Kamikaze Kaito Jeanne von Xina ================================================================================ Kapitel 3: Ein Date mit Überraschungen -------------------------------------- 3.Kapitel: Ein Date mit Überraschungen Miyako unterhielt sich auf dem Nachhauseweg lebhaftig mit Yamato, währendessen Marron und Chiaki nur wortlos neben ihnen dahertrotteten. >> Was habt ihr? Warum sagt ihr nichts?<<, fragte Yamato diese neugierig. Da Marron nicht antwortete, meldete sich Chiaki zu Wort. >> Es war ein harter Schultag, stimmts Marron?<<. Sie nickte nur und endlich gelangten die Vier Freunde zum Wohnblock. Als sie beim Eingang standen, verabschiedete sich Yamato von ihnen und ging seinen Weg. Marron , Chiaki und Miyako fuhren mit dem Lift in die Etage 7, wo sie alle zusammen wohnten. >>Also, bis morgen Leute!<<, rief Miyako den beiden fröhlich zu und verschwand anschließend hinter ihrer Wohnungstür, wo sie schon von ihrer Mutter Frau Toudaiji erwartet wurde. Chiaki holte seinen Schlüssel aus seiner Hosentasche raus und schloss seine Tür auf. Er drehte sich noch ein letztes Mal zu Marron um und flüsterte: >> Heute um drei, nicht vergessen ja?<<. Nach diesen Worten ging er in seine Wohnung und schloss die Tür mit einem lauten BUMM zu. Marron stand noch immer da und starrte seine Tür an. >> Wie kann Chiaki bloß so alleine in einer Wohnung leben? Braucht er nicht niemandem, der für ihn kocht?<<. Ihr Herz klopfte. Nun wusste sie es ganz genau. >> Ich möchte diejenige sein, die sich für Chiaki sorgt, für ihn kocht und ihn liebt.......<< Bei diesem Gedanken wurde es ihr warm ums Herz und sie sah Chiaki vor sich, wie er seine Arme ausbreitet und lacht : >>Komm her!! Marron!<<. >>Marron!<<, wieder wurde Marron von ihren Gedanken gerissen. Erschrockend drehte sie sich um. Marrons Mutter Frau Kusakabe lächelte sie an. >>Warum stehst du da so allein, anstatt herein zu kommen, Marron?<<. Marron saß auf dem Küchentisch und aß genüsslich ihr Mittagessen. Es waren leckere Frühlingsrollen, die Frau Kusakabe natürlich selbst gemacht hatte. >>Und wie war die Schule heute so, mein Schatz?<<. >>Hm.. ging so..<<, sagte Marron mit vollem Mund. Frau Kusakabe wusch gerade das Geschirr ab, als sie fertig war nahm sie neben Marron Platz. Der Esstisch war aus edlem Holz und schimmerte auch deresgleichen. An der Wand hingen viele Bilder mit wunderschönen Bilderrahmen. Eines dieser Bilder zeigte ein Foto von Marron, Miyako, Yamato und Chiaki, als sie im Freizeitpark Momokuri waren. Marron stellte ihr Teller mit dem Besteck im Waschbecken ab und nahm ein Glas Orangensaft zu sich. Sie lehnte sich am Küchenfenster und sah hinaus. Marron sah Leute auf dem Gehweg hin und hergehen, Hunde die Gassi geführt wurden und letzendlich auch ihren Vater. >>Siehst du deinen Vater kommen?<< fragte Frau Kusakabe, als ob sie die Gedanken ihrer Tochter gelesen hatte. >>hm... ja er ist gerade mit dem Auto in die Tiefgarage gefahren..<<, sagte Marron und nippte an ihrem Glas. >>Na, dann werde ich mal das Essen aufwärmen und du, geh schön brav deine Hausaufgaben machen, ja?<<. Marron bejahte und ging in ihr Zimmer. Sie warf ihre Schultasche auf dem Bett und setzte sich zu ihrem Schreibtisch. Dann holte sie aus der Schublade, das neben dem Tisch war, einen weißen Briefumschlag. Darin war ein Foto, wo Chiaki zu sehen war. Seufzend sah sie sich das Bild an. Er sah so niedlich aus. Wieder ein Seufzer. Plötzlich fiel ihr die Sache mit Kaito Ace wieder ein. Sie wusste noch immer nicht, wer er war, oder was er machte. >>Warum stehlt Kaito Ace Bilder? Ist er auf unsere Seite, oder die des Satans? Aber warum ist Satan wieder auferstanden, lebt er wirklich noch?<<. Sie musste das unbedingt mit Chiaki besprechen. Appropo Chiaki! Sie warf einen flüchtigen Blick auf ihre Uhr. Tick, Tick. Es war bereits viertel nach drei. >>Oh, nein! Schon so spät! Dabei wollten wir uns doch um drei treffen.<<. Hastig zog sie sich einen kurzen weißen Rock mit einer hellblauen Bluse an. Dann sauste sie schnurstracks zum Momokuri Park. Chiaki saß auf einer Bank und wartete bereits ungeduldig auf Marron. Sie eilte zu ihm und schnaufte müde als sie die Bank erreichte. >>Bist du den ganzen Weg gerannt, Marron?<<, fragte Chiaki besorgt. >>.. Ja.., tut mir leid, dass ich erst jetzt komme!<<. Chiaki umarmte Marron. Dieses Mal wehrte sich Marron nicht, sie klammerte sich fest an ihm. >>Chiaki, ich muss dir was wichtiges sagen..<< . >>Ja? Was willst du mir wichtiges sagen Marron?<<. Stille. Marron blickte ernst in Chiakis Augen. >>Ich... ich.. lieb<<. Plötzlich tauchte eine Gestalt auf und rief: >> Chiaki! Da, bist du!<<. Erschrockend ließ Chiaki Marron los. Er konnte es nicht fassen. Vor ihm stand.. >>Chi.. .Chisuki? Aber..was<<, stammelte Chiaki. Das Mädchen mit den lockigen, blauen Haaren sagte nur: >>Aber was? Freust du dich etwa nicht, wenn deine kleine Schwester dich besucht?<< Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)