Final Fights! von Kopfnuss (Das Ende des Mangas) ================================================================================ Kapitel 6: About beasts and monsters ------------------------------------ Der Zeppelin brannte, es war ein richtiges Inferno. Explosionen, so weit das Auge reichte. Lange würde das Luftschiff nicht mehr fliegen können. Integra und ihre unfreiwilligen Begleiter konnten ihn sehen. Hatten es Alucard und Seras geschafft? Ein Blitzen war am Himmel zu erkennen, etwas hatte sich unverkennbar vom Zeppelin gelöst und das mit Absicht. Mit rasender Geschwindigkeit kam das Ding auf die Erde zu und um es herum kleine dunkle Umrisse. Als das Geschwader dem Boden nahe genug war, entfalteten die dunklen Punkte ihre Fallschirme, es musste sich um fliehende Soldaten handeln. Auch dieses Ding entfaltete mehrere Fallschirme. Es handelte sich wohl um eine Art Rettungskapsel. "Die dürfen auf keinen Fall entkommen, wir müssen uns die schnappen Heinkel, das ist dir doch klar, oder?" "Keine Angst Yumikou, Frau Hellsing wird sicherlich gerne mitkommen, denn wir Menschen sollten doch auch irgendwie zum Kampf beitragen!" Für Integra klangen Heinkels Worte wie eine Herausforderung und diese würde sie annehmen. Kneifen konnte sie nicht. "Ja, ihr beide habt recht. Die da vorne gehören uns. Los geht's!" Während also Integra, Heinkel und Yumikou auf diese Schwadron von Millenium Leuten zuliefen, versuchte sich eine gekrümmte Gestalt, nicht weit vom Landeplatz der Nazis entfernt, aufzurichten. Diese Person war Seras Victoria. Nach dem Kampf gegen Schrödinger war sie arg in Mitleidenschaft gezogen worden. Ihre Bauchdecke war aufgeschlitzt, sie musste sich erst einmal regenerieren. Es kostete sie viel Kraft, doch schließlich schaffte sie es und richtete sich langsam auf. Das Bröckeln von Schutt war zu hören. Flink sprang Seras hinter ein Stück Hauswand und beobachtete die Szene. Zwei Typen von Millenium kamen dahergelaufen. Scheinbar darauf erpicht, einen guten Punkt für ihre Scharfschützengewehre zu suchen. Das konnte sich Seras nicht entgehen lassen. Blitzschnell rannte sie, in schwarzen Nebel gehüllt, auf die beiden zu und streckte den ersten mit einem einzigen Schlag nieder. Blut spritzte und auch der zweite löste sich zu Staub auf, als sein Kopf von seinen Schultern fiel. Victoria packte sich ein Gewehr, blickte sich kurz um und sah einen geeigneten Platz um den Nazis eine kleine Überraschung zu bescheren. Sie konnte eine weitere Explosion am Zeppelin sehen, war ihr Meister noch immer in der Stahlbestie? Ja, das war er, von Explosionen eingehüllt, stand Alucard in der großen Lagerhalle und wartete sehnlichst auf seinen Kampf. Da schob sich ein Stück des großen eisernen Tores der Halle auf, immer weiter ging das Tor langsam auf. Bis schließlich keine Bewegung mehr festzustellen war. Ein schwarzes Nichts strahlte den Vampir an, der musste grinsen, lachte laut auf. "Endlich, endlich.... Gegner, die man schätzen muss. So lange habe ich darauf gewartet!" 7 Gestalten huschten aus dem Nichts, eine Stichflamme leuchtete auf und sie waren verschwunden. Alucard war erstaunt, sie waren schnell und in der Dunkelheit gut verborgen. Doch mal sehen, ob sie es mit ihm aufnehmen konnten. "Herzlichen Dank, Herr Doktor, ich freue mich. Ich freue mich auf diesen Kampf. Werde ich auch mit dir das Vergnügen haben?" Aus dem Dunkel des Tores sprach die ernste Stimme des Doktors: "Ich glaube nicht, denn scheinbar ist dir nicht bewusst, dass diese sieben Exemplare einzigartig sind. Vollkommen könnte man sagen. Jeder mindestens so stark wie du!" "Ach,... ist das so..... gut!" 4 der Gestalten ließen sich wie Spinnen von der Decke fallen, sie landeten, auf alle vier Gliedmaßen gestützt, vor Alucards Füßen. Ihr Körper war schwarz, von Narben und Geschwülsten übersäht. An ihrem Hals hingen sonderbare Schläuche, leblos weiße Augen schauten den großen Vampir an. Ihre Hände und Füße waren mit Krallen versehrt, aus ihrem Mund troff Speichel mit Blut vermischt. Sie rochen bestialisch, wie totes verbranntes Fleisch. Sofort griffen sie Alucard an, ließen ihm keine Zeit durchzuatmen. Ihre Angriffe waren koordiniert. Es griffen nie weniger als drei auf einmal an. Sie fügten dem Vampir schwere Wunden zu, bissen sich in ihm fest. Der Vampir hatte große Mühe die Viecher abzuschütteln. Er machte einige Schritte zurück und leerte sein ganzes Magazin für eine der Kreaturen. Die krachte auf den kalten Boden, blieb kurz regungslos liegen, rappelte sich aber gleich wieder auf. Sie stürzte auf Alucard zu und biss in dessen Arm. Zähnefletschend riss die Kreatur ihm den ganzen Arm ab, Alucard war sichtlich überrascht über die Stärke der Biester. Gerade wollte ihn wieder eins der Dinger angreifen, als Alucard den Kopf des Monsters packte und ihn mühelos zerdrückte. Ein kurzes Heulen war zuhören, die Bestie machte sich aber nichts aus dem zerquetschten Kopf und hackte weiterhin auf Alucard ein. Der ließ sich kurz den Arm nachwachsen, und durchteilte mit beiden Armen eine dieser Kreaturen. Die Bestie verflüssigte sich und wuchs perfekt zu einer Gestalt zusammen. Alucard musste laut auflachen. Das würde ein Kampf werden, schnell packte er sich zwei der Monster und ließ ihre Köpfe gegeneinander krachen. Der Vampir lachte weiter und fing an auf die Biester einzuschlagen, er biss einem den Kopf ab, doch das Ding ließ sich einen neuen wachsen. Die Biester waren genial, das gefiel Alucard, diese Kreaturen waren eine Herausforderung und es waren erst 4, die anderen hatten sich noch nicht eingemischt. Er verschaffte sich kurz Abstand von diesen Monstern und zog dann langsam seine beiden Waffen heraus: die 454Casull und die Jackal. Nun konnte es richtig losgehen. Jeder Kampf gegen Monster war für Alucard ein Vergnügen, dabei vergaß er aber nie seinen Auftrag. Den Auftrag alle unreinen Kreaturen zu vernichten. Der Vampir eröffnete das Feuer und streckte die 4 Kreaturen mit Leichtigkeit nieder, eine nach der anderen fiel zu Boden. Ein Vordringen von ihrer Seite aus war unmöglich, gegen diese Feuerwaffen hatten sie keine Chance. Zwei von ihnen waren letztendlich schnell genug an Alucard heranzukommen. Wild aufschreiend griffen sie den Vampir an, versetztem ihm tiefe Wunden. Alucard lachte und schlug die beiden mit Leichtigkeit weg, doch sein Grinsen erstarb. Hinter sich war ein kehliges Gurgeln zu vernehmen, zu spät drehte der Vampir sich um. In seinen Rücken saugten sich kleine Schläuche fest, die von dem Hals einer dieser Bestien kamen. Alucard sackte auf die Knie, das Ungetüm sog ihm sein Blut heraus, zu viel von seinem Blut. Mühevoll griff er nach den Schläuchen, umpackte sie fest und riss sie sich raus. Sein Mantel und sein Rücken waren durchlöchert und schwarz. Der Vampir zog die Bestie durch die Schläuche an sich heran und schmetterte seine Faust gegen dessen Kopf. Immer und immer wieder. Schließlich ließ er los und gab dem Monster einen letzten Faustschlag mit. Der ließ das Ungetüm in lose herumliegende Stangen krachen. Die Bestie wurde von mindestens zehn Stangen gepfählt. Zwar lebte sie noch, doch sie kam nicht weg. Alucard lachte grauenvoll auf. Er, der Pfähler verstand sein Handwerk. Er nahm eine der Stangen und rammte sie der Kreatur in den Kopf. Die zuckte kurz und gab noch ein letztes erbittertes Heulen von sich. Hahaha, voller Freude riss er der Kreatur den Kopf ab und schlug ein Loch in dessen Brustkorb. Das Herz des Wesens war so groß, wie das eines ausgewachsenen Stieres und es war von Rissen verziert. Das Biest löste sich schwarz dampfend auf, dieser Dampf roch abartig. Selbst Alucard empfand diesen Geruch als störend. Eins war tot, blieben noch sechs. Doch wo waren die eigentlich? Er drehte sich um und sah die anderen drei Monster auf allen Vieren dastehen. Ihre Köpfe waren in den Nacken gekippt. Markerschütterndes Heulen drang aus ihren verwesten Kehlen, aus ihren von Speichel triefenden Mäulern. Der Vampir blieb noch regungslos stehen, da krachten genau vor ihm die restlichen drei Bestien herunter. Der eiserne Boden der Halle krachte, die Monster hinterließen riesige Dellen. Die Drei waren auch viel größer und kräftiger gebaut als die anderen, sonst unterschieden sie sich kaum. Sie röchelten, die drei Kleinen fanden wieder Mut und richteten sich auf. Während eins der Großen auf Alucard zuhumpelte, schnell genug um den Vampir mit einem starken Fausthieb gegen die Außenwand des Zeppelins krachen zu lassen. Alucard hörte seine Knochen krachen, Blut rann aus seinem Mund, diese Biester waren extrem stark, der Doc hatte nicht gelogen. "So Doc, du und deine Kreaturen, ihr habt nicht mehr lange Zeit. Der Sprengstoff wird bald gezündet. Todesengel, den Doktor zu verlieren, wäre ein herber Verlust, müssen wir uns um ihn Sorgen machen?" Der Major fragte Walter dauernd Sachen, warum wusste Walter nicht, denn er war eh nicht fähig in irgend einer Weise zu sprechen (haha). Alucard lag, neben die Wand gelehnt, auf dem Boden. Sein Blick war düster, verschwommen. Er sah eine große Gestalt auf ihn zukommen. Während er sich noch aufrappelte, bekam er einen großen Fuß in seinen Bauch. Sein Kopf wurde gepackt und zusammengedrückt und Schläuche setzten sich an seinen Körper fest. Er spürte wie sein Blut ausgesogen wurde, schlaff ließ er seinen Arm fallen. Cromwell, er musste den Zugang zu seiner ganzen Macht öffnen. Er hatte keine andere Wahl. Ja, ich weiß... nicht unbedingt gut, darum schreib ich mein Zeug auch immer erst am Schluss. Nein, nein, sagen wir mal so, es gibt schlimmeres. Könnt mir Kommentare schreiben, wäre nett. Sonst gibt's nicht viel, doch, Alucard vs Doc im nächsten Kapitel. Schrödinger taucht wahrscheinlich wieder auf. Seras trifft auf die anderen 3 Frauen. Juhuuuuuu Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)