Revenge von schokoengel (Wer ist Hermine??) ================================================================================ Kapitel 1: Schicksalsschlag --------------------------- Sodele, da ich bei meinen andern fics nen kleinen hänger hab, dacht ich mir, ich fang mal was neues an. Bitte um kommis. Kindergeschrei kam von überall. Das Ferienlager in Eastbourne war dieses Jahr besonders voll. Gerade war Freistunde und die Gruppenleiter saßen oder lagen gemütlich im Schatten und ruhten sich aus. Heute war der letzte Tag dieses Abschnitts. Gegen Mittag würden die Familien der Kinder kommen. Dann würden die Kinder die Sachen vorführen, die sie extra dafür gelernt hatten. Der Nachmittag ging schnell vorbei, gegen Abend gingen die Kinder mit ihren Familien nach Hause. Und für die Gruppenleiter blieb eine Menge Arbeit zurück. An diesem Abend räumten sie die gröbsten Sachen auf. Die meisten übernachteten im Ferienlager, da sie am nächsten Morgen alles für den nächsten Abschnitt herrichten mussten. * Am nächsten Morgen. "He Mine, aufwachen!" "Nein, lass mich." Raphy drehte sich zu den anderen Jungs um: "Waschbecken?" "Waschbecken!" Kurzerhand wurde Hermine Granger von vier Jungs hochgenommen und in Richtung der großen Waschbecken getragen. Dort wurde der Wasserhahn aufgedreht und Hermine darunter gelegt. "Aah. Ihr Spinner! Ich werde ja ganz nass," schrie sie. "Na, immerhin bist du jetzt wach!" "Ja, aber dafür klatschnass." "Du kannst ja im Bikini herumlaufen." "Hättest du wohl gern. Ich habe Ersatzklamotten dabei." "Aber heute wird es heiß!" Hermine streckte die Zunge raus und ging sich umziehen. Sie zog Hotpants und ein bauchfreies Top an. Sie musste bei dem Gedanken, an das, was Harry und Ron wohl sagen würden, könnten sie sie so sehen, lachen. In der Schule war sie immer die Streberin, aber hier, zu Hause, konnte sie so sein, wie sie wirklich war. Hier hatte sie ihre Freunde, denen sie vertrauen konnte. So wie Raphy, Kai, Tommy und Andy. "Wow, Mine. Ist ja fast noch besser als ein Bikini!" pfiff Kai. Kurz nachdem Frühstück machten sich alle ans aufräumen. Nachmittags waren sie fertig und setzten sich gemütlich zusammen. Auf einmal erschienen auf dem Rasen vor dem Hauptgebäude mehrere Personen. Sie waren wie Todesser gekleidet. "Jetzt seht euch das an. Die sind einfach so aus der Luft erschienen," meinte Andy. Erst jetzt bemerkte Hermine die Personen. "Los, wir müssen hier weg. Lauft!" brüllte sie. Panisch rannten alle los in Richtung des nahe gelegenen Waldes. Und das keine Sekunde zu spät, denn die Personen zogen ihre Zauberstäbe und schossen Flüche auf das Gelände. "Die zerstören ja alles," schrie ein Mädchen. "Wir müssen sie vertreiben, sonst bleibt nichts mehr übrig," meinte Raphy und fing an, mit Steinen zu werfen. Alle anderen taten es ihm gleich, schmissen irgendwelche Sachen auf die Zerstörer. Nur Hermine saß geschockt auf dem Boden. Sie hatte einen der Todesser erkannt. Das waren keine Todesser, das waren Dumbledores Leute. Sie blieb auch noch auf dem Boden sitzen, als die Mitglieder des Ordens schon verschwunden waren. "He, Mine. Was ist los?" "Hm.." "Sie hat einen Schock," meinte Tommy altklug. "Kann sein. Wir bringen sie besser nach Hause," erwiderte Kai. "Ja, der Meinung bin ich auch." Also machten sich die vier Jungs mit Hermine auf den Weg, nachdem sie der Polizei alles gesagt hatten, was sie wussten. Raphy hatte Hermine im Arm. Die beiden hatten eine besonders innige Beziehung zueinander. * Sie bogen in die Straße ein, in der Hermine wohnte. Sie liefen gerade auf das Haus ihrer Eltern zu, als es einen Knall tat. Die fünf wurden nach hinten geschleudert. Als sie wieder aufstanden, stand das Haus der Grangers in Flammen. Hermine schrie auf und wollt in das Haus rennen. Doch Raphy hielt sei zurück. "Lass mich los. Ich muss meine Eltern retten," schrie sie ihn an. Dann fing sie an zu weinen. Tröstend nahm Raphy sie in den Arm. "Schon wieder diese Leute mit den komischen Kapuzen," meinte Kai. Tatsächlich disapparierten diese gerade. "Die sind schon wieder einfach verschwunden," staunte Andy. Hermine weinte noch mehr. Schon kam die Feuerwehr angefahren und versuchte, das Feuer zu löschen. Aber es ging nicht aus. Das Haus brannte bis auf die Grundmauern ab. Hermine weinte immer noch, wollte einfach nicht aufhören. Raphy nahm sie kurzerhand mit nach Hause. Als seine Mutter alles erfuhr, kümmerte sie sich um Hermine. Hermine hatte alles von ihren Eltern geerbt. Eine Woche nach dem Tod ihrer Eltern hatte sie sich wieder beruhigt. Ihr wurde alles egal. Die vier Jungs mussten sie regelrecht dazu zwingen, mit ihr einkaufen zu gehen. Das Feuer hatte ja alle ihre Sachen verschlungen. Also fuhren die fünf nach London zum einkaufen. Nach den ersten paar Läden fand Hermine ihren Spaß an der Sache und wurde wieder fröhlich. Kurze Zeit später waren die Jungs mit Tüten beladen. "Oh, Mine. Hab Mitleid mit uns und lass uns ein Eis essen," stöhnte Tommy. "Meinetwegen." Sie gingen in ihren Lieblingseissaloon in London und setzte sich. Bald bekamen sie ihre Eisbecher. "Hallo Granger." Hermine drehte sich um. "Malfoy! Kannst du mich nicht mal in den Ferien in Ruhe lassen?" "Ich hab doch gar nichts gemacht," schmollte dieser. Hermine konnte sich ein Lachen nicht verkneifen. "Draco! Was machst du da? Was fällt dir ein, dich mit diesem Schlammblut zu unterhalten. Komm her, wir gehen." Lucius Malfoy rief seinen Sohn zu sich. "Wir sehn uns in der Schule!" "Tschüss!" Als Draco gegangen war, fragte Tommy: "Was ist ein Schlammblut?" "Das erzähle ich euch später, wenn wir alleine sind." * Gegen Abend kehrten sie wieder nach Eastbourne zurück. Die Jungs schleppten Mine mit zu ihrem Lieblingsplatz im Wald. "Was wollen wir hier?" "Du wolltest uns doch was erzählen." "Achso, also..." Sie wurde von einer Eule unterbrochen, die vor ihr landete. Sie trug einen Brief bei sich. Hermine nahm ihn ihr ab und die Eule flog wieder davon. "Sowas nennt man wohl Eulenpost," meinte Kai. "Ja, das ist ein Brief von meiner Schule," meinte Hermine. "Von deiner Schule? Hogwarts, Schule für Zauberei und Hexerei," las Andy vom Umschlag. "Wenn ich das jetzt richtig verstehe, bist du eine Hexe?" fragte Raphy. "Ja!" "Aha!" "Glaubst du mir nicht?" "Naja, also..." "Ich habe es am Anfang selbst nicht geglaubt." "Kannst du das beweisen? Zauber mal was." "Nein, wir dürfen außerhalb der Schule nicht zaubern." "Achso. Egal, wir glauben es dir trotzdem." "Willst du deinen Brief nicht mal aufmachen?" "Ach so, ja." Hermine öffnete den Brief, der dicker war, als sonst. Sofort fielen einige Papiere heraus. Raphy hob sie auf und sah sich den obersten an. "Hä, was ist das? Sieht aus wie Prüfungsergebnisse. Zaubertränke, Verteidigung gegen die dunklen Künste, Verwandlung. Ok, du bist eine Hexe. He, was bedeutet O?" "Ohnegleichen. Das ist die beste Note, wieso?" "Naja, du hast überall eins." "Was? Gib her," Hermine nahm ihm die Blätter aus der Hand. "Stimmt. Ich habe nicht gedacht, dass ich überall ein O kriege." Sie sah sich die restlichen Blätter durch. "Ich bin Schülersprecherin geworden. Cool. Wer wohl der andere ist?" "Glückwunsch, Mine. Was ist das?" fragte Raphy. "Sieht aus wie ein Schülersprecherabzeichen, du Depp," meinte Kai. Die vier Jungs hatten schnell akzeptiert, dass Mine eine Hexe war und verrieten es auch niemandem. Und sie wollten unbedingt mit ihr ihre Schulsachen besorgen gehen, was sie dann auch taten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)