Reborn denkt, dass es an der Zeit ist, dass Tsuna seine Hyper Intuition ganz bewusst trainiert – mit seiner ganz eigenen, dafür vorgesehen Methode versteht sich – und Tsuna ist alles, aber nicht begeistert davon.
Tsuna gab Hibari das Kätzechen in die Hand aber es zappelte wie wild. "Sie scheint mich nicht zu mögen..." Hibari gab es Tsuna wieder zurück. "Gefühle brauen eben ihre Zeit", sagte ihm Tsuna.
Gokudera musste nicht auf den Kalender gucken, um zu wissen welcher Tag heute war. Doch Tsuna und Yamamoto schienen es vergessen zu haben. Vielleicht war er ihnen doch nicht so wichtig, vielleicht waren sie doch keine Freunde, keine richtige Familie.
Es war ein ganz normaler Tag für Chrome, wenn man nicht an diesen Vorfall dachte. Sie ging mit Kyoko und Ryohei zur Schule, traf unterwegs auf ihren Boss und den Rest der Wächter und zusammen gingen sie dann das letzte Stück.
Der Unterricht verlief auch normal.
„Tsuna, ich bin zu hause!“ Diese Worte kamen aus Akiras Mund, als sie den Koffer abstellte und die Schuhe auszog.
„Also bist du die Schwester von Tsuna?“, fragte ein Baby, das wie aus dem Nichts aufgetaucht war.
Menschen mit diesem Blick waren unberechenbar, Gokudera wusste das. Er hatte schon Leute mit demselben Gesichtsausdruck sich und anderen das Leben nehmen sehen.
Xanxus betrachtete ihn. Tsuna tat ihm unendlich Leid. Ein Gefühl, welches ihm neu war. Sein Körper reagierte von selbst. Denn er zog Tsuna in eine sanfte Umarmung und drückte ihn fest an sich.
Es war verkehrt.
Es war einfach so furchtbar verkehrt.
Trotzdem hatte er nicht nein sagen können.
In dieser Situation war es ihm völlig unmöglich gewesen auch nur ein Wort der Widerrede zu leisten.
Nicht bei diesen großen Rehaugen, mit denen Tsuna ihn angeschaut hatte.
Der Angstschweiß stand ihm ins Gesicht geschrieben. Er würde Ärger bekommen. Und nicht nur ein wenig. Wie hatte er das tun können? Reborn würde ihn umbringen! Nein nicht nur umbringen.
Dinos Hände krallten sich noch eine Spur fester in Tsunayoshis Handgelenke, so dass sich dieser sicher war, dass auch nach Zwei Tagen der Beweis der „Penetration“ zu sehen war. Dann jedoch ließ Tsunas Peiniger von ihm ab.
Es ist okay – das hatte Adelheid ihm gesagt. Man darf jemanden vermissen, sich nach jemanden sehnen. Aber Enma musste lernen, mit diesen Gefühlen umzugehen. Und doch … Es ist okay, wenn er alleine war. Ihn störte es nicht.
Suchend lies er seine braunen Augen über den großen Platz wandern,
auf der Suche nach seinem Rotschopf, doch entdecken konnte er ihn nicht.
War er etwa schon gegangen? Hatte er es etwa wieder vermasselt?
„Brav gemacht, Natsu“, murmelte Reborn zufrieden, als er dem kleinen Löwenkind ein Leckerli zusteckte.
Manchmal brauchten diese Idioten offenbar immer noch etwas Starthilfe…
... und in genau diesem Moment passierten Dinge, die in der Regel nicht passieren und auch jetzt eigentlich nicht hätten passieren sollen. Aber sie passierten trotzdem.
Als Tsuna an diesem Morgen erwachte spürte er dass etwas nicht stimmte. Er wusste dass er sich am Abend zuvor in sein Bett gelegt hatte, doch nun war es ihm als seie er noch nie zuvor hier gewesen.
Vorsichtig öffnete er ein Auge nur um es gleich darauf wieder zu schleißen.
>>Wolken...perfekt...«, dachte er seufzend. Sie waren genau das richtige um ihm beim Einschlafen zu helfen. Nein, definitiv nicht!
Diese Wolken erinnerten ihn nur wieder an diese Person.