Die längste Zeit war er ratlos, doch seit kurzem hatte er so einen leisen Verdacht und der hing auch mit mehreren Ereignissen der frühen Vergangenheit zusammen. Eifersucht.
„Miaauuuuuuuuuuuuuuuuu“, Ino stand im Raum der Hokage und versuchte sich gerade ein wild aufgebrachtes Kätzchen, das ihr die Augen auskratzen wollte, vom Leib zu halten.
„’Du bist ja nicht einmal eines höheren Standes...’“, äffte er sie nach, „ICH GEB DIR GLEICH ‚EINES HÖHEREN STANDES, DU KLEINE ROTZNASE!!!“, schrie er wieder und rüttelte und schüttelte an den Gitterstäben.
Seine Haare waren zu zwei Zöpfen geflochten und um seine Hüfte war eine lange schneeweiße Schürze gebunden. Takao sah aus wie das süßeste Mädchen, das er je gesehen hatte. Und er würde alles dafür geben, wenn dieses Mädchen ihm gehören würde.
Jack Sparrow war ungehalten. Extrem ungehalten. Und das kam nicht oft vor. Jetzt befand er sich schon seit Stunden in dieser dreckigen Spelunke und die Person, auf die er wartete, kam und kam einfach nicht.
Es war klar, dass er im Laufe der Jahre zu seinen Schülern gewisse Zuneigungen entwickelte, doch so viel hätte er sich nie erlauben dürfen. Einen Moment hatte er nicht aufgepasst und schon hatte er sich in einen seiner Schüler verliebt.
„Meine Kumpel lasse ich nicht töten…“
Es war das erste Mal, dass sich jemand so für sie einsetzte. Das erste Mal, dass sie spürte jemanden wirklich etwas zu bedeuten. Das erste Mal, dass dieses seltsame Gefühl in ihr aufkam…
Du weist es vielleicht nicht, aber ich hab mich tierisch gefreut, wenn du mich gefragt hast, ob ich mit dir spielen möchte. Ich habe unheimlich gern mit dir gespielt, und nur mit dir.
Deprimiert und frustriert lief eine rosahaarige Konoichi durch die belebten Straßen von Konoha. Wo man nur hinblickte. Überall verliebte Pärchen so weit man nur sehen konnte.
Lächelnd setzte sie sich wieder aufs Sofa und drückte das Geschenk ihrem Lehrer in die Hand.
„Das wäre doch nicht nötig gewesen.“, meinte er verlegen. Doch auch er hatte währenddessen ein Geschenk hinter seinem Rücken herbei gezaubert.
"Luna, du bist eine der wenigen jungen Menschen, die nicht von Geld und Reichtum träumen. Deine Seele ist so rein wie die eines Kindes, darum werde ich dir deinen innigsten Wunsch erfüllen."
"Ich verstehe dich nicht. Du kannst mir nicht erzählen, dass du den Weg eines Dämons freiwillig gegangen bist. Dämonen sind egoistisch, widerlich, wunderlich und vulgär..."
"Und du glaubst ihr Engel und Menschen seid anders, ja?"
Eine Woche dauerte dieses Fest und man feierte es zu Ehren der Kirschblüte. Man sagt, dass an dem Tag der Kirschblüte alle Frauen und Mädchen die "Kirschblüte" eines Mannes sind.
Du könntest ernsthaft verletzt werden…
Wenn du nicht abgehärtet bist
Wirst du dran zerbrechen…
Wenn du nicht kalt bist
Wird sich in deiner Seele
Ein tiefer Abgrund bilden…
Du wirst abstürzen
Ohne, dass dir Irgendetwas
Halt geben könnte…
"Morgen Grape! Na, haben wir mal wieder verschlafen?", provozierte er das die kurzhaarige.
"Halts Maul, du bist doch selbst spät dran, Kai!", gab sie patzig gekonnt zurück.
"Nö, ich hab ne Stunde später.", konterte er und grinste sie verstohlen an.
Erschöpft trat ein silberhaariger Ninja mit schweren Schritten in seine Wohnung ein, nachdem er seine letzte Kraft dazu verwendet hatte die Tür zu öffnen und die Treppen hoch zu stampfen.
"Sa-Sakura!", rief er überrascht und versuchte so gut es ging sich zu beherrschen. Keine Ahnung was das alles zu bedeuten hatte, aber er hatte seine Schülerin definitiv noch nie so sexy gesehen.
Dann kam ihm die Idee: „Lass uns doch einfach tauschen.“ Und ehe Sakura seine Worte realisiert hatte, lag in ihrer Hand schon Kakashis Mandarine und er hatte ihre genommen. Sprachlos betrachtete sie die zwei kleinen Hälften in ihrer Hand.
Naruto…Wo bist du jetzt? Antworte mir, hörst du?“, fragte sie mit bebender Stimme in den leeren Raum hinein. Nichts war zu hören. Niemand antwortete ihr. Ein stechen breitete sich in ihrem Herzen aus, ihre Kehle schnürte sich zusammen. Er war nicht da.
„Ich meine, langweilt Ihr Euch nicht schrecklich unter diesen Leuten? Vorhin zumindest saht Ihr etwas unbeteiligt aus. Fühlt Euch wohl ziemlich fehl am Platz. Kein Wunder, sind ja auch ziemlich komische Vögel hier.“ Jetzt ging das schon wieder los...
Mein Mund stand immer noch weit offen und ein leises stöhnen entfloh mir.
"Mehr...", keuchte ich mit zitternder Stimme hervor als ich all meine Hemmungen verloren hatte.