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Hitomi und die andere Welt

von

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Das fremde Ei

Hitomi und die andere Welt
 

So das ist meine erste Geschichte. Also seit nachsichtig mit mir.

Ich habe sie mir ausgedacht, hat also auch kein vorgegebenes Thema(allerdings hab ich von ein paar Mangas abgeschaut * schäm *).
 

Also Hitomi ist ein ganz normales Mädchen, denkt sie zumindest. Aber lasst mich von Anfang an erzählen.

Hitomi ist 17 Jahre alt und geht in die zweite Klasse der Hochschule. Sie hat braunes langes Haar, hat blau Augen und ist mittelgroß. Sie lebt mit ihrer Mutter alleine in der Vorstadt. Ihre Mutter Kiri ist berufstätig und somit selten zuhause. Hitomi's Vater hat sie seit ihrer Kindheit nicht gesehen. Hitomi lässt sich nichts anmerken, doch ist sie oft traurig und alleine.

Es geschah an einem ganz gewöhnlichen Schultag. Hitomi kam gerade nach hause, und war sehr erfreut, als sie sah das ihre Mutter daheim war. "Hallo Mutti, das ist ja schön, das du schon wieder von deiner Geschäftsreise zurück bist." "Oh Schätzchen, ich bin nur gekommen, um neue Sachen zu holen, ich werd gleich erwartet." Entgegnet ihre Mutter gleich, mit einem mitleidigem Blick. "Kannst noch nicht einmal mit mir zusammen essen?" fragt Hitomi. "Ich würde ja so gerne. Ich weiß ich vernachlässige dich sehr. Aber du bist doch auch schon ein großes Mädchen, du kannst das doch verstehen. So nun muss ich aber. Gut bis nachher, aber warte nicht auf mich." Weg war sie und Hitomi bliebt, wie so oft, allein zurück. Sie entschließt sich, nicht daheim zu essen, sondern aus zu gehen, damit sie sich nicht so alleine fühlt.

Draußen war schönes Wetter, die Sonne schien und die Vögelein zwitscherten. Doch wollt ihr der ganze Tag nicht so recht gefallen. Sie isst also was und schlendert durch die Gegend.

Auf einmal fällt ihr Blick auf ein kleines, am Straßenrand liegendes Ei. Es war so groß wie ein Straußenei und war bunt gescheckt. Als sie es sich näher betrachtete, sah sie dass das Ei einen Riss hatte. Hitomi hob es auf, verwahrte es in ihrer Tasche und nahm es mit.

Zuhause angekommen legte sie das Ei unter eine Rotlichtlampe. Sie wollte das Ei ausbrüten, da sie ein solches Ei noch nie gesehen hatte und wissen wollte, was für ein Vogel in ihm verborgen war. Sie umsorgte das Ei, damit es weich und warm lag.

Am nächsten morgen sah sie nach ihm und kam gerade noch rechtzeitig um mitzuerleben wie der "Vogel" schlüpfte. Doch kam Hitomi nicht mehr aus dem staunen heraus. Das war kein Vogel, sondern ein kleiner Mensch. Ein kleiner nackter männlicher Mensch. Er hatte blaue Haare und ebenfalls blaue Augen. Hitomi traute ihren Augen nicht, vor ihr saß ein kleiner Mensch. So wie es aussah war er völlig ausgewachsen und einfach nur klein geraten. Sie suchte in ihrer alten Kinderkiste nach ein paar Puppenkleidern, die ihm passen könnten. Kurz darauf fand sie das richtige und kleidete ihn ein. Der kleine Mann schien nicht sprechen zu könne, bzw. versuchte er es gar nicht. Er lächelte Hitomi nur an. Auf die frage, ob er denn Hunger hätte nickte er nur. Hitomi wusste nicht was dieses Wesen war und woher es kam oder was es denn isst. Es war ihr alles nicht geheuer. Sie stellte schnell einen Teller mit verschiedenen essbaren Sachen zusammen, und siehe da er putzte alles weg. So nun kam Hitomi noch das "Töpfchen gehen" in den Sinn. Was sollte sie da nehmen???!!! Sie suchte und kam schließlich mit einer kleinen Schüssel wieder. Der kleine Mann schien zufrieden zu sein. Sie suchte schnell noch einen großen Schuhkarton und baute ihm ein Zimmer. Doch als sie versuchte ihn hinein zu setzten, war ihm das gar nicht recht. Er zog ein langes Gesicht. Aber das war Hitomi egal.

Sie musste auf jeden Fall herausfinden, was das für ein Wesen war. Also setzte sie sich an den Computer und recherchierte. Doch irgendetwas brauchbares fand sie nicht.

Und so verging der Tag. Gegen Abend hatte sie nur herausgefunden, das dieses Wesen anscheinend ihre Sprache verstand, und Schokolade gerne mag.

Da dieses Wesen scheinbar nicht von alleine aus dem Karton konnte, legte sie sich schlafen.
 

Am nächsten Morgen, beschloss sie das Ei noch mal genau zu inspizieren. Und was sie fand ließ sie noch mehr staunen. Sie fand einen Ring. Zuerst dachte sie es wäre ein Armband für den kleinen Mann, doch als sie es ihm geben wollte schüttelte dieser nur den Kopf. Dann erkannte sie, dass das ein Ring ist. Es war ein Gebilde auf dem Ring, was sie noch nie gesehen hatte.

Weil Hitomi nun mal neugierig war, forschte sie wieder nach und verwahrte ihn gut in einem kleinen Beutel.

In einem Sagen-Buch in der Bibliothek fand sie dieses Zeichen als "Schlüssel der Spiegel", doch sie wusste nicht, was der Zusammenhang zwischen diesem Schlüssel und ihrem Ring war.

Zuhause schaute sie noch einmal ganz genau nach. Sie probierte ihn sogar an und bemerkte, dass er wie angegossen auf den Ringfinger passte. "He, hallo, Hitomi...". Hitomi blickte verwundert auf ihren kleinen, aus einem Ei entschlüpften, Mann. Hatte er wirklich eben gerade mit ihr gesprochen?! "Nun guck doch nicht so komisch. Du kannst mich anscheint verstehen. Das ist schön. Also ich bin Kiro. Ich gehöre ab heute zu dir. Du hast mein Ei gefunden. Wir sind für einander bestimmt." "Bitte was?? Für einander bestimmt?? Du bist ein Winzling. Ich bin viel zu groß für dich." Hitomi traf der Schlag. "Hitomi, du hast mich falsch verstanden. Wir sind ein Team und nur wir beide können miteinander Kämpfen." "Kä-kämpfen???"

Kiro schüttelte nur den Kopf, "lass mich erst mal erklären, setz dich hin und hör mir zu."

Hitomi tat wie ihr geheißen.

Und Kiro erklärte alles: "Also ich komme aus einer anderen Welt, ihr Menschen würdet sagen, eine andere Dimension, bzw. Parallelwelt. Es sind Feinde eingedrungen und wir brauchen Hilfe. Unsere Feinde kommen auch aus einer anderen Welt. Der König hat Boten ausgesandt um woanders um Hilfe zu bitten. Ich bin so ein Bote. Wir wurden in diese Eier gelegt und weggeschickt. Nur Menschen mit reinem, unbefleckten Seelen können diese Eier sehen. Du hast so eine. Du hast dich liebevoll um mich gekümmert.

Du hast auch den Ring gefunden und ihn aufgesetzt und so kannst du mich verstehen. Wenn du ihn abnimmst, haben wir keine Verbindung mehr und du kannst mich nicht verstehen.

So ich bin nun zu dir gekommen, und bitte dich um Hilfe, komm mit in unsere Welt und rette uns."

Hitomi hörte alles gespannt an, doch machte sei ein fragendes Gesicht. "Du kommst also aus einer anderen Welt?! Und bist Bote?! Ich hab eine unbefleckte Seele?! Und du brauchst meine Hilfe?! Aber" Sie überlegte und versuchte das was Kiro ihr gerade erzählt hatte zu verarbeiten. "Aber wie soll ich in deine Welt kommen??? Du bist so klein, und ich so groß, ich würde alles zertrampeln. Und außerdem kann ich gar nicht Kämpfen." Die Bedenken brodelten nur so aus ihr heraus. "Wenn wir in meiner Welt sind, werden wir die selbe Größe haben. Und du wirst eine Ausbildung als Kriegerin bei mir machen, es ist alles durchdacht." So versuchte Kiro ihr die Sorgen zu nehmen. "Und meine Mutter, meine Freunde, die Schule. Ich kann hier nicht weg."

Auch dafür hatte Kiro eine Lösung: "Du kannst jederzeit zurück, wir wollen nicht dein Leben verbauen, sondern lediglich deine Hilfe. Du wirst auch Gefährten aus deiner Welt haben, die du drüben findest."

"Wie?? Aber... Nein, das geht nicht. Was ist wenn.. meiner Mutter würde das zu nahe gehen..."

"Oh Hitomi, du bist ein seltsames Mädchen. Wenn du willst, kann ich dein Äußeres verändern."

"Das geht? Gut dann bin ich einverstanden. Wie komme ich in deine Welt"

"Sehr schön" Kiro war sichtlich erleichtert "Also erstens musst du dir einen großen Spiegel suchen, wo du hindurch passt."

"Spiegel?" Das kam ihr doch bekannt vor, ja genau, sie hatte was von Schlüssel der Spiegel gelesen. Sie hatte also ihren großen Spiegel ausgewählt und sich davor gestellt.

"So Hitomi, nun nimm den Ring und klappe das Gebilde nach vorn(stellt euch einen Ring vor, wo ein japanisches, flaches Schriftzeichen drauf ist, wenn man es nach vorne hoch klappt, kann man den Ring halten und es ist als ob man einen Schlüssel in der Hand hält), es sieht dann so aus wie ein Schlüssel, den halte an den Spiegel ran."

Hitomi tat das was ihr gesagt wurde. Und auf einmal, veränderte sich der Spiegel. Es war als ob ein Wasserfall hinüber floss. "Da muss ich hindurch?" Hitomi war ängstlich.

Kiro nickte und machte eine Geste das sie gehen solle. Hitomi nahm ihren Mut zusammen und machte einen Schritt........

Kiro / Erste Begegnung

(Also, erst einmal vielen Dank an alle, die diese Geschichte lesen, ich stecke zwei Kapitel in eines, weil ich das erste Kapitel aus versehen zwei mal hochgeladen habe und dann nun wirklich drei Stück drinen habe.....

Das zweite Kapitel ist vielleicht etwas langweilig, vielleicht auch das Dritte, ich habe mich bemüht etwas lebhaft zu schreiben, doch hab ich seid langem nichts mehr daran gemacht, also verzeiht, wenn es anders geschrieben ist.

Zu dem zweiten Kapitel: Ich hab überlegt, ob ich das vielleicht löschen sollte, oder umändern, doch meine Cousiene, welche alle meine Kapitel vorher ließt, ist der Meinung, dass dort Informationen drinen sind, die wichtig für den Verlauf der Geschichte sind.

Ich widme diese Kapitel demnach meiner kleinen Yomi (und allen die Gefallen an dieser Geschichte finden)

ich hoffe auf viele Kommis

eure chibi)
 

Hitomi nahm ihren Mut zusammen und machte einen Schritt in die andere Welt, in die Welt von Kiro.

Auf der anderen Seite des Spiegels, war eine große, grüne und saftig aussehende Wiese. Hinter der Wiese, ganz hinten am Horizont war ein Wald zu sehen.

"So Hitomi das ist meine Welt, das ist Larukria. Dort hinten", er zeigte auf den Wald, "liegt der Wald des Wandels. Dort liegt das Schloss des Königs, da müssen wir hin."

Hitomi war wie gelähmt. Sie hatte noch nie eine so schöne Landschaft gesehen. Als sie wieder aus ihrer Trance erwachte, sah sie neben sich keinen kleinen Menschen mehr. Nein, Kiro war ein stattlicher junger Mann und ein Stück größer als sie. Sie konnte nun auch besser sein Alter schätzen, er war so zwischen 20 und 25 Jahren, überlegte sie. "Wie? Nach dort hinten müssen wir? Und zum König? Aber ich sehe noch genauso aus wie zuhause." Das hatte Kiro schon beinahe vergessen. Kurzerhand zupfte er sich eines seiner blauen Haare aus und gab es ihr. Als sie das Haar berührte, wirbelte es auf einmal um sie herum. Ein Wind umhüllte sie. Als es aufhörte, sah sie an sich herab und glaubte ihren Augen nicht. Sie hatte dunkelrotes, noch längeres Haar, trug irgendein seltsames Gewand, welches aus einer weißen Bluse mit langen Ärmeln und einen darüber gezogenen blauem Kleid bestand, und braune Augen. "A-aber......" Hitomi bekam kein Wort heraus. "So, bist du nun zufrieden?" fragte Kiro schließlich. Sie nickte und sie machten sich auf den Weg. Hitomi sah hier und da ungewöhnliche Dinge, zum Beispiel ein pinkfarbenes Etwas das aussah wie ein Eichhörnchen.

Sie sprach kaum, sie war einfach fassungslos. Nachdem sie eine Weile gegangen waren, kamen ihr doch Bedenken. Wie konnte sie, die nicht einmal ein Kampfsport macht diesen Larukrianern helfen?! Hatte sie vielleicht zu früh ihr Einverständnis gegeben?! Sie kannte Kiro doch erst seit gestern. "Kiro??? Sag mal .... erzählst du mir etwas von dir und von Larukria? ." So wollte Hitomi ihr schlechtes Gefühl austricksen, in dem sie einfach mehr von Kiro erfuhr. "Hmm, was soll ich dir denn erzählen, frag mich, ich werde jede deiner Fragen beantworten."

"Gut! Sag, wie alt bist du?", war ihre erste Frage. "420" "Waas???" Hitomi fiel aus den Latschen, oh pardon, aus den Lederstiefeln die sie trug. Kiro grinste, "Ein Erdenjahr beträgt hier etwa 15 Jahre, also wenn du die Erdenjahre wissen willst, bin ich 28 Jahre alt." "Aha" Ihr kam das ziemlich komisch vor "Dann wäre ich ja 255 Jahre alt?!"

Gut jetzt konnte sie sich als echte Larukrianerin ausgeben, denn wie eine aussehen tat sie ja schon. "Und hast du.... na ja.. ähm.. eine Frau?? Und Kinder??" Kiro wirkte auf einmal sehr traurig. "Meine Frau wurde ermordet. Von den Bertaniern. Unsere Feinde, weswegen du hier bist. Und ja ich hab Kinder. Zwei Töchter und einen Sohn. Aber sie haben" er konnte nicht weiterreden, es war ihm so schwer ums Herz, doch als er Hitomis fragendes und zugleich schwer bedrücktes Gesicht sah, zwang er sich weiter zu erzählen. " Sie haben sich aufgelöst. Bei uns ist das so, wenn es Gefahren gibt, also der jetzige Krieg zum Beispiel, und keiner da ist, der sich um die Kinder kümmern kann, so wie bei mir jetzt, ich habe eine Aufgabe, dich auszubilden und da meine Frau nicht mehr ist gibt es niemanden der sich kümmern kann, dann verschwinden die Kinder. Das ist eine Sicherheitsmaßnahme, damit jedes Kind eine glückliche Kindheit verlebt. Ich habe nur eine Chance meine Kinder wieder zu sehen." "Und das ist, dass wieder Frieden herrscht?!" Endlich vermochte Hitomi wieder zu reden, ihr kam Kiros Geschichte so bedrückend vor. "Ja, auch, ich brauche jemanden, mit dem ich mich wieder verbinden. Wenn jemand da ist der meine Kinder akzeptieren würde, und ein neues Leben mit mir beginnen würde, dann erst möchte ich meine Kinder wieder haben, ich bin der Meinung Kinder brauchen beide Elternteile." Hitomi hörte gut zu, und wünschte sich innerlich, dass ihre Eltern doch auch so denken würden. Und hoffte, dass er sie nicht gemeint hatte, denn sie wollte wieder zurück in ihre Welt. Auch wenn es eine Zeit dauerte. Obwohl, sie betrachtete Kiro näher und musste sich eingestehen, dass er gar nicht schlecht aussah, und sein Charakter, schien auch ein sehr lieber zu sein.

"Und was soll ich nun hier tun? Ich kann nicht kämpfen, du hast gesagt, dass du mir das beibringst." Sie versuchte das Thema zu wechseln, da Kiro immer noch sehr traurig schien. "Wir müssen erst zum Schloss, dort werden wir andere Helfer treffen. Aus deiner Welt, aus meiner Welt und aus anderen Welten. Alle werden dem König vorgestellt und gemeinsam eine Grundausbildung beginnen. Wenn du diese hinter dir hast, dann bilde ich dich weiter aus." "Aha..", Hitomi nickte nur und überlegte ob es gut war wenn sie mit den Anderen zusammen kämpfen lernte, sie hatte so was noch nie gemacht und hatte Angst sich zu blamieren. Aber nach der Geschichte die Kiro ihr erzählte schwor sie sich alles zu geben, sie wollte um jeden Preis helfen, Kiro war sicherlich auch nicht der Einzige dem es so ging. Sie schwieg, und so liefen sie immer weiter richtung Wald.

Es dämmerte schon als sie am Waldrand ankamen. "Es wird dunkel, ist die Zeit hier genauso wie in meiner Welt?" fragte Hitomi, da sie ja wusste, dass ihre Mutter bald nach hause kam. "Nein, drei Tage hier sind ein Tag in deiner Welt. Du hast noch Zeit wieder zurück zu gehen." Hitomi war etwas beruhigt, doch durfte sie auf keinen Fall die Zeit vergessen.

Sie gingen in den Wald hinein. Es war ein Urwald, überall sehr hoch gewachsene Bäume, Lianen und überall Gestrüpp. Doch mitten unter den Palmen und subtropischen Bäumen standen Laubbäume: Pappeln, Eichen und Birken. Alles was Hitomi bisher gesehen hatte, war äußerst merkwürdig, diese Baumarten konnten gar nicht zusammen stehen, rein physikalisch war dies unmöglich.

Sie gingen immer weiter ins grün hinein. Beide schwiegen, Kiro war noch sehr betroffen wenn er an seine Frau und Kinder dachte, und Hitomi wollte nichts falsches sagen und hatte angst wenn sie was fragte, reiße sie noch eine solche Wunde auf.

Mittlerweile war es vollkommen dunkel geworden. Sie hielten an einer kleinen Lichtung "Hier machen wir rast. Bleib hier, ich besorge Feuerholz." Mit diesen Worten ging Kiro um nach Holz zu suchen. Hitomi schaute sich ängstlich um, hatte sie dort gerade ein Geräusch gehört?! ..............
 


 

Kapitel 3 Erste Begegnung
 

Es war ein knacken von Ästen zu hören. Hitomi hätte am liebsten losgeschrieen, doch wollte sie auch niemanden zu ihr her locken. Sie versteckte sich hinter einem Baum, der ja riesig war. Sie beobachtete die Lichtung. Es kam jemand näher. Die knackenden Äste, rascheln von Blättern und Schritte waren zu hören.

Ihr Herz bliebt stehen. Kiro schien auch nicht wieder zu kommen. Was sollte sie bloß tun. Wenn das ein wildes Tier war oder sonst irgendwas abstraktes wie so vieles hier in dieser fremden Welt.

Es wurde eine Gestalt auf der Lichtung sichtbar. Es war lediglich ein Schatten den sie erkennen konnte, welcher vom Mond auf den Boden geworfen wurde. Hitomi schloss die Augen leicht, um besser erkennen zu können was es war. Es sah aus, wie ein kleiner, buckliger Mensch, doch, und da war Hitomi sich mittlerweile sicher, es war was anderes als ein Mensch. Dieses Geschöpf schaute sich auf der Lichtung um und schnupperte an dem Rucksack, den Kiro dort liegen gelassen hatte. Was wollte dieses Geschöpf, waren Kiro und sie etwa in dessen Revier eingedrungen und nun nahm es, durch das Beschnuppern der Tasche, die Fährte auf? Das fremde Wesen fing an den Rucksack auseinander zu fetzen, das war ja wohl die Höhe! Wer vergreift sich denn an fremden Taschen. Irgendwie gefiel Hitomi der Gedanke mehr, dass es die Fährte aufnahm als dass es in Sachen anderer herumwühlte. Sie beobachte das Wesen noch etwas und hielt auch gleichzeitig ausschau nach Kiro, der immer noch nicht wieder auftauchen wollte. Was war, wenn Kiro etwas wichtiges in der Tasche hatte, Erinnerungsstücke vielleicht? Sie nahm ihren Mut zusammen und wollte wieder auf die Lichtung stürmen, und diese wieder für sich gewinnen. Doch wurde sie gerade in dem Moment am Arm gepackt, als sie den ersten Schritt setzten wollte. Sie drehte sich um und wollte Kiro von der Kreatur auf der Lichtung berichten, doch blieb ihr der Atem weg. Es stand nicht Kiro vor ihr, nein, es war jemand anderes. Sie wollte ihren Arm wegreißen und nach Kiro schreien, war ihr doch das Wesen auf der Lichtung nun völlig egal. "Kir...... Hmm~~" Ehe sie weiter schreien konnte, drückte ihr der Fremde seine Hand auf den Mund, so das sie keinen weitern Ton mehr raus bekam. "Seid leise, oder Ihr seid des Todes" ließ sich der Fremde leise entnehmen. Er hatte Hitomi fest im Griff, welcher sich nicht lockern wollte, egal wie viel sie auch zappelte. Schließlich hielt sie still und hoffte, das Kiro endlich wieder aus dem Wald kam. Sie war den Tränen nahe, hatte sie es sich doch schließlich nicht so schwer vorgestellt eine Welt zu retten, und das sie selbst direkt angegriffen wurde, davon hatte nie jemand etwas gesagt. "Ich lasse Euch jetzt los, und Ihr seid leise und still" sagte der Fremde leise. Hitomi nickte leicht und er löste seinen Griff. Wie versprochen blieb Hitomi still und musterte den jungen Mann vor ihr. Er war ein Stück größer als sie, doch konnte sie mehr nicht erkennen. Er hatte einen langen dunklen Umhang mit einer Kapuze, die er weit ins Gesicht gezogen hat, um. "Bleibt hier" befahl er Hitomi fast und begab sich auf die Lichtung. Hitomi war nicht in der Lage auch nur ein Wort heraus zu bekommen. Sie drehte sich wieder um und hatte einen geraden Blick zur Lichtung, Sie fragte sich, was er denn jetzt tat, wollte er helfen und das Wesen vertreiben? War er doch mit dem Wesen verbündet und.... Hitomi konnte noch nicht einmal mehr denken. Sie beobachtete was dort geschah. Dem fremden Wesen war ein Knurren zu entnehmen und es hatte den Anschein, als wollte der fremde Mann es wirklich vertreiben. Sie versuchte angestrengt zu horchen, was der Mann zu dem Wesen sagte, doch sprach er zu leise. Er trat auf den Boden, und machte einen Schritt nach vorne, wie man es machte, wenn man irgendwelche Tiere verschrecken wollte. Scheinbar hatte der Mann damit Erfolg, das komische Wesen jaulte noch einmal auf und rannte dann davon. Hitomi konnte es nicht fassen das Wesen war weg und sie waren außer Gefahr. Der junge Mann drehte sich wieder zu Hitomi um, "Ihr könnt wieder rauskommen" meinte er diesmal in normaler Lautstärke. Hitomi kam hinter dem großen Baum hervor, wieder auf die Lichtung zurück. "Wer seid ihr?" war ihre erste Frage, und dabei verfiel sie in die selbe Höflichkeitsform wie er. "So wie es aussieht Euer Retter" ließ er sich grinsend vernehmen. "Verzeiht mir meine Unhöflichkeit" er zog die Kapuze ab und nun war er deutlich zu erkennen. Er hatte kurzes braunes Haar, dunkle Augen und irgendwie schien er sehr sympathisch zu sein. Hitomi musterte ihn erneut, irgendwas hatte er an sich, irgendetwas das sie kannte.



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Kommentare zu dieser Fanfic (6)

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Von: abgemeldet
2006-04-11T17:50:46+00:00 11.04.2006 19:50
gut ich hab versprochen dir ein komment zu schreiben, ja ich weíß lang lang ist es her, aber ich tu es noch. und es tut mir leid... ich hab grad dauernd das gefühl mcih 1000 mal wegen 1000 sachen bei dir entschuldigen zu müssen, aber icht weil dus verlangst,sondern weil ich es will....

also ich find deine story irgendwie süß und auch gut... ^^
*knuddl* wirklcih ^^
lass dihc nicht unter kriegen *knuff*
Von: abgemeldet
2005-06-13T12:51:56+00:00 13.06.2005 14:51
Hi chibi^^!
Super ff wirklich*lob*,
witer so^^
*knuddel*Kami
Von: abgemeldet
2005-04-20T12:59:34+00:00 20.04.2005 14:59
hi chibi!!!!!
ich find deine ff gut, mach schnell weiter^^
ich find es auch ghut, dass es mal ne selbstgeschriebene ist, da ist dann alles immer neu^^
*knuddel* diana
Von: abgemeldet
2005-04-20T10:41:06+00:00 20.04.2005 12:41
Also ich finds klasse!!
War ne gute Idee, wirklich!! ^^
Hoffe du schreibst schnell weiter!
*knuddl*
deine Neptun.
Von: abgemeldet
2005-04-16T18:44:24+00:00 16.04.2005 20:44
hi chibi!!
ich bin also zweite(immerhin!)
ich find die ff super!!!
Schreib schnell weiter,is richtig spannend!!!!
Weiter so^^ =)
deine P-1
Von: abgemeldet
2005-04-16T18:06:07+00:00 16.04.2005 20:06
hi Chibi^^
juhu ich bin die erste^^
tolle ff^^
schreib bitte ganz schnel weiter.

dein Wolfchen


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