Manchmal braucht die Liebe einen zweiten Versuch von Wo_Ai_Ni (...geht weiter) ================================================================================ Kapitel 23: Nichts als Rückblenden... ------------------------------------- 23. Nichts als Rückblenden... (wie es auch schon so oft in den Episoden vorkam, widme ich dieses Kapitel einzig und allein dem Zweck der Flashbacks. Hier erfahrt ihr zum ersten Mal, wie Fu's Rettung und Ming's Abreise tatsächlich von Statten liefen) "When the last eagle fly's, over the last crumbly mountain, and the last flying horse at the last..." Träumerisch summte ich mein Lieblingslied vor mich hin, the last Unicorn von America (PS: ist auch mein Lieblingslied *g*), während ich in die Dunkelheit meines Zimmers starrte. Die Zeit hatte ich längst vergessen, aber es musste gegen 3 Uhr in der Nacht sein. Vor 3 Stunden hatte sich mein 18. Lebensjahr vervollständigt, doch dies war nicht der Grund für meine verträumte Stimmung. "...of the last unicorn...hm...when the last moon is cast..." Summte ich lächelnd weiter. Meine Gedanken drehten sich einzig um die Vergangenheit. //Ich liebe diesen Song...er erinnert mich immer an die Zeit, als ich in China lebte...// ----Flashback---- "ALLES GUTE ZUM GEBURTSTAG!" Hunderte von Luftschlangen fielen von der Decke des kleinen chinesischen Dojos. ...Funkelnde Kerzen und ein begeistertes, kleines Mädchen, welches heute seinen 10. Geburtstag feierte. "Vielen Dank! Wow...ihr seid alle hier?" In ihren Augen leuchteten die Wunderkerzen und sie konnte sich vor Freude kaum beherrschen. Schon die ganze Zeit hatte sie geahnt, dass ihre Familie und Freunde etwas im Schilde führten, doch das hätte sie nicht erwartet. Eine riesige Geburtstagstorte wartete, geschmückt mit exakt 10 Kerzen darauf, dass man sie endlich anschnitt, während auf einem kleinen Tischchen über ein Dutzend Geschenke prangten. Ein etwa 7 jähriges Mädchen näherte sich dem Geburtstagskind. "Alles Gute zum Geburtstag, Fu!" Meinte die Kleine, wobei sie ihrer Freundin ein kleines Päckchen in die Hand drückte. "Danke, Ming Li!" Bedankte sie sich, und umarmte ihre Freundin sogleich. "Na...willst du deine Geschenke nicht mal öffnen, meine Kleine?" Mischte sich eine hübsche Frau, in einem roten, mit Lotusblüten verzierten Kampfanzug ein. Sie war die Einzige, unter all den anderen, die keine Chinesin war. "Aber klar will ich, Mama!" Erwiderte das Mädchen, und stürzte sich sofort auf die Geschenke. Freudestrahlend packte sie eines um's andere aus, bis der Boden einen Teppich aus Geschenkpapier hatte. "Ihr habt wirklich an alles gedacht, was ich mir gewünscht hab?! Viele, vielen Dank!" Fu konnte ihrer Freude kaum noch zum Ausdruck bringen. Allein die Tatsache, dass fast das gesamte Dorf mit ihr Geburtstag feierte, ließ sie vor Freude strahlen. Sie hatte ihr ganzes Leben in diesem 100-Seelen-Dorf verbracht und jeden Bewohner ins Herz geschlossen. "Gefallen dir deine Geschenke, mein Schatz?" Wandte sich wieder die hübsche Frau ihrer Tochter zu. "Ob sie mir gefallen? Darauf kannst du aber wetten!" "Helen, Schatz, kannst du mir mal kurz helfen?" Meldete sich plötzlich eine Männerstimme zu Wort. Den Worten folgte ein etwas kleiner Mann, der mit Mühe ein Tablett, beladen mit Tellern, Tassen und Besteck, trug. Die Benannte schmunzelte kurz, ging dann zu ihrem Mann und nahm ihm die Teller ab. "Lass bloß nichts fallen, Ho! Das Geschirr war nicht billig." Neckte sie ihren Mann schelmisch, der daraufhin ihr lediglich die Zunge rausstreckte. "Also...kommt ihr dann? Wir wollen die Torte anschneiden, und Fu muss vorher noch die Kerzen ausblasen." Rief Helen die fast 60 Gäste an den, vielleicht etwas kleinen Tisch des Dojos. ----Flashback Ende---- //Das war der letzte Geburtstag, den ich mit meiner Mutter feierte. Sie war damals schon krank, hat es uns aber verschwiegen. Ach...Mama...ich vermisse dich.// Stumm rann mir eine Träne übers Gesicht. Seit dem Tod meiner Mutter waren nun fast 8 Jahre vergangen. Ich würde sie nie vergessen, ebenso wenig, wie mein Vater, denn ich wusste, dass er jeden Abend das Bild, welches er im Schlafzimmer aufbewahrte, von ihr ansah. Meine Eltern hätten bestimmt für alle Zeit ein glückliches Leben geführt, wäre uns das Schicksal nicht dazwischen gekommen... //Mein Vater hat meine Mutter so sehr geliebt, dass er ihr damals bei der Beerdigung schwor, er würde niemals mehr eine andere Frau lieben. Ich sag's ja immer wieder...alle Liebesgeschichten gehen traurig aus, genauso wie meine. Mit der Ausnahme, das er mich wahrscheinlich nie lieben wird. Es hat ihn ja nicht einmal berührt, als ich damals von Gérard entführt wurde...// ----Flashback---- "Sei mal still, Mokuba! Hörst du das nicht?" Machte Kaiba seinen kleinen Bruder auf die, kaum hörbaren Worte, die aus der Nähe stammen mussten, aufmerksam. "Was hören? Ich hör nichts." Erwiderte dieser verständnislos. "Hör doch mal genau hin! Das ist doch die Stimme von Fu, ich bin mir sicher." Mokuba lauschte daraufhin noch genauer, bis er endlich die dumpfen Rufe einer Person wahrnehmen konnte. "Seto, du hast Recht, das ist wirklich ihre Stimme. Aber von wo kommt sie?" Suchend schaute sich Mokuba um, konnte jedoch beim besten Willen nicht erkennen, woher diese Rufe stammten. "Meinst du, sie ist hinter einer dieser Türen?" Fragte er, auf die nummerierten Türen des Unterdecks deutend. "Nein, das denke ich nicht. Ich glaube, sie befindet sich noch ein Stockwerk tiefer. Ihrer gedämpften Stimme nach, muss sie in einem gut verschlossenen Raum, beispielsweise durch eine Eisentür, sein, aber diese Türen sind alle aus Holz, und soweit ich weiß, sind nur Vorrats- und Abstellkammern auf einem Schiff durch Eisentüren verschlossen, und die befinden sich im untersten Deck." (Man, Kaiba...du bist ja ein richtiger Sherlock Holmes...kannst ja schon fast Conan Konkurrenz machen. XD) "Bist du sicher? Dann müssen wir sie unbedingt finden..." Entschied Mokuba kurzerhand, worauf er sofort die Treppe zum Unterdeck hinunterlief. Genervt folgte Kaiba seinem kleinen Bruder. Ihm war es doch relativ gleichgültig, wo diese nervige Ziege steckte,...oder war es ihm doch nicht so gleichgültig? Nun konnte Mokuba die Rufe auch deutlicher verstehen. Er war sich sicher, sie mussten von hier kommen. "Und wohin jetzt? Hier sind eine ganze Menge solcher Türen...wo ist sie?" Richtete er sich erneut an Seto. "Da hinten...ich denke, es ist die letzte Tür." Kaiba deutete auf die Tür am Ende des Ganges, auf die Mokuba nun zusteuerte. Wieder hatte sein Bruder Recht behalten. Von hier konnte man Fu's Stimme genau erkennen. "Hey, Fu! Bist du da drin?" Rief Mokuba und klopfte dabei gegen die Tür. Augenblicklich verstummten die Rufe, es kehrte Stille ein. Mokuba rüttelte am Griff der Tür, doch diese war verschlossen. "Was machen wir jetzt, Seto? Die Tür ist verschlossen und Fu gibt auch keinen Ton mehr von sich. Wir müssen irgendwie Hilfe holen." Beunruhigt suchte er den Blick seines Bruders, jedoch hatte dieser mal wieder sein Pokerface aufgesetzt, als könnte ihn nichts auf der Welt beunruhigen. "Irgendjemand auf diesem Schiff hat sicher einen Schlüssel für die Tür, wir..." Weiter kam Seto nicht, denn Mokuba hatte sich plötzlich in Bewegung gesetzt, und war zurück zur Treppe gerannt. "Ich werd Ming Li suchen und jemand, der einen Schlüssel hat." Verkündete er noch beiläufig, ohne sich umzudrehen. Kaiba wollte etwas sagen, da war es allerdings bereits zu spät. So etwas kam auch selten vor, dass sein kleiner Bruder ihn einfach stehen ließ. (hihi...geschieht ihm Recht. *moki lob* das hast du wirklich gut gemacht, Moki! XD) "Hey Nervensäge...Fu? Hörst du mich überhaupt noch?" Richtete er sich in seinem üblichen verachtenden Tonfall der Tür zu, erhielt aber keine Antwort. Kaum wenige Minuten später kehrte Mokuba mitsamt Ming Li, der Polizei und einem Angestellten, der in Besitz eines Schlüssels war, zurück. Sogleich wurde die Tür geöffnet, und Ming Li stürzte hinein. Sie fand Fu, etwas verwirrt, aber wohl auf, vor. "Wir haben deine kleine Freundin jetzt gefunden und gerettet, jetzt können wir wieder gehen. Komm Mokuba!" Meinte Kaiba wieder eiskalt und gefühllos, und zog unbeeindruckt davon. Mokuba sah ihn teils enttäuscht, teils fassungslos an, folgte ihm jedoch, wie gewöhnlich. ----Flashback Ende---- //Was hatte ich auch anderes erwartet. Es war ihm völlig gleichgültig, was mit mir war. Er hat mich nicht einmal eines Blickes gewürdigt. Es würde sich niemals ändern. Kaiba kann eben für niemanden, außer seinem Bruder, etwas empfinden, und für mich schon gar nicht.// Eine winzige Träne kullerte mir erneut übers Gesicht, doch ich beachtete sie nicht weiter. Stattdessen drehte ich mich auf die Seite, von wo aus ich nun die Wand gegenüber anstarrte. Ich drückte auf meinem CD-Player auf den Repead-Knopf und ließ ihn meinen Lieblingssong wiederholen. //Wenn Kaiba nur ein bisschen wie Satoshi wäre...aber, nein...das will ich ja gar nicht. Satoshi ist ganz nett, und er hat mir ja auch seine Liebe gestanden...aber er ist nun mal nicht Kaiba. Ich bin in Seto Kaiba verliebt, und daran wird sich nichts ändern. Trotzdem war das Vorgestern ganz süß, als mir Satoshi das gesagt hat...// ----Flashback---- Es klingelte. Ein wenig verwundert öffnete Fu die Tür. Wer besuchte sie denn jetzt? Sie war doch überrascht, als sie erblickte, wer vor ihrer Tür stand, mit einem kleinen Strauß Rosen in der Hand. "Hallo Satoshi! Wie geht's dir denn?" Meinte sie freundlich. Seit dem Wohltätigkeitsball hatte sie Satoshi fast täglich besucht, oder eingeladen, oder ähnliches. "Oh...mir geht es eigentlich ganz gut...aber, ich wollte mal kurz mit dir sprechen. Würdest du mich bei einem Spaziergang zum Strand begleiten?" Fu war zwar erstaunt über diese Frage, stimmte dennoch zu. Sie spazierten durch die Stadt, redeten über Gott und die Welt, bis sie am Strand ankamen. "Gut...jetzt sind wir also hier. Was gibt es denn jetzt so Wichtiges, was du mir sagen wolltest?" Erkundigte sich Fu neugierig. "Naja...also, wir kennen uns jetzt bereits einen Monat, und...du warst mir von Anfang an sympathisch. Aber nicht nur das...ich wusste gleich, dass du etwas ganz Besonderes bist. Du bist hübsch, gebildet, intelligent und die bezauberndste Frau, die ich jemals kennen gelernt habe. Kurz gesagt, ich liebe dich." Gestand Satoshi seine Gefühle. Fu konnte daraufhin zunächst nichts erwähnen. Sie war einerseits schockiert, das zu erfahren, andererseits wusste sie, dass sie ihn enttäuschen musste. Satoshi schien es keinerlei Schwierigkeiten zu bereiten, ihr dies bereitwillig zu gestehen, von Verlegenheit keine Spur. "Fu? Willst du mir denn nicht antworten?" Erkundigte er sich, nachdem Fu auch 5 Minuten danach noch nichts erwidert hatte. Langsam kam sie nun wieder zu sich. Sie hatte sich zunächst diese Worte gründlich durch den Kopf gehen lassen, obgleich sie sofort gewusst hatte, dass sie seine Gefühle nicht erwidern konnte. "Satoshi, ich...ich bin gerührt und fühle mich geschmeichelt, dass du so für mich empfindest, aber...aber ich kann deine Gefühle nicht erwidern." Antwortete sie ihm endlich. Satoshis Miene veränderte sich schlagartig in eine niedergeschlagene. "Dann liebst du also jemand anderen? Ich dachte es mir...." Fu nickte stumm, setzte dann jedoch hinzu: "Ja, ich liebe einen anderen, und auch wenn...wenn er mich nicht liebt, werden sich meine Gefühle nicht ändern." Auch sie senkte nun etwas den Kopf. Es tat ihr Leid, dass sie Satoshi, den sie so sehr gerne mochte, nicht dasselbe sagen konnte, wie er ihr, aber sie konnte ihre Gefühle nun einmal nicht ändern. "Ebenso wenig, wie für mich. Auch wenn du meine Gefühle nicht erwiderst, liebe ich dich weiterhin. Ich hoffe allerdings, wir beide bleiben dennoch Freunde." Ergriff Satoshi unerwarteter Weise wieder das Wort. Er war zwar mehr als niedergeschlagen, doch war er erwachsen genug, es zu verstehen, und Fu nun nicht zu hassen. Im Gegenteil, er liebte sie weiterhin, egal, ob sie dies erwiderte, oder nicht. "Ja natürlich bleiben wir Freunde...was für eine Frage." Fu war glücklich über seine Auffassung, und lächelte jetzt auch wieder. Es würde vielleicht nicht ganz so einfach werden, doch irgendwann würde Satoshi bestimmt eine andere finden, und sie wären lediglich Freunde. ----Flashback Ende---- //Wenn ich mir überlege, Kaiba wäre an Satoshi's Stelle gewesen, wär ich ihm sicher vor Freude um den Hals gefallen. Aber irgendwie...würde so etwas auch nicht zu Seto passen. Er ist eben so, wie er ist, und genau aus diesem Grund liebe ich ihn ja auch. Hm...bis jetzt weiß das niemand, bis auch Ming Li. Ich war zunächst geschockt, als sie mich entlarvt hatte, doch nach kurzer Zeit störte es mich überhaupt nicht mehr. Ming Li ist meine beste Freundin, und ebenso, wie ich das über ihre Gefühle für Bakura weiß, kann sie natürlich auch über meine Gefühle zu Kaiba Bescheid wissen. Wozu hat man denn eine beste Freundin, wenn man mit ihr nicht über so etwas reden kann?// Ich gähnte zufrieden, drehte mich wieder auf den Rücken und sah zum ersten Mal in dieser Nacht, auf die Uhr. "Du meine Güte...es ist schon 4 Uhr morgens. Vielleicht sollte ich doch mal schlafen. Obwohl...heute ist mein Geburtstag, und noch dazu Samstag...da kann ich ruhig einmal länger schlafen." Sagte ich mir selbst, wobei The Last Unicorn zum x-ten Mal begann. //Schade, dass Ming Li jetzt weg ist. Ich frage mich, was sie gerade tut...vielleicht schlafen?! In Xiang Po müsste es jetzt ungefähr 2 Uhr morgens sein...// ----Flashback---- "Du wirst mir schrecklich fehlen, Kleine!" Ein letztes Mal umarmte Fu ihre beste Freundin, bevor diese die Maschine besteigen würde. "Und du mir erst! Ich wünschte, es wär schon Weihnachten!" Mit Tränen in den Augen stand Ming Li am Schalter zum Einchecken. Sie hatte nur noch einen kleinen Rucksack bei sich, da ihre anderen Koffer längst im Gepäckraum verstaut waren. Bei den beiden Freundinnen standen ebenfalls noch, Fu's Vater, Téa, die Ming Li auch Auf Wiedersehen sagen wollte, sowie Yugi, Joey, Duke und Tristan, und natürlich Bakura. In gebrochenem Japanisch richtete sich Ming dann noch an die anderen. "Euch werde ich auch vermissen. Wir sehen uns Weihnachten." So viel konnte sie schon sagen, schließlich hatte sie sich in den letzten Wochen sehr angestrengt. Noch dazu hatte sie ein Versprechen einzulösen. Bakura stand etwas abseits von der Gruppe. Er fürchtete wohl, Fu hätte Ming Li von ihrem letzten Gespräch berichtet. Nun, das hatte sie auch, wie wir wissen, jedoch ließ sich Ming Li nichts anmerken. Wie gewöhnlich warf sie sich noch einmal an Bakura ran, der augenblicklich tomatenrot wurde und etwas dumm aus der Wäsche guckte. "Und dich werd ich am Meisten vermissen, Baku-chan! Aber an Weihnachten bin ich wieder da. Kann's jetzt schon nicht erwarten." Sagte sie ihm, ebenfalls in Japanisch. Letztlich wandte sie sich noch einmal an Fu: "Und du passt gut auf Bakura auf, dass er sich ja keine andere schnappt, verstanden. In 3 Monaten komm ich zurück, und dann kann ich perfekt Japanisch!" "Perfekt? Na da musst du dich aber ranhalten. Japanisch ist längst nich so einfach, wie du glaubst. Mir hat es anfangs auch ne Menge Schwierigkeiten gemacht." Lachte Fu zurück. "Ok, vielleicht nicht perfekt, aber fast perfekt." Mit einem schelmischen Grinsen umarmte sie Ming ein allerletztes Mal, bis diese einsteigen musste. Bevor sie allerdings einstieg, drehte sie sich noch einmal um, und rief Fu lautstark nach: "VERGISS BLOß UNSER VERSPRECHEN NICHT!" Lächelnd nickte Fu ihr zu, bestätigte dieses Nicken noch mit einem Peace-zeichen, und winkte ihrer Freundin nach, die nun endgültig in der Maschine verschwand. Kurze Zeit später startete das Flugzeug in Richtung China. Fu und die anderen sahen dem "Vogel" noch eine Weile nach, bis dieser nur noch als weißer Streifen zu sehen war. ----Flashback Ende---- //Hm...Weihnachten...das ist in 3 Monaten. Wird nicht einfach in dieser Zeit Japanisch zu lernen, aber Ming Li schafft das schon irgendwie.// Endlich, nach zirka 2 Stunden, in denen ich fast ausschließlich meinen Lieblingssong gehört hatte, schaltete ich den CD-Player aus. Für ein paar Minuten blieb ich einfach noch schweigend in der Dunkelheit liegen, ließ mir alle Geschehnisse der letzten Tage durch den Kopf gehen. //Verlass dich drauf, Ming Li...ich werd mein Versprechen einlösen!// War das letzte, was ich in dieser Nacht, beziehungsweise, diesem Morgen noch dachte, bis mir vor Müdigkeit die Augen zufielen. Fortsetzung folgt... So! Das war also mal ein Kapi nur aus Flashbacks. In der Serie gehen mir diese ewigen Rückblenden eigentlich immer auf die Nerven, aber hier... Liegt wahrscheinlich daran, dass es keine richtigen Rückblenden sind, sondern eher die Teile meiner Story, die ich eigentlich nicht vorhatte zu beschreiben. Eine nette Freundin (*zu Nat-chan rüberschiel*) jedoch hat mich dazu gebracht, das doch zu beschreiben, und so entstand dieses Kapi. Ich hoff, es hat euch gefallen und ihr hinterlasst mir, wie immer, ein Kommi. Herzlichen Dank im Vorraus...oder auf Japanisch: Arrigato... Ciao, Sayonara, Nihao...eure ewig verbundene Furan-chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)