Das wandelnde Schloss von abgemeldet (Das Leben mit dir(Kap. 4 uploaded)) ================================================================================ Kapitel 3: Angriff ------------------ Es tut mir wirklich leid dass ich erst jetz wieder was hochlade aber wie eben in meinem web geschrieben hatte ich nen pckrash und hatte seitdem nicht wirklich muse zu schreiben. aber nun geht es weiter. ich hoffe ihr schreibt mir trotzdem kommis ^^ diesmal sogar extra etwas länger das kapi Das wandelnde Schloss 3 - Angriff - Sie konnte es kaum glauben. Als Sophie endlich ihren Kopf gänzlich zur Tür geneigt hatte, konnte sie sehen weshalb es so still im Raum geworden war. Im ersten Moment setzte ihr Herz einen Schlag aus nur um anschließend um ein vielfaches schneller zu schlagen. Nur wenige Meter von ihr entfernt stand Hauro. Leibhaftig und in Farbe aber nicht nur das, er trug auch normale Kleidung und seine schwarzen Haare hatte er auch nicht gefärbt. Sophie blieb ebenfalls die Luft im Halse stecken. Hauro ging fast nie in die Menschenwelt, erst recht nicht an solch überfüllte Orte wie diesen hier und schon gar nicht in normalen Klamotten. Sie war verwirrt allerdings auch sehr angetan von seiner stattlichen Erscheinung. Ihr erster Gedanke, als sie wieder klare fassen konnte, war wie gut er doch aussah und wie glücklich es sie machte ihn hier zu sehen. Ihr zweiter Gedanke jedoch war nicht so rosig. Sie wollte Lettie zwar gerade die Wahrheit erzählen, aber dass ihr Herzensprinz hier nun vor ihr stand, machte die Sache nicht wirklich einfacher. Als sie jedoch erneut in sein Gesicht sah, verschwanden all ihre Sorgen. Wie er sie anlächelte, sein Blick raubte ihr beinahe den Verstand. Ohne es ganz zu registrieren begann sie sein Lächeln zu erwidern. Als wäre diese kleine Geste ein Zeichen gewesen worauf er gewartet hätte, denn nun begann Hauro erneut mit langsamen Schritten auf sie zuzugehen. Nur wenige Zentimeter vor ihr blieb er stehen. Sein Blick ruhte auf ihr allein und Sophie hatte völlig vergessen wo sie sich gerade befanden. Daher merkte sie kaum wie er sanft ihre Hand in die seine nahm. Erst als er diese zu seinem Gesicht hob und ihr einen leichten Handkuss gab, kehrte Sophie wieder in die Wirklichkeit zurück. Erschrockene Seufzer und leises Gequicke hatten sie aus ihren Gedanken gerissen. „Guten Morgen meine Schönheit.“ Diese Worte hatten im Augenblick nur eine einzige Wirkung auf Sophie … sie wurde ROT. Und das nicht zu knapp. „Wa … was machst du denn hier? U .. und in solch einem Aufzug? Du geht’s doch sonst nicht …“ „Ich hab nach dir gesucht.“ Unterbrach er sie. Das verwirrte sie. „Aber ich hab Calcifer doch gesagt dass ich nur schnell …“ „Das du nur schnell deine Schwester besuchen willst. Ich weis. Ich wollte dich abholen. Darf ich etwa nicht?“ Er schaute sie leicht beleidigt an und schon war all ihr Ärger auf ihn wie verflogen. Ein dumpfer Knall hinter ihnen lenkte ihre Aufmerksamkeit auf sich. Lettie war soeben buchstäblich aus ihren Latschen gekippt. „Ach du liebe Güte Lettie!“ Besorgt eilte Sophie zu ihrer Schwester und half ihr wieder auf die Beine zu kommen. Noch leicht benommen starrte diese auf den gut aussehenden jungen Mann vor sich. Ihr Blick wanderte von Hauro zu Sophie und wieder zurück. Dies tat sie einige male bevor sie ihre ältere Schwester am Arm packte und mit den Worten „Kann ich dich mal unter vier Augen sprechen?“ aus dem Verkaufszimmer in einen ruhigen Raum schleifte. Sophie konnte gar nicht so schnell reagieren wie Lettie sie gepackt und mit ihr verschwunden war. Hauro blieb etwas verwirrt dreinschauend hinter der Theke zurück. Als das Blonde Mädchen die Tür hastig und gut hinter sich verschlossen hatte, rang sie erst einmal heftig nach Atem. Sie besann sich noch einmal zur Ruhe bevor sie sich ihrer älteren Schwester widmete. Sophie kannte diesen Gesichtsausdruck, und der verhieß bei Lettie nie etwas Gutes. Am liebsten hätte Sophie sich in eine Maus verwandelt und wäre aus dem Zimmer geflüchtet. Das jetzt einer von Letties seltenen aber nicht weniger gefährlicheren Wutausbrüchen kam, konnte sie an drei Fingern abzählen. „SAG MAL BIST DU NOCH ZU RETTEN???!!!!!“ Sophie hatte leider verpasst sich ihre Ohren festzuhalten. Bei Letties Gebrüll war sicher der ganze Laden, ach was dachte sie da, die ganze Straße aufgeschreckt. „Bist du noch ganz bei Trost? Erinnerst du dich eigentlich noch was ich dir über diesen Hauro erzählt habe? Der isst die Herzen von jungen Mädchen! Sei froh dass du deins noch hast und sieh zu dass du ihn loswirst sonst ergeht es dir bald genauso! Herr Gott noch mal Sophie er ist gefährlich also lass dir gar nicht erst einfallen dich mit ihm einzulassen oder dich gar in ihn zu verlieben!“ Als Sophie dachte es konnte nicht mehr schlimmer werden, stoppte ihre Schwester in ihren Ausführungen und wurde kreidebleich. Was kam denn nun? „Oh. Mein. Gott! Jetzt sag mir bitte nicht dass du dich bereits in ihn …? DAS KANN DOCH NICHT DEIN ERNST SEIN! SOPHIIIIIIIIIIEEEEEEE!!“ Als sie wieder begann zu schreien hatte Lettie Sophie bei den Schultern gepackt und begonnen sie heftig durchzuschütteln so dass es Sophie langsam aber sicher übel wurde. Ihr ganzer Kopf war schon ganz schwummerig. „Aber die Gerüchte über ihn sind gar nicht wahar! Lettie lass mich endlich los! Mir wird schon ganz schlecht!!“ Dies überraschte die Blonde reichlich. Diesen energischen Ton in der Stimme kannte sie gar nicht von Sophie. Als sie endlich von Sophie abließ holte diese erst einmal tief Luft und ließ sich auf einem nahe stehenden Stuhl nieder. Ihr Kreislauf musste erst einmal wieder zum Stillstand kommen. „Weder stiehlt er den Mädchen die Herzen, noch isst er sie. Ich weis zwar nicht wer diese total absurden Gerüchte in die Welt gesetzt hat (ich glaub dass war er zwar selber, im Buch steht glaub ich so was … muss ich noch mal nachlesen wenn ich die Zeit dazu finde --‚) aber sie sind definitiv NICHT wahr! Ich hab mein Herz ja auch noch. *seufz* Und ich liebe ihn.“ Den letzten Satz hatte sie nur geflüstert, weshalb ihn Lettie auch nicht verstanden hatte. „Was? Wiederhol das bitte ich hab es nicht verstanden.“ „Ich hab gesagt ich …“ Setzte Sophie an bevor ihr jemand das Wort abschnitt. „Sie sagte dass sie mich liebt.“ Wie von der Tarantel gestochen drehte sich Lettie auf ihren Absätzen herum und erschrak fürchterlich. Hinter ihr stand an eine Wand gelehnt Hauro und hatte einen relativ neutralen Ausdruck in seinem Gesicht. Etwas perplex starrte Lettie ihn an und zeigte mit dem Finger auf ihn. „W … wie … wie ist der denn hier rein gekommen? Die Tür is zu und einen anderen Weg gibt es nicht. Und das Fenster ist auch nicht offen!“ Leise kichern stieß sich der Zauberer von der wand ab und ging hinüber zu seiner Angebeteten. „Ich bin immerhin ein Zauberer. In einen verschlossenen Raum zu kommen ist für mich eine der leichtesten Übungen.“ Bei Sophie angekommen beugte er sich so zu ihr hinunter dass ihre Köpfe etwa auf gleicher Höhe waren. „Geht es wieder?“ Fragte er als er sanft ihren Kopf streichelte. Sophie verstand sofort was er meinte. Sie nickte kurz und meinte dann. „Ja, alles in Ordnung. Mach dir bitte keine Sorgen.“ Lettie, die sich in der Zwischenzeit etwas gefangen hatte, beobachtete die Szene zwischen den beiden genau. Diese Vertrautheit zwischen den beiden war ungewöhnlich. Aber etwas in ihr sagte ihr, dass sie wohl keine Angst um ihre Schwester haben musste. Ihr Herz hatte diese bereits an den Zauberer verloren, dass konnte sie sehen, aber wie es schien beruhte diese Tatsache auf Gegenseitigkeit. Die Art wie er mit ihr umging, dieser Respekt, diese Zuneigung, seine Blicke, seine Bewegungen wenn er in ihrer Nähe war sprachen Bände, selbst ein Blinder mit einem Krückstock hätte auf den ersten Blick sehen können was Sache war. Sie musste seufzen, aus Erleichterung darüber dass ihre Schwester nicht in Gefahr war oder aufgrund der Tatsache dass Sophie unverbesserlich war, wusste sie nicht. Als Hauro wiederaufblickte stellte er sich hinter Sophie und legte seine Hände auf ihre Schultern. „Ich kann dir versichern dass ich deiner Schwester kein Haar krümmen werde oder das ich zulassen würde dass jemand anderes ihr auch nur eine Schramme zufügt. Ich liebe Sophie und das wird sich auch niemals ändern.“ Seine Worte erstaunten Lettie. Sie wusste einiges über Zauberer und ihre Eigenarten. Was die Wenigsten wussten war, dass Zauberer oder auch Hexen, wenn sie sich einmal richtig verlieben, sie dieser Person auf Ewig treu blieben. Daher wusste sie dass Hauros Worte der Wahrheit entsprachen. Ob Sophie das allerdings auch wusste, sie war sich nicht sicher. Sie konnte sie ja bei Gelegenheit danach fragen. „Und die Gerüchte?“ Fragte Lettie nach. „Die habe ich in die Welt gesetzt.“ (mach mas mal so ^^) Schlagartig hatte sich Sophie zu ihm umgedreht. „Was?!“ Aufgrund ihres erschrockenen und leicht geschockten Tonfalls blickte Hauro Sophie gleich direkt in die Augen und begann zu erklären. „Es sollte als Abschreckung dienen. Ich wollte nicht unbedingt viel mit weiblichen Wesen zu tun haben. Immerhin habe ich nur auf eine gewartet.“ Während seines letzten Satzes blickte er ihr wieder lächelnd in die Augen und sie verstand. Es stimmte. Er hatte nur auf sie gewartet, sie hatte ihn ja gebeten auf sie zu warten. Und er hatte gewartet. „Und das Warten hat sich schließlich gelohnt.“ Nun blickte er wieder Lettie ins Gesicht. Sophie hatte unterdessen ihre rechte Hand auf Hauros gelegt, welche noch immer auf ihrer Schulter ruhte. „Ich versteh zwar nur die Hälfte, aber wie es scheint bist du wirklich in guten Händen.“ Sich geschlagen gebend trat Lettie auf ihre Schwester zu und ging vor ihr in die Hocke. Mit einem letzten prüfenden Blick auf das Pärchen versuchte sie ihre letzen Zweifel zu beseitigen. Sie hoffte inständig dass diese Beziehung wirklich für die Ewigkeit halten würde. Sophie sah so glücklich aus wenn sie bei ihm war. Und sie wünschte sich für Sophie nur das Beste. Sie begann zu lächeln. „Tja, da kann ich wohl nichts machen. Ich freu mich natürlich für dich und wünsch euch alles Gute.“ Mit diesen Worten erhoben sich die beiden Frauen und nahmen sich in die Arme. „Ich danke dir Lettie.“ Als sie sich wieder voneinander lösten meinte Lettie noch „Jetzt musst du mir aber wirklich die ganze Geschichte erzählen.“ Sophie musste lachen. „Und zu dir…“ Lettie wandte sich zu Hauro. „Wehe dir wenn du sie traurig oder unglücklich machst. Denn dann komm ich und mach dir das Leben höchstpersönlich zur Hölle, darauf kannst du Gift nehmen.“ Mit einer finsteren Miene versuchte sie ihrer Aussage noch mehr Aussagekraft zu geben, mit Erfolg wie sie Hauros leicht ängstlichem Gesicht ansah. Erneut musste Sophie kichern. Sie wusste dass lettie es nicht böse meinte, aber Hauro wusste das nicht. Und das sollte besser auch so bleiben. „Hauro das könnte jetzt etwas dauern. Geh du ruhig schon nach Hause. Du wolltest doch mit Markel einige Zaubersprüche üben. Er wird sonst traurig wenn du das nicht machst, du hast es ihm schon seit Tagen versprochen.“ Der Zauberer war sichtlich NICHT erfreut über diese Tatsache. Leider hatte sie Recht. „Ja du hast Recht. Dann mach ich mich mal auf den Weg. Auf Wiedersehen, Miss lettie es hat mich gefreut ihre Bekanntschaft gemacht zu haben.“ Er verbeugte sich tief vor ihr bevor er sich zu Sophie wandte. „Bis später.“ Er gab ihr einen letzen Kuss auf die Stirn und mit einem Fingerschnipsen war er aus dem Raum verschwunden. Wieder schrak Lettie zusammen. Daran musste sie sich wirklich erst gewöhnen. Als der kleine Schreck verflogen war setzte sie sich zu Sophie und diese begann zu erzählen. Es hatte viel länger gedauert Lettie die ganze Geschichte zu erzählen als sie dachte. Es war jetzt schon später Nachmittag als sie sich auf den Heimweg machte. Glücklich und zufrieden schlenderte Sophie durch die Straßen und ihr Weg führte sie geradewegs hinunter zum Hafen. Sie hatte solange in dem Zimmer gesessen dass sie nun beschlossen hatte noch einen schönen Spaziergang am Pier zu machen. Am Himmel standen nur einige wenige Wolken, welche durch das Licht der Sonne seitlich angestrahlt wurden. Einige Möwen flogen über das Wasser und ließen sich von den Wellen tragen. Ein sanfter Wind wehte und spielte mit Sophies schulterlangem silbergrauem Haar sodass sie sich ein paar Strähnen aus dem Gesicht streichen musste, damit sie ihr nicht in die Augen geweht wurden. Sophie war so sehr in ihren Gedanken versunken dass sie gar nicht mitbekam wie sich der Himmel hinter ihr verdunkelte und große, gefährlich aussehende Wolken über den eben noch strahlend blauen Himmel schoben. Erst das leise Grollen des Donners machten sie auf den Wetterumschwung aufmerksam. Leicht überrascht drehte sie sich um und erblickte die dunkle Wolkenfront hinter sich. „Eben war es doch noch fast wolkenlos. Merkwürdig.“ Murmelte sie. Sie machte sich nun lieber schnell auf den Heimweg, ehe es noch richtig anfing zu gewittern. Sie hasste Gewitter! Es brachte einige unschöne Erinnerungen mit sich. Gerade als sie sich umdrehte um in Richtung zu Hause zu laufen hörte sie ein leises Pfeifen. Noch ehe sie sich umdrehen konnte um nachzusehen was es war, erbebte die Erde unter ihr und eine Druckwelle schleudere Sophie geradewegs gegen eine der Steinmauern. Mit einem leichten Schmerzensschrei sank sie benommen auf den Boden. Sie blieb nicht lange liegen. Sie wusste sie durfte nicht liegen bleiben. Ihr ganzer Körper schmerzte, doch vor allem schmerzte ihre linke Schulter. Aus Reflex griff sie sich an diese nur um sie sogleich erschrocken zurückzuziehen. Leicht geschockt betrachtete sie diese, sie war voller Blut, ihrem Blut. Leise fluchend versuchte Sophie sich aufzurichten. Mehr schlecht als Recht gelang ihr dies schließlich. Ohne noch weiter darüber nachzudenken was gerade passiert war lief sie los. Doch bereits nach den ersten paar Schritten merkte sie dass auch ihre Beine etwas abbekommen haben mussten. Jeder ihrer Schritte schmerzte höllisch. So würde sie es kaum nach Hause schaffen. Um kurz zu verschnaufen lehnte sich das verängstigte Mädchen gegen eine Mauer. Als sie jedoch erneut ein Zischen hörte, riss sie ihren Kopf herum um den Ursprung des Geräusches zu finden. Als sie diesen entdeckte, starrte sie es nur an. Es sah aus wie eine Kugelblitz, allerdings einer der sich bewegte, und dieser bewegte sich geradewegs auf sie zu. Gelähmt von dem Schreck und dem Schmerz war Sophie unfähig sich zu bewegen. Immer näher kam die Energiekugel. Den einzigen Gedanken denn sie fassen konnte galt einer Person. /Hauro!/ Nicht sehen wollend was gleich passieren würde kniff Sophie schmerzhaft ihre Augen zusammen. Sie konnte bereits die Wäre spüren welche von dem Geschoss ausging, als sich zwei Atme um ihre Schultern schlangen und sie mit einem kräftigen Ruck aus der Schussbahn der Kugel gestoßen wurde. so das wars erst mal. also bis zum nächsten mal und kräftig kommis schreiben ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)