Unknown Feeling von Shoot_the_puppy ================================================================================ Kapitel 12: Happy End ? ----------------------- Kapitel 12 So auch wenn es etwas gedauert hat kommt hier das nächste und vielleicht letzte Kapitel. Ich bin mir nicht sicher ob ich die Story vielleicht so stehen lassen sollte. Seit langen ist es wieder ein Kap was ich am stück geschrieben habe und was mir persönlich auch gut gefällt ^-^ Ich bedanke mich auch erst mal für die vielen lieben Kommis ^^“ Happy End ? Kleine Lichter tanzten durch den abgedunkelten Raum. Sie warfen fast schon Furcht erregende Schatten, welche sich in dem kleinen Zimmer verteilten. Ihre glatte Oberfläche wurde immer in ein und derselben Ecke gebrochen. Die kleine Gestalt rührte sich kaum. Es war nur durch den ruhigen Atem zu erkennen, dass diese überhaupt lebte. Ab und zu erschütterte sie ein kleines Beben. Die Augen hatten ihren Glanz verloren, blickten leblos auf eine der angestrahlten Wände. Er wollte immer eines dieser Lichter sein, fröhlich und frei tanzen, doch er war nichts weiter, als dieser dunkle Schatten, welcher sich dahinter verbarg, in der Hoffnung nur einmal leuchten zu dürfen. Ein Klingeln erfüllte den Raum mit einem schrecklich schrillen Ton, doch er schien es gar nicht war zu nehmen. Ein Piepen ertönte. Der Anrufbeantworter hatte sich eingeschaltet. Es war ein Wunder, dass das Band noch nicht voll war. >Kyo ...Kyo bist du da ... geh ran ... bitte ... ... ... melde dich bei mir, wenn du zu Hause bist. Wir machen uns alle schreckliche Sorgen< Ein erneutes Piepen zeigte das Ende der Nachricht. Er wusste nicht, wie oft Kaoru in den letzten Tagen angerufen hatte. Sein Handy war irgendwann ausgegangen. Der Akku hatte versagt. Wieder war diese wohltuende Stille in dem Raum, drohte ihn zu verschlucken. Doch es geschah nicht, so sehr er sich dies auch wünschte. Es würde nie passieren ... ~*~ Mit hängendem Kopf ließ der Violetthaarige den Hörer sinken, seufzte dabei kellertief auf. Drei Augenpaare waren auf ihn gerichtet, als er zurück in Shinyas Zimmer ging. Sie waren immer noch in dem Hotel, in der Hoffnung ihr Sänger würde vielleicht wiederkommen. „Und?“, traute sich Toshiya zuerst nachzufragen. „Nichts“, war die knappe, frustrierte Antwort ihres Leaders. Wieder trat dieses quälende Schweigen ein. Ganz hinten in der Ecke hockte ihr Zweitgitarrist. Er sah schrecklich müde aus. Seine Haut war etwas eingefallen, das gewöhnliche Lächeln verschwunden. Es war seine Schuld, dass der Blonde verschwunden war. Eine Hand legte sich vorsichtig auf dessen Schulter. Zwei traurige braune Augen wendeten ihren Blick in diese Richtung, entdeckten das aufbauende Lächeln des Drummers. Es war jetzt genau 6 Tage her. Es kam dem Rothaarigen eher vor, wie Monate voller Qualen. Immer wieder wiederholten sich die Worte des Kleineren in seinem Kopf. Sie verschwanden einfach nicht. Doch was hätte er tun sollen. Er hätte ihn niemals glücklich machen können. ~*~*~*~ „VERDAMMT NOCHMAL WEIL ICH DICH LIEBE!!!“ Eine furchtbar quälende Stille erfüllte das Hotelzimmer. Niemand wagte sich zu regen oder auch nur ein Wort zu reden. Die Augen des Gitarristen waren geweitet, starrten unaufhörlich seinen Gegenüber an. //Was???// Er war überfordert. Warum jetzt? Warum so? Nein sie durften das nicht. Es konnte nicht noch ein Paar in dieser Band existieren. Was würde aus Shinya …Shinya. Er hatte mit ihm geschlafen, Kyo hatte sie gesehen. „Daisuke?“, riss ihn die ängstliche Stimme aus den wirren Gedanken. Er blinzelte. Seine Augen waren in den letzten Minuten mehr als ausgetrocknet im Gegensatz zu denen des Sängers, welche sich Zusehens mit Tränen füllten, gegen welche er anzukämpfen schien. Der Rothaarige dachte nicht nach, setzte einfach so, wie in Trance zu sprechen an. „Ich … ich …liebe Shinya …“ ~*~*~ Der Drummer wusste von all dem. Trotzdem waren sie jetzt zusammen. Es war seltsam. Wie das kam oder warum wusste er nicht. Er schlief mit dem Jüngeren, um sich abzulenken und dieser ließ es mit sich machen. Vielleicht war ihr Chibi ein wenig masochistisch, aber Daisuke nahm an, dass es eher an seiner Einsamkeit lag. Was sollten schon zwei einsame Seelen machen außer sich zusammenschließen. Toshiya stand dem Ganzen skeptisch gegenüber, schwieg jedoch zu diesem Thema. Immer wieder starten hitzige Diskussionen, aber dennoch konnten sie nichts ändern. Er war weg. Sein Kyo war verschwunden … wegen ihm … ~*~*~ Er lief durch die ausgestorbenen Straßen der Großstadt. Hier musste er keine Angst haben irgendwen zu treffen. Wenn er etwas an den riesigen Cities liebte, dann diese Anonymität. Die Lichter brannten trotz der späten Uhrzeit in allen Geschäften, gaben einem das Gefühl, dass immer noch Tag wäre. Er hatte immer noch den blinkenden Anrufbeantworter vor Augen. Die letzte Nachricht kam nicht von seinem Leader. Sie verwirrte ihn. Irgendwas schrie in ihm danach zurück zurufen. Er blieb stehen, blickte sich kurz suchend um, doch es schien noch niemand anwesend zu sein. Über ihm war ein großer Bildschirm an einer Wand befestigt auf welchen alle möglichen Werbespots liefen. Die bunten Bilder spiegelten sich in seinen braunen Augen. Die Tränen darin waren getrocknet, die letzten Spuren beseitigt. Es war eine gute Idee hier herzukommen. Ein kühler Wind wehte über den weitläufigen Platz, brachte seine Haare dazu in diesem zu tanzen. „Du erinnerst mich an Kate Winslet als sie die Titanic zum ersten Mal sah“, vernahm er eine dunkle, aber durchaus angenehme Stimme direkt an seinem Ohr, welche dafür sorgte, dass sich seine kleinen Nackenhärchen aufstellten. „Du hast Titanic gesehen?“ Die Frage klang weniger ungläubig, ähnelte mehr einer bloßen Feststellung. „Wer nicht. Gott ich hab so geheult.“ Zum ersten Mal seit Tagen erschien ein Lächeln auf den weichen Gesichtzügen des Blonden. „Geht doch. Ich hatte schon Angst du hättest es verlernt.“ „Spinner.“ ~*~*~ Das war das erste Mal als sie sich in dieser Stadt trafen. Sie wiederholten dies täglich. Kyo konnte nicht genau sagen warum, aber es tat gut so jemanden um sich zuhaben. Er hatte sein Lächeln wieder gefunden, vergaß für diese paar Stunden alles um sich herum. Dennoch lag ein Schatten auf dieser Freundschaft, wenn man sie denn so bezeichnen mag. Die Absichten des Anderen waren nicht zu übersehen. Der Sänger wusste davon, nutzte diese für ein paar sorglose Stunden aus. Er kam sich schlecht vor. Er mochte den Jüngeren, wollte diesem so gern etwas zurückgeben. Langsam ging er in die große Küche. Wie immer waren sie bei ihm zu Haus. Er mochte die Wohnung des Anderen. Sie war hell, freundlich, bunt, also alles was man sich bei dem heiteren Gemüt vorstellen konnte. „Miya“, ertönte seine leise Stimme, während er auf den diesen zuging. „Hm“. Der Blonde schritt weiter voran, lehnte die Stirn gegen den festen Rücken. Er liebte diesen Rücken. Er war wie Die seiner, fest, muskulös und athletisch. Sanft fuhren seine Fingerspitzen über den dunkelblauen Stoff des Shirtes. Er spürte genau die ausgeprägten Schulterblätter. Wie sich wohl die Haut darunter anfühlen mag. Unter seinen Händen konnte er ein deutliches Beben des Anderen verzeichnen. Der Größere erschauderte, drehte sich abrupt, um in die großen, wunderschönen Augen zu blicken. „Du musst das nicht tun“, erklang wieder diese tiefe, beruhigende Stimme. „Ich weiß.“ „Und ich werd sicher nicht mit dir schlafen.“ „Das weiß ich auch“ ~*~*~ Er tat es wirklich nicht und doch gab er dem Blonden viel mehr, als dieser je verlangen konnte. Es waren schöne Stunden gewesen. Er spürte jetzt noch das Kribbeln auf seiner Haut, welches der Jüngere bei ihm hinterlassen hatte. Die begnadeten Hände waren überall, hatten ihn wirklich den Verstand geraubt. Wie konnte man nur so schöne Hände haben? Kyo drehte sich in dem großen Bett. Miyavi lag neben ihm, schlief friedlich wie ein kleines Kind. Der Ältere kam nicht drum rum, ihm einige Haarsträhnen aus dem Gesicht zu streichen. Miya war wirklich ein besonderer Mensch. Der Sänger spürte einfach, dass dieser ihn nicht verletzen würde, er sich bei ihm sicher fühlen konnte und doch fehlte etwas. Er liebte ihn einfach nicht, aber vielleicht könnte er es lernen … Ab Morgen würde ein neues Kapitel in seinem Leben beginnen: Mit Dir en Grey, mit Daisuke und auch mit Miyavi an seiner Seite. Tbc?????? ~*~*~ Des war’s *lach* Auch wenn es mal wieder -.- nicht sonderlich lang ist … ich mag es trotzdem XP Ich finds so am Ende etwas … ja … mir fehlt das Wort *rofl* Aber ich will einfach kein depri Kyo mehr T.T und der musste nun wirklich unter mir leiden *lol* Kommis sind wie immer mehr als erwünscht oder auch anderes Feedback ^-^y Vor allem die Frage … Ende oder weiter ….??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????? Ich hab echt keine Ahnung ^^“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)