlte. Lange nicht wund genug, wie sie fand, aber doch so deutlich, das sie sich selbst dafür verfluchen hätte können, wie sie nur vor einer Begegnung mit Zin dieser Art hatte zurückschrecken können. Sie bereute es nicht. Keine Sekunde lang. Nein, dafür war das ein zu unglaubliches Gefühl gewesen. Eines, wie sie es noch nicht erlebt hatte. Obwohl sie nicht sagen konnte, was daran anders gewesen war. Vielleicht lag es an Zin selbst, der ihr so unvertraut zu sein schien und dann doch all ihr Vertrauen besaß. Es war leichtfertig. Das wusste sie. Aber sie konnte es nicht ändern. Sie mochte Zin und wollte noch eine ganze Weile in diesem Gefühl baden, das er ihr hier und jetzt schenkte. Selbst wenn neben ihnen eine Bombe hochgehen sollte, würde sie sich keinen Millimeter von der Stelle rühren. Zin hatte sich selten so darüber gefreut, seinen eigenen Namen zu hören. Leicht und sanft perlte Violas Stimme über seine erhitzte Haut und er lächelte. Selig. Zin streichelte ihre Haut, so federleicht, wie sich sein Körper gerade anfühlte. Unter seinen Fingern, die Kreise und Muster zeichneten, mit Haarspitzen spielten und sie über Violas Schultern und Rücken drapierten, zuckten ihre Muskeln. Zin merkte, dass sie sich entspannte. Vielleicht schlief sie nach einer Weile sogar ein. Das wusste er nicht genau, da er ihr Gesicht nicht sehen konnte. Sehr zu seinem Unglück, wie er fand. Denn er hätte sehr gern ihre ruhigen, hoffentlich lächelnden Züge betrachtet. Jetzt, da er sich aber nur mit seinen Berührungen auf sie konzentrieren konnte, ihrem Atem lauschte und ihre Wärme spürte, sah Zin aufs Meer hinaus. Er betrachtete die Wellen, die an den Strand schlugen, und überlegte sich nach einer Weile, ob er sich vielleicht vorstellen konnte ... hier zu bleiben. Auf dieser Insel. An Land. Hier war das Meer so nah. Greifbar und jederzeit für ihn zu erreichen. Er könnte wohl hier leben. Sich wohl fühlen und nichts würde ihn daran hindern, ab und zu in seine Heimat zurückzukehren. Ins Wasser, wo er geboren war und von dem er bis jetzt immer angenommen hatte, dass er dort hingehörte. Für immer und ewig. Dass es sein Ursprung war und er das Meer liebte, daran würde sich nichts ändern. Zin könnte nicht ohne den Ozean sein. Niemals. Das würde er nicht überleben. Aber eine kleine Insel, nahezu abgeschnitten vom Rest der Menschheit ... Er kuschelte sein Kinn in Violas Haar und atmete tief ihren Duft ein. Ja, das war gar nicht so schwierig. Das konnte Zin sich vorstellen. Hier zu bleiben, bei ihr. Vorausgesetzt, dass sie es wollte. Zin war sich in der Zeit, die er mit Viola verbracht hatte, darüber klar geworden, dass er bei ihrem starken Charakter immer würde Rücksicht nehmen müssen. Eine Raubkatze war nun einmal kein Mitglied eines riesigen Schwarms. Zin wollte über Viola nicht als 'egoistisch' denken, aber wenn man seine eigenen bisherigen Lebensverhältnisse entgegensetzte ... war sie das eben doch. Was aber nichts ausmachte. Zin selbst konnte sich auf alles Mögliche einstellen. Wie gesagt ... wenn Viola es denn auch wollte. Und selbst wenn ... Zin seufzte leise, aber tief. Da war immer noch das, was er ihr schon die ganze Zeit hatte sagen wollen. Dass er zurück musste. Nach dem Rechten sehen. Sich erkundigen, wie es den Anderen ging. Wer ... noch da war. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)