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Gedichte, Kurzgeschichten und weitere Kleinigkeiten

von

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Lache, wenn es nicht zum Weinen reicht

Lache, wenn es nicht zum Weinen reicht
 

Das Herz ist kalt,

ich hätte nie gedacht, dass es mal so enden würde...

habe alles an dir verloren, Herz und Seele.

Und trotz allem, wenn ich dich heute seh,

pocht das Blut wieder durch meine Adern.

Ich kann dich einfach nicht vergessen,

egal wie sehr ich es auch versuche.
 

Aber deine Gefühle für mich bleiben kühl....

kalt wie der Schnee, der langsam vom Himmel fällt.

Ich hab mir umsonst Hoffnungen gemacht,

hab gedacht, vielleicht empfindet er ja doch etwas für mich.
 

Aber da ist nichts,

gähnende Leere....

Und diese Leere kann ich nicht füllen.

Es ist keine Lüge....

Ich bin für dich nur eine Bekannte, eine Kollegin;

aber nicht die eine, die ich sein will.
 

Egal, wie oft ich noch aus dem Fenster sehe,

außen spazieren gehe

oder mich durch irgendetwas anderes versuche abzulenken....

Es klappt nicht, ich kann dich nicht aus meinen Gedanken verbannen.

Ich spiele immer wieder durch,

warum es nicht klappt.

Ich halte noch immer an meinen Gefühlen fest.
 

Niemand kann es erklären,

dieses eine Wort, welches mich so unglücklich macht.

Du nicht, ich nicht, die anderen auch nicht....

Liebe....

Tut es immer so weh...

Macht die Liebe einen immer so traurig, hoffnungslos?

Man sagt, die Hoffnung stirbt zuletzt,

aber meine Hoffnung ist schon zerstört.

Zerstört von dir, zerstört von mir.
 

Ich will nicht behaupten, alles schwarz zu sehen,

aber ich mache mir nun mal keine falschen Hoffnungen.

Wo kein Keim ist, da kann auch nichts wachsen,

und ich kann keinen solchen Keim in deinen Herzen sähen.
 

Du lässt es nicht zu,

ignorierst mich, meine Gefühle.

Ich dachte, ich müsste nur irgendetwas tun,

egal was - Hauptsache du schenkst mir Beachtung.

Aber, ich konnte tun und lassen was ich wollte,
 


 

nichts kam von dir zurück. Nicht ein kleines bisschen.
 

Irgendetwas kocht in mir über vor Wut,

wenn ich daran denke...

Wut über mich selbst...

Wie konnte es nur so weit kommen?

Warum musste es so kommen?

Nenn mir doch einen Grund, dass ich es ändern kann.
 

Aber du bleibst kühl, unantastbar.

Für mich sogar unerreichbar.

Es ist fast so, als wärest du gar nicht von dieser Welt.

Kann es so jemanden wie dich überhaupt geben?
 

Ich will nicht so alleine sein - nicht so verlassen.

Ich wünsche es mir doch so sehr,

warum also erhört mich keiner.

Warum erhörst du mich nicht?

Hörst du nicht diese ,stummen' Schreie, die von mir kommen?

Oder willst du sie am Ende gar nicht hören.

Es läuft immer wieder auf das Gleiche hinaus!
 

Du bist dort, ich bin hier....

Irgendjemand von uns beiden ist am falschen Ort.

Unsere Wege kreuzen sich nicht, wir werden uns nie begegnen.

Immer getrennt - Niemals vereint.
 

Irgendwann werde ich es vielleicht doch noch begreifen....

Verstehen, warum du nicht mich erwählst.

Ich stehe kurz vor dem Ende,

will aber doch nicht einfach diese Gefühle wegwerfen.
 

Es ist zwar wie es ist - Nichts ist mehr, wie's war.

Nichts, wie es war bevor ich dich getroffen hatte.

Dieser Schmerz, den ich immer fühle,

sobald meine Gedanken um dich kreisen....
 

Er reicht einfach nicht zum weinen - also werde ich lachen.

Lächeln, auch wenn es weh tut.

Lachen wenn ich dich sehe, lachen wenn ich an dich denke.

Was bleibt mir anderes übrig?

Der Wind bläst durch meine Haare - und ich?

Ich schaue lächelnd nach vorne.

Die Antwort

Die Antwort
 

Kann die Zeit nicht stehen bleiben?

Kann die Welt nicht kurz anhalten?

Nur diesen einen Augenblick,

den ich festhalten möchte?

Am liebsten eingefriere möchte....

Niemals vergessen....

Kann nicht einfach dieses Wunder geschehen?
 

Dieser eine Augenblick,

wir beide vereint in unserem Glück.

Der Wind, der den Schnee um uns herum aufweht....

Das pochende Herz, das kochende Blut....

Kann dieses Gefühl, dieser Moment nicht einfach für immer bestehen?

Wir beide kennen die Antwort,

wir beide wollen sie nur nicht wahr haben.
 

Wir sind hier, nicht dort....

Endlich eins, haben uns endlich gefunden.

Nach so langer Zeit des hin und her's,

sind wir vereint, wollen nie mehr getrennt sein.

Doch die Zeit ist grausam,

sie geht weiter, auch wenn wir sie am liebsten anhalten wollen.

Sie schreitet unaufhörlich voran,

bis sie uns eventuell doch irgendwann wieder trennt.
 

Wenn ich dir gegenüberstehe,

in deine Augen sehe......

Dann habe ich das Gefühl als könne ich fliegen,

so leicht fühle ich mich dann.

Ich kann es selbst nicht begreifen,

verstehe nicht, warum gerade du diese Gefühle in mir hervorrufst.
 

Ich ahne,

nein besser:

Ich weiß, du denkst in diesem Moment, gerade, genau so wie ich.

Wünschtest auch, Wächter über die Zeit zu sein.

Aber es geht nicht.

Es ist unmöglich.....
 

Obwohl,

Unmöglich - Möglich.....

Was ist da schon für ein Unterschied?

Zwei Buchstaben,

und doch, die Wörter sind völlig entgegengesetzt.

Wo ist da der Sinn?

Sinn - Unsinn....

Wieder das gleiche Spiel.

Immer wieder das Selbe
 

Haben wir das Recht, so einen Wunsch zu haben?

Oder sind wir im Unrecht?

Ist es verboten? Ist es legal?

Ich weiß es nicht, du auch nicht.

Keiner weiß es, niemand!

Und doch,

jeder wird mal diesen Wunsch hegen.

Die Zeit einfach anhalten zu wollen.

Einfach stehen bleiben....

Nichts mehr verändern!
 

Warum kann so ein Wunsch nicht einfach in Erfüllung gehen?

Warum kann keiner für uns, für die anderen, die Zeit anhalten?

Momente eingefrieren, die wir für immer behalten wollen?

Wieso ist die Zeit so grausam zu uns....

Die Zeit lässt solche Momente einfach vergehen...

Vergehen - Verschwinden - Vergessen

Doch das will ich nicht...

Ich nicht, du auch nicht.

Keiner von uns beiden will diesen Moment je vergessen.

Und doch,

wir sind nur Menschen....

Irgendwann wird dieser Moment in unserer Gedankenwelt unauffindbar sein.

Egal wir uns danach sträuben.
 

Dieser Moment....

Er wird von anderen Momenten überlagert werden,

verdrängt....
 

Es geht hin und her....

Langsam komme ich der Antwort, die ich suche, näher....

Langsam - Schritt für Schritt

Wir beide....

Keiner von uns will diesen Moment vergessen.

Aber warum wird es dann passieren?

Diese Frage beschäftigt mich die ganze Zeit....

Diese eine Frage....

Sie füllt meine Gedanken, und noch immer habe ich keine Antwort darauf!
 

Egal wie hoch wir fliegen....

Egal ob wir jetzt in unserer Welt, die wir uns geschaffen haben, versinken....

Egal, ob wir diesen Moment irgendwann vergessen....

Egal wenn unser gebautes Luftschloss in sich zusammenfällt....

Egal, wie viele Worte noch von anderen kommen.....

Egal wie oft wir uns noch die Hände reichen müssen....

Egal, wie oft wir uns streitend und wieder versöhnen müssen....

Egal, wie oft wir uns noch wünschen, die Zeit anhalten zu können.....
 

Mit dir kommen immer wieder solche Momente.

Für mich bist du die Luft,

die lebensnotwendig für mich ist.

Ich bin für dich ein Grund,

Luftschlösser zu bauen, wieder zu träumen.

Mit dir zusammen,

kann ich alles schaffen....

Dieser eine Moment ist der Anfang....

Der Anfang für uns beide.

Wie ein Wunder, wie ein Paradies.

Und dieses Wunder.... Dieses Paradies....

Es hat einen Namen.

Ein Wort, das alles ausdrückt....

Die Liebe,

Unsere Liebe, die uns zusammenhält.



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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von: abgemeldet
2005-03-31T16:07:34+00:00 31.03.2005 18:07
An für sich ist das Gedicht schön, in der Mitte etwas langatmig vielleicht, aber die letzte Strophe wertet das ganze wieder auf.


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