Aishiteru - ZxS von Black-Devil (Pairing: Z&S) ================================================================================ Kapitel 4: Verwirrung der Gefühle --------------------------------- Hallo! Ich hätte zwar nicht gedacht, daß irgendwer das wirklich lesen will...aber wenn dem doch so ist...hier ist das nächste Kapi! Vor allem wollte ich mich aber mal rasch bei meiner Chrissy* bedanken, da sie meine Fehler ausmerzt und bei allen anderen, die mir Kommis geschrieben haben! *Kekse verteil* Verwirrung der Gefühle // Plötzlich stand Zoro hinter ihm..."Brauchst du Hilfe?" fragte er nur und fing auch schon an, das saubere Geschirr abzutrocknen. Sanji fand den Augenblick irgendwie passend um das zu fragen, was ihn schon die ganze Zeit beschäftigte. "Sag mal Zoro, war....war der Kuß für dich wirklich nur ein Unfall?"// Überrascht sah der Grüne auf. "Klar war das ein Unfall. Was denkst du denn?! Ich bin NICHT schwul und selbst wenn ich es wäre, würde ich auf keinen Fall was mit dir anfangen!" fauchte Zoro gereizt und stürmte aus der Küche. Traurig sah der Blonde ihm nach. >>Schon klar. Aber wieso stört mich seine Reaktion so? Ich steh doch auch nicht auf Männer, oder? Nein, nein, nein...mein Herz gehört Nami und aus!<< Er faßte sich wieder und erledigte den Rest des Abwaschens allein. Danach ging er ins Bett, denn seine Verletzungen kosteten ihn einiges an Kraft. Doch der erholsame Schlaf wollte sich einfach nicht einstellen. Statt essen schweiften seine Gedanken immer wieder zu einem gewissen Schwertkämpfer ab. >>Was ist nur los mit mir? Seit wann stört es mich, wenn Zoro mich anfaucht oder sauer ist? Bin ich vielleicht doch...? Nein!<< Verhemend schob Sanji diesen Gedanken beiseite. Das durfte einfach nicht war sein. >>Und wenn es doch so ist? Was, wenn ich in ihm doch mehr als einen Freund sehe? Verdammte Scheiße, wieso mußte er mich auch küssen? Wieso?<< doch irgendwann übermannte ihn dann doch die Müdigkeit und er fiel in einen unruhigen Schlaf. Derweil ging es Zoro nicht viel besser. Er hatte sich an Deck eine ruhige Stelle gesucht und dachte über Sanjis Frage nach... >>War es wirklich ein Unfall? Oder wollte ich das nicht sogar? Gott, ich bin doch nicht schwul...aber Sanji ist schon verdammt süß. Moment, süß??? Seit wann habe ich so ein Wort im meinem Wortschatz? Scheiße, was machst du nur mit mir du bescheuerter Smutje? Und vor allem, wieso mußt du so gut küssen können?<< Doch egal wie lange der Schwertkämpfer darüber nachdachte, er kam auf keinen grünen Zweig. Seufzend gab er auf und erhob sich. Er hatte beschlossen noch eine Runde zu trainieren, um sich wenigstens etwas abzulenken. [...] Sanji schlief derweil immer noch, wurde aber von Chopper aufgeweckt, da er seine Wunden kontrollieren wollte. Murrend lies der Blonde die Untersuchung über sich ergehen und versank unterdessen wieder in seinen Gedanken. >>Ich frage mich was eigentlich mehr schmerzt...die Wunden, die mir Zoro zugefügt hat, oder der Gedanke daran das es Zoro war, der mich verletzt hat.<< Doch er konnte sich keine Antwort mehr darauf geben, weil der kleine Elch vor seiner Nase herum wedelte "Sanji, geht es dir noch gut? Hallo? Noch anwesend?" - "Wie? Oh, Chopper...ja, ja...ich war nur gerade in Gedanken, das ist alles!" stammelte der Koch und schloß die Augen. Er hatte von dem ganzen Nachdenken bereits Kopfweh bekommen. "Sei mir nicht böse, aber ich würde jetzt gerne noch etwas schlafen" sagte er noch und der Arzt verschwand aus dem Zimmer. [...] Die restliche Strohhutbande hatte inzwischen Nami dazu verdonnert, ihnen etwas zu Essen zu machen. Diese willigte erst nach dementsprechender Bezahlung ein und versuchte ihr Glück nun an Spaghetti. Nach schier endloser Zeit, wie Ruffy fand, war sie endlich fertig und sie machten sie darüber her. Wieder Erwarten, war das Essen sogar genießbar. Anschließend wurden Chopper und Lysop zum Küche putzen eingeteilt. Diese waren alles andere als begeistert und man hörte gelegentlich ein "Wie kann man nur sooo viel Dreck machen? Es waren doch nur Spaghetti?" Nami lachte sich derweil ins Fäustchen und sonnte sich an Deck. Nach 4 Stunden hatten die Beiden die Küche endlich sauber und kamen fix und fertig an Deck. Lysop und Ruffy beschlossen dann wieder mal zu angeln und Chopper sah noch einmal nach Sanji. Dieser schlief jedoch tief und fest und wachte auch zum Abendessen nicht auf. Chopper machte sich leichte Sorgen, weil der Blonde so lange schlief und beschloß seinen Schlaf überwachen zu lassen. Wie es der Zufall so will, wies er diese Rolle Zoro zu. Der war alles andere als begeistert. Da wollte er sich über seine Gefühle klar werden und dann steckte man ihn mit seinem ,Problem' in ein Zimmer. Aber alles murren und meckern half nichts. Beschlossen war aber nun beschlossen. Die Navigatorin kontrollierte noch einmal den Kurs. Nach und nach gingen sie dann aber alle schlafen, nur der Grüne würde heute Nacht Wache halten. Die Stunden zogen sich dahin. Zoro sah dem blonden Koch beim schlafen zu und dachte nach, wie viel ihm dieser nun bedeutete. [...] Mitten in der Nacht schreckte Sanji dann hoch. Er zitterte am ganzen Körper und sah sich unsicher um. Da entdeckte er den Schwertkämpfer, der ihn verwundert musterte. "Was ist los? Hast du Schmerzen?" - ".....nein...nur nicht gut geträumt" meinte dieser nur darauf und lehnte sich an die Wand. "Was machst du hier?" wollte er wissen. "Chopper fand, daß es besser ist, wenn heute Nacht jemand bei dir ist, weil du den ganzen Tag so tief geschlafen hast." Sanji nickte schwach und sah ihn an, "Und da lassen sie ausgerechnet den, der für meinen Zustand Schuld ist, Wache halten?" - "Es wurde ausgelost!" murrte Zoro und blickte den Verletzten weiterhin an. Die Worte des Koches hatten ihm weh getan...er hatte sich doch entschuldigt, was sollte er denn noch tun? Langsam aber sicher verstand er Sanjis Logik nicht mehr. Er hatte ihm doch verziehen, oder nicht? "Sag mal Sanji...würdest du es schlimm finden, wenn ich dir sagen würde, daß..." Zoro brach ab. "Das....was?" hakte der Angesprochene nach. "...daß der Kuß kein Unfall war? Ich weiß aber trotzdem nicht, was er zu bedeuten hatte?" - "Nein, finde ich nicht wirklich schlimm. Mir geht's nämlich genauso." Gestand Sanjis und sah seinen Gegenüber lange und nachdenklich an. Mit so einer Antwort hatte der Grüne nicht gerechnet und sah den Koch leicht ungläubig an. "Dir geht es genauso? Aber ich dachte du liebst Nami?" fragte er verwirrt. "Naja...bis gestern dachte ich das auch, aber jetzt...na ja, dein Kuß hat mich durcheinander gebracht" erklärte der Blonde und sah jetzt auf seine Hände, als wären sie das Spannendste der Welt. Die Beiden verfielen wieder in ein Schweigen, das irgendwie unangenehm war. Bis Zoro dann beschloß, dem ein Ende zu setzen. Er stand auf und ging zu Sanjis Bett hinüber, setzte sich darauf und strich Sanji eine Strähne aus dem Gesicht. "Darf ich es noch einmal tun?" flüsterte er und als der Koch fragen wollte, was er damit meinte, spürte er auch schon Zoros Lippen auf seinen. Erneut lies er es zu und genoß die Wärme, die von dem Vizen ausging. Langsam aber sicher wurde der Kuß verlangender und Sanji vergrub seine Finger in Zoros Hemd. Dieser schlang derweil seine Arme um den Blondschopf und zog ihn vorsichtig, darauf bedacht ihm wegen der Verletzungen keine Schmerzen zuzufügen, auf seinen Schoß. Dabei spürte er wie Sanji mit der Zunge über seine Lippen strich. Er öffnete seine leicht und gewährte dem Smutjen Einlaß. Ein wildes Zungenspiel entfachte. In dem es weder Sieger noch Verlierer gab. Nach schier endlosen Minuten lösten sie sich wieder und sahen sich an. "Was ist nur los mit uns?" fragte Sanji. - "Keine Ahnung frag mich was leichteres." murmelte der Grüne. Der Blonde schmunzelte "Einverstanden! Ich frag dich was leichteres...bleibst du heue Nacht hier? Ich mein hier im Bett?" Bei dieser Frage wurde er leicht rot und sah lieber aus dem Bullauge, als in Zoros Gesicht. "Wenn du willst..." gab Zoro als Antwort, lies sich zurückfallen und zog Sanji mit sich. "Schlaf gut, mein Smutje...."flüsterte er noch und glitt in einen ruhigen Schlaf. "Danke, du auch." kam es noch von Sanji. Dann war dieser ebenfalls eingeschlafen. [...] Die nächsten zwei Wochen, lief es zwischen den Beiden nicht anders ab. Vor den Anderen stritten sie sich und waren wie immer. Aber am Abend saßen sie oft stundenlang zusammen, redeten über Gott und die Welt. Doch immer wieder entflammte zwischen den Beiden eine Leidenschaft, die sie nicht für möglich gehalten hatten. Die anderen wunderten sich nur, weil Sanji seine Schwärmereien für Nami von einem Tag zum anderen unterließ. Doch keinen störte es wirklich, weil diese sowieso eher nervtötend, als alles andere waren. Doch Zoro und sein Kleiner - wie er den Koch heimlich nannte - versuchten immer noch, die Gefühle, die sie nicht wirklich verstanden zu unterdrücken. Die Zeit nach dem Ausraster des Grünen war alles andere als einfach. Sie kämpften beide gegen den Drang an, sich zu küssen, oder vielleicht sogar mehr zu tun. Denn keiner wollte wahrhaben, daß er für den anderen mehr als nur Freundschaft empfand. Doch an diesem Abend gaben sie dem ihren unterdrückten Gefühlen nach und küßten sich zärtlich im Krähennest. Da Sanji eigentlich Wache halten sollte und Zoro ihm Gesellschaft leistete. Sie unterhielten sich eigentlich über ihre Träume, doch irgendwann lagen sie dann eng umschlungen dort und konnten gar nicht genug von den Zärtlichkeiten des anderen bekommen. Bis der Koch dann einen Rückzieher machte, als Zoro anfing ihm sein Hemd aufzuknöpfen. "Zoro...stopp, ich...ich kann das nicht." sagte er rauh. - "Schon klar." seufzte der Vize und lies von ihm ab. "Nein, so war das nicht gemeint!" widersprach Sanji Zoro, da er sich denken konnte, was der Grüne jetzt dachte. "Es ist nicht so, daß ich nicht will" versuchte er sich zu rechtfertigen, "Es ist nur so...scheiße, ich...hab, na ja...noch nie...und ich will es auch nicht, solange ich mir nicht sicher bin, was ich fühle und vor allem nicht wenn wir nicht wissen, wie es danach weitergehen soll". Zoro stand auf. "Ich weiß, was du meinst. Im Grunde hast du ja Recht. Ich werde jetzt schlafen gehen. Nacht" nuschelte er noch und verschwand dann in sein Zimmer. Doch an Schlaf war nicht zu denken. [...] >>Soso...unser Sanji ist also noch Jungfrau...das ist interessant. Gott, das heute hatte sich so richtig angefühlt. Bin ich vielleicht wirklich in ihn...<< allerdings brach er diesen Gedanken ab...so wie immer in den vergangenen zwei Wochen. Irgendwann schlummerte er dann doch ein, mit einem leichten Lächeln auf den Lippen. Auch Sanji hing noch seinen Gedanken nach... >>Was wäre wohl passiert, wenn ich nicht gestoppt hätte...hätten wir wirklich? Scheiße! Ich habe ihm das auch noch auf die Nase binden müssen, daß ich noch nie Sex hatte. Ich bin ja echt genial.<< dachte er sarkastisch und wartete bis die Sonne endlich aufgehen würde und er den Schlaf nachholen konnte, den er während seine Wache und seinen Überlegungen verloren hatte. [...] Sooooo...das war's wieder mal...ich wird sehen, daß es schnell weitergeht! glg Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)