Secret Seduction von Antiana ================================================================================ Kapitel 6: Chapter 6 -------------------- Disclaimer: Disney und Square Autorin: Antiana Warnungen: Romance Limone (später) Zeichen: "..." -Sprechen /.../- denken ,...'- Eigennamen (...) dumme Kommentare... >.< (kommen ganz selten vor) Secret Seduction Chapter 6 Schon wenige Minuten später, kam der vermummte ins Zimmer und forderte die Junge Frau auf, ihm zu folgen. Er sagte nicht, was er vorhatte, daher dachte Larxene, dass sie wieder in den Raum mit den Maschinen gingen, doch sie betraten stattdessen eine kleine Dachterrasse, auf der wunderschöne Pflanzen wuchsen und von der aus man die Sonne betrachten konnte. "Ist das schön..." sagte Larxene verträumt und sah den jungen Mann fragend an. "Was soll ich denn hier?" fragte sie neugierig. Fragend betrachtete sie die Pflanzen und den Himmel. "Ach... Nur eine kleine Belohnung... Immerhin machst du die Behandlung ohne irgendwelche Probleme zu machen. Das ist wirklich sehr angenehm, weshalb du es dir verdient hast, diesen Garten zu sehen." Sagte der vermummte und trat an das Geländer, welches den Blick in den Erker Schlote eröffnete. Larxene hingegen lief ein wenig umher und betrachtete die exotischen Pflanzen, welche überall wuchsen. Sie hätte nicht gedacht, dass es so einen Ort geben würde. "Ist diese Platz jedem zugänglich?" fragte sie und trat zu dem vermummten. "Nein.. Nur wenigen auserwählten. Den Ratsmitgliedern und natürlich mir... Es ist mein Garten..." erklärte er und sah die junge Frau an. "Oh.. Und ich darf ihn sehen? Was für eine Ehre..." sagte sie lächelnd und sah hinunter in den Erker der Schlote. "Du darfst weiterhin herkommen... Axel kennt den Weg und darf ebenfalls hinein." Sagte er ruhig. "Und wenn du weiterhin so brav bist, wirst du die Erlaubnis auch behalten können." Meinte er lachend und sah weiterhin hinunter. "Du.. Du bist so nett zu mir... Womit hab ich das verdient? Immerhin, hab ich dich verraten..." wisperte sie schuldbewusst und lehnte sich gegen das Geländer. "Ach... Deswegen bist du ja hier, damit du mich nicht mehr hintergehst, Larxene.. Wenn die Behandlung abgeschlossen ist, wirst du erstens eine sehr hohe Position in der Organisation innehaben, und zweitens wieder ein respektables Mitglied der selben sein. Also streng dich an Larxene, denn dich verlieren, will ich nicht... Du bist sehr stark, das bringt dir große Vorteile und auch Axels Rede hat mich beeinflusst. Du weißt gar nicht, wie sehr er mich gebeten hat, dich am Leben zu lassen...Ich konnte nicht anders, als mich seinem Willen fügen..." erklärte der Vermummte und wandte sich wieder der Tür zu. Larxene lächelte. Sie war hier also tatsächlich willkommen. Und Nobody schien ihr schon zu vertrauen. Vielleicht konnte sie bald wieder die Macht ergreifen. Eine höhergestellte Position, kleidete sie sich er noch besser und dann würde sie diesen Hohlköpfen vom Morgen zeigen, was sie drauf hatte. "Axel hat dich angefleht? Das.. Das kenne ich gar nicht von ihm..." sagte sie leise und folgte ihm Richtung Ausgang. "Du darfst dich frei umherbewegen, innerhalb dieses Stockwerkes. Wachen werden deine Tätigkeiten beobachten und überwachen, außerdem, werde ich dir einen Armreifen geben, mit dem wir dich überall aufspüren können, solltest du fliehen.. Du darfst ihn nur ablegen, wenn du dich in deinem Zimmer aufhältst und dein Zimmer auch nur mit dem Reifen verlassen. Tut mir leid, dass wir dich so überwachen müssen, aber wir wollen dir etwas Freiheit gönnen, sei froh, dass wir dir diese Möglichkeit geben." Meinte er ruhig und führte sie in einen anderen Raum. "Ich möchte, dass du mir deine Fähigkeiten demonstrierst und mir zeigst, wie gut du ausgebildet wurdest." Erklärte er und eröffnete ihr einen kleinen Trainingsraum. Eine Glasscheibe, trennte den Kampfbereich von dem Rest des Raumes ab. "Die Scheibe und die Wand sind Zaubersicher. Sie absorbieren die Magie und nehmen sie auf, so dass keiner verletzt wird... Ich werde dir ein paar Übungsziele zu Verfügung stellen. Nur kleine Herzlose, die dir die Nutzung deiner Magie erleichtern sollen." Erklärte Nobody und setzte sich auf einen Hocker, während er Larxene anwies, hinter die Scheibe zu treten. "Der Besuch im Dachgarten, diente deiner Entspannung und Erholung von dem Prozess, den ich dir zuvor zumutete.. Nun bist du hoffentlich optimal ausgeruht, um deine Zauber zeigen zu können." Fügte er als Erklärung an und nickte der jungen Frau zu. Larxene seufzte. Sie dachte, der Besuch des Dachgartens, war eine Geste der ehrlichen Zuneigung und Belohnung gewesen... doch es sollte nur ihrer Entspannung dienen. Seufzend stellte sie sich in Position. Und wartete auf das Übungsziel, von welchem Nobody gesprochen hatte. Bald darauf erschien ein kleiner Herzloser, den die Organisation gefangen hatte. Er hüpfte ein wenig verwirrt durch den Raum und als er Larxene sah wollte er sich sofort auf diese stürzen, doch durch den geschickten Einsatz eines Blitzzaubers, gelang es Larxene, diesen zu stoppen und gleichzeitig zu lähmen. Erneut nutzte sie einen Zauber, diesmal der Dunkelheit, welcher dem herzlosen dem Rest gab. Ich schicke dir jetzt einen Schattenquasar... Pass auf.. er ist um einiges stärker, als der kleine von vorher. Larxene lachte. "Das weiß ich doch..." sagte sie. Wie erwartet musste sie mehr Zauber aufwenden, um den Quasar zu besiegen, doch schlussendlich schaffte sie es ohne große Mühe. "Ein Defendor..." sagte Nobody emotionslos und erneut erschien der Herzlose im Raum. Diesmal war es für Larxene nicht so einfach. Der Defendor durchbrach wie erwartet ihre Verteidigung mehrmals und verletzte die junge Dame leicht. Auch die Zauber, die der Herzlose einsetzte, waren um einiges schwerer zu blocken, als jene der ersten 2. Doch sie bewältigte auch diesen Herzlosen. Die Anstrengung war sehr groß gewesen und Schweißperlen liefen über ihre Stirn. Ohne ihre Kunai, war es sehr schwer. Nur mit Zaubern zu kämpfen, war nicht gerade ihre Spezialität und strengte vor allen Dingen sehr an. Sie sah fragend zu Nobody, welcher winkte und sie nach draußen bat. "Deine Zauber sind sehr stark. Die Stärke deiner Zauber, hat mir diese Maschine angezeigt... Wie ich dir ja sagte, wir die größte Kraft in die Wände um das Glas gezogen, um die Messung durchzuführen. Die Monster waren nur Testobjekte und es erstaunt mich, dass du es geschafft hast, den Defendor mit minimaler Zauberkraft auszuschalten. Ich beglückwünsche dich. Nun, nachdem ich deine Stärke gemessen habe, können wir auch bald mit dem Training beginnen. Ich werde ein Organisationsmitglied suchen, dass deiner Stärke ebenbürtig ist und es dir zur Verfügung stellen." Sagte Nobody entspannt und erhob sich. "Du solltest dich jetzt in deinen Raum zurückgehen und etwas schlafen. Das Training hat dich viel Kraft gekostet und ein wenig Ruhe, wird dir gut tun. Heute Abend, werde ich dir erneut Axel schicken, der dir noch ein paar Sachen, unter anderem auch deine Waffe und etwas zu essen vorbeibringen wird. Ich hoffe es ist dir recht, dass ich ihn dir zur Seite stellte. Er bestand darauf, mit dir reden zu dürfen." Sagte Nobody ungerührt und führte Larxene aus dem Zimmer. "Ja..: Es ist mir sogar sehr recht, aber denken sie.. es ist möglich, dass er auch in der Nacht bei mir ist? Ich... ich..." begann Larxene brach aber ab. Sie konnte ihm nicht erzählen, was geschehen war. "Ich denke nicht, dass das möglich ist. Axel hat auch noch andere Pflichten, denen er nachgehen muss. Ich habe aber veranlasst, dass dein Zimmer bewacht wird, schon in der letzten Nacht. Du solltest dir also keine Sorgen machen." Erklärte Nobody weiterhin kühl und brachte Larxene in ihr Zimmer. Dort gab er ihr einen Armreifen. "Den wirst du zukünftig tragen, wenn du das Zimmer verlässt..." sagte der Vermummte ruhig und legte ihn auf den Tisch. Larxene nickte. "ich danke ihnen, Nobody... Sie sind wirklich sehr gnädig zu mir..." sagte Larxene in Demut und blickte zu Boden. Nobody lachte. "Aber, aber... Seit wann sind wir beim sie? Bitte weiterhin du.. und Nobody, Larxene..." sagte der Mann und wandte sich zur Tür um. "Verstanden?" fragte er noch und lachte erneut. Larxene nickte und setzte sich dann auf ihr Bett. Nobody verließ den Raum und sie war wieder allein. Wie der Mann gesagt hatte, war sie recht schläfrig, weshalb sie sich nach hinten sinken ließ, um sich ein wenig auszuruhen. To be continued... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)