Weihnachtspezial
„Was bedeutet Weihnachten für dich?“, ganz unvermittelte stellst du mir diese Frage, gerade zwischen der letzten Zigaretten und dem anziehen meiner Jacke.
„Eine kommerzielle Erfindung.
„Vergiss es, Akira. Ich komme dort nicht mit hin!“, erklang zum wiederholten Male meine stimme, während ich vehement den Kopf schüttelte und als Unterstreichung zusätzlich noch meine Arme vor der Brust verschränke.
»Warum machst du das?«, flüsterte Aoi und lehnte sich an Kazukis Arm. Er sah ihn zögerlich an, aber auch das grinste er einfach weg. In seinen Augen glimmte ein verwegener Funken.
»Damit der Idiot merkt, was er an dir verloren hat.«
Aoi hatte seinen Stolz – und er hatte nicht vor ihn sich von Uruha nehmen zu lassen, auch wenn der Blonde sich bereist so ziemlich alles Andere unter den Nagel gerissen hatte, wie Aois Vernunft – zusammen mit seinem Herzen.
Nach und nach wird es voller und man wird immer mal wieder leicht angerempelt. Irgendwann schubst mich aber einer so doll, dass ich gegen Reita pralle. Sofort schlingt er seine Arme um mich.
Also, hier geht’s jetzt weiter mit Kapitel 14! Für alle die keine Lemon mögen, sollten also ab hier weiter lesen und einfach das vorige Kapitel ignorieren!
Mood: restless
Listening to: Emma Gryner – Symphonic, Plain White T's – A Lonely September, DBSK – Mirotic [of course!!
„Aber... Ich versteh das nicht...“, entgegnete Uruha endlich etwas – allerdings heiser. Er hatte das Gefühl gleich zu ersticken... hatte einen Kloß im Hals. „Hab... hab ich irgendetwas falsch gemacht...?“
Es war, als hätte die welt ihre Magie verloren...eine Magie, die sich Aoi sicher war, nie wieder zu spüren, ohne den Blonden an seiner Seite, den er wohl niemals wiedersehen würde.....
Das war aber auch jeden Morgen das selbe.
Da ging er schon abends früh genug ins Bett, aber am nächsten Morgen war er noch immer Müde.
Irgendwas schien da nicht so zu laufen, wie es sollte.
Ich war es gewohnt, ein gewöhnliches Leben zu führen. Naja... Vielleicht nicht ganz so gewöhnlich, wie das des Großteils der Menschheit, aber dennoch weitaus normaler als es jetzt ist.
Ich legte meine Arme um ihn, doch er stieß mich weg, sodass ich auf das Sofa hinter mir stolperte.
Ich konnte ihn nicht so traurig sehen.
Ich guckte auf den Boden
„Kannst dich ja dazustellen“, lache ich und streiche die Wand weiter.
Auf einmal drückt er mich einfach gegen das Haus, sodass mein Gesicht ebenfalls in die frische Farbe kommt.
„Bist du etwa zufrieden mit der Situation? Bist du glücklich, dass alle Angst vor dir haben?“, will ich wissen.
„Man erreicht mehr, wenn man Angst verbreitet.“
Und so ist es, genau wie du gesagt hast, wie es wäre. Keine Liebe ohne Ruhm. Und so ist es, genau wie du gesagt hast, wie es sein sollte. Habe ich gesagt, dass ich dass alles hinter mir lassen will?
„Was? Ist jemand gestorben oder warum machst du so ein komisches Gesicht?“ - „Reita liegt im Krankenhaus.“, war Uruhas knappe Antwort. Aois Augen weiteten sich, dann umspielte ein Lächeln seine Lippen.