Sag mir Wer bin Ich? von Feaneth (10 Kapitel und man hofft auf Komis ^^) ================================================================================ Kapitel 1: kapitel1 ------------------- Harry lag im Park, bewusstlos und verletzt. Er war verborgen vor den neugierigen Blicken, aber auch vor solchen, die ihm helfen könnten. Weggeworfen wie Abfall. Der "Held" der Zaubererwelt rang im Park mit dem Tod, den er eigentlich auch herbei sehnte. Bald würde er seine Eltern und seinen Paten wieder sehen. Nur noch ein bisschen, dann war es geschafft. Zwei seltsame Gestalten kamen dem Jungen immer näher, ohne es zu wissen, bis sie ein leises Wimmern vernahmen. Schnell schauten sie sich um und fanden den Schwerverletzten. Sie knieten vor ihm und sahen sich entsetzt an. So etwas hatten sie noch nie gesehen. Einer der Männer nahm den Jungen und sie verschwanden lautlos. In einem wunderschönen Haus kamen sie an und sofort brachten sie das Kind in eines der Schlafzimmer um ihn zu untersuchen. "Ruf Severus, schnell"!!! rief Tom(er war einer der beiden, der andere war Lucius Malfoy, Freund von Tom Riddle alias Voldemort und Besitzer dieses Hauses. Dann kümmerte er sich wieder um den Jungen und zog ihm langsam die Fetzen, die er trug, aus. Was er sah ließ ihn blass werden. Es gab keine Stelle am Körper, die nicht blaue Flecken trug. Peitschenstriemen zogen sich über den ganzen Rücken. "Wer hat dir das bloß angetan, mein Kleiner", flüsterte Tom erschüttert. Severus, Zaubertränkemeister, Professor in Hogwarts und Freund des Hauses kam ins Zimmer gestürmt. "Tom, was ist los. Lucius hat es eilig gemacht". Tom stand auf und machte seinem Freund Platz. Als der den Jungen erblickte, wurde ihm fast schlecht. Dann machte er sich daran ihn zu untersuchen und zu behandeln. Ganz vorsichtig rieb er den Rücken des Kindes ganz dick mit einer Salbe ein und die ersten blauen Flecke verschwanden. Auch flößte er ihm einige Tränke ein und massierte den Hals, damit das Kind schluckte. Er deckte den Kleinen zu und bat Tom mit hinaus. "Wer war das? Wer konnte ihm so etwas antun? Ich dachte, der Orden passt auf ihn auf? Wie kann man ein Kind nur so zurichten. Er hat 4gebrochene Rippen, einen gebrochenen Arm, ein gebrochenes Handgelenk und einen Schädelbasisbruch. Neben all den blauen Flecken und den Peitschenstriemen. Viele Wunden waren total vereitert und entzündet. Es wird dauern bis er wieder erwacht. Ich hoffe, dass in der Zeit die anderen Wunden langsam verheilen." Es dauerte fast drei Wochen ehe der Junge erwachte. Severus hatte in der Zeit viel damit zu tun, den Kleinen aufzupäppeln mit den Stärkungstränken die er für ihn gebraut hatte. Und doch hatte er Angst, der Junge würde nicht erwachen. Doch nun war er wach und schaute sich erstaunt um. Wo war er? Wohnte er hier? Und vor allen Dingen,.....wer war er? Das alles ging ihm durch den Kopf, doch er fand keine Antwort. Er bekam Kopfschmerzen und schlief wieder ein. Er bemerkte den Jungen, der in der Tür stand, nicht. Draco, Sohn des Hausbesitzers wollte sehen, ob Harry schon erwacht war. Er sah dessen Verwirrung. Dann machte er sich auf den Weg zum Wohnzimmer, in dem sich vier Personen befanden. Narzissa Malfoy, die Hausherrin, Lucius Malfoy der Hausherr Severus Snape Zaubertränkemeister und Pate von Draco und Tom Vorlost Riddle. Sie unterhielten sich angeregt als der Malfoyspross eintrat. "Onkel Sev, er war gerade kurz wach. Aber nun schläft er wieder. Er schien sehr verwirrt zu sein." "Das glaube ich. Was wird er erst sagen wenn er uns sieht?" Zusammen gingen sie hoch ins Zimmer des Jungen. Sie setzten sich auf die Stühle und warteten ab. Severus untersuchte ihn noch einmal .Es war alles gut verheilt. Durch die Berührungen erwachte Harry und schaute Severus an. "Wer sind Sie?" fragte Harry leise," und wer bin ich"? Nun war es an Severus verdutzt auszusehen. "Willst du mir sagen du weißt nicht wer du bist" erkundigte er sich. Harry schüttelte den Kopf und sah alle an. "Wissen Sie wer ich bin"? "Ja, das wissen wir. Aber wir sind uns nicht sicher, ob du es wirklich wissen willst." "Bin ich so schlimm"? Kapitel 2: kapitel 2 -------------------- Die Erwachsene sahen sich an und schauten dann auf den Jungen .Sie wussten nicht wie sie anfangen, und auch, wer beginnen sollte Doch dann setzte sich Severus zu Harry aufs Bett, nahm dessen Hand und strich sanft darüber. "Eigentlich nicht", begann er." Aber für einige bist du ein rotes Tuch. Sie hätten dich liebend gerne tot gesehen, aber ich glaube, nach dem, was mit dir geschehen ist, wird sich alles ändern." "Aber ich bin doch nur ein Kind. Was kann ich denn gemacht haben dass man mich umbringen will? Dann muss ich ja ein Monster sein." Harry traten Tränen in die Augen. Er schluchzte leise auf vergrub seinen Kopf im Kissen. Severus nahm den Jungen in den Arm und versuchte ihn zu trösten. Doch es dauerte eine ganze Weile ehe das Schluchzen weniger wurde. Harry schaute verlegen und mit geröteten Augen auf. Nun trat Tom ans Bett und setzte sich. Auch er nahm Harry in den Arm und sprach "Du bist kein Monster, im Gegenteil. Die Menschen in unserer Welt sehen in dir ihren Retter der sie von dem Bösen befreit. Und die, die auf der anderen Seite stehen wollen das natürlich verhindern." "Was meinen Sie mit, unserer Welt? Ich dachte es gibt nur eine." "Harry, weißt du wirklich gar nichts mehr"? fragte Tom. Harry schüttelte nur den Kopf. Dann mischte sich Draco ein. "Lasst ihn für heute in Ruhe. Ihr könnt morgen weiter mit ihm reden. Für heute hat er genug. Doch bevor sie das Zimmer verließen fragte Harry noch leise", Und wie heiße ich nun?" Draco schlug sich die Hand vor den Kopf." Du heißt Harry, Harry Potter." Harry schlief diese Nacht nicht sehr gut, denn in seinem Kopf drehte sich alles. Die Erwachsenen gingen in den Salon, ließen sich in bequemen Sesseln nieder und tranken erstmal einen Whisky." Was machen wir jetzt? Tom, ich kann dem Jungen nicht mehr wehtun. Ich kann nicht," sprach Severus und nippte an seinem Drink. "Wir werden morgen alles Weitere besprechen. Ich muss das auch erst verkraften. Unser größter Feind weiß nichts mehr. Vielleicht können wir ihn nun davon überzeugen, dass wir nicht so böse sind wie er immer glaubte und der Alte es ihm immer eingebläut hat" Mit solchen Gedanken gingen sie schlafen. Am nächsten Morgen betrat Draco als erster Harrys Zimmer und holte ihn zum Frühstück. Er setzte sich zwischen Tom und Severus, die, die gestern mit ihm gesprochen hatten. Er hoffte, dass er heute mehr über sich erfahren würde, auch wenn es vielleicht nicht so leicht war alles zu verkraften. "Komm, Harry"; sprach Narzissa "iss etwas. Du bist so dünn und blass. Dich musst ich erst mal aufpäppeln". Harry nahm ein wenig und versuchte es aufzuessen, was nicht leicht war, denn ein Stein lag ihm im Magen. Nach dem Frühstück gingen alle ins Wohnzimmer. Harry wurde von Draco auf ein Sofa gesetzt und er setzte sich daneben. Dann fing Tom au zu erzählen. "Harry, da du gar nichts mehr weißt will ich von vorn anfangen. Damit du alles verstehst." "Verzeihung", unterbrach der Junge, "sind wir eigentlich Gegner?" "Das waren wir, aber ich kann in dir keinen Gegner mehr sehen. Dafür hast du zu viel gelitten und erduldet. Doch nun lass mich bitte erzählen. Es fing an als ich nach Hogwarts kam. Das ist eine Schule für Hexerei und Zauberei. Es gibt vier Häuser in Hogwarts.Slytherin, Gryffindor, Ravenclaw und Huffelpuff. Ich kam nach Slytherin, genau wie Severus und Lucius. Wir wurden schnell Freunde, denn wir liebten die schwarze Magie. Sie war einfach faszinierender als die weiße, die gelehrt wurde. Schwarze Magie war in Hogwarts verboten, aber du weißt ja, was verboten ist, ist immer anziehender als das erlaubte. Also gingen wir oft in den verbotenen Wald um zu üben und schwarzmagische Tränke her zustellen. Dabei wurden wir eines Tages beobachtet. Dumbledor ermahnte uns. Noch einmal und wir würden fliegen. Wir haben leider nie erfahren wer uns verraten hatte. Aber bei unseren Streifzügen entdeckte ich den Geheimgang, der zur Kammer des Schreckens führte. Davon erzählte ich Sev und Luc nichts. Das wollte ich ganz allein für mich behalten. Ich brachte mein Basilisken Ei dorthin .Ich beobachtete es immer wieder und eines Tages schlüpfte Thyron. Er war wunderschön und wurde riesig. Da er fressen musste ließ ich ihn immer durch den Geheimgang raus. Doch in meinem letzten Jahr geschah das Unglück. Er traf auf ein Mädchen, und er tötete sie. Daraufhin verschloss ich die Kammer, um sie, wenn ich mit der Schule fertig war, wieder zu öffnen und Thyron zu befreien. Doch es kam alles anders. Wir verließen die Schule und ich begann eine Ausbildung zum Auroren. Doch bald merkte ich, dass es nicht das Richtige war. Denn ich erlebte mit wie Schwarzmagier verfolgt, gefoltert und getötet wurden. Und das nur weil sie Schwarzmagier waren .Sie hatten niemanden etwas getan. Das wollte ich nicht mehr mitmachen. Ich scharrte die Schwarzmagier um mich, und führte sie. Sie blieben bei mir, weil ich ihnen half zu überleben. Mit der Zeit wurden wir immer mehr und wir konnten Dumbledor und seinem Orden der Weißmagier standhalten. Wie ich später erfuhr, hasste, und hasst noch immer, Dumbledor die Schwarzmagier weil sie mächtiger sind, denn die Schwarze Magie bezieht ihre Kraft aus der Erde. Das konnte er nicht ertragen und er schleuste Spione in meine Reihen. Dadurch verloren wir natürlich viele Leute. Eines Tages kam Wurmschwanz zu uns und berichtete, dass die Spione die Potters seien. Ich konnte es nicht glauben. Aber er erzählte uns Dinge, die er eigentlich nur Von James und Lily wissen konnte. Ich war so wütend, dass ich sofort zu ihnen apparierte. Sie waren erstaunt, doch ich erlaubte keine Worte mehr. Ich tötete James im Hausflur. Dann hörte ich ein Baby weinen und wusste wo ich Lily suchen musste. Sie hielt dich fest und weinte immer nur: Nicht mein Baby, nicht mein Baby. Doch ich war nicht zu bremsen in meiner Wut. Ich tötete auch sie, doch als ich dich, ein Baby mit smaragdgrünen Augen töten wollte, geschah es. Der Fluch prallte ab und traf mich. Meine Macht fiel zusammen und ich brauchte lange um mich zu erholen. Doch meine Leute, auch Todesser genannt, warteten auf mich .Dann erschienst du wieder auf der Bildfläche. Dumbledor hatte dich irgendwo untergebracht und es war uns nicht möglich dich zu finden. Erst als du nach Hogwarts kamst, erfuhren wir dass du lebst. Da es eine Prophezeiung gab, nach der nur einer von uns beiden leben kann, warst du natürlich unser Feind. Also versuchte ich dich zu töten, denn schließlich hatte ich Jahre gebraucht, um mich zu erholen. Da wollte ich natürlich nicht sofort wieder in der Versenkung verschwinden. Jedes Jahr trafen wir aufeinander, und kämpften. Heute muss ich sagen, ich bin froh, dass ich dich nicht getötet habe. Denn mittlerweile haben wir herausgefunden, dass die Prophezeiung eine Fälschung ist. Harry ich bitte dich. Lerne uns kennen. Du wirst sehen wir sind nicht so böse wie man uns hinstellt. Wir lieben unsere Familien wie andere auch. Wir Tun alles um sie zu schützen. Wir töten auch nicht einfach so. Nur weil jemand ein Muggel oder ein Halbblut ist." Nach dieser langen Erzählung schwieg Tom und schaute Harry in die Augen. Harry weinte die ganze Zeit leise vor sich hin. Es war einfach zu viel was Tom da von sich gegeben hatte. Er schaute alle mit geröteten Augen an und sagte leise. "Bitte, kann ich etwas allein sein? Ich muss über so vieles nachdenken und hab doch noch so viele Fragen. "Draco erhob sich, ging auf Harry zu, zog ihn in die Arme und nahm ihn einfach mit. Er brachte ihn in sein Schlafzimmer ließ ihn unter die Decke schlüpfen und setzte sich aufs Bett. "Harry, du kannst alles fragen, aber nun ruh dich erst noch etwas aus. Du hast viel Zeit um alles kennen zu lernen." Kapitel 3: kapitel 3 -------------------- Kaum, dass Draco das Zimmer verlassen hatte schlief Harry ein. Er träumte viel wirres Zeug. Er sah Personen die ihn schlugen .Einen Weißbart der zuschaute. Und immer wieder grüne Blitze. "Ob er alles verstanden hat?" fragte Severus, als Draco Harry weg gebracht hatte. "Ich glaub es war ein bisschen viel auf einmal." "Ich weiß, aber es ist besser er erfährt gleich alles." "Ich glaube auch dass es richtig so ist", sagte Narzissa. "Der Junge ist so oft belogen worden. Er wird das alles begreifen. Ob er dann noch Dumbledor folgt ist fraglich. Wir müssen ihm nur zeigen dass wir keine Monster sind. Das wir ihn auch gehen lassen, wenn er es will." Alle nickten und gingen dann ihrer Arbeit nach. Severus apparierte zurück nach Hogwarts. Die Schule fing bald wieder an und er musste seinen Unterricht vorbereiten. Außerdem wollte Dumbledor mit ihm reden. Er konnte sich schon denken warum. Als er in der Schule ankam erwartete ihn schon der Direktor. "Ah, Severus, schön dass du schon da bist. Wir müssen sofort nach London. Harry ist verschwunden. Seine Verwandten sagten, dass er nur einkaufen gehen wollte, doch er kam nicht zurück. Weißt du ob Tom etwas damit zu tun hat?" "Nein, er hat nicht davon erwähnt, und ich wüsste es bestimmt sofort, denn er will einen Trank an dem Jungen ausprobieren den ich ihm dann frisch zubereiten muss. Das hat er das letzte mal erwähnt. Hat der Orden wieder nicht aufgepasst? Wie oft ist er in letzter Zeit entwischt? Werdet ihr es denn nie lernen und zuverlässigere Leute schicken als ausgerechnet Mundungus Fletscher? Er war es doch wieder, oder?" Zusammen mit Dumbledor reiste Severus nach London. Das musste sein wenn er nicht auffallen wollte, und so konnte er Dumbledor ein bisschen im Auge behalten. Natürlich fanden sie den Jungen nicht und der Direktor würde wütend. "Wenn ich den Jungen in die Finger kriege. Dann setzt es was Wie kann er einfach verschwinden. Komm Severus lass uns zurück apparieren." Severus sah den Direktor entsetzt an. Hatte er sich gerade verhört? Oder hatte Dumbledor Harry Prügel angedroht? Das glaubte er jetzt nicht. Wieder in Hogwarts machte er sich auf in die Kerker. Er musste noch einige Tränke brauen. Madam Pomfrey, die Krankenschwester von Hogwarts wartete auf neue Heilt- und Aufbautränke. In der Stille, die im Kerker herrschte, er eine einige Tränke herstellen. Er füllte alles in kleine Phiolen ab und brachte sie in den Krankenflügel. Die Krankenschwester brachte die Phiolen in den richtigen Regalen unter. "Severus,ich bräuchte noch etwas Skelewachs. Kannst du mir das noch beschaffen? Du weißt wie oft ich das brauche, gerade wenn die Quidditschsaison wieder anfängt. Sag mal, kann man den eigentlich auch schmackhafter machen? Du weißt doch wie oft Harry den nehmen muss. Und wie er sich immer schüttelt." "Dann soll er besser aufpassen. Muss ja nicht immer so ein Risiko eingehen. Wenn doch muss er damit leben. Medizin ist bitter." Mit diesen Worten verließ Severus den Krankenflügel und huschte wieder in seine geliebten Kerker zu seinem Kessel. Er machte sich daran das Skelewachs herzustellen. Er suchte auch nach einer Möglichkeit die Sache etwas schmackhafter zu machen Als er das bemerkte, musste er schmunzeln. Nie hätte er geglaubt dass er mal für den "Retter der Zaubererwelt" nach einem Geschmack für einen genießbaren Zaubertrank suchen würde. Wenn ihm das jemand vor den Ferien gesagt hätte, er hätte denjenigen in den nächsten Monat gehext. Doch nun überlegte er ernsthaft. Der Junge liebte Vanille. Vanilleeis, Vanillepudding, Vanillemilch, Vanilleshampoo. Also muss ich mal Vanillegeschmack probieren dachte er bei sich und das probieren ging los. Bis spät in der Nacht versuchte er verschiedene Zutaten aus und er fand wirklich einen Weg den Trank schmackhaft zu machen. Harry würde sich freuen. Dachte er das wirklich? Na, ja der Junge tat ihm leid, sehr leid sogar. Was wird passieren wenn er sich nie mehr an etwas erinnern kann? Könnte es gelingen den Jungen an sie zu binden? Denn auch wenn er das Gedächtnis verloren hatte, er war und blieb ein starker Zauberer. Ein sehr starker sogar. Auch wenn es keiner glaubte, er wusste fast alles von Harry. Er beobachtete ihn immer in der Schule .Aber nie zu auffällig. Als Spion wusste er wie man jemanden beobachtete ohne entdeckt zu werden. Erst in den frühen Morgenstunden machte er sich auf in seine Räume. Er war doch sehr müde geworden. Nach einer heißen Dusche legte er sich schlafen. Dass er beobachtet wurde bekam er mit, doch es störte ihn nicht. Denn wem diese Augen gehörten, wusste er nur zu genau. Kapitel 4: kapitel 4 -------------------- Harry wurde langsam aber sicher wieder gesund. Auch päppelte Narzissa ihn auf. Sie ging zudem in die Winkelgasse und kaufte ein. Wunderschöne Kleidung brachte sie mit. Schwarze Hosen .In Leder und Stoff, allerfeinste Ware. Hemden in grün, schwarz und silberfarben. Unterwäsche, Socken und alles was er brauchte. Damit sah er verboten gut aus. Leider wollte ihm niemand das Zaubern beibringen oder ihn in den Büchern lesen lassen. Auf seine Frage, warum er nicht lernen dürfe erklärte ihm Tom. "Wenn wir dir alles beibringen könnte Dumbledor den Verdacht hegen das du dein Gedächtnis nicht verloren hast. Wenn du doch noch alles kannst. Denn er kann Leglimentik und wendet sie bestimmt an, um in deinen Gedanken zu stöbern. Sei deshalb bitte nicht böse. Dann wissen wir nicht wie wir dich nach Hogwarts schicken sollen. Wir möchten dass du deine Schule beendest, aber Dumbledor macht dir bestimmt Ärger, weil er glaubt du bist abgehauen". "Ganz bestimmt macht er den", hörten sie plötzlich eine Stimme. Sie drehten sich um und sahen Severus aus dem Kamin steigen. "Er will dir einprügeln, dass du nicht einfach abhauen kannst." Seine Worte. Er ist ziemlich wütend .Wir sind gestern den ganzen Nachmittag durch London gelaufen um dich zu suchen." Mit einem Lächeln schaute er auf Harry. Der erwiderte es. Dann überlegten sie sich wie es am besten gehen würde Harry zurück nach Hogwarts zu lassen. "Hab keine Angst Harry, noch haben wie ein paar Tage um uns was einfallen zu lassen. Wenn du dann dort bist darfst du zaubern lernen und ich helfe dir dabei. Allerdings nur heimlich. Du weißt ja, offiziell sind wir Feinde." "Wo werde ich dann hinkommen? Nach Gryffindor?" erkundigte sich Harry. "Natürlich, und es ist auch gut so. Denn dann kannst sehen, ob deine Freunde wirkliche Freunde sind. Du kennst nun unsere Einstellung zu vielen Sachen und sollst ihre kennen lernen. Erst dann wirst du entscheiden können, wem du glauben kannst und wem du folgen möchtest. Doch eins muss dir klar sein. Ich werde dir einen Bann auferlegen, der es dir unmöglich macht uns zu verraten." "Das ist klar. Wäre ja sonst viel zu gefährlich für euch. Wisst ihr, eigentlich möchte ich euch so gerne Glauben schenken. Ihr wart so lieb zu mir. Obwohl ich euer Feind bin habt ihr mich gerettet und mich gesund gepflegt. Ich bin gerne bei euch", nach diesen Worten schaute Harry Severus und Tom lieb an. Nur noch Zwei Tage bis zur Abfahrt. Noch immer wussten sie nicht, ob sie Harry einfach so zur Schule lassen sollten. Zwar würde Severus aufpassen dass ihm nichts passierte, aber zufrieden waren sie nicht. Durch Zufall kamen sie auf die Lösung ihres Problems. Im Tagespropheten stand eine Suchanzeige und das brachte Harry auf die Idee. "Sag mal Tom, können wir nicht auch so eine Anzeige aufgeben?" Als Tom ihn erstaunt ansah, erklärte Harry was er meinte. "Wir könnten doch zum Beispiel schreiben. :"Wer kennt diesen Jungen???? Seit einigen Wochen liegt ein ca.16 Jahre alter Junge im Elisabeth Hospital in London. Er wurde schwerstverletzt in einem Park gefunden. Da er auch Schädelverletzungen hatte, leidet er unter Gedächtnisschwund Der Junge ist etwas 175cm groß, sehr schlank. Er hat grüne Augen und schwarze Haare. Das Auffällige jedoch ist eine Narbe auf der Stirn die in der Form eines Blitzes ist. Wir hoffen, dass wir dieses Mal mehr Erfolg mit unserer Anzeige haben. Wenn sie den Jungen kennen melden sie sich bei Doktor.......... Was haltet ihr davon?" Alle sahen Harry an. Warum waren sie denn nicht eher darauf gekommen. Das war doch die Lösung. Und so machten sie es. Lucius ging erst einmal in das Hospital um alles vor zubereiten, er musste ein Zimmer für Harry finden, das Personal manipuliert werden und Harry hergerichtet werden. Denn Muggel können nicht so schnell heilen. Ein Todesser des inneren Kreises machte den Arzt, wenn Dumbledor kommen sollte. Am nächsten Morgen stürmte Severus mit einer Zeitung, die sie extra für diesen Zweck hergestellt hatten, in Dumbledors Büro. "Albus," rief er aufgeregt und atemlos(er war schon immer ein guter Schauspieler)"Schau dir das an. Und er knallte dem Direktor die Zeitung auf den Schreibtisch. Der sah ihn erstaunt an, doch dann sah er das Bild in der Zeitung. Er las sich den Artikel durch und sprang auf. "Wer hätte das gedacht. Da hätten wir auch dran denken können. Wir hätten die Hospitäler aufsuchen sollen." rief er und lief zur Tür. "Komm mit Severus, lass uns sofort dorthin apparieren. Wir müssen uns überzeugen, ob es Harry ist." Zusammen apparierten sie nach London ins Hospital. Sie verlangten den behandelnden Arzt zu sprechen. Der Arzt unterhielt sich mit den beiden während sie sich auf den Weg zum Zimmer des Jungen machten. Dort angekommen ließ der Arzt Dumbledor den Vortritt. Als der ins Zimmer stürmte, fand er einen schlafenden Harry vor. Er weckte den Jungen, der ihn mit großen Augen ansah. Er sah verwirrt von einem zum andern. "Oh, guten Tag. Sind sie noch ein Arzt?" Fragte er Dumbledor. Doch der schüttelte den Kopf. Wusste Harry wirklich nicht mehr wer er war? Das würde er noch herausfinden. Doch dann sagte er: "Nein Harry, ich bin kein Arzt. Ich bin Direktor Dumbledor. Und du bist einer meiner Schüler. Wir haben dich schon überall gesucht .Nun siehst du was passiert wenn man wegläuft. "Dabei schaute er Harry vorwurfsvoll an. Der Junge war traurig. So wenig bedeutete er dem Direktor? Anstatt sich zu freuen dass er wieder da war, nur Vorwürfe? "Bin ich denn weggelaufen?" Wollte der Junge wissen. "Aber warum?" "Das werden wir schon herausfinden. Ich werde dich mitnehmen zur Schule. Das ist übrigens dein Lehrer in ZA...in Chemie." sagte Dumbledor, auf Severus zeigend und mit Blick auf den Arzt. Er konnte ja nicht wissen, dass es auch ein Zauberer war. Severus half Harry aus dem Bett und ließ ihn sich anziehen. "Die Sachen haben wir ihm besorgt. Ich hoffe es war in Ordnung. Er hatte nämlich nur noch Fetzen am Leib." "Natürlich war das in Ordnung. Er wird die Sachen schon bezahlen," erwiderte der Direktor. Severus drehte sich zum Arzt. "Was bekommen sie für die Sachen? Ich leg es aus." Er beglich die (fingierte)Rechnung und zusammen machten sie sich auf den Weg. Als sie auf der Strasse standen nahm Dumbledor Harry an die Hand und sie apparierten nach Hogsmead. Von dort aus mussten sie nach Horwarts laufen. Als sie angekommen waren brachte der Direx Harry in den Krankenflügel. Madam Pomfrey sollte ihn noch einmal gründlich untersuchen. Harry bestaunte die große Halle durch die sie mussten und blieb immer wieder zurück. "Mister Potter", erschallte eine etwas zornige Stimme. "Wir haben nicht ewig Zeit. Kommen sie endlich." Dabei schaute er ihn entschuldigend an. Harry nickte ihm zu und folgte den beiden in den Krankenflügel Madam Pomfrey schickte Harry zu seinem Bett und ließ ihn sich ausziehen. Dann untersuchte sie ihn. "Die Verletzungen sind gut abgeklungen", erklärte sie Dumbledor. "Und das andere werden wir auch hinkriegen," "Komm Kleiner, zieh dich wieder an, dann überlegen wir, wie wir dich wieder herstellen können", Madam Pomfrey gab dem Jungen seine Kleider. "Ich werde ihn in seinen Turm bringen, damit er sich nicht verläuft und mich eventuell im Kerker nervt", erklärte Severus. Sich erhebend verabschiedeten sich die beiden vom Direktor und der Krankenschwester. "Wir können morgen alles weitere besprechen." Auch auf dem Weg zum Gryffindorturm blieb Harry immer wieder stehen und sah sich alles an. Es kamen keine, noch so kleine, Erinnerungen auf. Es war wirklich alles weg. Tränen traten in seine Augen, die er nicht wegwischte. Severus nahm ihn in den Arm. "Weine nicht, Harry. Du wirst sehen es wird alles wieder gut .Du wirst deine Erinnerungen wieder bekommen. Ich bin mir ganz sicher. Hab noch etwas Geduld." "Ihr hattet Recht. Dumbledor mag mich gar nicht. Er hat nicht mal gefragt, wie es mir geht, und mir die Schuld an meinem Zustand gegeben. Und nur geschimpft". Sie erreichten den Turm und verabschiedeten sich von einander. Harry wollte Severus gar nicht loslassen. Er hatte Angst vor dem allein sein. Severus musste ihn trösten. "Geh am besten gleich ins Bett und schlaf. Wenn du dann aufwachst kommen die Schüler schon fast an. Wir sehen uns morgen früh. Ich hol dich ab und wir gehen gemeinsam zum Frühstück, ok?" Harry nickte, hauchte Severus einen kleinen Kuss auf die Wange und ging in seinen Gemeinschaftsraum. Von dort ging er sofort die Treppen hoch und zu seinem Bett. Bevor er einschlief dachte er noch daran, dass er morgen mit Severus einen Zauberstab kaufen mussten. Dumbledor war noch bei den Dursleys gewesen und hatte nach Harrys Sachen gefragt, doch sie erklärten, dass Harry alles mitgenommen hatte. Seine Eule flog immer wieder fort. Wohin wüssten sie nicht. Als er endlich schlief hatte er wieder Alpträume. Wieder wurde er geschlagen und ein Mann mit langem weißem Bart sah grinsend zu. Auch waren zwei Kinder zu sehen, die ihn auslachten. Am nächsten Morgen war er sehr blass und hatte Ringe unter den Augen. Severus holte ihn ab, sah ihn forschend an, und ging mit ihm zum Frühstück. Harry hatte keinen Hunger, doch Sein Lehrer bestand darauf, dass er etwas aß. Dann gingen sie nach Hogsmead, wo Tom auf sie wartete. Er hatte seine Sachen, in einigen Tüten verpackt, damit es aussah, als wären sie einkaufen gewesen. Auch er bemerkte die Ringe unter den Augen. Er nahm den Kleinen in den Arm und streichelte ihm über den Rücken "Was ist denn nur? Du siehst so müde aus. Wir waren doch gestern noch zusammen, da ging es dir doch gut." Wieder traten Harry tränen in die Augen und er fiel Tom schluchzend in die Arme. Der war völlig erschrocken. "Hey, mein Kleiner, beruhige dich doch. So kenn ich dich ja gar nicht." Der Kleine beruhigte sich nur langsam, dann erzählte er Tom von seinem Alptraum. Severus und Tom waren geschockt von dem was der Junge erzählte. Waren ihre Befürchtungen berechtigt? Wusste Dumbledor von diesen Misshandlungen? Es schien so. Auch seine Freunde waren keine. Das hatten sie geahnt. Sie trösteten Harry, der sich langsam beruhigte. Langsam machten sich Severus mit Harry auf den Weg zurück. Sie sprachen noch über viele Dinge die an lagen. Severus erklärte Harry noch einiges, was er wissen musste. Als sie zurück waren rief Dumbledor den Jungen zu sich um ihn auszufragen. Doch vergebens. Auch als er in Harrys Kopf eindrang fand er nichts. Der Knabe hatte wirklich alles vergessen. Er hatte nun viel zu lernen und der Direktor machte mit Professor Mc.Gonagall Pläne wie sie ihn unterrichten würden. Harry rauchte der Kopf doch war er mit allem einverstanden. Dumbledor forderte Severus auf etwas netter zu Harry zu sein, damit ihm auch der Zaubertränkeunterricht gefällt. Dann wartete er am Eingang auf die Schüler, die jeden Moment eintreffen musste. Kapitel 5: Kapitel 5 -------------------- Sag mir, wer bin ich? 5.Kapi Dann kamen sie, die Schüler. Harry stand am Eingang und beobachtete jeden, der an ihm vorüber ging. Bei Draco und Blaise huschte kurz ein kleines Lächeln über seine Lippen, das von beiden erwidert wurden. Doch dann waren die Jungs bei ihm und Draco zeigte wieder seine eiskalte Maske. "Was sehe ich? Potty ist schon da? Wieso warst du nicht im Zug? Wolltest du Wiesel und Schlammblut aus dem Weg gehen?" Da Harry ja so tun musste als ob er Draco nicht kannte, schaute er diesen nur an. "Kennen wir uns? Sind wir Freunde? Sind wir im gleichen Haus? Sag, wie heißt du?" Draco und einige andere Schüler blieben verwundert stehen. Was war denn nun los? Wie benahm Harry sich denn? "Sag bloß, du hast über die Ferien dein Gedächtnis abgegeben und nicht wieder gekriegt?" Doch ehe Harry antworten konnte, wurde Draco weiter geschoben und ein Rotschopf kam auf ihn zu ."Harry"!!!!!! Wo warst du? Wir haben dich schon gesucht". Harry schaute den Jungen fragend an." Hallo, wer bist du?" Ron sah ihn nur erstaunt an. "Ich bin es, Ron Weasley, dein bester Freund". "Oh," machte Harry. "Das wusste ich nicht mehr." Aber ihm blieb keine Zeit weiter mit Ron zu sprechen. Professor Mc.Gonagall scheuchte sie in die große Halle. Harry war unschlüssig, wo er sich hinsetzen sollte, doch wurde er von Ron zum Gryffindortisch gezogen. Sie setzten sich. Professor Mc.Gonagall kam mit den neuen Erstklässlern in die Halle. Nachdem alle in ihre Häuser gewählt waren, stand Professor Dumbledor auf. Die Halle verstummte Als der Direktor sprach. "Liebe Schülerinnen und Schüler. Ich möchte alle daran erinnern, dass der verbotene Wald für ALLE verboten ist. Was noch so alles verboten ist könnt ihr bei Mr.Filch lesen. Und nun noch eines. Mr.Potter ist in den Ferien zusammen geschlagen worden und hat sein Gedächtnis verloren. Er kann sich an nichts mehr erinnern. Deshalb wird er jeden Nachmittag Nachhilfeunterricht bekommen. Ich hoffe ihr werdet ihm helfen sich bald wieder zu erinnern und seine Fähigkeiten aufzufrischen. Mr.Potter, ich hoffe sie haben aus diesem Erlebnis gelernt und werden nie wieder weglaufen. Und nun . Guten Appetit." Harry war sauer. Wie konnte der Direktor ihn so bloßstellen? Er schaute nur auf seinen Teller und hob den Kopf nicht. "Stimmt das, Harry"? fragte Ron. Doch Harry konnte kein Bedauern heraus- hören. Auch Hermines Bedauern klang unecht. Der Junge schüttelte den Kopf und widmete sich seinem Essen. Als alle fertig waren und sich zu ihren Häusern begeben wollten, ging Harry auf Draco zu. Er sah ihn an und fragte. "Du hast mir vorhin deinen Namen nicht gesagt. Willst du das nicht nachholen? Du siehst nett aus. Sind wir vielleicht Freunde? "Draco sah zu ihm hin und sagte." Ich heiße Malfoy,Draco Malfoy, und wenn du willst bin ich dein Freund. Auch wenn die anderen das nicht verstehen oder gutheißen werden." Harry hielt ihm die Hand hin und Draco schlug ein. Dann kam Blaise und auch er sagte. " Ich bin Blaise Zabini, ich bin Dracos Freund und wenn du willst, auch deiner." Harry schaute Blaise an und drückte ihm die Hand. Die Gryffindor erstarrten. "Harry, wie konntest du das tun? Du kannst doch nicht der Freund der Slytherin werden. Und dann auch noch von dem Frettchen." Der Junge drehte sich um und fragte." Warum nicht? Ich verstehe nicht warum ich mir meine Freunde nicht aussuchen kann? Wer will mir das verbieten? Er gehört in ein anderes Haus, das hab ich gesehen. Na und? Was soll es? Darf ich nur Freunde aus meinem Haus haben? Nein, ich möchte in jedem Haus welche haben." Damit drehte er sich um und ging mit Draco und Blaise aus der Halle. Vor der Halle trennten sie sich, denn Harry musste in seinen Turm. Auf dem Weg dorthin traf er auf Ron, Hermine, Seamus, Neville und Dean, die alle in seinem Jahrgang waren. Ron war immer noch sauer. Er stellte den Schwarzhaarigen zur Rede. Doch der ließ alles abprallen. Doch ihm traten Tränen in die Augen, die aber wohl nur Neville wahrnahm. Der nahm Harry in den Arm und sprach:" Komm Harry, lass sie reden. Du hast Recht .Such dir deine Freunde neu aus. Du sollst keine Vorurteile haben. Lerne sie alle neu kennen." Harry schaute Neville lieb an. "Willst du mein Freund sein? Oder bist du es schon." "Ich bin dein Freund und werde es auch bleiben, egal was du noch für welche hast." Die beiden gingen ins Bad um sich Bettfertig zu machen. Auch die anderen Jungen kamen hinein. "Harry, wir müssen noch mal mit dir reden. Du warst von der ersten Klasse an mit Malfoy befeindet. Mit den Schlangen schließen wir keine Freundschaft. Das sind alles Schwarzmagier und stehen bei du-weißt-schon-wem in Diensten. das sind unsere Feinde." Harry sah die Jungs nur an. Dann ging er an ihnen vorbei in den Schlafraum. Dort fragte er Neville, "Wer ist du weißt schon wer? Hat der einen Namen? Was sind Schwarzmagier?" "Sag mal, Kleiner", kam es von Seamus, "was weißt du denn überhaupt?" Harry musterte den Iren. "Eigentlich nur das was der Direktor und die Professoren mir gesagt haben. Sonst kann ich mich leider an gar nicht erinnern. Weißt du, das ist gar nicht schön. Eigentlich kann ich zaubern und nun kann ich es doch nicht. Ich weiß so viel von dieser Welt und doch wieder nichts. Ich habe Freunde und kenne sie nicht. Genau so hab ich Feinde und kenne sie ebenfalls nicht. "Siehst du, und nun hast du einen großen Fehler und deinen größten Feind zum Freund gemacht. "Wenn es ein Fehler war hab ich Pech gehabt. Aber dann war es mein Fehler und du brauchst dich nicht einmischen, Ron. Wenn du mein Freund bist, wie du sagst, warum redest du dann nicht mit mir? Du bist nur am schimpfen, das brauch ich nicht. Es reicht, dass der Direktor mich vor allen bloßstellte." Dann drehte er sich um und ging ins Bett. Seamus und Dean gaben Harry Recht. Auch sie legten sich in ihre Betten. Nur Ron verließ den Schlafsaal noch einmal um sich im Gemeinschaftsraum mit Hermine zu treffen, die seit den Ferien seine Freundin war, und mit der er auch schon das Bett teilte. Die beiden berieten, wie sie mit Harry umgehen sollten, und sie die Freundschaft zwischen Harry und Draco zerstören könnten. Dumbledor wollte, dass sie weiterhin seine Freunde spielten. Schließlich brauchten sie die Visionen die Harry hatte. Was sie nicht bemerkten war, dass Harry oben an der Tür stand und alles mit bekam was sie berieten. Das sind also meine Freunde, dachte der Schwarzhaarige, genau wie Tom dachte. Sie benutzen mich nur, mich und meine Träume .Bin schon gespannt wann sie das erste Mal fragen ob ich noch Visionen habe. Er drehte sich um und legte sich schlafen. "Mal sehen wie der morgige Tag verläuft", dachte Harry und darüber schlief er ein. Als der Wecker rasselte, dachte er, er wäre gerade erst eingeschlafen. Obwohl er noch müde war stieg er aus dem Bett und ging duschen .Als er fertig war, zog er sich schnell an und ging zum Frühstück. Dass er sonst auf seine Freunde wartete wusste er ja nicht, So traf er in der Halle nur wenige Schüler an. Es war noch sehr früh. aber er entdeckte Draco und Blaise und setzte sich zu ihnen an den Tisch. Die anderen Schüler guckten zwar etwas seltsam, aber sie konzentrierten sich schnell wieder auf ihr Essen. "Guten Morgen Draco, Blaise," sagte er und nahm sich ein Brötchen ,schnitt es auf, bestrich es mit Honig und aß es genüsslich. Dabei schloss er sogar die Augen, Was Draco und Blaise grinsen ließ. "Schmeckt es so gut?" "Noch besser", Dann trank er noch eine Tasse Tee und begab sich mit seinen neuen Freunden zum Unterricht. Er war etwas früher da um mit Severus noch etwas zu besprechen. Da er noch nicht mitmachen konnte, musste er die Bücher der ersten Jahre lesen. Dann würde er nachmittags die Tränke brauen über die er gelesen hatte. Als alle Schüler auf ihren Plätzen saßen, rauschte Professor Snape herein und begann mit dem Unterricht. "Das Rezept steht an der Tafel. Schreiben sie es ab und holen sich dann die Zutaten .dann lesen sie sich die Seiten 9bis15durch und fangen danach mit dem brauen an." Severus wollte sich gerade setzen, als sein Blick auf Harry fiel. "Sie nicht Mr.Potter. Sie sind schon sonst eine Katastrophe im Unterricht, doch nun muss ich ja um unser aller Leben fürchten. "Einige Schüler kicherten. Harry stand auf und sah den Lehrer fest an. "Professor Snape, ich möchte mich bei ihnen entschuldigen wenn ich irgendetwas getan oder gesagt habe was sie verletzt haben könnte. Ich werde es nie wieder tun. Bitte verzeihen sie mir. Ich werde auch lernen." "Du bist tot, "flüsterte Ron in seinem Rücken. Severus schaute Harry ernst an, dann schnarrte er. "Ok Mr. Potter, ich nehme sie beim Wort. Und glauben sie mir, ich werde sehr ungemütlich wenn ich merke, dass Sie nicht lernen, oder abschreiben. Versuchen wir einen Waffenstillstand, und nun kommen Sie hierher und lesen ihr Buch". Die ganze Klasse war still geworden. In Gedanken hatten sie Snape ausrasten sehen. Er zeigte auf seinen Platz und Harry ging nach vorn, setzte sich und fing an zu lesen. Wenn er etwas nicht verstand machte er sich Notizen. So verlief die Stunde reibungslos. Harry schaffte es das halbe Buch durchzulesen. Kurz vor Ende erteilte Severus die Hausaufgaben. "Sie werden mir bis zur nächsten Stunde eine Ausarbeitung des heutigen Trankes schreiben, eine Pergamentrolle reicht. Mr.Potter, ich erwarte Sie Punkt 15 Uhr hier zur Nachhilfe." Harry nickte und fragte, "Soll ich was mitbringen an Büchern oder so, Sir?" "Nicht nötig, ich hab alles hier was Sie brauchen werden." Die Schüler begaben sich zum nächsten Unterricht. Sie hatten Verwandlung bei Professor Mc.Gonagall. Auch hier musste sich Harry nach vorn setzen und lesen. Er war mit Eifer bei der Sache. Nach Ende der Stunde rief die Lehrerin Harry noch zu sich und bestellte ihn zu 17Uhr zu sich. Denn auch hierin hatte er täglich Nachhilfe. Aber er wollte ja alles wieder können. Ein Jahr war schnell um und er hatte viel zu lernen. Freizeit würde er nicht viel haben aber das nahm er in Kauf. Hauptsache er könnte wieder zaubern und Tränke brauen. Dann hatten sie noch Zauberkunst und Wahrsagen. Als die letzte Stunde vorbei war gingen alle in die große Halle zum Mittagessen. Harry setzte sich und griff ordentlich zu .Heute hatte er richtig Hunger was nicht immer der Fall war. Seine Freunde gingen in die Bibliothek oder in die Gemeinschafträume, um ihre Hausaufgaben zu erledigen, und Harry machte sich auf den Weg zu Professor Snape. Dort angekommen klopfte er und auf das "Herein" öffnete er die Tür. "Hallo. Severus" ,Harry nickte seinem Lehrer zu und setzt sich auf seinen Stuhl. "was soll ich denn brauen?" Er schaute auf die Zutaten, die Severus schon auf seinen Tisch gelegt hatte. Das wird ein leichter Schlaftrank. Lies bitte Seite 8 durch, dann machen wir weiter. Während Harry las machte Sev schon mal das Feuer unter dem Kessel an. Als Harry fertig war, erklärte Severus noch mal was er machen musste, und fragte ihn in welcher Reihenfolge er was in den Trank tun müsse .Harry hatte gründlich gelesen und konnte alles wiederholen und so gelang der Trank auch. "Harry, wenn du jeden Trank so hingekriegt hättest in den letzten Jahren, wären wir bestimmt nicht so oft aneinander geraten und du hättest dir so manche Strafarbeit erspart." "Harry senkte seinen Kopf." Ich muss wirklich schlimm gewesen sein". "Vielleicht lag es auch an mir, mein Junge, ich hab dich immer mit deinem Vater verglichen, der mir in meiner Schulzeit so oft Streiche gespielt hatte und mich dabei öfters in Lebensgefahr gebracht hatte. Aber du bist anders, das hab ich nun erkannt, und das heute Morgen war sehr mutig von dir. Wenn ich dich nicht anders kennen gelernt hätte, wärst du, glaube ich, nicht lebend aus dem Klassenraum gekommen." "Ich wollte nicht, dass du im Unterricht böse auf mich sein musst. Wir sind doch fast Freunde, oder nicht?" Harry sah fragend zu Severus. Der nahm ihn in den Arm. "Na klar sind wir das. Aber nun lauf, du hast noch Nachhilfe bei Professor Mc.Gonagall." Severus schaute Harry hinterher, "Der Kleine ist wirklich erstaunlich. Bin schon neugierig wie sich alles weiter entwickelt. Das ist wahrscheinlich der wahre Harry, der keine Maske trägt. Er braucht auch im Moment nicht den Helden spielen. Tut ihm ganz gut, diese Pause." Als Harry bei Professor Mc.Gonagall eintraf, wartete sie schon auf ihn. "Entschuldigung, Professor, der Weg ist doch weiter als ich dachte, von den Kerkern hierher." Doch die Professorin sagte nichts und begab sich zu ihrem Platz .Harry folgte ihr und sie erklärte ihm wie die Zauber funktionierten. Dann sollte er ein Nadelkissen in einen Igel verwandeln (der erste Zauber den die Erstklässler lernen)Der Junge hatte genau aufgepasst und versuchte es nun auch .Er brauchte auch nur 2Versuche und er schaffte es. Er strahlte und die Lehrerin war stolz auf ihn. Sie spürte mit welchem Eifer und mit welcher Lust er bei der Sache war. Sie gab ihm noch einige Aufgaben, die er bis zur nächsten Nachhilfestunde lernen sollte. Endlich war Schluss für heute. Harry lief noch nach draußen. Er wollte seine Freunde treffen, die eventuell noch am See waren. Und das waren sie auch. Sie saßen unter einem Baum und unterhielten sich. "Hey Jungs, wie geht's?" "Hey Harry, na wie war die Nachhilfe? Hast du viel lernen müssen?" fragte Draco und sah ihn mitleidig an. "War gar nicht so schlimm. Ganz im Gegenteil. Es hat Spaß gemacht und hat mir viel gebracht. Selbst wenn ich mein Gedächtnis nicht wieder kriege, werde ich bestimmt genug gelernt haben um die Prüfungen zu schaffen. Ich werde zwar nicht viel Freizeit haben, aber was soll s. Hauptsache, Ihr holt mich ab und zu ab, um mit mir nach Hogsmead zu gehen .Ich glaube mehr Zeit hab ich nicht. So ging der erste Monat vorbei. Ron wollte einfach nicht einsehen, dass Harry sich Freunde in allen Häusern suchte. Aber seine Versuche dass zu unterbinden halfen nichts. Dann beschwerte er sich beim Direktor. Doch auch dessen Standpauke wirkte nicht. Harry hörte nicht mehr auf ihn. Er wollte alles ohne Einmischen neu kennen lernen. Denn noch keine einzige Erinnerung war zurückgekehrt. Alles was früher war, lag im Dunkel. Dafür kamen immer öfter seltsame Gefühle hoch, wenn er das Büro des Direktors verließ. Auch hatte er oft einen seltsamen Geschmack im Mund, den er sich nicht erklären konnte. Anfang Oktober fing die Qudditschsaison an und die Mannschaftskapitäne der einzelnen Häuser mussten neue Spieler finden, denn die meisten hatten die Schule im letzten Jahr verlassen. Ron setzte Auswahlspiele an um zu sehen wer auf welcher Position spielen könnte. Harry wurde nicht berücksichtigt, denn Ron meinte, er kann nicht spielen da er nicht fliegen kann. Harry hatte im Moment keinen Unterricht bei Madam Hooch, da er das Fliegen nicht für die Prüfungen brauchte. Auch wusste er nicht, dass das Fliegen sein liebstes Hobby war. So schaute der Schwarzhaarige zu und beobachtete die anderen. Dann, als er einen Sucher beobachtete, kam ihm plötzlich ein Bild in den Kopf. Er saß auf dem Besen und hatte einen kleinen Ball in der Hand. Aufgeregt erzählter er Hermine davon, die neben ihm saß und auch die Auswahl ansah. "Oh Harry, das ist das erste, das du aus deiner Erinnerung wieder hast. Du warst immerhin 4Jahre Sucher von Gryfffindor. Und zwar mit Leib und Seele." Der Junge war völlig perplex. Er war Sucher? Er konnte fliegen? Das musste er ausprobieren. Er lief zum Quidditschfeld und bat Ron um einen Besen. Er wollte sehen ob er das noch konnte. Als Ron mitbekam was Harry eigentlich wollte, gab er ihm einen Besen und er erklärte ihm die wichtigsten Schritte. Der Schwarzhaarige hörte genau zu und versuchte es dann. Es dauerte auch nicht lange und Harry flog um das Feld. Er fühlte sich wunderbar und herrlich frei. Als hätte er nie etwas anderes gemacht. "Er fliegt wie damals in der ersten Stunde", hörte Ron die Stimme von Draco hinter sich. "Was willst du hier, du Frettchen." fauchte Ron aufgebracht. "Willst du spionieren"? Doch der Blonde ignorierte den Rotschopf. Er sah einfach nur Harry zu, der immer noch seine Runden drehte. "Harry," rief er und als Harry zu seinem Freund sah ließ er etwas los. Es war ein kleiner Ball mit Flügeln. "Fang den Schnatz, mal sehen wie lange du brauchst." Doch so schnell konnte er nicht schauen wie Harry den Schnatz gefangen hatte. Stolz zeigte er ihn den Jungs, die anfingen zu klatschen. "Mr.Potter was machen Sie hier?" riss ihn eine schnarrende Stimme aus seinen Gedanken. Snape stand am Spielfeldrand und schaute ihn funkelnd an. Wie ein Blitz war Harry vom Besen, drückte ihn dem staunenden Ron in die Hand, Draco den Schnatz im laufen übergebend rannte er los. "Bitte vielmals um Entschuldigung, kommt nicht wieder vor. Die zurückgebliebenen schauten sich verdutzt an .So schnell war Harry verschwunden. Severus und Draco mussten schmunzeln. Als der Lehrer in sein Büro kam, saß Harry auf seinem Platz und las. In dem einen Monat hatte er fast alles wieder aufgearbeitet und bald könnte er wieder am normalen Unterricht teilnehmen. Severus war sehr stolz auf ihn. "Severus ich hab heute ein Stückchen aus meiner Vergangenheit gesehen. Meinst du nun kommt alles wieder?" Severus war baff. Das Quidditsch hatte etwas hochgeladen was sonst nicht gelingen wollte. "Das kann sehr gut sein. Du liebst Quidditsch so sehr. Da kann es sein dass du auf diesem Weg dein Gedächtnis wieder bekommst. Doch wie kommst du denn eigentlich mit deinen Freunden aus Gryffindor zurecht?" Harry seufzte: "Eigentlich gut. Nur Ron und Hermine wollen nichts mehr von mir wissen. Also sie reden schon mit mir, aber nur wenn es sein muss. Und in die Quidditschmannschaft komm ich auch nicht." "Das kommt bestimmt bald wieder. Lass dich nicht unterkriegen. Und nun mach Schluss für heute. "Das ließ Harry sich nicht zweimal sagen. Schnell lief er wieder nach draußen zum Quidditschfeld. Doch waren die Auswahlverfahren zu Ende. Aber Draco war noch draußen und flog noch ein bisschen. "Dracooooooo" Rief Harry übers Feld. "Der Blonde hörte ihn und kam auf ihn zu. Als er bei ihm war fragte er nach dem Grund für das rufen. "Sag, hast du noch einen Besen für mich? Ich würde gern noch ein wenig fliegen." "Warum nimmst du nicht deinen eigenen?" "Ich hab einen eigenen Besen? Wo denn?" "Wahrscheinlich im Spind in eurem Umkleideraum." Harry lief zur Umkleide, fand seinen Spind und darin seinen Feuerblitz. Damit rannte er wieder zum Spielfeld und flog los. Was für ein Gefühl. Er übte mit Draco Loopings, Wenden, Salti und was sonst noch alles für ein Spiel nötig war. Doch nach Zwei Stunden waren die Jungs durchgefroren und machten Schluss. "Das war bisher mein bester Tag in diesem Schuljahr. Danke Draco." "Nicht zu danken, hat mir Spaß gemacht dich zu scheuchen. "Draco grinste vor sich hin. An diesem Abend schlief Harry wunderbar und hatte auch keine Träume. Da die Freundschaft zu Ron und Hermine nicht wieder entstand, wie von Dumbledor gefordert, musste Harry öfters zum Direktor kommen. Doch wusste er hinterher oft nicht warum und worüber sie gesprochen hatten. Doch er wusste nicht ob er davon erzählen sollte. An diesem Wochenende ging es wieder nach Hogsmead. Harry ging mit Draco, Blaise, Dean, Neville und Seamus dorthin. Die sechs Jungs verstanden sich ganz gut, was ein verdienst von Harry war. Denn alle waren sie seine Freunde. Unterwegs trafen sie noch auf einige Rawenclaws, die sich ihnen anschlossen. So ging eine vergnügte Schar junger Leute auf das Dorf zu. Dort trennten sie sich, denn jeder wollte woanders hin. Draco nahm Harry an die Hand und zog ihn in eine kleine Gasse. Dort trafen sie sich mit Tom und Lucius. Der Schwarzhaarige freute sich die beiden wieder zu sehen. Er erzählte, was er so alles erlebt und gelernt hatte. "Ich glaube Ihr hattet Recht. Dumbledor nutzt mich nur aus. Für ihn bin ich nur eine Schachfigur die er immer auf den Platz stellt für den er mich braucht. Aber ich folge ihm nicht mehr. Ich möchte nicht kämpfen, Tom. Nicht für ihn und nicht für dich. Kann ich mich nicht raushalten aus eurem Krieg?" "Harry, wir wollten nie dass du kämpfst. Ja, du sollst dich raushalten. Der Krieg ist nichts für Kinder. Ich schicke jedenfalls keine Kinder, die für mich den Kopf hinhalten." "Ich möchte einfach nur Harry sein, und kein Held oder so. Meine Schule zu Ende machen. Vielleicht mal heiraten und eine Familie gründen. Ist das zuviel verlangt"? "Nein mein Junge, das ist nicht zuviel verlangt. So sollte jeder Leben dürfen. Was anderes möchte ich auch nicht. Doch Dumbledor und sein Orden lassen mich nicht. Doch ich hoffe, dass bald der Krieg vorbei ist. "Auf Harrys fragenden Blick erwiderte Tom, "Ich stehe in Verhandlung mit dem Minister. Dumbledor weiß nichts davon und ich hoffe du verrätst ihm nichts." "Das werde ich bestimmt nicht tun." Und wieder überlegte Harry, ob er Tom von seinen Gefühlen erzählen sollte, die er immer wieder hatte, wenn er von Dumbledor kam. Doch er ließ es. Kapitel 6: Kapitel 6 -------------------- Sag mir wer bin ich 6.Kapi Weihnachten Harry und Draco verabschiedeten sich von Tom und Lucius. "Danke dass Ihr da wart. Jetzt weiß ich was ich vermisst habe. Bitte grüß Narzissa, Lucius. Ich habe euch lieb. Bis zum nächsten Mal." Dann schlenderten sie zu den "drei Besen" und gönnten sich noch ein Butterbier. Nach und nach trudelten auch die anderen ein. Seamus und Neville hatten für Harry aus dem Honigtopf noch ein paar Süßwaren mitgebracht. Zusammen machten sie sich auf den Heimweg. So langsam wurde es kälter. Denn der Winter und damit Weihnachten kam näher. Nur noch sechs Wochen. Anfang Dezember wurde das Quidditschspiel Gryffindor gegen Slytherin ausgetragen. Harry saß in der Klemme. Er wusste nicht für wen er jubeln sollte. Dann entschied er sich für beide zu jubeln. Er setzte sich zu dem Kommentator. Und zwischen Professor Mc.Gonagall und Professor Snape. Er fühlte sich wohl und jubelte über jedes Tor, egal ob für die Löwen oder die Schlangen. Es war ein sehr spannendes Spiel. Die Spieler schenkten sich nichts und das Spiel endete mir einem Sieg für Slytherin, da Draco den Schatz kurz vor Ginny fing. Ginny gratulierte Dracos Team zum Sieg. Dieser bedankte sich und gratulierte Ginny ebenfalls. Schließlich war dies das erste richtig faire Spiel zwischen diesen beiden Mannschaften. Denn Draco hatte Harry versprochen, Ginny nicht vom Besen zu stoßen. Denn er mochte Ginny. Sie war, im Gegensatz zu Ron immer noch mit ihm befreundet. Und die Gryffindor hatten ihm versprochen auf Fouls zu verzichten. Auf der anschließenden Feier ging es hoch her im Slytherin Gemeinschafsraum.Und Harry war eingeladen, denn er hatte viele Freunde unter den Schlangen gefunden. Crabbe und Goyle hatten einiges an Alkohol besorgt und die Stimmung wurde immer ausgelassener. Erst gegen morgen waren die letzten im Bett. Harry war heute bester Laune, denn ab heute sollte er im normalen Unterricht wieder mitmachen. Die Lehrer wollten ihn nicht länger ausgrenzen, denn die Nachhilfestunden wurden nicht aufgehoben. "Mr.Potter, "Die Stimme seiner Professorin klang erfreut, "ich möchte ihnen sagen, dass ich sehr stolz auf Sie bin. Sie sind ein sehr guter Schüler geworden. Sie haben sehr gut aufgeholt und was Sie noch nicht wissen, werden Sie schnell lernen. Sie werden ab heute auch an meinem Unterricht wieder teilnehmen. und die Nachhilfe können wir auf eine Stunde reduzieren." "Danke, Professor, ich werde mir alle Mühe geben." Derweil auf Malfoy Manor "Lucius, hast du von Draco irgendwas über Harry gehört?" Narzissa kam in den Salon und setzte sich in einen Sessel. "Er sollte ihn fragen, ob der Weihnachten hierher kommen möchte." "Heute Morgen kam Dracos Eule mit einem Brief. Er schreibt, dass Harry gern wieder hier sein möchte. Also werde ich morgen Dumbledor einen Brief mit der Einladung schicken. Schließlich sind die Jungs ja öffentlich Freunde. Das hat Harry damals clever gemacht. Doch weißt du was mir Sorgen macht? Das Harry sich immer noch nicht erinnern kann. Ob das normal ist? Wir sollten mal Devon fragen Hast du denn schon Geschenke für die Jungs besorgt? Ich hoffe wirklich Harry darf kommen." "Du musst nach Hogwarts und den Jungen direkt abholen. Dann kann Dumbledor doch gar nicht absagen. Ich glaube Draco würde sehr traurig sein wenn er nicht mitkommen dürfte." Lucius lächelte. "Ich glaube nicht nur Draco, nicht wahr mein Liebling?" Narzissa nickte ihrem Mann zu." Du hast Recht, Ich vermisse den Kleinen." Tom betrat den Salon. Er schaute zu dem Ehepaar. "Na, was beschäftigt euch so, dass ihr mich nicht gehört habt?" "Wir haben nur überlegt ob Harry in den Weihnachtsferien kommen darf. Ob Dumbledor das zulässt." "Am besten gehst du direkt nach Hogwarts und holst ihn ab." Lucius lachte. "Dasselbe hat Narzissa auch gesagt. Ich werde es so machen". Dann war es soweit. Der letzte Schultag war vorbei und die Schüler auf dem Weg zum Bahnhof. Fast alle Schüler fuhren nach Hause. Auch Ron und Hermine. Diesmal hatte Ron Harry nicht mal gefragt ob er mit kommen wollte zum Fuchsbau. Er blieb fast allein zurück. Aber zum ersten Mal war er traurig, nur wusste er nicht wieso. Er stieg die Treppen zum Gemeinschaftsraum hoch, als er angerufen wurde. Er drehte sich zum Rufer und sah Lucius. Der Schwarzhaarige strahlte und lief auf ihn zu .Er warf sich in dessen Arme und schluchzte auf. "Was machst du denn hier? Ist Draco nicht mit dem Zug gefahren?" "Doch ist er. Aber ich muss zu Dumbledor, um zu fragen ob du Weihnachten mit uns verbringen darfst." "Glaubst du er wird es zulassen"? "Warum nicht? Komm mit. "Zusammen gingen sie zum Büro des Direktors. Unterwegs trafen sie auf Severus, der noch eine Besprechung mit dem Direktor hatte. Zu dritt betraten sie das Büro. "Lucius, was führt Sie zu mir? Und du Harry? Was möchtest du?" Lucius antwortete. "Ich möchte Harry über die Ferien noch Malfoy Manor holen. Da Draco und Harry sich so gut angefreundet haben fände ich es schade, wenn der Junge hier allein bleiben muss. Keine Sorge Dumbledor, es wird ihm nichts passieren. Er ist sicher bei uns. " "Oh, bitte Professor lassen sie mich mitgehen. Ich würde so gern bei Draco sein und ich verspreche auch, keine Dummheiten zu machen." Harry schaute den Direktor herzzerreißend an. Doch der war nicht gewillt Harry das zu erlauben. Harry weinte stumme Tränen. "Und wenn ich mitgehe und auf ihn aufpasse?" mischte sich Severus ein. Der Alte schaute Severus Snape an und überlegte. Dann war er endlich einverstanden. "Du hast doch nichts dagegen, Lucius?" "Natürlich nicht, wenn der Junge dadurch mitkann?" Und zu Harry "Lauf Junge, pack deinen Koffer. Beeil dich." Der Schwarzhaarige rannte wie der Blitz in seine Turm. Seinen Koffer packte er mit Hilfe seines Zauberstabes und war nach 10 Minuten wieder im Büro des Direx. "Fertig", rief er völlig außer Atem. Dumbledor sah ihn an "Ich hoffe du benimmst dich ordentlich." "Ganz bestimmt, danke" Lucius verabschiedete sich von Dumbledor und machte sich mit Harry und Severus in den Kerker zu Sevs Büro. Denn er musste auch seinen Koffer holen, der schon gepackt war Er wollte ja sowieso nach Malfoy Manor. Sie reisten durch den Kamin. Narzissa, Draco und Tom waren im Salon, als die drei aus dem Kamin traten. Harry musste immer noch husten .Er hasste das flohen. Er hatte noch immer Angst, falsch zu landen. "Da seid ihr ja. Ich dachte schon Dumbldor würde ihn nicht gehen lassen." Narzissa stand auf und nahm Harry in die Arme. "Schön, dass du da bist, mein Kleiner. Ich hab dich so vermisst. "Harry genoss die Umarmung sehr. "Ich bin auch froh dass ich kommen durfte. Er wollte mich nicht gehen lassen. Sev hab ich es zu verdanken das es doch geklappt hat. Er hat gesagt er passt auf mich auf, damit Ihr mir nichts tut." Bei den letzten Worten lachte er. "Draco zeig Harry bitte sein Zimmer. Dann macht euch frisch zum Abendessen." Die beiden zogen los und Harry bekam das Zimmer, das er in den Ferien bewohnt hatte. Es gefiel ihm hier. Der Schlafraum war in dunklem Grün gehalten mit schwarzen und silberfarbenen Möbeln ausgestattet. Das schönste war das riesige Bett, in dem bequem auch zwei schlafen konnten. Harry sah sich um. Hier durfte er nun zwei Wochen verbringen. Er war glücklich. Draco ließ ihn allein, damit er sich frisch machen konnte. Nachdem er geduscht und umgezogen war, klopfte es und sein Freund trat ein. Er sah einfach toll aus. Er trug eine schwarze enge Hose, die seine Figur betonte, dazu ein schwarzes Hemd, auf dessen Kragen silberne Drachen gestickt waren. Der Schwarzhaarige sah den Blonden an und hatte auf einmal hunderte von Schmetterlingen in seinem Bauch. Was war das denn? War er etwa verliebt? In einen Jungen? Als der Blonde ihn anschaute wurde er Rot und so verlegen. "Dracoooooo"? "Was ist, Harry?" "Sag, ist Blaise dein Freund, ich meine sooooo richtig, mit kü küs küssen?" Stotterte Harry verlegen Draco grinste, "Nein ist er nicht. Er ist "nur" ein Freund. Mein bester Freund, und nicht mein Liebhaber. Damit wollten wir unsere Freundschaft nicht zerstören. Ich hab nämlich jemand anderen im Auge." "Aha, na ja tut mir leid dass ich gefragt habe." "Willst du gar nicht wissen wer es ist?" "Wer?" "Ein sehr hübscher Schwarzhaarigen Gryffindor, der im Moment sehr verlegen vor mir steht." Kam es leise vom Blonden. "DU, du meinst mich? Wirklich mich?" "Ja, Harry, ich liebe dich schon so lange und konnte es dir nie zeigen." " Und ich Hornochse habs nicht bemerkt .Kannst du mir verzeihen?" Statt einer Antwort nahm Draco ihn in den Arm und küsste ihn zärtlich auf den Mund. Es dauerte nicht lange und Harry erwiderte. Er öffnete seine Lippen und Draco stieß in die süße Mundhöhle vor und plünderte sie .Dann ging er mit seiner Zunge jedem einzelnen Zahn nach und traf schließlich auf die Zunge. Sie fochten einen kleinen Kampf aus, den niemand gewann, denn die Luft wurde knapp und sie mussten den Kuss beenden. Als sie wieder atmen konnten, sahen sie Lucius im Zimmer stehen. Harry wurde Knallrot als er ihn erblickte, doch Lucius lächelte nur zufrieden. "Kannst du nicht wenigstens anklopfen, "fragte Draco. "Hab ich und zwar mehrmals. Aber ich glaube ihr wart zu beschäftigt. Aber nun kommt, Draco, deine Mutter wartet. Zusammen stiegen sie die Treppenstufen hinunter zum Speiseraum. Dort saßen schon die anderen. "Das hat aber lange gedauert. Draco, du weißt wie viel Wert ich auf Pünktlichkeit lege", merkte Narzissa an. "Na dann darfst du ihn nicht mit Harry allein lassen, liebste Narzissa", flötete Severus, "Gryffindor sind nie pünktlich." Mit einem Grinsen schaute er Harry an, der wieder errötete und verlegen auf seinen Teller starrte. Dann fingen sie an zu essen und unterhielten sich über alles Mögliche. Nach dem Essen ging Tom auf Harry zu und sagte. "Harry, morgen kommt Devon Zabini zu uns und ich möchte, dass er dich untersucht." "Warum? Ich bin wieder ganz gesund." "Nein, das bist du nicht", widersprach Tom. "Es wäre normal, wenn du wenigstens Teile deines Gedächtnisses wieder hättest, aber da einfach nichts wieder kommt ist das nicht normal. Devon ist ein Spezialist auf diesem Gebiet. Bitte, lass dich untersuchen. Wir wollen dir doch helfen." "Ok, ich will ja auch alles wieder wissen, obwohl ich mich nun wohl fühle. Ich habe Angst, dass wir dann wieder Feinde sind." "Das wird bestimmt nicht passieren, Kleiner. Denn unsere Meinung ändert sich dadurch nicht. Wir haben dich sehr lieb gewonnen, und das wird so bleiben." Und Lucius sagte schmunzelnd. "Ich glaube Draco wäre gar nicht einverstanden wenn wir dir was tun, oder?" Nun war es an Draco zu erröten, was die anderen Erwachsenen aufblicken ließ." Als auch Harry errötete, wussten sie Bescheid. Sie freuten sich für die beiden. Anschließend betraten sie das Wohnzimmer, in dem ein riesiger Weihnachtsbaum stand. Harry war völlig hin und weg. Er glaubte nicht, dass er schon mal so einen schönen Baum gesehen hatte. Er bewunderte ihn, war von dem Anblick wie verzaubert und wie von selbst formten sich die Worte und er fing an zu singen und sang ein wunderschönes Weihnachtslied. Die anderen sahen ihn erstaunt an. So eine schöne Stimme hatten sie lange nicht gehört. Begeistert hörten sie zu .Als das Lied zu Ende war, erwachte Harry und schaute sich um, als er die Stille bemerkte. "Was ist los"? fragte er." Du hast eine wunderschöne Stimme und es war ein ebenso schönes Lied, das du gesungen hast, so richtig weihnachtlich." erwiderte Narzissa als sie ihn umarmte. Dann ging es ans auspacken der Geschenke. Harry bekam von allen wunderschöne Geschenke. Von Severus bekam er neue Zutaten für seinen Zaubertränkekoffer. Von Tom Bücher über schwarze Magie. Von Lucius und Narzissa bekam er schöne Winterkleidung, von dicken, warmen Stiefeln bis zu gefütterten Handschuhen. Und von Draco bekam er eine wunderschöne Kette, mit einem Drachenanhänger, dessen Augen Smaragde waren. Aber auch er hatte für alle Geschenke, und sie merkten wie viel er ihnen wohl bedeutete, denn er wusste genau was sie alle mochten. Doch für Sev hatte er ein besonderes Geschenk. In einem kleinen Buchladen hatte er das Buch der Bücher entdeckt. Der Besitzer schien nicht zu wissen, wie wertvoll das Buch war und überließ es dem Jungen für wenig Geld. Es war ein Zaubertränkebuch von Salazar Slytherin .Darin waren die besten und wichtigsten Zaubertränke von den besten Zaubertränkemeistern. "Weil du dich so mit mir abplagen musstest in den letzten Monaten." Severus war überwältigt. Von dem Jungen und von dem Geschenk. Die Jungs gingen noch etwas in den verschneiten Park spazieren und bauten sogar noch einen Schneemann. Harry hatte Draco dazu überreden können. Sie hatten noch viel Spaß, doch als es zu kalt wurde gingen sie hinein, sagten Gute Nacht und verschwanden nach oben. Vor Harrys Zimmertür küssten sie sich noch leidenschaftlich. Der Kuss wollte nicht enden. Erst als sie keine Luft mehr bekamen, ließen sie von einander ab. Harry betrat sein Zimmer, duschte sich, zog sich einen Schlafanzug an und legte sich ins Bett. Er träumte noch eine ganze Weile vor sich hin, bis er endlich einschlief. Er hoffte von Draco zu träumen doch was er träumte gefiel ihm überhaupt nicht. Er sah sich mit Ron in Dumbledors Büro. Der schimpfte ihn aus, wie er es wagen könnte zu den Malfoys zu gehen und auch noch Draco zum Freund haben könnte. Dann hörte er wie der Direktor den Imperiusfluch über ihn sprach. Dann musste er sich vor Dumbledor hinknien und ihn mit dem Mund befriedigen und Ron nahm ihn von hinten. Er tat ihm weh und die Tränen traten ihm in die Augen, doch Dumbledor lachte nur, "Oh, ja, du bist und bleibst meine kleine Hure. Ich lass dich bestimmt nicht so einfach gehen. Warte, bis die Ferien vorbei sind, hahaha. "Bei diesem gehässigen Lachen erwachte Harry mit einem Schrei. "NEEIIIIN" Es dauerte nur Augenblicke und die Tür öffnete sich .Herein kamen alle und Narzissa kam zu Harry ans Bett, nahm ihn in den Arm und beruhigte den Jungen, der bitterlich weinte. "Kleiner, was ist denn nur. Du hattest bestimmt einen Alptraum. Willst du uns davon erzählen?" Doch Harry schüttelte in Panik den Kopf. Das würde er keinem erzählen können. Das ging einfach nicht. So einen ekeligen Traum hatte er noch nie gehabt. Dem Schwarzhaarigen traten wieder Tränen in die Augen. Er legte sich wieder hin, kuschelte sich in die Kissen und schloss die Augen. Die Erwachsenen sahen sich an und verließen das Zimmer. Sie gingen in den Salon zurück und wussten nicht was das zu bedeuten hatte. Harry hatte öfter Alpträume gehabt und immer darüber gesprochen. Was war an diesem so schlimm, das er nicht reden konnte? "Was hat ihn nur so verstört", fragte Narzissa mit leiser Stimme. "Das muss ja ein furchtbarer Traum gewesen sein." Sie kamen zu keinem Ergebnis und begaben sich zu Bett. Am nächsten Morgen kamen Devon und Blaise Zabini. Während Blaise mit Draco in dessen Zimmer verschwand untersuchte Devon Harry. Er sprach viel mit ihm um seine Reaktionen auf einige Dinge zu testen. Dann hielt er ihm den Zauberstab an den Kopf und murmelte einen Spruch. Daraufhin erschien um Harrys Kopf ein blaues Licht. Als es verblasste schrieb sich der Arzt alles auf. Endlich konnte Harry das Zimmer verlassen. Devon wollte erst mit den Erwachsenen sprechen und seine Tests auswerten. Während Harry zu Draco lief setzte sich Devon zu seinen Freunden. "So wie es aussieht, wird Harry manipuliert. Es scheint als würde er öfters mit einem Oblivate Zauber belegt. Darum ist es auch für ihn nicht möglich, sich zu erinnern. Wer könnte ihm so etwas antun?" Severus sprang auf. "Das kann nur der Alte gemacht haben. Darum musste Harry so oft zu ihm. Oh, wie sehr ich den Alten hasse." Severus war richtig wütend. Als die Jugendlichen den Salon betraten, mussten sich die Erwachsenen erst beruhigen. Sie sahen zu Harry und der wurde verlegen. "Harry, setz dich bitte, wir müssen mit dir reden. Die ganzen Ergebnisse laufen auf eins hinaus. Du wirst regelmäßig mit einem Vergessenszauber belegt. Darum kommt dein Gedächtnis nicht wieder. Kannst du dir vorstellen wer dir das antun würde?" "Nur einen ,Dumbledor. Doch warum? Warum tut er mir das an?" "Es muss was mit den Ereignissen von den Ferien zu tun haben. Da ist was passiert was nicht bekannt werden darf. Wenn ich nur wüsste was" .Severus lief nervös auf und ab. "Wahrscheinlich will er verhindern dass jemand erfährt was wirklich passiert ist und wer Harry verletzt hatte." Harry, du gehst nicht mehr allein zu Dumbledor. Nur noch in Begleitung von Draco oder mir, verstehst du? Er darf nicht mehr mit dir allein sein." Doch irgendwann wollte Harry über andere Dinge reden und brachte die Gespräche in eine andere Richtung. Nur von seinem Traum erzählte er nichts. So verliefen die nächsten zwei Wochen. Harry erholte sich gut und auch einige Szenen aus der Vergangenheit tauchten auf .Das zeigte den anderen, dass sie mit ihrer Vermutung Recht hatten. Der Tag der Abreise brach an. Harry hatte schon alles gepackt. Er war mit einem Koffer angekommen und ging mit dreien wieder zurück. Allein die Geschenke nahmen einen in Anspruch. Der Abschied von Narzissa und Lucius tat Harry richtig weh. Er liebte die beiden inzwischen, und auch für sie war er zum zweiten Sohn geworden, denn sie sahen, wie sehr sich Draco und Harry liebten, obwohl nur Küsse ausgetauscht wurden. Das hatte ihnen Draco verraten. Harry ging immer auf Distanz, wenn er mehr wollte. Auch das zeigte ihnen dass Dumbledor seine Finger im Spiel hatte. Severus schrumpfte die ganzen Koffer klein und sie nahmen den Kamin zu Sevs Büro. Wieder musste Harry husten als sie ankamen. Sev und Draco lachten leise auf. Er war einfach zu niedlich wenn er ankam und sich aushustete. Sie verabschiedeten sich von ihrem Freund und Lehrer und gingen in ihre Häuser. Kapitel 7: ----------- Sag mir wer bin ich? 7.Kapi wo ist Hedwig ? Harry betrat den Gryffindorturm noch vor allen anderen. Die würden erst in einer Stunde da sein. Er packte in Ruhe seine Koffer aus, dann ging er in den Eulenturm um seine Hedwig zu besuchen. "Hedwig, wo bist du" rief Harry, doch seine Schnee Eule war nicht da. "Sie ist bestimmt jagen," sagte es zu sich selbst." Er lief nach unten, denn die Schüler kamen an. "Hallo, Harry", riefen Neville und Dean. "Schöne Ferien gehabt?" "Ja, danke der Nachfrage, ich war bei den Malfoys und es war einfach toll." Gemeinsam gingen sie in ihren Gemeinschaftsraum. Sie erzählten sich von ihren Erlebnissen und schwärmten von ihren Geschenken. Die anderen packten ihre Koffer aus und Harry erzählte von seinen Ferien mit Draco. Dann fragte er ganz verlegen "Sagt mal habt ihr was dagegen wenn sich zwei Jungs lieben? "Die anderen schauten ihn erstaunt an, doch sagten sie. "Harry, warum sollten wir was dagegen haben? Schau mal Seamus ist mit Dean zusammen. Also was sollen wir dagegen sagen? Bist du mit Malfoy zusammen?" Als Harry nickte, beglückwünschten sie ihn zu seinem guten Geschmack. Nur Ron machte seinem Unmut Platz. "Wie kannst du einen Jungen lieben? Das ist widerlich. Es gibt doch genug Mädchen hier." Doch keiner hörte ihm zu. Zusammen gingen sie in die große Halle zum Abendessen. Im Eingang wartete Draco auf seinen Schatz. Er nahm ihn in den Arm und küsste ihn vor aller Augen .Er war so zärtlich, dass Harry in dem Kuss aufstöhnte und sich seine Wangen röteten. Dann ging er zu seinem Tisch, an dem laut gepfiffen und gejohlt wurde. Verlegen setzte es sich und aß. Hin und wieder blickte er zu Draco und lächelte diesem zu. Der Blonde erwiderte die Blicke und warf ihm immer wieder Küsschen zu. Das fanden dessen Freunde einfach niedlich. Nach dem Abendessen machten sich alle auf den Weg zu ihren Gemeinschaftsräumen. Die beiden Turteltauben blieben noch etwas im Gang stehen und küssten sich intensiv. "Du, Draco, Ich muss noch mal in den Eulenturm, nach Hedwig schauen. Kommst du mit?" Das war vielleicht eine Frage, als ob er da nein sagen würde, wenn er seinem Geliebten noch etwas nahe sein konnte. Doch auch diesmal war seine Eule nicht da. "Ich hoffe ich kann sie morgen sehen. Sie scheint immer noch zu jagen." Vor dem Kerker verabschiedeten sie sich mit einem nicht enden wollenden Kuss. Danach hatten beide Geschwollene Lippen und gerötete Wangen. "Ihr solltet langsam aufhören und euch in eure Quartiere begeben, "ertönte eine Stimme hinter ihnen. Severus machte seine Runde und scheuchte Harry in seinen Turm. "Bis Morgen, mein Junge, schlaf gut." "Gute Nacht, mit diesen Worten machte sich Harry sich auf den Weg. Eine lange Dusche erwärmte ihn und machte ihn müde. Er zog sich um, putzte sich die Zähne und ging zu Bett .Er schlief auch schnell ein. Doch wieder träumte er diesen widerlichen Traum. Er erwachte und rannte ins Bad. Er musste sich übergeben, bevor er wieder ins Bett konnte. Einschlafen wollte er nicht mehr, aber die Müdigkeit übermannte ihn. Am Morgen hatte Neville große Schwierigkeiten Harry wach zu kriegen. Ziemlich müde schleppte er sich ins Bad. Nach einer kalten Dusche war er wach. er zog sich an und ging zum Frühstück. Vor der Halle wartete Draco auf ihn. Der Blonde nahm ihn in den Arm und sie küssten sich voll Hingabe. "Guten Morgen mein Liebling, hast du gut geschlafen?" "Leider nicht. Ich hatte wieder einen Alptraum. Es war so widerlich." "Möchtest du darüber reden?" "Nein." Resolut drehte er sich um und ging zu seinem Tisch und frühstückte. Draco schaute verwundert, setzte sich aber auch an seinen Tisch. Crabbe und Goyle stopften das Essen schon in sich hinein. Blaise reichte Draco den Brötchenkorb. Doch der hatte keinen Hunger mehr. Er schaute immer wieder zu seinem Schatz, der auch nur in seinem Essen stocherte. Der Schwarzhaarige nahm sich einen Tee, trank ihn und stand auf. Sogleich erhob sich auch der Blonde. Wieder trafen sie an der Tür zusammen. Draco nahm Harry an die Hand und zusammen gingen sie zum Unterricht. Heute brauchten sie etwas länger, denn die Küsse waren einfach zu süß .Trotzdem kamen sie noch rechtzeitig an denn Crabbe und Goyle schoben die beiden einfach weiter. Sie setzten sich in die erste Reihe, von wo aus sie einen guten Überblick hatten. Als Professor Snape den Klassenraum betrat war sofort Ruhe. "Holen Sie sich eine Pergamentrolle. Wir schreiben eine Arbeit. Ich hoffe sie haben in den Ferien ein wenig geübt. Mr.Potter, trauen Sie sich zu die Arbeit mit zu schreiben?" "Ja, Professor, ich glaube schon. Ich habe viel gelernt." "Gut, setzen sie sich bitte alle auseinander. Damit niemand schummelt" Die Aufgaben erschienen an der Tafel, und die Schüler fingen an. Es dauerte nicht lange und die ersten stöhnten. Die Aufgaben waren nicht gerade leicht, aber sie hatten sie doch schon im Unterricht durchgenommen. Harry und Draco hatten auch keine Probleme mit der Arbeit. Kurz vor ende der Stunde sammelte Snape die Pergamentrollen ein. Hausaufgaben gab es ausnahmsweise nicht auf. Nach Zauberkunst und Verwandlung, in der sie auch eine Klausur schrieben hatten sie für heute Schulschluss, denn heute Nachmittag hatte das fünfte Schuljahr ihre Zagprüfungen. "Draco, kommst du mit in die Eulerei? Ich will schauen ob Hedwig wieder da ist." Nicht nur Draco sondern auch Blaise und Neville begleiteten die beiden. Doch auch heute war von Hedwig nichts zu sehen. Langsam machte sich Harry Sorgen. So lange war Hedwig noch nie weg. Zusammen versuchten die Jungs Harry aufzumuntern. Das war gar nicht so leicht, denn Harry liebte seine Eule über alles. Sie gingen zum Quidditschfeld um ein bisschen zu fliegen. Dabei konnte Harry immer gut abschalten. Doch heute lenkte es ihn nicht ab. Zu viele Sorgen machte er sich um seine Eule. In den nächsten Tagen wurde Harry immer nervöser. Seine Hedwig tauchte einfach nicht auf. Immer wieder lief Harry nach draußen um nach ihr zu suchen. Sollte sie im Wald geblieben sein? Vielleicht wollte sie auch brüten, obwohl es noch etwas früh war. Aber vielleicht hatte sie einen nette männliche Eule getroffen und sich mit ihm gepaart. Vielleicht, vielleicht, vielleicht. Das machte es für ihn auch nicht leichter. Er würde warten müssen, bis sie wieder auftauchte. Draco schrieb seinem Vater einen Brief mit der Bitte, die Augen offen zu halten, wenn er Hedwig sehen würde. Zur nächsten Zaubertrankstunde gab es die Arbeiten wieder. Severus war sehr wütend. "Können Sie mir sagen, was sie in den letzten Stunden gelernt haben? Anscheinend überhaupt nichts. So schlecht sind die Arbeiten noch nie gewesen. Es gab nur vier ordentliche Arbeiten. Miss Granger? Was haben sie denn in den Ferien gemacht? Das Buch auswendig gelernt? Ich wollte ihre antworten und nicht zitierte aus dem Buch. Sie haben alles Wort für Wort abgeschrieben. SECHS Mr.Weasley, wenn Sie keine Lust mehr haben, dann verlassen sie doch den Unterricht. Die Prüfung werden sie sowieso nicht bestehen. SECHS. Crabbe und Goyle- FÜNF" Und so ging es weiter. Dann kam er zu den letzen vier Arbeiten. "Neville Longbottom, gut gemacht. GUT. Blaise Zabini .GUT PLUS. Draco Malfoy: SEHR GUT 100% Harry Potter. SEHR GUT 100% Harry, ich bin sehr stolz auf dich. Nie hab ich damit gerechnet. Wenn ich könnte, würde ich dir noch mehr Punkte geben, doch du hast alle und noch 5 für deine Erläuterungen." Harry strahlte seinen Lehrer an. Das war ein tolles Gefühl, so gelobt zu werden. Und dann noch von Professor Snape. Er schaute auf seine Arbeit. Früher war sie immer mit roter Tinte verbessert worden. Heute prankte nur ein fettes. SEHR GUT In Rot darauf. Genervt nahm Snape die Arbeit durch, besprach die Fehler und forderte eine erstklassige Berichtigung. Harry und Draco hatten keine Aufgaben auf. Für heute war Schulschluss. Die Schüler strömten nach draußen, denn die Sonne schien schon sehr warm, obwohl erst März war. Harry hatte eine Frisby Scheibe mitgenommen, und erklärte Draco und den Anderen was man damit machte. Wie die damals in seinen Koffer gekommen war wusste er nicht. Aber nun spielten sie damit. "Vincent, fang auf und wirf zurück." "Ja Klasse. Zu mir". "Nein, zu mir, hierher" So ging es den ganzen Nachmittag. Am Ende waren alle geschafft. "Hey, das hat Spaß gemacht .Bring die morgen wieder mit raus." rief Blaise und strich eine verschwitzte Haarsträhne aus den Augen. Dann lief er Richtung Neville. "Hey Neville, warte doch ich komm mit." Der drehte sich um und wartete. Zusammen liefen sie zur Schule hoch. "Das hat Spaß gemacht, oder?" "Ja, hat mir auch gefallen. Ich hätte nicht gedacht, dass ihr mitmacht." "Wieso nicht? Wir sind doch keine Spielverderber." Mit diesen Worten nahm er Neville an die Hand und ging weiter zur Schule. Neville war erst etwas verlegen, doch dann ließ er seine Hand wo sie war. Blaise grinste vor sich hin. Endlich hatte er auch seinen Schatz. Selbst als sie am Tor ankamen ließ er Neville nicht los. Erst vor der großen Halle lösten sie sich. Blaise sah Neville an, dann küsste er ihn zärtlich. Neville wurde Rot und flüchtete in die Halle, zu seinem Tisch. Blaise schlenderte versonnen zu seinem Platz. Nun verstand er Draco, dass der sich nicht von seinem Schatz trennen konnte. Nach und nach trafen die anderen Schüler in die Halle ein. Die Slytherin hatten heute großen Hunger. Das Spielen draußen hatte sie alle hungrig gemacht. Nach dem Abendessen gingen sie alle ziemlich schnell in ihre Gemeinschaftsräume. Draco verabschiedete sich besonders zärtlich von seinem Schatz Er spürte wie müde Harry war. "Geh gleich schlafen. Bis morgen früh. Schlaf gut." "Schlaf gut." Doch Harry wollte nicht schlafen, denn er fürchtete sich immer mehr vor der Nacht. Die ekeligen Träume machten ihm schwer zu schaffen, und er traute sich nicht mit jemandem zu reden Am Morgen war er wie zerschlagen. Lange konnte er das nicht durchhalten. Nur langsam kam er in die Gänge, unter der Dusche wurde er dann doch etwas munterer. Als er sich anzog, wurden die anderen Jungs wach. Harry sah Ron und musste wieder an seinen Traum denken. Ihm wurde schlecht und er lief zur Toilette. Dort übergab er sich. Als er wieder raus kam Machte Ron ihn an. "Was ist los mit dir? Zu viel von deinem Frettchen genascht?" Doch Harry ignorierte ihn und ging zum Frühstück. Doch Hunger hatte er nicht. Noch völlig zerschlagen saß er am Tisch und schaute in die Runde. Doch Draco war noch nicht da .Auch Blaise saß nicht auf seinem Platz. Also verließ er die Halle wieder. Bis zum Unterricht hatte er noch Zeit, also lief er zur Eulerei. Vielleicht war seine Hedwig ja wieder da. Jeden Tag war er hier, doch seine Eule kam nicht wieder. Auch heute war sie wieder nicht gekommen. Weinend stieg er die Treppen wieder runter. Unten stand Draco und erwartete ihn. Wortlos nahm er ihn und tröstete seinen Freund. Wo war dessen Eule bloß hin? Auch merkte Draco wie blass Harry war. "Hast du gefrühstückt? Ich hab dich nicht gesehen." "Ich hatte keinen Hunger, und ich wollte nach Hedwig sehen." Zusammen begaben sie sich nach draußen, denn sie hatten Pflege magischer Geschöpfe bei Hagrid Doch heute war er nicht bei der Sache. Immer wieder überlegte er, wo seine Eule sein könnte. Als Hagrid ihn ansprach erschrak er. Die Antwort wusste er leider nicht, doch Draco sagte sie schnell, so dass Hagrid nichts sagte. Doch er schaute Harry durchdringend an. Nach dem Unterricht blieb Harry noch kurz bei Hagrid und fragte ihn nach Hedwig. "Tut mir leid Harry, ich hab sie schon eine Weile nicht gesehen. Aber ich werde die Augen offen halten. Ist ja eigentlich nicht zu übersehen, die Schöne." So schlichen die Tage für den Jungen dahin. Die Sorge um Hedwig und die Träume ließen ihn immer stiller werden. Er mochte nicht mehr essen. Und in der Klasse war er nicht mehr ganz bei der Sache. Erst dachten die Lehrer, dass es von der anstrengenden Doppelbelastung käme und der Junge einfach ausgelaugt sei, doch, obwohl die Nachhilfe ausfiel wurde es nicht besser. Er war blass und hatte dunkle Ringe unter den Augen. Auch Draco kam nicht mehr an ihn ran. Harry wich immer wieder aus wenn er ihn zur Rede stellte. Dann, eines Nachmittags geschah es, Er kippte um und schlug auf dem Boden auf. Kapitel 8: Kapitel 8 -------------------- Sag mir, wer bin ich 8.Kapi Der Traum Also, als erstes möchte ich mich für die lieben Rewiews bedanken. Besonders bei InaBau Arzu und Valentina.Danke ,danke (Kekse verteil ) Dies ist das vorletzte Kapi Aber ich hab schon Ideen für eine neue ff Außerdem schreib ich wieder mit kithara an einer neuen Als er aufwachte lag er im Bett. Er schaute sich um. Der Krankenflügel. Wie war er denn hierher gekommen? Madam Pomfrey erschien und schaute Harry vorwurfsvoll an. "Mr.Potter, was machen sie denn wieder für Sachen? Sie sind ja völlig erschöpft und unterernährt. So erinnern sie mich wieder, wie es früher mit ihnen war, wenn sie aus den Ferien kamen." Harry stutzte. "Wie meinen sie das, Madam?" "Harry, sag bloß du weißt nicht was in den Ferien immer passiert ist? Deine Verwandten haben dich immer schrecklich verprügelt und du warst die erste Woche täglich hier um dir Tränke gegen die Verletzungen zu holen." "Warum weiß ich nichts davon, Harry?" erklang eine zornige Stimme hinter dem Jungen. Der drehte sich um. "Weil ich das selber nicht wusste, Professor," sagte Harry. "Du wusstest es nicht? Poppy, sag mal war der Direktor da wenn du Mr.Potter verarztet hattest?" Die Krankensschwester nickte und stellte fest, dass der Direktor den Jungen immer selbst brachte und ihn anschließend auch in den Turm brachte. "Darum wusstest du nichts mehr. Der Oblivate." Madam Pomfrey wollte es nicht glauben, das der Professor so etwas tun könnte. Musste Severus allerdings Recht geben als sie alles erfuhr. Sie wurde sehr böse, denn sie liebte den kleinen Schwarzhaarigen, der so viel leiden musste. Sie versprach, Dumbledor nicht mit Harry allein zu lassen. Dann kam Draco .Er schimpfte Harry leise aus. "Wie kannst du mich so erschrecken? Harry, was ist denn nur mit dir? Wir wollen dir doch alle helfen." Harry weinte stumm vor sich hin. Wem könnte er anvertrauen was ihm so auf der Seele lag? Wer könnte ihm helfen, und sich nicht vor ihm ekeln? Ihm fiel nur einer ein .Tom. *Ja, ich glaube mit Tom kann ich reden. Er hatte es auch nicht leicht in seiner Jugend.* "Draco," wisperte er." Ich muss mit Tom reden. Ich glaube, er kann mir helfen. Bitte nicht böse sein. Ich schäme mich so." "Wofür denn, um Himmels willen. Was ist so schlimm das du uns nichts erzählen magst?" "Meine Träume, "flüsterte Harry so leise, dass Draco ihn kaum verstand. "Ich werde versuchen ihn zu erreichen, mein Schatz, und dann sehen wir weiter. Aber ich dachte, du hättest vertrauen zu uns." "Das hab ich doch. Aber......aber.......ich .....ich!" "Hey, ist schon in Ordnung, Liebling. Ich schreib Dad ne Eule. Bin gleich wieder da. Madam Pomfrey? Ich muss eben weg, bin gleich wieder da." "Ist gut, Mr. Malfoy". Die Schwester kam und setzte sich zu Harry. Sie nahm ihre Akten und schrieb, während Harry die Augen schloss. Er glitt in einen leichten Schlaf Derweil rannte Draco durch die Gänge der Kerker. Er musste mit Severus reden. An dessen Büro angekommen klopfte er, und als er eine Antwort vernahm öffnete er und trat ein. "Draco, was gibt es?" "Onkel Sev, wie können wir Tom hierher holen"? "Bist du verrückt? Wie kommst du auf diese Idee?" "Harry will mit ihm reden. Es ist ihm sehr wichtig. Es geht wohl im seine Alpträume. Ich glaube, wenn ihm einer helfen kann, dann er." "Warte mal," Er nahm etwas Pulver und warf es in den Kamin und rief :"Malfoy Manor." Lucius Gesicht erschien im Kamin. "Lucius, ist Tom bei euch?" "Ja, ist er, weshalb?" "Harry braucht ihn dringend. Der Junge hat wohl großen Kummer und er glaubt, dass nur Tom ihm helfen kann." "Gut. Morgen ist Sonnabend. Da fällt es nicht auf wenn Harry nicht da ist. Kommt durch den Kamin, dann seid ihr gleich hier und keiner merkt was." "Ok, so machen wir es. Bis Morgen." Lucius Gesicht verschwand. Severus sah Draco nachdenklich an. "Was mag er so schlimm träumen, dass er nicht mit uns reden mag?" "Er sagt er schämt sich so." "Das ist doch Blödsinn!" rief Sev. Er machte sich wirklich Sorgen um den Jungen. "Geh nun zu ihm und sag ihm bescheid, dass wir morgen nach Malfoy Manor reisen." Als Draco bei Harry ankam hörte er schon von der Tür aus lautes Reden. Er kam rein und sah Dumbledor an Harrys Bett. Die Schwester schimpfte mit ihm und sagte gerade. "Bitte gehen sie jetzt Professor. Sie sehen doch, dass es ihm nicht so gut geht. Er braucht Ruhe, also?" Sie dirigierte Dumbledor hinaus und schloss die Tür. Draco war in eine Nische getreten als er sah, dass Dumbledor zur Tür kam, in der er stand. Er ging zum Bett und setzte sich auf einen Stuhl. Harry schlief, doch warf er sich unruhig hin und her. *Kein Wunder, dass er so blass ist, wenn er jede Nacht Alpträume hat* Die ganze Nacht war jemand an Harrys Bett. Severus löste Draco ab, dann übernahm Madam Pomfrey. So verhinderten sie, dass Dumbledor allein mit Harry war. Am nächsten Morgen durfte er die Krankenstation verlassen. Draco wartete und zusammen gingen sie zu Severus. Von dort aus flohten sie nach Malfoy Manor. Nach dem gewohnten Husten, ging er auf Narzissa zu und ließ sich in den Arm nehmen. Dann begrüßten ihn auch die anderen. Tom nahm ihn beiseite und fragte. "Willst du wirklich mit mir allein reden? Meinst du nicht dass die anderen dich auch verstehen werden? Sie werden glauben dass du kein Vertrauen zu ihnen hast? Meinst du nicht? Sie haben dich doch alle lieb. Auch Severus. Bitte überlege es dir." Harry schaute Tom an, und sah die Sorge in dessen Augen. Er dachte über alles nach und sagte dann. "In Ordnung, ich versuch es. Ich weiß aber nicht ob ich es schaffe." "Komm Kleiner, du schaffst das. Wir helfen dir alle." Sie setzten sich auf eine Couch und Harry flüchtete sich in Dracos Arme. Dann begann er zu erzählen: "Diesen Traum hab ich jede Nacht." "Ich gehe in Dumbledors Büro. Er sagt, er muss was mit mir besprechen, wegen der Ferien. Ich müsste nicht zu den Dursleys. Er hätte eine andere Lösung. Also gehe ich mit. Im Büro ist auch Ron. Ich schau ihn an und frag ob ich zum Fuchsbau darf. Die beiden grinsen mich plötzlich an und ich hab ein komisches Gefühl im Bauch. Dann ertönt der Imperiusfluch und ich kann mich nicht mehr wehren. Dumbledor befiehlt mich zu sich an den Tisch, dann muss ich mich niederknien und sein Glied aus der Hose holen. Er sagt. ich soll es in den Mund nehmen und ihn lecken bis er kommt. Dann steht Ron hinter mir und zieht mir die Hose runter. Ich will das nicht und dreh mich um. Doch dann schlägt mich Ron. Er hat einen Stock in der Hand und schlägt immer wieder zu. Dann kann ich nicht mehr. Er nimmt mich ohne Vorbereitung. Es tut so weh, doch die beiden lachen nur. Als Dumbledor in meinem Mund spritzt muss ich alles schlucken. Es ist so eklig. Ich muss mich übergeben und er schlägt mich dafür. Dann sagt er, er würde das jeden Tag mit mir machen, weil ich es gewagt habe zu den Malfoys zu gehen über Weihnachten, denn in dieser Zeit sollte ich eigentlich in seinem Bett sein. Ich würde, so lange ich auf der Schule bin, seine persönliche kleine Hure sein. Niemand würde mich anfassen können. Er hätte mich gebannt und findet es lustig zu sehen wie Draco vergeblich versucht mich ins Bett zu kriegen. Dann schwingt er seinen Zauberstab und alles ist sauber. Er steht auf und schickt mich raus, dabei flüstert er noch Oblivate und schließt die Tür. Ich steh im Gang und weiß nicht was ich da soll. Mir tut alles weh und ich hab einen schlechten Geschmack im Mund. Darum geh ich ins Bad in unserem Turm und putz mir die Zähne. Ich gehe ins Bett, schlaf ein und weine. Aber ich weiß nicht warum. Doch wenn ich erwache, bin ich nass von Tränen und weine wirklich. Darum will ich nicht mehr schlafen, denn dieser Traum kommt jede Nacht." Bei diesen Worten brach Harry in Tränen aus. Er konnte sich nicht beruhigen und auch die anderen konnten ihn nicht trösten. Sie waren entsetzt, denn sie ahnten, dass das kein Traum war. Deshalb kam dessen Gedächtnis auch nicht wieder, wie Devon es damals vermutet hatte, und da Harry nicht mehr allein bei Dumbledor war kam nun langsam alles wieder, wenn er schlief. "Harry, mein armer Liebling, wie konntest du glauben dass wir dich nicht mehr lieb haben? Glaub uns, Der Alte wird für alles bezahlen was er dir angetan hat. Denn das war kein Traum. Das hat er dir wirklich angetan. Oh, ich bring ihn um." Draco sprang auf die Füße und lief im Raum auf und ab. "Was können wir tun um ihm das Handwerk legen." "Tom? Glaubst du dass er meine Hedwig hat? Sie ist schon so lange weg." "Das werden wir prüfen, glaub mir wir werden es herausfinden. Aber ich könnte mir denken dass er sie wirklich hat. er kennt sie und sie ihn. Sie kennt ihn nicht als Feind. Und er weiß, dass du alles ertragen würdest um sie zu retten." "Ja das weiß er. Er weiß wie sehr ich sie liebe. Sie war das erste Lebewesen das mir nicht weh tat und mich mochte. Sie hat mich immer getröstet, wenn die Durleys mich verprügelten." "Du erinnerst dich wieder an deine Verwandten? An alles, was sie dir antaten?" Narzissa umarmte den Kleinen sanft. "Nein, nicht an alles. Aber vieles ist wieder da. Sie haben mich immer verprügelt so lange ich zurück denken kann. Wenn ich nicht genug gearbeitet hab und so. Oder wenn mein Cousin einfach Lust dazu hatte." Er war erschöpft, schloss die Augen, und schlief ein. Hier fühlte er sich sicher und geborgen.Hier würde er der Traum nicht träumen. Die anderen unterhielten sich leise. Tom stand auf und ging hinaus. Dort rief er einen der inneren Todesser. Regulus erschien und Tom erteilte ihm den Auftrag, seine Untergebenen nach Hedwig suchen zu lassen. Jeder Todesser kannte die Eule, hatten sie doch öfter versucht sie zu bekommen. Regulus fragte nicht nach und verschwand wieder. Tom ging zu den andren zurück. "Glaubt ihr, dass seine Eule noch lebt? Ich habe das Gefühl, der Alte hat sie. Doch wo kann er sie verstecken? So, dass keiner sie sieht?" "Dann kann er sie eigentlich nur in seinen Privaträumen haben. Da lässt er niemanden rein." Berichtete Severus. "Gut, Severus wenn ihr zurück seid, versuch irgendwie in seine Räume zu gelangen. Schau dich um. Vielleicht hast du Erfolg. Wir müssen Harry ein Denkarium geben, sonst wird es nicht besser für ihn. Er soll alle schlechten Gedanken hinein tun. So kann er wieder schlafen und sie sind nicht verloren." Narzissa wand sich an Draco. "Passt mir bloß auf den Kleinen auf. Lasst ihn nie allein. Und seht zu, dass er nicht in die Nähe von dem Alten kommt." Als Harry erwachte, gab ihm Narzissa ein Denkarium und Tom erklärte ihm was er damit machen musste. So legte Harry einen Gedanken nach dem anderen darin ab. Als er fertig war gab er das Gefäß Lucius, der es sicher verwahren sollte. Dann mussten sie zurück zur Schule. Zum Abschluss sagte Harry, "Danke für alles. Ihr seid so lieb. Ich hab mich so geschämt .Irgendwie ahnte ich, dass es nicht nur ein Traum war." Sie nahmen ihn alle noch mal in den Arm und versprachen schnelle Hilfe. Denn der Alte musste verhaftet werden. Lucius wollte die entsprechenden Beamten über das, was passiert war informieren. Damit der Junge endlich sicher war. Harry gab seine Einwilligung, dass die Beamten in das Denkarium blicken konnten, um die Anklage vorzubereiten und einen Haftbefehl ausstellen konnten. Kapitel 9: Kapitel 9 -------------------- Sag mir, wer bin ich? 9.Kapi Ende gut ,alles gut? Hallöchen alle meine Rewiewer Schreib doch noch ein Kapi mehr Die drei flohten zurück nach Hogwarts. Sie hatten es sich gerade im Büro gemütlich gemacht als es laut klopfte. Severus stand auf und öffnete. Draußen stand Dumbledor. "Severus, weißt du wo Harry ist? ~ Alter Heuchler~ dachte Sev, doch laut sagte er :"Harry ist hier, bei mir. Wir lernen noch für die Prüfung. Wir haben uns alle so viel Mühe gegeben um ihm alles wieder einzutrichtern. Dann wollen wir auch dass er besteht." "Professor," erklang eine Stimme, "ich glaube ihr Trank läuft über." "Albus, entschuldige bitte, du hörst ja." Damit machte er dem Direktor dir Tür vor der Nase zu. "Harry. das war Klasse. So schnell bin ich ihn noch nie losgeworden .Danke." Als er wieder bei den Jungs war sah er zwei Kessel auf dem Feuer stehen. Sie brodelten vor sich hin. Auf den fragenden Blick des Lehrers sagte Harry. "Hätte ja sein können dass er rein kommt um nach zu sehen". Dann zauberte er ein bisschen Gemüse, Kartoffeln und Wurst herbei und fing an zu kochen. Es dauerte nicht lange und ein köstlicher Duft erfüllte die Luft. Alle drei bekamen Hunger und der Eintopf war schneller leer als gedacht. Und alle waren rundum satt und zufrieden. "Das war köstlich, Kleiner. Ganz hervorragend." Draco und Harry liefen noch etwas raus in den Park um zu sehen ob die anderen noch draußen waren. Sie waren alle noch da und spielten wieder mit der Frisbyscheibe .Alle hatten sie viel Spaß. Die Beiden gesellten sich dazu und spielten mit. Als sie sahen, dass Blaise mit Neville Händchen haltend zur Schule hochgingen mussten sie schmunzeln. Da hatten sich ja zwei gefunden. Wie schön. Beim Abendessen konnte Ron seinen Mund mal wieder nicht halten. "Nun seht euch das an. Neville knutscht mit Zabini. Wie ekelhaft. Logbottom, was soll das? Wenn du schon unbedingt nen Kerl brauchst, dann nimm gefälligst einen Gryffindor und nicht so ne miese Schlange." Dann brach der Tumult los. Neville und Blaise stürzten sich gleichzeitig auf den Rotschopf. Der war völlig überrumpelt. Die Gryffindor stürzten sich nun auf die beiden Angreifer und die Slytherin auf die Gryffindor. Das war eine Massenschlägerei wie sie noch nie da war. Die Lehrer hatten alle Hände voll zu tun die Schüler auseinander zu bringen. Die Hälfte der Schüler hatte Prellungen und Verstauchungen davon getragen. Viele hatten blaue Augen oder eine aufgeplatzte Lippe. Madam Pomfrey hatte viel zu tun. Alle Schüler der beiden Häuser bekamen Strafarbeiten und einen Monat Hogsmeadverbot. Ron, als der Verursacher, musste sich 3Monate lang jeden Abend Strafarbeiten bei Filch abholen. Außerdem durfte er dieses Jahr gar nicht mehr nach Hogsmead. Das beschlossen Professor Mc.Gonagall und Professor Snape gemeinsam. Als Harry und Draco davon erfuhren waren sie sauer. Sie waren nicht beim Abendessen gewesen, da sie ja schon vorher gegessen hatten und hatten sich in Dracos Zimmer verzogen und gekuschelt. Am nächsten Morgen, als die Post kam war auch ein Brief für Harry dabei. Es war Lucius Eule, die ihn brachte. Er war schwer und als Harry ihn öffnete fielen zwei Ketten heraus. Er schaute sie sich an. Es waren wunderschöne Drachenanhänger. Er nahm den Brief und begann zu lesen Hallo mein Kleiner Ich lege dir Ketten bei, die du bitte Severus gibst. Er weiß wie er sie dir umlegt. Sie werden dich beschützen. Eine Kette trägst du, die andere Severus. So bekommt er sofort mit wenn die einer was tun will. Gerade Dumbledor. Sobald der dich in sein Büro holt ist Sev in Bereitschaft um dir sofort zu helfen. Wir sehen dich bald und dann hab ich eine wichtige Frage an dich Bis dann Tom Harry stand auf und ging zu Severus. Der schaute ihn an .Er gab ihm den Brief und hielt die Ketten in der Hand. Severus las den Brief, stand auf und nahm die Ketten. Er legte eine Kette Harry um den Hals, nahm den Zauberstab und murmelte einen Spruch. Dann legte er sich die Zweite um, murmelte wieder einen Spruch und setzte sich wieder. Harry ging zurück zu seinem Platz. Die Gryffindor starrten ihn an, sagten aber nichts. Sie standen alle auf und gingen in den Unterricht. Harry zeigte Draco den Brief von Tom. "Weißt du was er mich fragen will?" fragte er den Blonden "Nein, keine Ahnung. Mir hat er jedenfalls nichts gesagt." Die nächsten Tage verliefen ruhig. Dann eines Morgens bekam Harry mir der Post einen Brief, der ihn blass werden ließ. Er las ihn immer wieder durch und die Tränen kamen immer schneller. Schluchzend stand er auf und fiel Draco um den Hals. Der war total erschüttert. So hatte er seinen Freund schon lange nicht mehr gesehen. Was war passiert? Doch sein Freund bekam kein Wort mehr heraus. Also nahm er ihn mit zu seinem Zimmer. Dort setzte er ihn aufs Bett und nahm ihm den Brief ab. Er las ihn durch und wurde wütend. Gerade als er was sagen wollte ging die Zimmertür auf und Severus stand im Zimmer. Wortlos überreichte ihm Draco den Brief. Severus las Wenn du deine Eule lebend wieder sehen willst kommst du gleich nach dem Abendessen in das Büro des Direktors. Allein. Wenn nicht bekommst du morgen ihre Leiche in die Halle geschickt. Wehe du sagst irgendjemandem davon "Was soll ich tun. Er hat Hedwig. Der Brief ist bestimmt von Dumbledor. Ich kann meine Hedwig nicht im Stich lasen. Ich gehe hin Auch wenn er mir weh tut .Ich muss sie retten." Harry sprang auf und lief im Zimmer hin und her. Auch Sev sah bestürzt aus. Doch er nahm Harry in den Arm und tröstete ihn. "Hab keine Angst. Wir lassen dich nicht allein. Denk an die Ketten. Ich werde vor der Tür stehen und alles hören können. Wenn ich mitbekomme, dass du in Gefahr bist komme ich sofort rein. Niemand tut dir mehr weh. Das haben wir uns geschworen." Er verließ die beiden und suchte sein Büro auf. Er stieg in den Kamin nahm Flohpulver und flohte nach Malfoy Manor. Dort traf er auch sofort auf Tom und Lucius. Er zeigte ihnen den Brief und sie beratschlagten was sie tun wollten. Sie entwarfen einen Plan, um Dumbledor zu vernichten und nach Askaban zu bringen und den Jungen endlich von allen Ängsten zu befreien. Lucius würde sich mit Mitarbeitern des Amtes für Jugendmißbrauch vor dem Büro des Direktors treffen .Der durfte es natürlich nicht mitbekommen. Sie wollten ihn auf frischer Tat ertappen. Doch wenn das nicht klappen sollte hatten sie ja noch das Denkarium. Dort hatten sie gesehen was Dumbledor dem Jungen angetan hatte. Das würde schon ausreichen, aber in flagranti erwischt war natürlich (Für die Beamten )besser. Severus würde Harry beobachten und vor dem Büro warten und notfalls eingreifen, falls die anderen noch nicht da sein sollten. Zurück in Hogwarts machte er sich auf den Weg zu Harry und Draco.Er fand sie im Gemeinschaftsraum der Slytherin. "Es ist alles geklärt Kleiner. Du brauchst keine Angst haben. Dir geschieht nichts. Mitarbeiter des Jugendamtes werden da sein .Und auch Auroren, die den Alten gleich verhaften." Harry fiel Severus um den Hals. "Danke schön, für alles." "Du, Sev, sag mal. Weißt du was Tom mich fragen will?" "Ja weiß ich, aber von mir erfährst du nichts. Brauchst mich gar nicht anschauen." "Och man du bist gemein." Severus schmunzelte und ging, nachdem sie alles besprochen hatten. ~Bin gespannt, was er sagt~ dachte er sich. Kapitel 10: Kapitel 10 ---------------------- Sag mir wer bin ich? Kapitel 10 Nach dem Abendessen, an dem Dumbledor nicht teilnahm, machte sich Harry auf den Weg zum Büro des Direktors. Vor der Tür traf er Sev, der ihn noch einmal in den Arm nahm. "Wenn du gar nicht weiter weißt, dann schrei. Wir hören dich." In diesem Moment waren auch die anderen da und Harry ging ins Büro. Dumbledor saß in seinem Sessel und Ron saß auf einem Stuhl. Harry schaute sich ängstlich um. Wo war seine Eule? Er sah sie nicht. "Wo ist Hedwig. Was haben sie mit ihr gemacht?" "Keine Sorge Harry sie ist nebenan .Du wirst sie nachher wieder sehen .Doch erst......Imperio donnerte es und Harry war willenlos. Dumbledor zog seinen Zauberstab und zauberte Harry nackt. Ja, so wollte er den Jungen sehen. Am liebsten immer nur so. Schon das erregte ihn. "So meine kleine Hure. Lange genug hast du mich hingehalten. Hast wohl geahnt was ich von dir will, oder? Oh ja, und nun komm her und knie dich hin. Na los mach schon. Wie lange dauert das noch. Worauf wartest du? Oh ich weiß .Du willst es richtig besorgt kriegen nicht wahr? Ron, komm her und nimm ihn dir. Mach meine Hose auf meine Hure." Harry öffnete Dumbledor die Hose. In dem Moment wo Harry das Glied in den Mund nahm sprang die Tür auf und die Auroren stürmten hinein. Severus lief auf den Jungen zu und bedeckte ihn mit seinem Umhang. Er nahm den Fluch von ihm und führte ihn hinaus. Die Auroren nahmen Dumbledor und Ron fest. Die Beamten des Amtes für Jugendangelegenkeiten lasen die Anklage vor und dann brachten sie die beiden weg. Severus brachte Harry in den Krankenflügel. Poppy musste sich den Jungen noch mal anschauen. Harry weinte immer noch. Im Krankenflügel wartete schon Draco auf sie. Er nahm seinen Schatz in den Arm. Langsam beruhigte sich der Schwarzhaarige. Endlich war alles überstanden. Dumbledor war verhaftet, und würde ihm nie wieder wehtun. Auch Ron würde seine Strafe bekommen. Während Severus Harry fortbrachte, durchsuchte Lucius mit einigen Beamten die Wohnung von Dumbledor.In einem kleinen Zimmerchen fanden sie den Käfig mit Hedwig. Auch fanden sie einige Bücher, die der Direktor wohl selbst geschrieben hatte. Den Beamten wurde schlecht, als sie lasen was der Alte so alles mit Harry und mit anderen Kindern getan hatte. Die Bücher wurden sofort in das Ministerium gebracht. Der Prozess gegen den Direktor sollte schnell beginnen. Als Harry die Krankenstation wieder verlassen konnte liefen die Jungs zum Gemeinschaftsraum der Slytherin. Denn Lucius hatte Hedwig dorthin bringen lassen. Harry stürmte auf den Käfig zu und holte seine Eule heraus. "Hedwig, meine Hedwig, ich hab dich wieder endlich, endlich meine Schöne." Schluchzend nahm er seine Eule vorsichtig in den Arm. Hedwig klackte und knabberte zärtlich an Harrys Ohrläppchen. Harry war so glücklich. Er strahlte alle an und es war als ginge die Sonne auf. "Willst du heute Nacht bei mir schlafen?" raunte ihm Draco ins Ohr. "Morgen ist doch Sonntag und wir brauchen nicht zum Unterricht." Der Schwarzhaarige wurde rot, doch nickte er. Nun, da keine Banne auf ihm lagen wollte er mit Draco schlafen. Er stand auf und verließ den Gemeinschaftsraum. Der Blonde schaute ihm erstaunt hinterher. Wo wollte er denn hin? Erst nickte er und dann haute er ab? Doch Harry wollte nur Severus fragen ob er bei Draco bleiben darf. Er klopfte bei Sev an doch niemand öffnete. Harry ging einfach rein, da nicht abgeschlossen war. Vielleicht hatte Sev ihn nur nicht gehört. Der Junge ging weiter und hörte Laute aus dem Schlafzimmer. Als er die Tür öffnete, blieb er wie angewurzelt stehen. Er wurde rot und starrte auf die Szene, die sich ihm bot. Tom lag auf Severus und nahm ihn mit harten Stößen. Severus hatte seine Augen geschlossen und stöhnte bei den Stößen. Tom nahm Harry wahr und grinste ihn an, doch bedeckte er sich und seinen Liebsten. Severus wurde ebenfalls rot. Harry verließ das Schlafzimmer und wartete im Wohnzimmer auf die beiden. Er wusste dass sie kamen. Da erschien Tom auch schon. Und Severus kam danach. Tom nahm Harry in den Arm. "Na, mein Kleiner? Haben wir dich geschockt?" "Ein bisschen. Hab nicht damit gerechnet. Wollte Severus nur fragen ob ich bei Draco übernachten darf." Bei diesen Worten errötete er wieder. Sev und Tom schmunzelten. Da wollte wohl einer ein bisschen mehr als küssen. "Natürlich kannst du bei Draco bleiben. Tom und ich wollten dich noch was fragen. Weißt du noch?" "Ja. Was denn?" "Harry, du weißt wie lieb wir dich gewonnen haben. Nicht wahr? Nun, wir wollten dich fragen ob wir dich adoptieren dürfen. Tom und ich sind schon lange ein Ehepaar. Nur durfte das niemand wissen.Wir wären sehr glücklich wenn du unser Sohn wärst. Bitte überleg es dir und sag uns dann Bescheid, in Ordnung?" Harry sah die beiden mit großen Augen an. Dann fiel er ihnen weinend in die Arme. "Ja, ja, ja, ich will. Ich hab euch doch auch so lieb." "Wir können morgen alles besprechen. Nun lauf zu deinem Freund. Aber schön anständig bleiben," lächelten die beiden dem Kleineren zu. Der flitzte zu seinem Schatz. Er fiel ihm in die Arme und erzählte, was gerade passiert war. Er konnte es immer noch nicht glauben. Doch als die beiden im Bett lagen, hatten sie anderes zu tun als über die Adoption zu reden. Draco küsste Harry zärtlich den Hals herunter. Dabei knöpfte er ihm langsam das Hemd auf und zog es ihm aus. Er küsste sich immer tiefer bis er zu den Brustwarzen. Er saugte sich an einer fest und knetete die andere. Dann pustete er sie an und sie stellte sich auf und wurde hart Harry stöhnte auf und wand sich unter den Küssen. Dracos Zunge wanderte weiter zu Harrys Bauchnabel umkreiste ihn und stieß dann hinein. Harry kam aus dem Stöhnen nicht mehr raus und schob sich näher zu Draco hin .er hob sein Becken an und rieb sich an ihm. Der zog ihm sacht die Hose aus, und sein Schatz lag nackt vor ihm. Was für ein Anblick. Das jahrelange Quidditschtraining hatte ihm einem schönen Sixpack eingebracht. Der flache Bauch und die Muskeln an den richtigen Stellen .Sein Schatz war perfekt. Als sein Mund Harrys Glied berührte und seine Zunge mit der Spitze spielte konnte Harry sich kaum noch beherrschen. Und als Draco sein bestes Stück in den Mund nahm war es fast um ihn geschehen. Er stöhnt und wand sich.So etwas hatte er noch nie erlebt.Dracos Kopf bewegte sich immer schnell und dann hiel es Harry nicht mehr aus.Mit einem lauten"Draco" kam er und spritzte in dessen Mund. Draco schluckte, was Harry ihm gab,dann rutschte er nach oben und küsste seinen Liebsten. Während er ihn küssend ablenkte nahm er etwas Gel und strich langsam über den Eingang. Als er spürte, dass Harry sich entspannte führte er einen Finger ein und bewegte ihn hin und her. Harry wurde weich und er führte den zweiten und wenig später auch den dritten Finger ein und weitete ihn. Harry hielt es nicht mehr aus .Er schob sich dem Blonden immer näher und wimmerte. "Bitte Draco Nimm mich richtig, ich verbrenne. "Darauf hatte er gewartet. Er entfernte die Finger und ersetzte sie durch sein bestes Stück .Langsam schob er sich immer weiter, bis er vollkommen in ihm war. Nachdem sich Harry an ihn gewöhnt hatte, begann er sich zu bewegen .Erst langsam, dann immer schneller bewegte er sich in seinem Liebste. ~Diese Enge und diese Hitze~ dachte er und befand sich in einem Rausch. "Jaaaa Draco Weiter soooo häääääärteerrrrrrrrr festerrrrrrrrrrr jaaaaaaaaaaaaaaa Mit lautem Schrei ergoss sich Harry auf seinem Bauch und auch Draco brauchte nur noch drei Stöße um in Himmel zu landen. Laut aufstöhnend ergoss er sich in Harry. Erschöpft ließ er sich neben seinem Schatz nieder. "Draco, du warst wunderbar, danke." Erschöpft schliefen die beiden ein und bemerkten nicht mehr die beiden Personen, die kurz reinschauten. Lächelnd verließen Tom und Sev das Zimmer. Endlich schien für Harry die Sonne wieder. Er hatte seine Hedwig wieder und er hatte eine Familie bekommen. Und einen Liebsten. Er war unendlich glücklich .Denn am Abend des nächsten Tages hatte ihn Professor Mc.Gonagall aufgehalten, ihn in den Arm genommen und getröstet. "Glaub mir bitte Harry, hätte ich nur geahnt was er dir antut ich hätte ihn sofort verhaften lassen. Das darf keinem Kind angetan werden. Und dir erst recht nicht, Denn du hast mich immer an meinen Sohn erinnert. Der war genau wie du .Aber da du nun Väter hast, die dich lieben brauchst du bestimmt keine Oma mehr." Sie drehte sich um und wollte gehen, da Harry wie erstarrt war. Doch dann schlang er seine Arme um sie und sagte. "Familie kann man nie genug haben, und wenn du mich als Enkel willst, ich hab nichts dagegen. Ich hab dich lieb." Der Prozess gegen Dumbledor schreckte die Zaubererwelt auf. Was er in seine Bücher geschrieben hatte, was er mit den Kindern angestellt hatte, war so widerlich dass viele ihn schon vor Prozess Ende lynchen wollten. Oft wussten die Beamten nicht, ob sie die heute Erwachsenen, überhaupt informieren sollten, doch der Minister bestand darauf. Doch zuerst wurden die Personen nur angeschrieben. Dann konnten sie immer noch sagen ob sie wissen wollten was geschehen war. Fast alle waren entsetzt. Denn durch den Oblivate wussten sie nicht wozu sie viele Jahre missbraucht wurden. Und wenn das jetzt mit Harry nicht aufgeflogen wäre hätte man er womöglich nie erfahren. Auch Severus und Sirius waren unter seinen Opfern .Er hatte sie auch all die Jahre missbraucht oder sie sich gegenseitig missbrauchen lassen. Dann hatte er beide unter den Imperiofluch gesetzt und beiden dann das Gedächtnis gelöscht. Auch Tom sollte ein Opfer werden,doch konnte er ihn nie fassen.Denn Tom ging nie zu ihm ins Büro. Das schürte den Hass von Dumbledor,und er hängte Tom alles mögliche an. Seine Taten ließ er geschickt zu Toms Taten werden. Und die Zauberer fielen darauf hinein. Durch die Bücher kamen auch alle Greueltaten ans Tageslicht, die Dumbledor begangen hatte und den Todessern in die Schuhe schob. Er wurde nach kurzer Zeit zu lebenslang Askaban verurteilt. Ronals Weasley wurde zu 10Jahren Jugendhaft verurteilt mit anschließender Sicherheitsverwahrung, denn bei ihm hatten die Ärzte beginnenden Wahnsinn festgestellt. Tom Vorlost Riddle und Minister Fudge trafen sich zu Friedensgesprächen, die nach zäher Verhandlung erfolgreich abgeschlossen wurden. Endlich war wieder Frieden. Harry,Draco, Blaise und Neville machten alle hervorragende Abschlüsse.Doch bevor Harry eine Ausbildung beginnen wollte, stellte Poppy eine Schwangerschaft bei ihm fest. Also wurde die Ausbildung um ein Jahr verschoben .Er bekam einen niedlichen Sohn mit schwarzem Haar und blauen Augen. Seine Schwiegereltern, seine Väter seine Oma und sein Liebster konnten nicht glauben dass sie solch einen Schatz in ihrer Familie hatte. Fünf Jahre nach diesem Ereignis starb Ron in einer Anstalt und im Jahr darauf Dumbledor ENDE Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)