Sehnsucht von abgemeldet (Kaikan Phrase KurzFF ^.^ meine erste *freuz*) ================================================================================ Kapitel 1: Sehnsucht -------------------- Juhu ihr!! *totalfreu* Endlich habe ich es geschafft!! Meine erste Kurz-FF!!! *jubel* So lange wollte ich die schon schreiben und veröffentlichen, doch jetzt ist sie da!! ; ) Also sie handelt von meinem absoluten Lieblingsmanga, nämlich Kaikan Phrase!! *schwärm* Ich bin total vernarrt in den Manga!!^^ Es ist etwas Lemon na ja nicht die Story selber, sondern mehr die Songtexte!! *scheinheiliggrins* Ach außerdem: Alles Personen sind nicht von mir, sondern nur die Texte!! *bigsmile* (Außer natürlich Love Melody) Aber ich will euch ja nicht länger auf die Folter spannen!! *hehehehehe* Wünsche allen viel Fun!! Enjoy reading.............. Wie schon viele male nun zuvor sitze ich wieder auf dem Sofa und versuche einen guten Text für Lucifer zu schreiben. Doch egal, wie sehr ich mich auch bemühe, ich bekomme keine brauchbaren Zeilen zustande. Seufzend lege ich meine leeren Blätter und meinen Stift auf den Tisch neben mir und sammle die zerknüllten unbrauchbaren Zettel ein. Ich beschließe etwas zu essen. Vielleicht kommen mir dabei ja ein paar Ideen, aber ich bezweifle es. Während ich mein Sushi rolle muss ich mir unweigerlich eingestehen, dass ich ohne Sakuyas Hilfe völlig aufgeschmissen bin. Aber Sakuya ist im Moment bei einer wichtigen Besprechung und da kann ich ihn ja wohl kaum stören nur weil mir als Songtexterin nichts einfällt!! Schließlich muss ich lernen auch ohne seine wundervollen Berührungen etwas brauchbares zusammen zubekommen. Trotzdem werde ich langsam nervös, denn wenn ich nichts gutes abliefere bin ich schneller wieder weg von meinem größten Wunsch, als ich A sagen kann!! Vielleicht kommt ja ein alter Auftritt von Lucifer im Fernsehen, der mich wenigstens etwas für neue Strophen anregt. Gedankenverloren schalte ich auf MusicAirport und fange an an einer Sushirolle zu knabbern . Tatsächlich kommt das Lied Bann des Engels. Mein erstes Lied für Sakuya!! Während ich im Takte der Musik leicht hin und her wippe verfalle ich in alte Erinnerungen an unser erstes Treffen. Und plötzlich, wie von selbst fangen die Wörter nur so aus mir rauszusprudeln und ich singe sie leise im Takte des alten Songs. "Alles was du willst ist hier ich spüre es doch! Komm her zu mir So weit weg Fass deine Hände Kommst zu mir Ich will es jetzt Lebe live und echt Ich bin hier und da Spüre dich ganz tief in mir Mein Herz vibriert so laut Bringst mich weg Von Ruhm und Zeit Kann nichts mehr seh´n Du gehörst zu mir! Für immer mein Leidenschaftlich vereint Blickt blau zu blau Und ich weiß ganz genau Ich bin verloren...!" Auf einmal spüre ich starke Hände, die mich umschlingen. Für den ersten Moment erschrocken blicke ich auf und sehe in die so fabelhaften blauen Augen von Sakuya. So wie er mich ansieht scheint die Welt um uns herum still zu stehen und als er mich küsst wünsche ich mir so sehr das es für immer hält.... Völlig ausgeruht wache ich am nächsten Morgen in meinem kuscheligen, warmen Bett auf. Ich blicke auf die Uhr und falle vor Schreck fast aus meinem Bett. Es ist neun Uhr morgens und in einer Stunde soll ich schon im Konferenzraum von Lucifer sein. Wie soll ich das nur schaffen?! Ich muss es einfach schaffen! Also sause ich schnell ins Bad und springe unter die Dusche. Haare waschen, währenddessen Zähne putzen, Handtuch umschlingen, Toast machen, föhnen, dabei Essen, Handtuch aufhängen und jetzt nur noch schnell ins Zimmer und anziehen. So, wie Gott mich erschaffen hat, was nicht heißt, dass ich damit zufrieden bin, flitze ich in mein Zimmer und reiße den Kleiderschrank auf. Was soll ich bloß anziehen?! Ein Blick auf die Uhr auf meinem Schreibtisch lässt mich zur Eile mahnen. Nur noch zehn Minuten!! Schnell will ich meinen BH anziehen, als sich etwas warmes von hinten an mich drückt. Entsetzt wirbel ich herum. Wieder einmal steht Sakuya vor mir, wie er es immer wieder schafft sich unbemerkt an mich heran zu schleichen ist mir ein Rätsel, aber im Moment habe ich andere Sorgen. Denn Sakuya schaut mich mit sichtlichem Interesse an und als ich seinem Blick folge sehe ich, dass ich noch immer vollkommen nackt bin. Ich merke, wie ich erröte und versuche so schnell wie möglich etwas zu finden, wo mit ich meine Blöße bedecken kann. Dabei lasse ich Sakuya aus den Augen, denn ich bin viel zu sehr beschäftigt ein halbwegs passendes Kleidungsstück zu finden. Als mich zwei starke Arme umschließen bin ich irgendwie erleichtert. Für einen kurzen Moment schließe ich die Augen und höre wie die leise, sinnliche Stimme von ihm ganz dicht an meinem Ohr flüstert: "Du brauchst dich nicht zu schämen!! Wir brauchen ein neues Leid, also genieß es und schweig!" Genüsslich schließe ich letztendlich völlig die Augen, als er beginnt meinen Hals zu liebkosen. Ein leises Stöhnen entweicht meinen Lippen, doch ich empfinde keine Scham. Ich merke, wie Sakuya mich zu sich umdreht und ich kann einfach nicht anders und drücke mich an seinen Körper. Ich höre Stoff rascheln und fühle kurz darauf den nackten Oberkörper von ihm. Unsere Lippen treffen sich wieder und ich fühle mich so wahnsinnig gut dabei, dass ich nach immer mehr verlange. Ich bemerke, wie wir zu Boden gleiten unser Zungenspiel nicht unterbrechend. Seine Hände fahren die Konturen meines Körpers entlang. Doch so schnell und schön es angefangen hat, desto abrupt und schmerzvoll endet es auch wieder. Mit einer leichtfüßigen Bewegung steht er vom Boden auf. Verwirrt blicke ich ihn an. "Komm zieh dich an, wir wollen doch nicht zu spät kommen!" Damit dreht er sich um und verlässt das Zimmer. Wieder einmal hat er mich einfach so abblitzen lassen. Warum tut es nur so verdammt weh?!! Wie kann er das nur tun?! Dabei weiß ich doch genau, dass er es nur wegen der Lieder macht und nicht für mich!! Verzweifelt ziehe ich mich an und gehe nach unten. Dort wartet Sakuya schon. Ich traue mich nicht ihn anzuschauen und während wir kurze Zeit später still nebeneinander im Auto sitzen kommt mir wieder das Lied in den Sinn, welches er vor ein paar Wochen für mich gesungen hat, Love Melody. "Ich will dir ohne Worte sagen, was ich fühle und weiche deinen Blicken nicht mehr aus. Der Schmerz in meiner Brust reißt mich in Stücke Und ich treib in dieser Nacht aufs Meer hinaus. Du bist das Meer, indem ich ertrinke, und das rettende Ufer ist so weit. Es gibt kein Zurück, ich bin verloren, kein Land in Sicht in tiefster Dunkelheit. Jeder Atemzug von mir ein Seufzen, es tut so weh, wenn man jemanden so liebt. Nur ein Schritt von dir in meine Richtung Und ich wüsste, dass es Wunden gibt,... Nur wenn meine Arme dich umschlingen, dann ist jeder Zweifel, jede Angst besiegt und ich fühle mich frei, wie ein Vogel der vom Wind getragen zum Himmel fliegt. ...................." "Wir sind da", die Stimme von Sakuya reißt mich aus meinen Gedanken. Ich nicke nur kurz und folge ihm dann aus dem Wagen. Wieder diese unheilvolle Stille und wie von selbst kommen mir die Zeilen durch den Kopf. "Folge dir egal wo hin, bring mich heim spüre Schmerz will zu dir so nah so fern kann nichts sagen kann nichts fragen Schmerz überall Was tust du mir nur an?! Kaum gefunden schon wieder entrissen Fühle ich dich und kann nur sagen Ich Liebe Dich!!" "Das ist wunderschön!" Verdutzt blicke ich vom Gang, von dem ich die ganze Zeit nicht aufzuschauen gewagt habe, auf und sehe in die liebevollen Augen von Sakuya. "Ich wünschte du würdest es erwidern!" Nun ist er es der mich überrascht anschaut Vor Scham erröte ich und blicke nicht in seine Augen. "Du weißt gar nicht, was du mir alles antust!" Obwohl ich nur flüstere versteh mich Sakuya ganz genau. Woher ich den Mut nehme, weiß ich nicht, aber ich bin erleichtert, dass es raus ist. Andererseits habe ich jetzt ein ungutes Gefühl, was er nun dazu sagen wird. Hoffentlich feuert er mich nicht. Vorsichtig wird mein Kinn angehoben und so muss ich Sakuya unweigerlich in die Augen blicken. "Ich weiß es ganz genau!!" Noch ehe ich etwas erwidern kann verschließt er meine Lippen mit seinen. Obwohl ich ihn am liebsten von mir stoßen würde kann ich es nicht, so kralle ich mich nur in sein T-Shirt und genieße die kurze Aufmerksamkeit. Längst schon erwidere ich seine Küsse und wehre mich nicht gegen die schmeichlerische Zunge, die meine immer wieder umgarnt. Warum er das alles tut weiß ich nicht, wahrscheinlich nur, um mich zu belohnen, wie früher schon. Doch ich nehme die Belohnung dankend an und sauge alles, was ich von ihm bekommen kann, regelrecht in mich auf. Wir werden von einem ungehaltenem Räuspern unterbrochen. "Sakuya!! Alle warten schon!! Wir haben nicht viel Zeit!!" Peinlich berührt schaue ich Koichi an, doch der würdigt mich keines Blickes und geht wieder in den Konferenzraum, der direkt vor uns liegt. Drinnen sind alle schon um einen riesigen Bildschirm versammelt und schauen sich das Video von der neuen Single ´Drug` an. Ich werde rot, als ich Sakuya und mich auf dem Bildschirm erkenne. Natürlich ist mein Gesicht nicht zusehen, aber trotzdem wissen es ja alle hier Anwesenden. "So, wie ihr gesehen habt ist der Clip wirklich gut geworden. Lucifer ist seitdem auf Platz eins der Charts von Japan. Jeder will das neue Album haben und wir haben jetzt schon, nach nicht einmal fünf Tagen, Platin erreicht!!! Reife Leistung Jungs und auch an dich Aine!! Nun das wäre alles für heute!! Lasst uns den Erfolg feiern gehen!! Und für heute mal die Arbeit ruhen!!" Mit diesen Worten steht Takako auf und Santan, Yuki, Atsuro und Towa folgen ihr nach draußen. Etwas verdutzt bleibe stehen. Was solle ich jetzt machen?! "Aine, könntest du mal bitte kommen?!" Irgendwie bin ich froh, das mich Koichi ruft, auch wenn das noch nie etwas Gutes bedeutet hat. "Ja?!" "Hast du denn schon den neuen Text für Lucifer fertig?!" "Naja, also ich habe schon einen, aber Sakuya hat mir die neue Melody gegeben, was die neue Single werden soll und dafür ist der Text noch nicht ganz fertig!!", gab ich kleinlaut zu. Ok, ich schwindelte etwas. In Wirklichkeit hatte ich für das neue Lied noch gar nicht angefangen irgendetwas zu schreiben. "Dann wäre es wohl das Beste, du würdest gleich damit anfangen!!" Streng sah er mich an und ich musste hörbar schlucken. "Jawohl" Hastig drehe ihm mich um, damit er meine Tränen nicht sieht. Ich hatte mich so gefreut mit der Band heute zu feiern und nun?! Ich eile nach draußen, um so schnell , wie nur möglich hier weg zu kommen. Ich will die anderen und vor allem Sakuya jetzt nicht sehen. Das würde mich nur noch deprimierter machen. Doch, wenn ich jetzt nach Hause gehe, hätte ich auch keine Ruhe, da Mom da ist. Ohne lange zu überlegen laufe ich im schnellen Tempo zu Sakuyas Wohnung. Ich schließe die Tür auf und schmeiße mich auf die Couch. Nun laufen die Tränen unkontrolliert an meinen Wangen hinunter. Warum muss Herr Sakaki immer nur so gemein zu mir sein?! Er hatte mich von Anfang an nicht gewollt und das machte er mir bei jeder Gelegenheit bewusst. Müde und erschöpft schlief ich ein und träumte von Sakuyas zärtlichen Berührungen und dass er es für mich tat und nicht wegen der Songs. Als ich circa zwei Stunden später wieder aufwache bemerke ich, dass ich im Bett von Sakuya liege. Erschrocken fahre ich hoch, wie bin ich nur hier her gekommen?! Suchend blicke ich mich um und entdecke Sakuya, der im Türrahmen lehnt. "Ich hab dich ins Bett gelegt, nachdem ich dich gefunden hatte!! Eigentlich wollte ich mich ja nur kurz umziehen gehen." Oh nein, er war wegen mir nicht mit seinen Freunden aus der Band feiern gegangen. Beschämt schaue ich auf den Boden. "Es tut mir leid!! Wäre ich nicht da, dann hättest du jetzt feiern können!" "So ein Unsinn! Ich bin froh, dass du da bist!", während er dies flüstert streicht er mir eine vorwitzige Strähne aus dem Gesicht. "Schau mich an Aine!" Ich kann einfach nicht anders ich muss ihn anschauen! "Weißt du eigentlich was du mir antust?!" Verwirrt blicke ich ihn aus großen Augen an. Wie soll ich das nun wieder verstehen?! "Seit ich dich das erste Mal sah wusste ich das es Schicksal war und immer wenn ich dir half Texte zu schreiben fiel es mir mit jedem Mal schwerer dich wieder gehen zu lassen..!" Was sagt er nur da?! Heißt das er fühlt etwas für mich?! "Mit jedem weiteren Kuss zogst du mich immer tiefer in deinen Bann und als ich das Lied für dich sang, schien ich alles was ich empfand endlich ausdrücken zu können!!" Ich wusste, dass er von Love Melody sprach, dass Lied, was er nur für mich geschrieben hatte!! Mit jedem Wort, was er spricht schlägt mein Herz immer lauter und heftiger. "Doch erst als wir das Video drehten und ich mit dem Model filmen sollte wurde mir so richtig bewusst, dass ich nie wieder eine andere Frau in den Armen halten kann und dabei das selbe fühle ,wie bei dir! Als du dann endlich in meinen Armen lagst konnte ich einfach nicht mehr!! Aine, ich brauche dich!!" Ich war schon lange in diese einzigartigen Augen versunken und konnte mich erst bei seinem letzten Satz mit Müh und Not von ihnen losreißen. "Lass mich nie wieder alleine!" ,konnte ich nur noch flüstern, bevor ich, etwas zitternd, seine Lippen mit meinen verschloss. Es war das erste Mal, dass ich damit anfing, aber es wird gewiss nicht das letzte Mal sein. "Wenn ich dich sehe fängt mein Körper an zu beben wenn du mich in deine starke Arme ziehst spüre ich blankes Verlangen wenn du mich küsst kann ich nicht anders als mich zu öffnen und wenn du dich dann in meine goldene Mitte begibst schreie ich schreie ich vor Verlangen und Lust, wie noch nie in meinem Leben du bist mein Lebenselixier gibst mir alles was ich brauch jedes Mal aufs neue entflammst du das Feuer der Sucht die Sucht, die mich am Leben hält, die Sucht nach dir kann nicht aufhören will dich spüren im wilden Meer mit dir versinken teile mich ,vereine dich mit mir damit wir auf ewig den süßen Honig trinken können du bist mein Lebenselixier!!!" So das war´s!! *gg* Hoffe es hat euch gefallen!!! Würde mich riesig über Kommies freuen!! Thanx an alle, die das hier gelesen haben!! ^^ Bis zum nächsten Mal Heagdl *kiss* Eure Na-chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)