zusammen in Kyoto von abgemeldet (ein Leben zu zweit?) ================================================================================ Kapitel 1: schwanger? --------------------- "Ich muss los mein Schatz, ich bin zu Mittag wieder hier!", flüsterte Yuu der schlafenden Miki ins Ohr. "Mhm", antwortete Miki verschlafen und drehte sich auf den Rücken. Worauf hin Yuu ihr den von ihr verlangten Abschiedskuss gab. Yuu ging zur Garage des Wohnblockes. Seit 3 Wochen lebte er nun schon mit seiner Freundin Miki hier. Und immer noch fand er nicht sofort sein Auto. Nach kurzen suchen fand er es doch, stieg ein und machte sich auf den Weg zur Uni. Währendessen stand Miki langsam auf. Sie zog die Vorhänge auf und öffnete das Fenster. Wie jeden Morgen machte sie zuerst das Bett, und ging dann ins Bad. Als sie danach in die Küche ging stand, ebenfalls wie jeden Tag, ein Frühstück für sie bereit. Sie Fütterte noch die Katze, und setzte sich dann zum Frühstück. Sie las die Zeitung , hörte Radio und schrieb ihre Einkaufsliste. Nachdem sie gefrühstückt hatte wusch sie ab, und ging einkaufen. Yuu hatte inzwischen die Uni erreicht. Er stellte das Auto ab und ging in die Vorlesung. "Yuu! Hey Yuu warte!", diese Stimme kannte Yuu nur zu gut, und er wollte sie am liebsten ignorieren, doch Katja hatte ihn schon eingeholt. "Hey, wieso hast du nicht gewartet? Wie wäre es? Hast du heute vielleicht Lust mit mir etwas trinken oder ins Kino zu gehen?", fragte Katja. "Nein, ich habe heute keine Zeit, ich habe viel zu tun und will mich auf eine Prüfung vorbereiten. Außerdem weißt du genau, dass ich eine Freundin habe. ", antwortete Yuu gereizt. "Na und? was die nicht weiß macht sie nicht heiß!", antwortete Katja. Sie stellte sich vor Ihn und brachte ihn so zum stehen. Doch als sie ihn küssen wollte wich er aus. Yuu schob Katja von sich und ging zielstrebig weiter auf den Hörsaal des zu. Katja blieb zornig zurück "na warte Bürschchen dich knack ich auch noch", flüsterte sie, und folgte Yuu in den Hörsaal. Doch in dieser Stunde konnte Yuu sich kaum konzentrieren. Katja nervte ihn. Sie sah gut aus, und da er niemanden erzählen wollte, dass er mit seiner Freundin zusammen wohnte würde sie ihn weiter nerven. Das erste Mal hatte Yuu Angst schwach zu werde. Zwar war Miki seine große Liebe, aber trotzdem. Katja war doch unglaublich hübsch! Sie hatte die Traummaße 90-60-90 . Wunderschöne Haare und schön geschwungene Augen. Kein Wunder, dass sie eines der gefragtesten Models war. Aber jetzt musste er sich wieder konzentrieren, und um nicht mehr an Katja denken zu müssen schaute er auf die Uhr , ein Geschenk von Miki, und so konnte er wieder klar denken. Er freute sich schon darauf seine Geliebte zu Mittag zu sehen. Miki war inzwischen schon wieder vom Einkaufen zurück. Sie richtete alles für ihre Sendung (Miki führt in den Feierabend) vor, und putzte nebenbei die Wohnung. Wenn Yuu heimkam sollte ja alles fertig sein. Als alles aufgeräumt war, der Staubsauger wieder in der Abstellkammer stand und der Parkettboden gewischt war ging Miki in die Küche, und begann zu kochen. Heute gab es Spagetti Carbonara. Kaum war Sie fertig und hatte den Tisch gedeckt, schon hörte sie den Schlüssel im Schlüsselloch. "Ich bin zuhause!", tönte Yuu´s tiefe Stimme aus dem Vorzimmer. "Hallo mein Schatz", rief Miki ihm entgegen. "Bitte zieh die Schuhe aus, ich habe frisch geputzt."..... "Mmmm was rieche ich da?", fragte Yuu neugierig, und kam in die Küche. Er umarmte Miki, die am Herd stand, von hinten, und gab ihr einen Kuss. Miki drehte sich um und sah Yuu tief in die Augen. "Es gibt Spagetti, doch die müssen warten, denn wir müssen uns unterhalten", Miki´s Tonfall wurde ernst, und Yuu ahnte nichts gutes. Miki ging voran ins Wohnzimmer, und setzte sich. Yuu tat es ihr gleich, und nahm Platz. Fast ängstlich sah er sie an. "Ist etwas passiert?", fragte Yuu sanft. "Das...", stammelte Miki" dass weiß ich nicht... Ich...... ich bin doch erst 21..... ich mein, .....ist das nicht zu früh, ......und was soll ich überhaupt...", stotterte Miki. Yuu stand auf, setzte sich neben sie und nahm ihre Hand. "Ganz ruhig! Du weißt du kannst mir alles sagen! Ich habe dir doch einmal versprochen dir nie all zu böse zu sein. Also sag mir was los ist. Vielleicht kann ich dir helfen." Yuu legte seinen freien Arm um Miki und wartete auf ihre Erklärung. "Na ja, weißt du...ich....ich...*seufz* Yuu ich glaube ich bin schwanger." Miki sah erwartungsvoll zu Yuu, doch dieser klappte nur den Mund auf und zu , und verstand gar nichts mehr. "sch...sch....schwanger?", fragte Yuu erstaunt. "Bist du dir ganz sicher? Ich will mich erst freuen, wenn es ganz sicher ist!", sagte Miki. "Ich weiß es nicht, aber meine >Tage< sind schon seit 3 Wochen überfällig!", meinte Miki. "Sonst hattest du sie doch regelmäßig!", dachte Yuu laut. "ich weiß, ich habe schon einen Termin beim Arzt ausgemacht, und gehe nach dem Essen hin.", sagte Miki kleinlaut. "Miki, wir wollen doch ein Kind, oder? Ich mein, dass es jetzt schon so weit sein könnte ist zwar vielleicht etwas schnell, aber trotzdem, wir lieben uns, oder?", fragte Yuu verunsichert. Darauf wusste Miki keine bessere Antwort, als einen Kuss . Danach setzten sich die beiden zum Essen. Miki erkundigte sich nach dem Geschehen in der Uni, und nach dem Stundenplan am Nachmittag. Doch genau zu ihrem Arzttermin hatte Yuu eine Vorlesung, also würde Miki alleine gehen müssen. Nach dem essen verabschiedete sich Yuu mit einem Kuss von seiner Freundin, und machte sich auf den Weg in die Uni. Er war etwas verwirrt, und dachte viel nach. War er schon bereit für ein Kind? Würde er ein guter Vater sein? Was würden die Eltern sagen? 3x Wäre er fast in das vordere Auto gefahren, oder hätte eine Ampel bei rot gekreuzt. In der Vorlesungen waren all seine Gedanken bei Miki, was würde ihn erwarten, wenn er heimkam? Die Vorlesung bekam er kaum mit. Katja fiel auf, dass Yuu dauernd nicht ganz gegenwärtig aus dem Fenster blickte, und sich nicht auf das, was der Dozent sagte konzentrierte. Vorsichtig stupste sie ihn an . "He, Yuu! Da vorne spielt die Musik!!!", flüsterte sie. "Wie? Was?", fragte Yuu leicht irritiert. "Sorry, ich hab ein paar Probleme, und bin nicht so ganz bei der Sache, kannst du für mich in der nächsten Vorlesung mitschreiben? Ich glaube ich geh besser nach Hause. Dafür hast du auch was gut bei mir!", bat Yuu. Katja stimmte zu, und so stürmte Yuu nach dieser Vorlesung Richtung Wohnung. Miki, saß im Wartezimmer ihre Gynäkologen, und blätterte in einer "Mein Baby" Zeitschrift. Da wurde sie auch schon aufgerufen. Zuerst hatte sie ein Gespräch mit dem Arzt, warum sie diese Vermutung hatte, usw. Dann folgte die Untersuchung. Der Arzt teilte ihr, nachdem sie sich wieder angezogen hatte mit: "ich Gratuliere, sie sind in der Sechsten Woche." Miki hatte noch ein längeres Gespräch mit dem Arzt über all das was so eine Schwangerschaft mit sich brachte. Als Miki daheim ankam saß Yuu schon ungeduldig im Wohnzimmer auf dem Sofa. "Und?", fragte Yuu ungeduldig. "Werde ich Vater?" Miki antwortete nicht, sie stand nur strahlend da, und lächelte. "Wirklich?", fragte Yuu und auf seinem, Gesicht breitete sich ein Lächeln aus. Miki nickte. Überglücklich sprang Yuu auf und umarmte Miki stürmisch. "Wir werden Eltern!!!!" Er hob Miki hoch und drehte sich mit ihr mehrmals im Kreis. "Yuu lass mich runter! Wir müssen jetzt vorsichtig werden", sagte Miki liebevoll. "Außerdem wird mir schlecht, wenn du mich so stürmisch drehst!". Fügte sie lächelnd hinzu Daraufhin setzte Yuu sie wieder auf dem Boden ab, und küsste sie. Dieser Kuss war sehr leidenschaftlich. "Ich freue mich so!", sagte Miki, und setzte sich nieder. "In welcher Woche bist du denn schon?", fragte Yuu sanft. "In der sechsten", antwortete Miki, und nahm auf dem Sofa Platz. Yuu setzte sich neben sie, so dass Miki ihren Kopf auf Yuu´s Schulter legen konnte. "Ich kann es noch gar nicht fassen, das ging so schnell, kaum sind wir eingezogen werden wir bald 3 sein!, Kannst du dir das Vorstellen?", fragte Miki. Yuu legte den Arm um sie und sagte : "Nein, aber ich kann mir auch kaum vorstellen, dass unser Kind in dir heranwächst! Wir zwei werden Eltern! Es ist unglaublich." "und wie bringen wir das unseren Eltern bei?", fragte Miki ein wenig ängstlich. " Na ja, vielleicht erst mal gar nicht, sonst machen sie sich vielleicht Sorgen, und kommen her. Aber wir wollten doch unabhängig sein.", meinte Yuu. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)