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Die Perle des Ozeans

von

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Die Begegnung

Titel: Die Perle des Ozeans

Teil: 1/4

Autor: DarkChaosLuzifer

Email: Lady-Yunalesca@web.de oder Dark_Angel_Shina@web.de

Fanfiction: Yu-Gi-Oh!

Rating: PG12 (später PG16)

Warnung: lime, lemon, ...

Kommentar: Diese Story widme ich allen Dartz Fans und besonders der Orichalkos Sekte! Und naja, das Pairing is ziemlich ungewöhnlich, aber ich finds süß. *smile*

Pairing: DartzxMalik
 

Disclaimer: Die Figuren von Yu-Gi-Oh! gehören nicht mir und die Rechte

liegen allein bei Carlsen, RTL2 etc... Ich möchte auch nicht die Copyrights

verletzen. Und diese Fanfiction schreibe ich nur zum Spaß, und bekomme kein

Geld dafür.
 

"..." Sprechen

/.../ Malik denkt

//...// Dartz denkt
 

Die Perle des Ozeans

Teil 1
 

*~Ein dunkler Wald... nichts weiter war hier... Malik wanderte durch diesen Wald und sah sich um, doch er erblickte nur Bäume. Doch was war das? Plötzlich vernahm der Ägypter ein Pfeifen. Eine Melodie, so beruhigend und schön wie er es noch nie gehört hatte... Welches Wesen war nur in der Lage, solche Töne zu erschaffen? Es konnte nicht von dieser Welt sein... Der Ägypter war neugierig und folgte der Melodie, sie schien immer lauter zu werden, doch plötzlich verstummte sie...~*
 

Malik öffnete die Augen und stellte fest, dass er in seinem Bett lag. "Nur ein Traum...", etwas enttäuscht richtete er sich auf und blickte aus dem Fenster. Ihm wollte es nicht in den Kopf, dass alles nur ein Traum gewesen sein sollte, fühlte es sich doch so real an. Aber Malik wollte nicht weiter darüber nachdenken und beschloss, etwas spazieren zu gehen. Der Ägypter warf sich seine Robe um und ging nach draußen, doch mal wieder musste er feststellen, dass hier nichts los war. Seit er wieder in Ägypten lebte, langweilte sich Malik Tag für Tag. Schon oft hatte er mit den Gedanken gespielt nach Japan zurück zu kehren, doch dort gab es keinen Anreiz mehr für ihn.
 

Der Blonde wollte mal wieder etwas Spannendes erleben, doch hier gab es nur die Sonne und die Wüste, mehr nicht... Malik musste schleunigst etwas unternehmen, sonst starb er noch vor Langeweile. Doch so sehr er sich auch bemühte, ihm fiel absolut nichts ein. Gedankenversunken schlenderte der Ägypter über den Markt und wollte gerade wieder nach Hause, als er plötzlich eine merkwürdige Person erblickte. Diese Person traf sich mit einem Händler in einer Gasse und sie sprachen über irgendwas.
 

Leider konnte er nichts verstehen, da er zu weit weg stand. Also schlich sich Malik vorsichtig näher ran. Jetzt konnte er einzelne Wortfetzen verstehen, wie "Sklave", "in einem Tag" und "dafür so viel Gold du willst". Daraus konnte er sich dann seinen Teil denken. Malik war sich sicher, dass sich dieser Fremde einen Sklaven kaufen wollte. Und genau in diesem Augenblick wendete der Mann seinen Blick vom Händler ab und sah direkt zu Malik. Nun konnte der Blonde die Augen des Fremden erkennen.
 

Ein türkises und ein goldgelbes Auge musterten ihn, so dass Malik einfach nur gefesselt war. So schöne Augen hatte er noch nie in seinem Leben gesehen, doch leider löste sich der Blick des Fremden wieder viel zu schnell von ihm. Noch ganz versteinert bemerkte Malik, dass sich Fremde vom Händler verabschiedet hatte und verschwand. Das konnte der Ägypter nicht zulassen! Schnell rannte er hinterher, doch der Fremde hatte sich wie in Luft aufgelöst.
 

Doch zu seinem Glück war der Händler ja noch da. Sofort eilte Malik zu dem Mann und sprach ihn nervös an. "Wo ist dieser Mann von eben?". Doch der Händler gab ihm eine mehr als unbefriedigende Antwort. "Das darf ich nicht verraten, das ist Geschäftsgeheimnis.". Genervt ließ der Blonde von dem Mann ab und lief über den Markt. Dort erblickte er dann wieder seinen Fremden an einer Ecke. Malik verlor keine Zeit und eilte zu dem Mann, doch dieser lief schnell davon. Und so ging es noch ewig weiter, bis Malik erschöpft aufgab.
 

Den ganzen Tag hatte er diesen Fremden gejagt und jetzt war es schon wieder Abend. Völlig fertig ließ sich der Ägypter schließlich zu Hause ins Bett fallen. Doch schlafen konnte und wollte er nicht, also ging er mitten in der Nacht noch einmal raus.
 

Malik setzte sich an den Stadtbrunnen und sah sich die Sterne an, bis ihm plötzlich ein süßlicher Geruch in die Nase stieg. Ruckartig drehte er sich um und sah in zwei verschiedene Augen. Sie fixierten ihn und hatten einen seltsamen Glanz. Malik fehlten die Worte, dabei hatte er doch so viele Fragen! Aber der Ägypter bekam einfach kein Wort heraus.
 

Doch der Fremde schien das zu ignorieren und berührte zärtlich Maliks Wange mit seiner Hand. Die langen Finger fuhren die Lippen des Blonden entlang und dieser erschauderte unter dieser Berührung. Aber ruckartig nahm der Fremde wieder die Hand weg und sagte: "Bis bald...", danach verschwand er auch schon wieder. Malik war noch total gefesselt und plötzlich wurde die Stelle, an der die Hand des Mannes geruht hatte, furchtbar heiß. Doch dann fielen ihm die Worte des Fremden wieder ein. Er hatte "bis bald" gesagt, also durfte Malik auf ein Wiedersehen hoffen.
 

Der Ägypter erinnerte sich auch an die Stimme des Fremden. Sie war so... sexy... Nun war Malik noch neugieriger geworden. Wenn schon die Augen und die Stimme des Mannes so sexy waren, wie musste dann erst der Rest seines Körpers sein? Er musste es unbedingt herausfinden! Gerade wollte er wieder nach Hause gehen als er plötzlich von hinter niedergeschlagen wurde. Von den Ereignissen danach bekam er natürlich nichts mehr mit...
 

Der Fremde grinste nur und überreichte dem Händler einen Beutel voll Gold. "Gute Arbeit.", meinte der Mann nur und verschwand schließlich wieder. Nach einiger Zeit wachte Malik mit einem dröhnenden Kopf auf. Er sah sich um, aber hatte keine Ahnung wo er war. Da hörte er auf einmal wieder dieses Pfeifen, dass er schon aus seinen Träumen kannte. Daraufhin richtete sich der Ägypter auf und folgte dem Pfeifen.
 

Erst jetzt bemerkte er, dass er in einem Wald war, den gleichen Wald, den er schon aus seinem Traum kannte. /Wie merkwürdig.../. Malik hatte keine Ahnung wie spät es war, denn durch die Bäume drang kein einziger Lichtstrahl. Der einzige Hinweis schien dieses Pfeifen zu sein, also folgte der Blonde weiter dem Klang.
 

Er durchquerte den riesigen Wald und als Malik dann wieder aufsah, erblickte er ein überdimensionales Labyrinth. Erst dachte der Ägypter daran, auf die Wände zu klettern, doch dafür war sie einfach zu hoch. Also musste er wohl oder übel durch das Labyrinth...

"Auch wenn ich nicht weiß, was mich dort erwartet, ich muss wohl durch das Labyrinth...". Und damit begab er sich in das Abenteuer...
 

So, das war der 1. Teil! *freu* Nyo, ich hoffe, es hat euch bis jetzt gefallen! Natürlich ist klar, wer der Fremde ist... Steht ja außerdem oben! Ich fand die Idee besser, dass Dartz und Malik sich nicht kennen, so ist es viel besser! *grins* Ich hoffe, ich bekomme Kommis, damit ich weiß wie euch die Fic gefällt!
 

DarkChaosLuzifer

Titel: Die Perle des Ozeans

Teil: 2/4

Autor: DarkChaosLuzifer

Email: Lady-Yunalesca@web.de oder Dark_Angel_Shina@web.de

Fanfiction: Yu-Gi-Oh!

Rating: PG12 (später PG16)

Warnung: lime, lemon, ...

Kommentar: Der 2. Teil! Nyo, ich habe richtig Spaß, beim Schreiben dieser Fic, besonders weil ich so Dartz Fan bin! *das nicht oft genug sagen kann* Gebt eueren Hass gegenüber Dartz doch einfach auf und werdet auch Anhänger *grins* Nyo, ich rede schon wieder zu viel... Ich wünsch euch viel Spaß beim Lesen!

Pairing: DartzxMalik
 

Disclaimer: Die Figuren von Yu-Gi-Oh! gehören nicht mir und die Rechte

liegen allein bei Carlsen, RTL2 etc... Ich möchte auch nicht die Copyrights

verletzen. Und diese Fanfiction schreibe ich nur zum Spaß, und bekomme kein

Geld dafür.
 

"..." Sprechen

/.../ Malik denkt

//...// Dartz denkt
 

Die Perle des Ozeans

Teil 2
 

Vorsichtig machte Malik die ersten Schritte in dem riesigen Labyrinth. Zwar wusste er nicht, was ihn erwartete, aber endlich geschah mal wieder etwas Aufregendes in seinem Leben. Aber dennoch musste der Blondhaariger aufpassen, denn er war sich sicher, dass es hier überall Fallen gab. Vorsichtig machte er kleine Schritte doch auf einmal sauste etwas blitzschnell an Malik vorbei. Gerade noch konnte er dem Speer ausweichen, doch an der Wange hatte der Ägypter einen Schnitt.
 

Nun gab es kein Zurück mehr, er musste den Ausgang finden! Aber ein unerwartetes Schwindelgefühl überraschte den Blonden. Erst kümmerte er sich nicht weiter darum, doch mit der Zeit wurde das Gefühl immer stärker. Und ab diesem Moment wurde es ihm klar, die Spitze des Speers musste wohl vergiftet gewesen sein. /Verdammt... Aber ich gebe nicht auf.../. Und zu all seinem Unglück brach dann auch noch der Boden unter Malik zusammen, als er weiter laufen wollte.
 

Er stürzte in Tiefe und als wäre das nicht schon genug gewesen, verspürte Malik anschließend einen stechenden Schmerz in seinem linken Arm. "Scheiße, der Arm ist gebrochen!". Zwar fand der Ägypter das alles noch überaus spannend, aber auf einen gebrochenen Arm konnte er doch gern verzichten.
 

Malik richtete sich aber trotzdem wieder auf und ging im Untergrund weiter. Aber er konnte überhaupt nichts sehen, denn es war stockdunkel. /Irgendwie gruselig, dieses Gefühl der absoluten Dunkelheit.../.
 

Aber es wurde noch schlimmer, als er durch die Höhle lief. Bald hörte Malik ein Atmen und er bemerkte einen kalten Schauer. Umso weiter er ging, desto schlimmer wurden die Geräusche. Jetzt bekam der Blondhaarige wirklich Angst. Er war so nervös, dass er gar nicht wusste, was er nun tun sollte. /Hilfe... Hilfe ich will hier raus.../. Solche Angst hatte er noch nie verspürt, das Schattenreich war ja ein Spielplatz gegen das hier.
 

Malik zitterte so, dass er gar nicht mehr laufen konnte. Er ließ sich auf den Boden sinken und wollte einfach nur aufgeben und irgendwann in dieser Höhle sterben. Doch dann hörte er wieder dieses Pfeifen. Malik wusste zwar nicht, ob er durch das Gift halluzinierte oder ob es echt war, aber auf jeden Fall wusste er nun wieder was sein Ziel war.
 

Erschöpft lief der Ägypter weiter und endlich konnte er wieder etwas sehen. Der Blonde schaute sich um und erblickte einen riesigen Tempel. Und hinter diesem Tempel befand sich eine riesige Brücke, die irgendwo hinführte. Malik war sich sicher, diese Brücke führte zu seinem Fremden.
 

Aber um auf die Brücke zu kommen, musste er durch den Tempel. Doch die Kräfte des Ägypters wurden immer schwächer. Trotzdem schleppte er sich in den Tempel. Nichts, außer Kerzen und einem Altar waren zu sehen. Malik war erleichtert, denn auf noch mehr Überraschungen hatte er keine Lust. Doch der Blondhaarige musste feststellen, dass er sich zu früh gefreut hatte. Eine Hand packte ihn an die Schulter und eine Stimme sprach zu ihm.
 

"Was willst du hier, Fremder?". Malik erschrak erst ein bisschen bei dieser tiefen, dunklen Stimme doch dann antwortete er. "Ich möchte die Brücke überqueren.". Der Mann hinter ihm musterte Malik kurz, und schüttelte schließlich den Kopf. "Du darfst nicht passieren.". Der Ägypter wollte das nicht glauben. "Aber wieso nicht? Gibt es denn keine Möglichkeit, dass ich über die Brücke kann?".
 

Der junge Mann grinste nur. "Doch es gibt eine Möglichkeit. Du musst mich im Kampf besiegen, nur dann darfst du weiter.". Malik musterte den Anderen, und leider musste er feststellen, dass dieser ziemlich gut durchtrainiert schien. Doch das war nicht das einzige Problem, denn der Blonde war noch von dem Gift geschwächt. Außerdem war sein linker Arm ja auch gebrochen.
 

Aber Malik wollte zu seinem Fremden. Lieber würde er im Kampf umkommen, als weiter diese tägliche Langweile ertragen zu müssen. Also entschloss er sich fürs Kämpfen. "Gut, ich trete gegen dich an!". Der Kämpfer grinste und warf Malik ein Katana vor die Füße. "Wir kämpfen damit!". Der Ägypter hob das Schwert auf. Leicht nervös war nun schon, doch er stellte sich dem Kampf.
 

Aber der Andere war sehr schnell. Immer wieder konnte Malik nur mit viel Mühe ausweichen. Seine Kräfte wurden immer schwächer. Und überall hatte er leichte Schnitte. Er musste sich irgendwas einfallen lassen... Irgendeinen Trick... Sein Blick wanderte zu den Kerzen.
 

Das war Maliks Chance! Aber dann musste er sein Katana fallen lassen, das bedeutete, seinen einzigen Schutz aufzugeben. Doch der Ägypter musste es einfach wagen. Er ließ sich absichtlich von dem Kämpfer in Richtung der Kerzen treiben und als der Kämpfer zuschlagen wollte, ließ Malik sein Schwert fallen, packte eine Kerze und schleuderte den heißen Wachs direkt in die Augen des Kämpfers.
 

Dieser schrie auf und sank zu Boden. So schnell er konnte rannte Malik aus dem Tempel und überquerte die Brücke. Schon von weitem erblickte er den See, der im Mondschein glänzte. Tausende kleine Lichter waren von zu sehen. Überall Glühwürmchen und inmitten dieser Wesen war ein Mensch.
 

Erst jetzt bemerkte Malik wieder das Pfeifen. Langsam trat er näher an den See und erkannte den Mann, den er schon lange suchte. Das lange, türkise Haar bedeckte den schönen Körper. Die glatte Haut war mit Wassertropfen bedeckt und schimmerte silbern im Licht des Mondes. Der Ägypter konnte seinen Blick nicht mehr von dem Mann wenden. Der Fremde wirkte perfekt, wie eine Puppe, die um Mondlicht badete.
 

Er war einfach das schönste Wesen, das er je in seinem Leben erblicken durfte. Und wie von Geisterhand gelenkt trat Malik noch näher an den Fremden. Dieser drehte sich jetzt zu ihm um und sah dem Ägypter direkt in die Augen. Dann legte sich ein Lächeln auf seine Lippen und er begann zu sprechen.
 

"Du hast mich also wirklich gefunden...". Immer noch war Malik fasziniert, doch dann begann er zu sprechen. "Ja, ich musste dich wieder sehen...". Der Fremde stieg aus dem Wasser und Malik konnte den völlig entblösten Körper betrachten.
 

Sein Herz schlug ihm bis zum Hals und er schluckte hart. /Er ist so wunderschön.../. Der Fremde kam auf ihn zu und blieb vor ihm stehen. "Und wieso wolltest du mich wieder sehen?". "Deine Augen... Sie haben mich wie in einem Bann gefangen... Da konnte ich nicht anders...". Der Mann grinste. Malik erkannte einen seltsamen Glanz in den Augen des Fremden und ihm wurde leicht mulmig.
 

"Dann hast du all diese Aufgaben nur gelöst um mich wieder zusehen? Ich habe wirklich die richtige Wahl getroffen, indem ich dich gekauft habe.". Nun sah der Fremde überhaupt nicht mehr anziehend für Malik aus, denn er hatte ein diabolisches Lächeln auf den Lippen. Der Ägypter trat mehrere Schritte zurück, doch der Fremde hielt ihn fest.
 

"Du gehörst ganz allein mir...", und nach diesen Worten küsste er den Ägypter. Malik wollte noch etwas sagen, doch schlagartig wurde er bewusstlos...
 

So, und der 2. Teil ist auch schon wieder fertig! Mennö... wieder nur so kurz... nyo, egal! Und wie war der 2. Teil? Ich liebe diese Stelle im See... hach, stellt euch Dartz nur so vor... *sabber* man....... Er ist einfach so sexy... Büdde Kommis und Kritik!
 

Dat DarkChaosLuzifer

Titel: Die Perle des Ozeans

Teil: 3/4

Autor: DarkChaosLuzifer

Email: Lady-Yunalesca@web.de oder Dark_Angel_Shina@web.de

Fanfiction: Yu-Gi-Oh!

Rating: PG12 (später PG16)

Warnung: lime, lemon, ...

Kommentar: Und schon sind wir beim 3. Teil! Ich hoffe, dass dieser mal wieder etwas länger wird... *seufz* Und naja, ich wünsche euch mal wieder viel Spaß beim Lesen!

Pairing: DartzxMalik
 

Disclaimer: Die Figuren von Yu-Gi-Oh! gehören nicht mir und die Rechte

liegen allein bei Carlsen, RTL2 etc... Ich möchte auch nicht die Copyrights

verletzen. Und diese Fanfiction schreibe ich nur zum Spaß, und bekomme kein

Geld dafür.
 

"..." Sprechen

/.../ Malik denkt

//...// Dartz denkt
 

Die Perle des Ozeans

Teil 3
 

Nach einiger Zeit wachte Malik wieder auf und blickte sich um. Er war zweifellos in einem Zimmer. Und er fühlte sich gar nicht mehr so schwach, scheinbar hatte das Gift seine Wirkung verloren. Doch er bemerkte noch etwas. Ein starker und beißender Schmerz durchfuhr seinen linken Arm. Es tat so weh, dass ihm schon Tränen in den Augen standen.
 

Der Ägypter wollte den Arm bewegen, doch dann erkannte er die Ursache für den großen Schmerz. Seine Arme waren in der Luft gefesselt. Der Blonde versuchte zu laufen, aber ein schweres Gewicht haftete an seinen Beinen. Maliks Blick wanderte nach unten und er erblickte Ketten, an denen Stahlkugeln befestigt waren.
 

Jetzt wunderte er sich gar nicht mehr. Mit 30 kg an den Füßen konnte man natürlich nicht mehr laufen. Malik war sich nun nicht mehr sicher, ob er wirklich hier herkommen wollte. /Ich hätte doch lieber zu Hause bleiben sollen.../, dachte der Ägypter nur, doch in diesem Moment ging die Tür auf und der Fremde kam in einer weißen Kluft herein.
 

"Du bist also schon wach, das freut mich...". Er trat näher an den Blonden und grinste. Doch dieser fand das gar nicht lustig und fuhr seinen Gegenüber an. "Mach mich los, sofort! Ich habe einen gebrochenen Arm!". Malik war sichtlich aufgebracht, doch der Fremde lächelte immer noch. "So spricht man doch nicht mit seinem Meister. Ich erwarte von dir, dass du mich Dartz-sama oder Meister nennst.".
 

/Dartz... Er heißt also Dartz.../. Kurz war Malik abgelenkt, doch dann fuhr mit seinem Gefluche fort. "Das kannst du vergessen! Ich bin niemandes Sklave!". Und schneller als der Ägypter reagieren konnte, hatte er eine Faust im Gesicht.
 

Blut lief aus seinem Mund und er atmete schwer. Dartz sah ihn überlegen an und leckte Malik das Blut vom Gesicht. "Ich hoffe, du hast daraus gelernt!". "Ts... Du kannst mich schlagen, aber ich werde dir nie gehören!". Wieder erntete der Ägypter dafür nur ein Lächeln. "Ich werde dich schon noch zähmen, da bin ich mir sicher...".
 

Mit diesen Worten zog der Ältere ein Messer und schnitt das Gewand von Malik auf. Und als er ihn von allen Seiten betrachtete, entdeckte er das Tatoo auf Maliks Rücken. "Oh, wie interessant...". Der Blonde befürchtete das Schlimmste, als Dartz hinter ihn trat. Am liebsten hätte er den Türkishaarigen angebrüllt, doch dieser hatte ein Messer und er nicht.
 

Der Ägypter wollte nicht riskieren, auch noch abgestochen zu werden. Doch als er das kalte Metall auf seinen Rücken spürte, zuckte er zusammen. Und wenige Sekunden später setzte Dartz schon zum ersten Schnitt an. Malik schrie laut auf, als das Metall in seinen Rücken schnitt. Aber dem Anderen gefiel das alles ungemein. Er fuhr das Tatoo mit dem Messer nach und genoss die Schreie des Ägypters.
 

Malik war schon total vom Schmerz benebelt. Sein Arm schmerzte und sein Rücken auch. Aber schlimmer wurde es noch, als Dartz das Messer weglegte und das Blut vom Rücken des Blonden ableckte. Die Wunden begannen jetzt auch noch zu brennen. Der Ägypter war erschöpft... So sehr, dass er nicht einmal mehr richtig vor Schmerzen schreien konnte.
 

Daraufhin hörte der Ältere endlich auf. "Wie langweilig... Ich will dich lieber schreien hören...". Mit diesen Worten verließ Dartz das Zimmer und ließ Malik so hängen. "Nein...", mehr brachte der Ägypter nicht mehr heraus. Er hatte einfach unbeschreibliche Schmerzen. Wieso... Wieso war sein Dartz nur so grausam? Zwar wollte der Blondhaarige keineswegs ein Weichei wie Yugi, aber gequält wollte er auch nicht werden!
 

Malik war nach Heulen zu mute, aber er verkniff es sich doch. Jetzt hatte er so viel erlebt, da würde er das auch noch durchstehen! Der Ägypter schloss die Augen aber schlafen konnte er nicht wirklich. Dazu waren die Schmerzen einfach zu groß. Nach etlichen Stunden ging dann schließlich die Tür auf.
 

Der Blonde erwartete Dartz, doch als er seine Augen öffnete, erblickte er einen jungen Mann mit braunen Haaren und blauen Augen. "Ich soll dir dein Essen bringen. Ach ja, mein Name ist Varon.". Doch Malik erwiderte nichts, sondern musterte Varon. "Glotz nicht so! Noch nie einen Menschen gesehen, oder was? Und jetzt mach den Mund auf, ich soll dich füttern.".
 

Doch Malik dachte gar nicht daran. "Das esse ich bestimmt nicht! Wer weiß, was da rein gemischt wurde!". Varon schaute leicht säuerlich. "Iss gefälligst! Mir passt es auch nicht, dich füttern zu müssen! Aber wenn du nicht isst, dann bekomme ich Ärger mit Meister Dartz!". Der Ägypter schwieg einen Moment, doch dann sprach er wieder zu dem Braunhaarigen.
 

"Wieso dienst du Dartz? Du wirkst nicht wie jemand, der sich gern zähmen lässt.". Doch Varon dachte gar nicht daran, Malik eine nette Antwort zu geben. "Das geht dich überhaupt nichts an! Und jetzt ess!". Erst zögerte der Ägypter noch, doch dann siegte doch sein Hunger. Und als er das Essen zu sich nahm, bemerkte er, dass es sogar sehr gut schmeckte.
 

Nachdem der Blonde alles aufgegessen hatte, verschwand Varon sofort wieder. Es dauerte nur wenige Minuten, bis Malik plötzlich merkte, dass ihm schlagartig heiß wurde. "Scheiße... Er hat mir einen Liebestrank gegeben...". Auch die Atmung des Ägypters beschleunigte sich, und in diesem Moment kam auch schon wieder Dartz mit einem Grinsen auf den Lippen herein.
 

"Wie ich sehe wirkt das Mittel schon... Wie schön!". "Was... heißt hier wie schön?". Doch Dartz antwortete nicht, sondern strich Malik über den nackten Oberkörper. Der Ägypter stöhnte laut auf. /Verdammt... dieses Mittel macht mich total empfindlich.../. Der Blick des Älteren wanderte nach unten. "Dir scheint es ja zu gefallen.".
 

Doch es sollte nicht nur bei Blicken bleiben, denn schnell folgte die Hand des Türkishaarigen und streifte leicht über die Wölbung in Maliks Hose. Dann grinste er den Ägypter wieder an. "Wenn du tust was ich sage, dann helfe ich dir bei deinem kleinen ,Problem'". Doch Malik schüttelte den Kopf. "Niemals... werde ich... dein Sklave sein...". Dartz beeindruckte das natürlich nicht. "Gut, dann wirst du eben leiden.".
 

Damit setzte er sich auf einen Stuhl und knöpfte seinen Umhang auf. Eine durchtrainierte Brust kam zum Vorschein und Malik schluckte hart. Aber als wäre diese Qual nicht schon genug gewesen, begann Dartz auch noch über seinen eigenen Brustkorb zu streicheln. "Siehst du... Das entgeht dir... Ich weiß, du willst meinen Körper spüren... Deshalb hast du all diese Gefahren auf dich genommen.".
 

Diese Stimme seines Gegenüber... So sexy, dass der Ägypter nur noch geiler wurde. "Hör... auf... Ich... will das nicht hören...". Doch der Ältere grinste nur. "Wieso sollte ich dir einen Gefallen tun, wenn du so unkooperativ bist?". Malik hielt es kaum noch aus. In seiner Lendengegend herrschte in riesiger Druck. Er brauchte dringend Befriedigung!
 

Aber der Ägypter wollte kein Sklave werden! Hätte er wenigstens seine Hände frei gehabt, dann könnte er sich einen runterholen. Aber diesen Gefallen würde Dartz ihm garantiert nicht tun. Also versuchte Malik nicht mehr an Sex zu denken, was sich als sehr schwierig erwies.
 

/Ich muss einfach durchhalten.../, dachte sich der Blonde immer wieder. Schließlich war er ein stolzer Ägypter und ließ sich nicht von so einem kleinen Lustmittelchen unterkriegen. Malik lächelte. Auch wenn ihm noch heiß war, er hielt durch. Dartz war erstaunt von so viel Willenskraft.
 

"Du bist wirklich sehr interessant... Es wird eine wahre Freude wenn du unter mir liegst...". Damit zog der Türkishaarige wieder ab. Malik war erleichtert. Er hatte es geschafft... Doch dann ging die Tür wieder auf. Der Ägypter erwartete Dartz, aber Varon trat herein.
 

Der Braunhaarige schloss die Tür schnell hinter sich ab und holte einen Schlüssel aus seiner Hosentasche. Damit öffnete er die Fußfessel und mit einem Messer schnitt er die Fesseln durch. Malik war ganz überrascht, doch Varon ließ ihn nicht zum Sprechen kommen. "Hau jetzt ab, bevor mein Meister dich noch aufhält!". "Aber... wieso befreist du mich denn?".
 

Varon wand sein Gesicht ab und ging zur Tür. "Dartz hat mich von sich gestoßen... Er sagt, er braucht mich nicht mehr... Er hat dich als seinen neuen Sklaven erwählt. Aber du hast den Meister nicht verdient!". Jetzt wurde dem Ägypter alles klar! Doch antworten wollte er darauf nicht. Der Braunhaarige lief raus und Malik ging ihm wortlos hinterher, bis sie am Ausgang angekommen waren.
 

"Und jetzt hau endlich ab.". Damit drehte Varon ihm den Rücken zu und verschwand. Malik stand noch ein paar Sekunden da doch dann schleppte er sich langsam davon. Aber plötzlich erblickte er den See, wo er Dartz das erste Mal in seiner vollkommenen Schönheit gesehen hatte.
 

Der Ägypter wollte nicht, dass er alles umsonst getan hatte. Und würde er jetzt gehen, dann verfiel sein Leben wieder in die täglich wiederkehrende Langweile. Also fällte Malik einen Entschluss...
 

Dartz betrat währenddessen das Zimmer, in dem Malik gewesen war. Wütend rief er nach Varon, als er das leere Zimmer vorfand. Dieser erschien auch sofort. Der Türkishaarige packte ihm am Kragen. "Wo ist der Ägypter?! Hast du ihn frei gelassen?". Doch der Braunhaarige schwieg.
 

Gerade wollte Dartz zuschlagen, als Malik plötzlich auftauchte. "Ich bin hier.". Der langhaarige Mann ließ Varon los und kam auf den Ägypter zu. "Hat er dich frei gelassen?". Der Blonde schwieg einen Moment. "Ja, aber mit Schlägen kannst du ihn nicht bestrafen.". Sein Gegenüber dachte kurz nach, doch dann verstand er. "Varon geh... Ich will dich nie mehr in meiner Nähe sehen!".
 

Der Braunhaarige hatte Tränen in den Augen, doch er befolgte den Befehl seines Meisters und rannte traurig aus seinem jahrelangen zu Hause. Aber Malik tat es nicht leid. Das lag wohl daran, dass Varon Dartz für sich alleine haben wollte. Doch da Varon weg war, hieß das für den Ägypter, dass der Langhaarige sich wahrscheinlich noch mehr Mühe gab um ihn zu zähmen.
 

Dartz grinste ihn nur an. "Du hattest die Chance, aber bist nicht geflohen. Warum?". Malik schwieg, er wusste ja selber nicht genau warum. Der Ältere schlug einen Arm um die Hüfte des Blonden und zog ihn nah zu sich. "Sag schon...". Nun musste der Ägypter leider feststellen, dass das kleine Mittel immer noch wirkte.
 

Als Malik immer noch nicht antwortete, schmiegte sich Dartz eng an ihn, sodass er aufkeuchen musste. "Sag mir die Antwort.". Der Jüngere fragte sich, ob er wohl eine Belohnung bekommen würde, wenn er antwortete. Also tat er es einfach.
 

"Du bist so sexy... Ich sehne mich nach deinem Körper...". Dartz grinste und fasste Malik an den Arsch. Daraufhin presste sich der Ägypter noch enger an den Älteren. Dann begann Dartz den Po von Malik zu massieren. Der Blonde rieb sich immer mehr am Bein des Langhaarigen und genoss die Massage.
 

Nun begann er auch laut zu stöhnen, bis er schließlich kam. Danach war der Ägypter völlig erschöpft, aber erleichtert. Das hatte er jetzt wirklich gebraucht, doch seine Hose war jetzt leider nicht mehr zu gebrauchen.
 

"Siehst du, wenn du kooperierst, dann bekommst du auch was dafür...". Malik nickte, doch dann fügte er noch etwas hinzu. "Aber ich werde nicht dein Sklave sein! Niemand zähmt mich!". "Wenn du meinst.", meinte Dartz nur trocken. Dann hauchte er Malik einen Kuss auf und sagte: "Du kannst heute in meinem Bett schlafen und zu Kräften kommen.". Und somit verschwand der Türkishaarige wieder.
 

Malik wunderte sich über die plötzliche Nettigkeit aber nahm gerne das Angebot an und legte sich in das Bett. Es fühlte sich einfach himmlisch an... Und es roch so gut... Nach ihm... Dieser süßliche Duft, den er einfach nicht benennen konnte. In dem Duft und weiche Bettlaken gehüllt schlief er schließlich ein...
 

Nyo! Wow, die Story is ja schon fast fertig! *freu* Bald kommt das große Finale! Und? Freut ihr euch schon auf den Lemon Teil? Na, na? *grins* Ich werde mich anstrengen, damit der Lemon besonders gut wird! Also, wir sehen uns dann!
 

DarkChaosLuzifer

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]



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Kommentare zu dieser Fanfic (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Tiger01
2007-04-16T07:55:05+00:00 16.04.2007 09:55
Waiiii… ist das süß *schnüff*
Ein wirklich außergewöhnliches Paar, aber es ließt sich echt super!^^-
Dein Stil ist auch nicht zu verachten! Sag du mir noch mal, daß du Küsse nicht beschreiben kannst, daß glaub ich dir jetzt erstrecht nicht mehr! *lach*

Allerdings wiederholst du dich in manchen Dingen etwas oft, also was die Namen betrifft. Das kannst du noch versuchen etwas abändern und dafür Umschreibungen zu nehmen. Ansonsten kann ich keine großen Fehler in deinem Stil finden!^-^~

Schade das es schon zu Ende ist, aber ich werde deine Storys mit dem größten Vergnügen lesen.
Mach weiter so!

Dein Chaos^.~
Von:  Tiger01
2007-04-16T07:54:48+00:00 16.04.2007 09:54
…WOW… Also wenn das mal nichts ist… ich bin echt begeistert. Beide Charas sind so grundverschieden und gerade deshalb ist deine Story so interessant.
Übrigens, nette Begründung warum Mark nicht weggelaufen ist…
*schnurr*
Allerdings tut mir Varon auch leid. *den Süßen in die Arme schließ*
Okay… noch ein Teil… schade NUR noch ein Teil…

Dein Chaos^.~
Von:  Tiger01
2007-04-16T07:54:24+00:00 16.04.2007 09:54
Okay… warum bewußtlos?
…Hmmm… das Gift und sein gebrochener Arm, haben ihn sicherlich sehr geschwächt. Dennoch bin ich überrascht, daß er Marik gekauft hat, dachte ich mir doch *grins*
Wirklich überaus interessant *nicknick*
Mal schnell weiterlesen und sehen was der liebe Dartz mit dem Süßes alles anstellt.
*schnurr*

Dein Chaos^.~
Von:  Tiger01
2007-04-16T07:53:49+00:00 16.04.2007 09:53
Aber natürlich bekommst du Kommis!^-^~

Es ist 5:38 Uhr, der Zug fährt viel zu langsam... na ja egal... *lach*
Der erste Teil gefällt mir schon mal sehr gut und macht mich tierisch neugierig auf den Rest. Die Vorstellung von einem Fremden so an der Nase herumgeführt zu werden, ist echt interessant. *gg*
Mal schauen wie es weitergeht!

Dein Chaos^.~
Von:  Mr_Nishi
2006-01-16T20:33:01+00:00 16.01.2006 21:33
Wow, ein Kommi *freu*
Hätte nicht gedacht, dass ich noch eins krieg.
Danke! *knuddel*
Von:  nightwing79
2006-01-16T13:19:57+00:00 16.01.2006 14:19
Hallochen,
du hast da ja ein interessantes Pärchen zusammen gebracht,
Kompliment. Und auch dein Stil ist toll.
Gruss


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