Secret Seduction von Antiana ================================================================================ Kapitel 7: Chapter 7 -------------------- Disclaimer: Disney und Square Autorin: Antiana Warnungen: Romance Limone (später) Zeichen: "..." -Sprechen /.../- denken ,...'- Eigennamen (...) dumme Kommentare... >.< (kommen ganz selten vor) Secret Seduction Chapter 7 Als Larxene erwachte, stand bereits die Abendsonne am Himmel und tauchte ihr kleines Zimmer in ein helles und feuriges Rot. Es war angenehm warm und duftete irgendwie sehr gut. Sie schaute auf und entdeckte einen Strauß Blumen auf dem Tisch. Sie musste lächeln. Sie sahen aus, als wären sie aus dem Garten geschnitten worden und dufteten frisch. Sie erhob sich vom Bett, lief kurz zum Fenster, um hinaus zu sehen und lief dann zu den Blumen um kurz daran zu riechen. Fröhlich über die Verschönerung blickte sie sich um und lief in das kleine Bad, ihres Zimmers, welches sich als Nebenraum anschloss. Sie betrachtete sich kurz ihm Spiegel. Ihre Haare waren leicht zerzaust und ein wenig fettig. Ihre Augen leuchteten ihr blau entgegen und glänzten, da sie glücklich war. Sie hatte ein wenig Schmutz im Gesicht, woraufhin sie sich entschloss, eine Dusche zu nehmen. Ohne lange zu zögern befreite sie sich von ihren Sachen und stieg unter die Dusche. Sie erschrak, als das Wasser zunächst eiskalt aus dem Duschkopf kam. Ein leises Quietschen entwich ihrer Kehle und sie hüpfte gleich wieder aus der Dusche, um zunächst das Wasser auf eine passende Temperatur zu bringen. Dann stieg sie wieder in die Kabine und verschloss diese hinter sich. Das warme Wasser perlte über ihre Weise Haut und entspannte sie sehr... Ein leises, wohliges Seufzen kam über ihre Lippen und sie ließ sich fallen. Leider konnte sie sich nicht zu viel Zeit lassen, mit der Dusche und stellte diese schon nach kurzer Zeit wieder ab. Entspannt streckte sie sich und trat aus der Duschkabine, um Sekunden später zu bemerken, dass sie sich kein Handtuch mitgebracht hatte. Es störte sie nicht weiter und sie begann ein kleines Lied zu singen, während sie das Bad verließ, um zu ihrem Kleiderschrank zu gehen. Fröhlich sang sie und schloss dabei ihre Augen, während sie ins Schlafzimmer trat. So bemerkte sie auch nicht, dass sich schon jemand dort aufhielt. Ein wenig entgeistert starrte der Mann mit dem feuerroten Haar die nackte Larxene an, während sein Gesicht sich kaum mehr von seinen Haaren unterschied. Sofort presste er sich die Hand auf die Augen und schlunzte nur noch durch einen Schlitz. "Larxene..." sagte er leise und versuchte sie auf sich aufmerksam zu machen. Die junge Frau schrak auf und verdeckte sich sofort mit ihren Händen. "A... Axel!" stotterte sie erschrocken und rannte förmlich zum Kleiderschrank, um endlich ein Handtuch zu bekommen. Sie wickelte das große Handtuch um sich und atmete erleichtert aus. "Was.. was machst du hier?" sagte sie ein wenig erschrocken und wandte sich böse zu dem jungen Mann um. "ich.. ich wollte dir essen und neue Blumen bringen, für den Fenstersims..." sagte Axel, noch immer die Hand auf die Augen gepresst und durch einen kleinen Schlitz schielend. Larxene war ebenso rot und blickte verstohlen zu Boden. "Ich.. ich zieh mich nur schnell an..." sagte sie und zog wahllos Unterwäsche und einen Umhang aus dem Schrank, um schnell wieder ins Bad zu flüchten und sich anzusehen. Axel nahm die Hand wieder von den Augen und grinste, noch immer leicht verlegen. Es war wirklich schön was er gesehen hatte und er musste sagen.. er hatte nichts dagegen es noch öfter in Augenschein nehmen zu dürfen, doch er wusste diese Chance bestand nicht, doch es gefiel ihm, sie auf solche Weise zu überraschen und zu ärgern. Er liebte es, sie wütend zu sehen und sie gleichzeitig ein wenig zu verängstigen. Es freute ihn, sie so zu sehen. Ruhig nahm er die Blumen, die er auf der Dachterrasse geschnitten hatte und stellte sie auf den Fenstersims. Er blickte kurz hinaus und wandte sich dann zur Badtür, um auf Larxene zu warten. Diese kam Sekunden später ein wenig verstört hinaus und hängte das nasse Handtuch über einen Stuhl. Sie blickte zunächst auf den Boden dann sah sie direkt in Axels Augen und funkelte wütend. Sie lief zu ihm und packte ihn am Kragen. "Kannst du nicht anklopfen, oder mir Bescheid geben, wenn du im Zimmer bist!?" sagte sie wütend und kam Axel ganz nahe. Axel hatte mühe, nicht auch nach außen hin fröhlich zu grinsen, sondern ein wenig geschockt zu wirken und entfernte ihre Hände vom Kragen. "Es... Es tut mir sehr leid Larxene.. ich dachte nicht, dass du nackt aus dem Bad kommst. Ich.. bin doch immer um diese zeit gekommen.. Du hättest dir doch denken können, dass ich auch heute da bin. "Heute ist erst der zweite Tag, Axel.. Ich hab doch keine Ahnung wann du vorbeikommst. Ich habe weder eine Uhr noch kann ich durch das Fenster einschätzen, wie spät es ist." Sagte sie sauer. Axel begann nun zu lachen. Er konnte sich gar nicht mehr beruhigen. Larxene sah ihn nur entgeistert an und nahm ihn noch fester beim Kragen. "Was ist so komisch daran? Ich.. ich... Das war das Peinlichste, das mir je passiert ist, das ist nicht witzig!" sagte sie sauer. Nur schwerlich konnte sich der Rotschopf beruhigen. "Schau doch mal, da auf deinem Nachttisch.. ich hab es dir gestern vorbeigebracht." Sagte er lachend. Larxene ließ von ihm ab und lief hinüber. Tatsächlich stand auf dem Nachtisch ein Wecker, der aber nicht mehr aufgezogen war, deswegen hatte sie ihn nicht ticken hören. Darunter lag ein Brief, welcher mit ihrem Namen versehen war. Es war Axels hübsch geschwungene Schrift, wie sie gleich erkannte. Sie öffnete den Brief und überflog die Zeilen kurz. Trotzdem es Axels Schrift war, war der Brief nicht von ihrem Freund. Offenbar hatte er ihn diktiert bekommen. Unterzeichnet war er mit Nobody. Darin wurde kurz ihr zukünftiger Tagesablauf geschildert. Die Zeiten wenn Nobody und Axel kamen, wann sie Training haben würde, wann sie die Garten besuchen durfte. Ihr Blick senkte sich. "Tut... Tut mir sehr leid, Axel..." wisperte sie und wagte es nicht sich zu dem anderen umzuwenden. "ich.: ich hatte den Brief noch nicht gesehen.. ich.. wusste nicht, dass du kommen würdest..." sagte sie leise. "Ach Larxene.. Ist schon in Ordnung..." /Immerhin konnte ich so einen Blick auf deinen hübschen Körper erhaschen... hach.. Wie gerne hätte ich, dass er mir gehört... doch ich weiß, das wird nicht möglich sein.../ sagte er sich in Gedanken. Er näherte sich ihr und umarmte sie liebevoll. "Ach Larxi.. ich kann dir gar nicht böse sein.. Jetzt weißt du ja, was los ist... und.. versuche bitte nicht wieder zu duschen, wenn ich da bin.. ich wäre dir sehr verbunden. Weißt du... Du bist so schön anzusehen.. ich habe Mühe mich bei einem solch wunderschönen Anblick zurückzuhalten... Bitte vergib mir, dass ich das sage... aber du weißt ja... dass ich mehr für die empfinde... du bist die einzige, die es jemals wissen wird..." wisperte Axel leise und drehte die Blonde vorsichtig zu sich. "Ich liebe dich.. und falls du deine Meinung über mich irgendwann änderst, dann bist du immer willkommen.. ich werde bis in alle Ewigkeit nur dich lieben und auf dich warten... Du wirst immer..." Larxene legte ihren Finger auf Axels Mund. "Hör auf.. Das passt nicht zu dir." Sagte sie, während sie Axel von sich schob. "Nichts wird sich ändern.. Niemals.. ich werde nicht wieder lieben.. nie wieder, auch nicht dich.. zumal du der einzige bist, dem ich vertraue. Eine Beziehung könnte das alles zerstören und das werde ich niemals zulassen. "Aber eine Beziehung könnte das auch noch verstärken..." sagte der Rotschopf, doch Larxene schüttelte nur den Kopf." Nein Axel.. das wird nicht geschehen. Wenn die Beziehung zerbricht, wird auch unsere Freundschaft zerbrechen. Niemals, Axel." "Aber du kannst es doch nicht wissen, du hattest doch noch nie..." "Schluss mit der Diskussion. Ich will nicht, dass du heute mit mir isst.." sagte Larxene leise und sah ihm direkt in die Augen... Sie bemerkte den traurigen Glanz darin, doch überging diesen. Axel seufzte leise und zog Larxene ganz nah zu sich. "Bitte denk noch einmal darüber nach..." wisperte er und küsste sie sanft auf die Lippen, bevor er sich abwandte und das Zimmer verließ. To be continued... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)