The lost Prophecy von abgemeldet (Love or not? (Abgebrochen wegen zu wenig Kommies)) ================================================================================ Prolog: Ein Wiedersehen ----------------------- Hi, tja, das ist meine erste Grandia II FF und meine erste hier auf Animexx. Ich hoffe sie gefällt wenigstens ein paar hier. Gut, ich werde hier nicht erzählen worum es geht, schließlich hat jeder den Schnuppertext und den Anderen gelesen, nech *forschender Blick*? Will ich auch hoffen ansonsten müsst ihr ihn lesen.....oder auch nicht! Gut, damit ich euch nicht lange mit meinem Gelabber auf die Nerven falle bitte ich schnell noch um ein paar Kommis, gebe euch die Zeichenerklärung und dann war es das. Also: Bitte, wenigstens ein paar Kommis. Es ist egal ob Morddrohungen, Heiratsanträge, Kritik oder Lob, hauptsache ich höre was von euch *fleh* Zeichenerklärung: "...."=jemand sagt etwas >....<=jemand denkt etwas (....)= mein Kommentar ~....~=unbekannte Stimme Das war's dann auch. Viel Spaß. Elayne Ein Wiedersehen Der Vogel flog hoch über der Menschenmenge und schien nach etwas Ausschau zu halten. Kurze Zeit später schoss er wieder nach unten und landete auf der Schulter eines jungen Mannes. "Und, gefunden?", fragte dieser und wich einem händchenhaltenen Pärchen aus. "Ja, es ist ein paar Meter südwestlich von hier.", antwortete der Vogel und stieg wieder in die Luft, um den braunhaarigen Mann zu führen. >Muss das hier so voll sein?<, fluchte der junge Mann innerlich und folgte dem Vogel. Schon ein paar Minuten später stand er vor einer Zeltgruppe. "Und welches ist ihr Zelt?", fragte er den Vogel wieder. "Woher soll ich das wissen? ich flieg doch nicht in jedes rein!", gab der Vogel als Antwort. Bevor der Braunhaarige etwas erwidern konnte ertönte eine laute Stimme aus einem Zelt, das ganz vorne stand. "Jetzt lass mich los! Wir haben uns alles gesagt! Es ist Aus und Vorbei! Und nun lass meine Hand, ich muss auf die Bühne!" Der junge Mann nickte. "Das ist sie!" Er ging auf das Zelt zu und öffnete die Plane (oder was das ist). Drinnen entdeckte er einen schwarzhaarigen Mann, der wohl etwas älter sein musste als er selber. Dieser hielt eine blondhaarige, junge Frau am Handgelenk fest und starrte sie mit wütenden Augen an. "Oh, entschuldigt, ich wollte nicht stören.", meinte der Braunhaarige und wollte sich wieder umdrehen, als die Blondhaarige seinen Namen nannte. "Ryudo?" Sie war völlig perplex. Was machte denn Ryudo hier?. "Yep, ich bin's", antwortete er und grinste. "Ich fass es nicht! Ryudo! Was machst du denn hier?" Ihre Überraschung war der puren Freude gewichen und sie riss sich von dem anderen Mann los, der Ryudo wütend und misstrauisch ansah. "Ich bin nur mal so rumgekommen. Und was machst du so, Elena?", fragte Ryudo die Blondhaarige lächelnd. "Das ist ja wunderbar!......" Bevor sie etwas sagen konnte, ertönte von draußen eine Stimme. "Elena! Du bist gleich dran!" "Ja, ich komme! Ryudo, können wir später reden? Ich muss jetzt auf die Bühne! Wenn du willst stell dich doch dazu und hör zu." Entschuldigend sah sie ihren alten Freund an und dieser nickte. Sie lächelte noch einmal und ging aus dem Hinterausgang. "Hey, Elena, wir waren noch nicht fertig!", meldete sich der Andere. Sie musterte ihn kühl und meinte dann: "Oh, doch wir waren fertig! Und jetzt hau ab!" Damit war sie draußen. >Uh, was ist denn da vorgefallen?<, fragte sich Ryudo während er nach draußen ging und sich einen Platz vor der Bühne suchte. Er ließ den Blick über die Menge schweifen und entdeckte den anderen Jungen etwas weiter hinten. Der Vogel flog wieder auf seine Schulter. "Na, hast du sie schon gefragt?" Ryudo schüttelte den Kopf. "Nein, Skye! Sie musste gleich auf die Bühne. Wir reden später." "Und du bist wirklich sicher, dass du sie fragen willst? Du weißt was ihr passieren könnte.", gab Skye zu bedenken. "Ja, ich bin mir sicher." Ein älterer Mann betrat die Bühne und trat an den Rand. "Und nun, meine Damen und Herren, präsentieren wir ihnen mit Freude unsere Sängerin Elena!" Tosender Beifall brach in der Menschenmenge aus und daher schloss Ryudo, das Elena ziemlich berühmt sein müsste. Kaum 10 Sekunden später stand Elena auf der Bühne. Sie stimmte A Deus an, das Lied was sie gesungen hatte, als Ryudo sie das erste Mal in der Kirche getroffen hatte. Sofort war es still im Publikum und alle schlossen die Augen, sogar Ryudo. >Sie singt noch genauso schön wie damals.< Sie endete das Lied und erst ein Atemzug später erntete sie Applaus, dafür umso mehr. Sie sang noch 10 andere Lieder, dann bat sie um Ruhe und sagte laut: "Das nächste und auch letzte Lied für heute widme ich all meinen Freunden, die mitgeholfen haben Valmar zu besiegen. Vor allem denen, die nicht mehr unter uns weilen. Ebenfalls gedenke ich damit an alle Opfer Valmars. Ich danke euch." Ihr Gesicht hatte einen traurigen Ausdruck angenommen und sie begann zu singen. Ryudo erkannte es sofort. Es das Lied, das sie gesungen hatte, als er selber ein schreckliches Monster geworden war und sie hatte ihn damit zurück geholt. Der Beifall wollte gar nicht mehr aufhören und viele verlangten eine Zugabe, darunter auch Ryudo. "Es tut mir Leid. Dieses Mal wird es keine Zugabe geben. In letzter Zeit ist Schlimmes bei mir passiert worüber ich gerne nachdenken möchte und außerdem ist gerade ein guter Freund von mir angekommen, den ich lange nicht mehr gesehen habe und mit ihm sprechen möchte. Nächstes Mal gibt es dafür 2, versprochen. Ich danke euch!" Damit verbeugte Elena sich und ging unter erneutem Beifall von der Bühne. Dort erwartete sie Ryudo. "Wow, du bist sogar noch besser geworden, als das letzte Mal, wo ich dich gehört hab.", lobte Ryudo sie. Ein leichter Rotschimmer zierte ihr Gesicht und sie schaute verlegen auf den Boden. "Danke! Komm, wir gehen in mein Zelt." Im Zelt angekommen bat Elena Ryudo einen Platz an und setzte sich dann selber auf einen Stuhl. "Es ist schön dich mal wieder zu sehen Ryudo. Was treibt dich hier her?" Sie lächelte ihn wieder an. "Ich möchte dich gerne etwas fragen Elena. Ich habe gehört, dass neue Gefahren unser Land bedrohen. Ich habe beschlossen dem nach zu gehen und diese Gefahren, wenn nötig, auszulöschen. Deswegen habe ich vor, dass wir uns alle wieder zusammen tun und wieder zusammen kämpfen. Also, willst du mit?" Er war sich sicher sie würde Nein sagen, schließlich war sie eine wunderbare Sängerin und überall beliebt. Warum sollte sie das alles aufgeben nur um mit Ryudo mit zu reisen, wenn vielleicht alles umsonst war? "Natürlich! Sehr gerne." Sie riss ihn damit aus den Gedanken. Hatte sie wirklich gerade "Natürlich! Sehr gerne." gesagt? "Wirklich?", hakte Ryudo nach. "Ja!" Jetzt hatte er sich nicht verhört und er war überglücklich. "Das ist ja super!" Er grinste Elena an und konnte sein Glück noch gar nicht fassen. "Warst du schon bei den Anderen? Was haben sie gesagt?" Ryudo schüttelte den Kopf. "Ich war noch nicht bei ihnen. Du lagts am nächsten. Als nächstes kommt Roan." Elena nickte und stand auf. Plötzlich landete etwas auf ihrer Schulter. "Na, Elena!", begrüßte sie Skye. "Hallo Skye. Schön dich wieder zu sehen." Auch ihm schenkte Elena ihr freundliches Lächeln. Auf einmal ertönte ein Fauchen und Ryudo zog seine Hand vom Stuhlbein zurück. "Au!", fluchte er und schaute nach unten. Zwei Knopfaugen sahen ihn feindselig an. "Giliath!" Das Tier zuckte zusammen und rannte zu Elena um ihr um die Beine zu streichen. "Warum hast du das gemacht? Ryudo hat dir nichts getan!", schimpfte sie mit dem kleinen Tier, das sie verständnislos ansah. "Ach, ist nicht schlimm. Er hat bestimmt gedacht, mein Finger wäre etwas zu spielen. Ist das deiner?", meinte Ryudo und begutachtete den Kleinen. "Ja, das ist Giliath. Er läuft mir seit etwa einem halben Jahr ständig hinterher.", erzählte Elena und strich Giliath über den Kopf. Plötzlich fielen die beiden Knopfaugen auf Skyes Schwanzfedern und sofort schnappte Giliath danach. "Hey, hör auf!", meckerte Skye und versuchte zu entkommen. "Ich glaub er mag dich!", meinte Elena und lachte. "Na toll!", Skye war sichtlich genervt. "Ich pack dann mal meine Sachen.", meinte Elena und zog Giliath auf ihren Arm, der Skye sehnsüchtig hinterher sah. "Elena, warte!", ertönte plötzlich eine Stimme im Eingang. Sofort war Elena wie ausgewechselt. Genervt drehte sie sich um und betrachtete den schwarzhaarigen Mann vor sich kalt und abwertend. "Was?" Er schien nach Worten zu suchen. "Du willst weg?! Aber wir....wir!", stotterte er. "Du hast gelauscht?! Ich fasse es nicht. Und was willst du nun? Wir haben alles schon besprochen! Ich will dich nicht mehr sehen.", fauchte Elena, so das Ryudo etwas verwundert war. So hatte er sie noch nie erlebt. "Aber warum? Was habe ich dir getan?", erwiderte der Angesprochene. "Was du mir getan hast? Frag doch Helen was du mir getan hast. Sie kann es dir bestimmt sagen! Sie weiß ja jetzt wie gut du als Küsser bist." Elenas Augen waren eng zusammen gezogen und ihre Stimme glich nun noch mehr einem Fauchen. "Na und? Das war ein Kuss mehr nicht! Das macht doch jeder Mann mal! Also reg dich hier mal nicht so auf (Interessante Einstellung hat der Mann)." Elena lachte auf. Es klang aber eher enttäuscht und traurig. "Na klar. Das macht jeder Mann. Ganz bestimmt. Schön das zu wissen. Und jetzt hau ab! ICH WILL DICH NICHT MEHR SEHEN!!!!!!" Nun schrie sie richtig und in ihre Augen traten Tränen. "Elena!" Der junge Mann trat auf sie zu und wollte sie am Handgelenk zu sich ziehen, doch nun ging Ryudo dazwischen. "Hey, bist du taub? Sie will dich nicht mehr sehen. Das hast du zu akzeptieren. Also hau ab!" Der Andere schien etwas irritiert, verschwand dann aber. "Danke Ryudo.", meinte Elena und wischte sich eine Träne aus dem Gesicht. "Nichts zu danken. Schließlich war ich mal dein Bodyguard, nicht Princess (Princess find ich besser als Prinzessin, deswegen schreib ich hier das englische Wort hin)?" Er grinste. Sie erwiderte das Grinsen und ging dann endlich ihren Tätigkeiten nach. >Das muss wohl ihr Exfreund gewesen sein.<, schloss Ryudo >Komische Einstellung hat der. Ich würd so was nie machen.< Ryudo wunderte sich selbst etwas über seine Gedanken, doch es kümmerte ihn nicht weiter, denn Elena kam zurück. "Huch, du trägst deine alten Klamotten wieder?" Er war etwas überrascht sie wieder in der Schwesterntracht zu sehen, wo sie doch Gransas und der Kirche den Rücken zugekehrt hatte. Was ihm jedoch auffiel, dass sie ihre Haare nun offen trug. >Das steht ihr wesentlich besser so.< Schon wieder verwunderte ihn sein eigener Gedanke. "Ja, das eignet sich besser zum Kämpfen.", meinte sie und strich Giliath über den Rücken, der es sich auf ihrem Arm bequem gemacht hatte. "Muss der auch mit?", stöhnte Skye und betrachtete das Tier skeptisch. Elena nickte lachend. "Ja. Er mag dich doch!" Skye stöhnte auf. "Sag mal, wer war das gerade eben?", fragte Ryudo vorsichtig nach. Sofort verdunkelte Elenas Miene sich. "Das war Kotaru. Mein ehemaliger Freund." Mehr sagte sie nicht. "So und jetzt lass uns los. Ich möchte vor Dunkelheit noch im nächsten Dorf sein.", meinte Ryudo und beide gingen los. ****************************** So, das war der Prolog. Ist nicht wirklich lang geworden, aber das ändert sich, hoffentlich, bei den anderen Kapiteln noch. So, ich hoffe es hat euch gefallen. bye Elayne P.S.: Da ich in Schulstress bin (Nachmittagsunterricht, kurz vor den Ferien, lehrer schreiben wieder tausend Arbeiten -.-) kann es immer etwas länger zum nächsten Kapitel dauern. In den Ferien werden ich dann aber mehr schreiben. Kapitel 1: Gedanken und Worte ----------------------------- Okay, da bin ich mit dem ersten Kapitel. Anscheinend scheinen sich nicht so viele Leute für Grandia zu interessieren. Schade eigentlich. Ich LIEBE dieses Spiel. Aber ist hier jetzt unwichtig. Als keine Information: Ich werde höchstwahrscheinlich nur an Freitagen eine Fortsetzung schreiben, da ich da nach der vierten Schluss hab und keinen Nachmittagsunterricht. Manchmal auch Donnerstags, kommt drauf an, ob ich Lust hab *drop*. Als letztes möchte ich mich für das einzigste Kommi bedanken. Wenigstens jemand der die Geschichte ließt *Selbstmitleid hat* Das war es dann auch. Elayne P.S.: Der Title passt eigentlich nicht zum Kapitel, aber mir ist kein anderer eingefallen. Zeichenerklärung: "...."=jemand sagt etwas >....<=jemand denkt etwas (....)= mein Kommentar ~....~=unbekannte Stimme Gedanken und Worte Die Nacht schien alles zu verschlucken, nicht mal das Leuchten des Mondes drang in das kleine Zimmer der Blondhaarigen. Die Dunkelheit verschluckte jeden Ton und man meinte alles müsste schlafen, doch Elena saß mit geschlossenen Augen auf ihrem Bett und schien nach zu denken (Verzeiht das ganze mit dem Wort schien. Mir fällt kein besseres Wort dafür ein -.-). Sie waren erst gerade eben angekommen, nachdem Skye sie zwei Mal in die falsche Richtung gelenkt hatte. Ryudo wäre schon fast im Stehen eingeschlafen, als Skye endlich berichtete Licht zu sehen. Das Inn stand direkt am Dorfrand und Ryudo hatte sofort zwei Zimmer genommen und war dann totmüde in sein Zimmer gegangen, Skye als Gefolge. Elena hingegen war hellwach. Obwohl sie schon lange nicht mehr geschlafen hatte verspürte sie keine Müdigkeit. Ihr Kleiner Freund, Giliath schlief auf dem Kopfkissen. Ihm schien die Dunkelheit nichts auszumachen, Elena hingegen schon. Es war nicht so, dass sie Angst hatte, eher fühlte sie sich ziemlich unwohl, wenn alles so dunkel war, dass man die eigene Hand vor Augen nicht sehen konnte und kein Laut durch die Schwere der Nacht drang. So schloss sie die Augen und versuchte sich still zu verhalten und auf den Morgen zu warten. Doch dieses mal wollte es ihr nicht gelingen. Immer wieder drangen Gedanken in ihren Kopf, die dort nicht hinein gehörten. Ohne weitere Vorwarnung zerrissen sie ihre Mauer und wüteten in ihrem Kopf herum, ließen sich nicht verdrängen, was die Blonde auch versuchte. Also gab sie es auf und ließ die Gedanken durch ihren Kopf kreisen, was sie jedoch immer verrückter machte. Schließlich sprang sie auf, öffnete die Tür und schlich leise durch den Flur. Unten brannte kein Licht mehr. Eigentlich unverständlich, wo doch jede Minuten ein Reisender ankommen konnte und nach seiner wohl verdienten Ruhe suchte. Elena dachte nicht weiter darüber nach. Das würde schon einen Grund haben. Vorsichtig schlich sie durch den Vorraum, bedacht darauf keinen Ton zu machen und schlüpfte durch die Tür nach draußen. Kühler Wind umwehte sie und endlich drangen Geräusche an ihr Ohr, vereinzelte Lichter brannten noch in den Häusern. War sie also nicht die Einzige, die in dieser Nacht keinen Schlaf fand. Irgendwie beneidete sie Ryudo in diesem Moment. Er konnte in jeder Situation Schlaf finden und machte sich nicht immer über jede Kleinigkeit Gedanken, so wie sie jetzt. Wahrscheinlich schlief er jetzt tief und fest in seinem Zimmer und spürte nichts von dem was Elena gerade Unbehagen bereitete. Sie glaubte, nein eigentlich wusste sie es: Irgendetwas würde passieren. Irgendetwas mit großen Ausmaßen. Sie setzte sich auf den Boden, lehnte sich an die Wand eines nahe gelegenden Hauses und schaute in den Sternen bedeckten Himmel. Sie fühlte sich etwas einsam, doch sie konnte ja jetzt schlecht weiter weg gehen und Gesellschaft suchen. In den meisten Pubs saßen jetzt nur betrunkene Männer und darauf konnte sie verzichten. >Warum kann ich nicht so schlafen, wie Ryudo jetzt?< Doch sie irrte sich. Auch Ryudo lag mit offenen Augen, hinter dem Kopf verschränkten Armen im Bett und dachte nach. >Warum ist sie raus gegangen?< Er hatte die Tür gehört und dann die leisen Schritte, die ganz eindeutig von Elena kommen mussten. Er machte sich Sorgen. Wieso schlief sie nicht? Und was veranlasste sie um diese Zeit nach draußen zu gehen? Bald hielt er es nicht mehr aus und stand auf. "Wo willst du hin?" Skyes Stimme ließ ihn zusammen zucken. Er hatte gedacht der Vogel schliefe, was sich jetzt als Falsch heraus stellte. "Ich gehe kurz raus. Frische Luft schnappen, ich kann nicht schlafen." Damit öffnete er die Tür und ging hinaus auf den Flur. Er hörte noch das Skye irgendetwas sagte, jedoch verstand er nicht die Worte des Vogels, denn seine Gedanken kreisten um Elena. Auch er begab sich nach draußen und entdeckte die Blonde etwas weiter entfernt, an einer Hauswand lehnend und in den Himmel schauend. Wie sie so da saß, so verlassen und einsam, verspürte Ryudo das Gefühl sie einfach nur in den Arm nehmen zu wollen und sie zu trösten, ihr etwas Geborgenheit und Wärme zu spenden, doch sie würde sich nie von ihm in den Arm nehmen lassen, nicht so wie er es wollte, sie waren schließlich nur Freunde. Das Freunde störte ihn, er war sich schon vor einigen Tagen darüber klar geworden, dass er sich in die Songstress verliebt hatte, doch sie würde seine Gefühle nie erwidern. "Ist es nicht etwas kalt hier draußen?" Er hatte sie wohl mit seiner Frage aus den Gedanken gerissen, denn sie zuckte sichtlich zusammen und sah ihn an. Er kniete sich vor sie und schaute ihr direkt in die Augen. "Was ist los? Warum schläfst du nicht?" Machte er sich etwa Sorgen um sie? Oder warum war auch er aufgestanden und ihr gefolgt? Es dauerte etwas bis Elena eine Antwort gab. "Ich konnte nicht schlafen und bin raus an die frische Luft gegangen. In meinem Zimmer war es so still." Sie wusste nicht warum sie den letzten Satz mehr geflüstert von sich gab, dann schaute sie auf den Boden, um dann kurze Zeit später wieder Ryudo an zu sehen. "Und warum schläfst du nicht?" "Ich hab dich gehört, als du aus deinem Zimmer gegangen bist. Erst habe ich gedacht, du holst dir nur etwas zu trinken oder Anderes, doch als du nicht zurück gekommen bist, hab ich mir Sorgen gemacht." Er sah sie lächelnd an. Jedoch sah es hinter seinem Gesicht etwas anders aus. Nachdem sie gesagt hatte, es wäre ihr in ihrem Zimmer zu still gewesen, machte er sich ernsthaft Sorgen. Sonst hatte sie die Stille immer genossen und es war ihr nie zu ruhig geworden. Doch wieso war sie jetzt vor der Stille geflohen? Was machte ihr Gesicht so unendlich traurig? "Elena, was ist mit dir los?" Völlig unvermittelt stellte er diese Frage und sah sie ernst an. "Nichts. Was soll denn los sein?" Sie wich mit dieser Antwort eindeutig aus. "Seit wann ist es dir zu still? Du hast es doch sonst immer geliebt, wenn es still war." Elena war verwundert, dass er ihr diese Frage stellte. Was hätte er für Fragen gestellt, wenn sie ihm noch erzählt hätte, dass es ihr zu dunkel war, dort oben in dem Zimmer? "Na ja, wenn man länger in Gesellschaft ist, so wie ich bei der Sängergruppe und dann wieder alleine irgendwo ist, dann wird es einem schnell zu still. Bei mir war ja immer Trubel, Jubel, Heiterkeit und selten einmal Ruhe. Man gewöhnt sich dran und wenn es weg ist vermisst man es.", erklärte sie ihm. Diese Antwort war aus dem Stehgreif geholt und glatt weg gelogen. Doch er schien sie ihr, auch wenn immer noch etwas zweifelnd, zu glauben. "Okay, dann gehen wir jetzt wieder rein." Er hielt ihr die Hand hin, um ihr auf zu helfen. Sie nahm dankend an und ließ sich aufhelfen. Erst jetzt sah er, dass sie zitterte. "Elena, du zitterst ja. Du musst ja erfieren.", meinte er bestürzt und legte seine beiden Hände um ihre, um sie zu wärmen. Ein leichter Rotschimmer legte sich auf Elenas Gesicht, doch sie entzog ihm ihre Hände nicht, denn irgendwie war es schön. Er lächelte leicht und zog sie dann mit sich. Oben öffnete er die Tür zu ihrem Zimmer und stupste sie leicht herein, als er sah, dass sie eindeutig etwas ängstlich war hinein zu gehen. Er machte das Licht an und ging zu ihrem Bett. "So, soll ich noch gucken ob ein Monster unterm Bett ist, Princess?" Er grinste sie an. "Ryudo!" Sie klang entrüstet, aber gleichzeitig auch wieder etwas aufgemuntert. Sein Plan hatte geklappt. "Ab ins Bett!" Er scheuchte sie zum Bett hin, schlug die Decke auf und schubste sie leicht hinein. "Und jetzt schlaf ein bisschen." Er schaltete das Licht aus und schloss die Tür hinter sich. Sofort fing er an zu lauschen. Sein Verdacht bestätigte sich. Man hörte kurze Zeit später das Rascheln der Bettdecke und Elenas Schritte, die eindeutig zum Fenster führten. So leise wie möglich öffnete er die Tür wieder. "Elena!" Sie zuckte wieder zusammen, drehte sie aber nicht um, als sie sagte: "Ja?" Sie klang völlig unschuldig und sie, wie sie da am Fenster stand, der Wind mit ihren Haaren spielte und das Mondlicht sie berührte, sah sie aus wie ein Engel. "Hatte ich nicht gesagt du sollst schlafen? Und mach das Fenster zu. Du holst dir noch eine Erkältung, schließlich zitterst du schon genug." Er zog sie vom Fenster weg, schloss das selbige und sah Elena an. Diese schaute betreten zu Boden. "Aber wenn ich doch nicht schlafen kann.", flüsterte sie. Er seufzte. "Warum kannst du denn nicht schlafen?", fragte er und drückte sie auf das Bett, um sich dann einen Stuhl zu holen und sich direkt vor sich zu setzen (Also, Elena sitzt auf dem Bett). "Was würdest du für einen Grund nennen, wenn du Mitten in der Nacht aufwachst und nicht mehr schlafen kannst?", kam die Gegenfrage als Antwort. "Mhhm, nicht mehr müde, oder einen Alptraum." Die Antwort war wahr gewesen. Es gab nie ein Aufwachen Nachts ohne einen Grund. Meistens war es ein Alptraum an den man sich nicht mehr erinnern konnte oder der Körper hatte einfach genug Schlaf gehabt. "Und was ist dein Grund?", fragte er nochmals. "Ich wette du hast noch nicht mal geschlafen und das wer weiß wie lange schon. Ein Alptraum kann es also nicht gewesen sein.", meinte er weiter. Elena zuckte mit den Schultern. "Ich bin einfach nicht müde!", erwiderte sie, ohne ihn an zu sehen. "Elena, du brauchst den Schlaf! Ich wette du hast schon seit mehr als 2 Nächten nicht mehr geschlafen. Du musst müde sein!" Er war etwas lauter geworden, beruhigte sich aber sofort wieder. Anscheinend hatte er voll ins Schwarze getroffen, denn die Blonde vor ihm sah beschämt auf den Boden. "Wusst ich's doch! Also, warum schläfst du nicht?" Jetzt gab es keinen Ausweg mehr, jetzt musste sie ihm erzählen, warum sie nicht schlief, denn sonst würde er auch nicht mehr zum Schlafen kommen. Er würde so lange hier sitzen bleiben, bis sie entweder einschlafen würde oder ihm die Wahrheit sagen würde. Und ersteres würde nicht passieren. (Warum sitzen die eigentlich im Dunklen? Nur mal so neben bei!) "Es ist so dunkel hier, dass man seine eigene Hand vor Augen nicht mehr sieht und die Dunkelheit verschluckt jedes Geräusch, so dass eine unerträgliche Stille entsteht! Es ist schrecklich, ich höre mich nicht mal mehr selbst atmen! Ich habe keine Angst, aber ich fühle mich unwohl und beobachtet. Irgendwie habe ich das Gefühl irgendetwas wird passieren, etwas schreckliches!" Jetzt hatte sie es ausgesprochen. Sie erwartete sein Lachen und das er ihr sagen würde, es wäre alles okay, sie sollte sich keine Sorgen machen. Doch davon kam nichts. Er sah sie einfach nur ernst an und plötzlich stand er auf und schloss sie in die Arme. "R......Ryudo!" Er wusste nicht warum er das tat. Sein Körper schien selbstständig geworden zu sein, nachdem Elena dort auf dem Bett so unendlich traurig und verloren ausgesehen hatte. "Du brauchst doch keine Angst haben! ich bin doch hier.", flüsterte er ihr ins Ohr und so langsam, ganz langsam, hörte sie auf mit ihren Versuchen ihn von sich weg zu schieben und lehnte ihren Kopf an seine Brust. Er setzte sich neben sie, ohne sie los zu lassen. Immer wieder flüsterte er ihr beruhigende Worte ins Ohr und wiegte sie leicht hin und her. Nach endloser Zeit, so schien es ihm, hörte er ihren regelmäßigen Atmen. Er schaute in ihr Gesicht und erkannte mit Freuden, dass sie eingeschlafen war. Er legte sie hin, deckte sie zu und überlegte kurz, ob er gehen sollte, doch ließ es bleiben. Er kletterte neben sie ins Bett, umschloss sie von hinten mit den Armen um ihre Hüfte und schloss die Augen. Kurz bevor er einnickte, merkte er wie Elena sich umdrehte und sich direkt an ihn kuschelte. Ein Gefühl von Wärme stieg in ihm auf und er glitt hinüber ins Land der Träume. Keiner der beiden würde jetzt noch die zwei glühenden Augen in der Dunkelheit bemerken, die am Fenster zu sehen waren. Sie schauten noch kurz auf die zwei schlafenden Personen und verschwanden dann...... ******************* Okay, das war das erste Kapitel. Es ist mir, wie der Prolog, etwas zu kurz geraten, doch es passte jetzt einfach auf zu hören. Vielleicht werde ich bald auch klären wem die beiden Augen gehören *g*. Ich fand Ryudo in diesem Kapitel irgendwie niedlich, glaube aber nicht das er so etwas je machen würde. Aber es is ja ein FanFic. Okay, freue mich auf eure Kommis. Bis nächstes Mal. bye Elayne Kapitel 2: Der flüsternde Wind ------------------------------ Hi Leute, es tut mir leid, dass dieses Kapitel sehr viel später kommt. Letzte Woche war meine Cousine da und da hatte ich keine Zeit zu schreiben. Als nächstes möchte ich mich für die zwei netten Kommis bedanken. Es ließt also doch jemand die Geschichte. In diesem Kapitel tauchen das erste Mal Noah und Selena auf. Hoffe mir gelingt ihr Auftritt *g*. Nun ja, es ist nicht so viel passiert was ich erzählen könnte, also geht es jetzt los. bye Elayne Zeichenerklärung: "...."=jemand sagt etwas >....<=jemand denkt etwas (....)= mein Kommentar ~....~=unbekannte Stimme Der flüsternde Wind Die ersten Sonnenstrahlen strichen über Elenas Gesicht und weckten sie. Noch völlig verschlafen und zu müde um die Augen zu öffnen wollte Elena sich strecken, jedoch hinderte sie etwas daran. >Was?< Nun musste sie die Augen öffnen und blickte einem schlafenden Ryudo entgegen. Seine Arme hatte er fest um sie geschlungen und mit jeder Bewegung, die die Blonde tat wurde die Umarmung fester, als wenn er sie nicht mehr loslassen wollte. Elenas Gesicht durchzog ein tiefesrot. Es war ihr peinlich, aber irgendwie war es auch ein angenehmes Gefühl, wie Ryudo sie so in den Armen hielt. Doch warum empfand sie es als so schön? (Okay, nur so als Anmerkung: Ryudo weiß das er in Elena verliebt ist, während Elena sich nicht eingestehen will in Ryudo verliebt zu sein.) Doch auch durch ihre Grübeleien erhielt sie keine Antwort, so lehnte sie ihren Kopf wieder an Ryudos Brust, lauschte seinem Herzschlag und döste noch etwas herum.... Langsam öffnete nun auch Ryudo die Augen und spürte sofort Elenas leichten Körper an seinem. Sie schien immer noch zu schlafen. >Ja, schlaf dich aus Princess, du brauchst den Schlaf.< Ein Lächeln bahnte sich den Weg auf Ryudos Gesicht und mit sanften Blick begutachtete er den blonden Engel in seinen Armen. Sie war so klein und zierlich. Es schien unmöglich das diese Person sich gegen jemanden wehren konnte. Es schien als wenn sie bei einer etwas zu festen Berührung zerbrechen würde wie Porzellan. Ihre hüftenlangen blonden Haare umspielten ihr Gesicht und ihren restlichen Körper und legten sich in perfekter Eleganz um sie. Keine Unebenheit war in ihrem Gesicht zu erblicken (Boah, was schnulz ich hier rum! Ekelig ist das XD). Ein leichtes Zucken in ihrem Gesicht machte ihm klar, dass sie gleich aufwachen würde. Und so war es auch, ein paar Sekunden später blinzelte sie ihn mit ihrem wunderschönen blauen Augen an. "Na, Princess, gut geschlafen?" Er sah sie mit einer Mischung aus Lächeln und Grinsen an. Sie nickte und sofort legte sich wieder ein Rotschimmer auf ihr Gesicht. "Äh, Ryudo....könntest du....." Es war ihr doch etwas peinlich weiter zu sprechen. Vorsichtig legte sie ihre Hände auf seinen Oberkörper und wollte sich sanft wegdrücken. Irgendwie fand er es schade sie jetzt los lassen zu müssen, doch sonst würde sie noch irgendetwas Falsches von ihm denken. Schnellstens stand sie auf - hoffentlich hatte er nicht bemerkt wie rot sie geworden war - und suchte nach ihren Sachen. Nun stand auch Ryudo auf. "Ich warte unten auf dich!", meinte er, ließ kurz Skye aus seinem Zimmer (Uh, den armen Vogel hab ich glatt vergessen. *schäm*) und ging nach unten. Kurze Zeit später kam Elena nach unten. Sie trug nicht mehr die Schwesterntracht, sondern ein knielanges, weißes Kleid mit 3/4 Arm. Um die Hüfte hatte Elena ein hellblaues Tuch gebunden. Ihre Haare hatte sie hochgesteckt. Schwarze, etwas höhere Sandalen schmückten ihre Füße. "Elena, das steht dir, aber meinst du, du kannst damit Laufen und vor allem Kämpfen?" Etwas besorgt sah Ryudo seine Begleitung an, die zurück strahlte. "Mach dir keine Sorgen. Wir fahren mit dem Boot zu Roan. Das hab ich Gestern geregelt." Ryudo nickte und sah Elena noch einmal an. "Dann lass uns!" Er bezahlte und ging dann hinaus, gefolgt von Elena. "Ryudo, warte mal." Er drehte sich um und wollte gerade fragen, was wäre, als er Elenas Lippen auf seiner Wange spürte und sie ihm ein Danke ins Ohr hauchte. Sofort rasten tausend Schmetterlinge in seinem Bauch herum und seine Glücksgefühlfabrik arbeitete auf Hochtouren. "Kommst du?" Elena war vorgelaufen und sah ihn jetzt mit schrägem Kopf an. Er konnte nur Nicken. Diese schon fast flüchtige Berührung hinterließ ein langanhaltendes Prickeln bei Ryudo aus (Hui, bin heute mal wieder in romantischer Stimmung -.-) 3 Stunden dauerte die Fahrt und Elena verbrachte die Zeit damit sicht mit Ryudo oder dem Fahrer zu unterhalten. Wenn es keinen Gesprächsstoff gab saß sie einfach nur da und lauschte dem Wind, ließ ihn sich um die Ohren wehen und versank in ihren Tagträumen, während sie eine Hand ins Wasser hängen ließ. Wenn Ryudo sich nicht gerade unterhielt beobachtete er Elena, bemerkte auch die misstrauischen Blicke von Giliath, der auf Elenas Schoss saß. "Wir sind da!", verkündete der Fahrer und legte an. Der Geohound stieg aus und hielt Elena die Hand hin. "Komm, ich helf dir raus." So sanft hatte Elena den jungen Mann noch nie lächeln sehen. Dankbar nahm sie die Hand an und ließ sich hinaus helfen. "Danke!" Sie verabschiedeten sich nochmals von Fahrer und gingen dann die letzten 2 km zu Fuß. "Hey, Ryudo, sieh mal! Da sind schon die Stadttore!" Freudig erregt zeigte Elena auf die langsam erscheinenden Tore. "Ja, gleich sind wir da. Ich freu mich schon auf Roans Gesicht." Beide grinsten. Sie kamen vor den Toren an und betraten die Stadt. ~Geht! Geht von hier!~ Abrupt blieb Elena stehen. "Was war das?" Ängstlich sah sie sich um. "Was ist Elena? Hier ist doch gar nichts." besorgt blickte er die Songstress an. ~Verschwindet! Wir wollen euch nicht haben! Geht oder ich muss euch holen......euch...holen...euch holen!~ Elena kniff die Augen zusammen und hielt sich die Ohren. "Hör auf. Bitte, hör auf!", flehte sie. ~Verlasst die Schatten!~ Ryudo zuckte zusammen. Hatte da gerade jemand etwas gesagt. ~Der Fluch!~ Ganz eindeutig da war etwas gewesen. Er sah sich suchen um, während er Elena beschützend zu sich zog. Auf einmal knisterte es um sie herum (Sind da Büsche? Dann sind es: Buschkinder! *missbilligende Blicke vom Publikum* *schluck* Schon gut, bin ruhig). "Wer ist da?", fragte Ryudo und sah sich um. Auch Elena war still und sah ängstlich in der Gegend herum. Auf einmal trat ein grauhaariger Junge, vielleicht ein Jahr älter als Ryudo, hervor, gefolgt von einem blondhaarigen Mädchen mit tiefblickenden(Gibt's das Wort?), grünen Augen. Die Blicke des Mädchens und die von der Songstress trafen sich und beide zuckten zusammen. "Au, mein Kopf!", fluchte Elena und fasste sich an die Stirn. Ryudo drehte sich um und stellte sich vor seine Begleiterin. "Wer seit ihr?", fragte er und sein wanderte von einem zum Anderen. "Ich bin Selena!", antwortete die junge Frau und lächelte ihn an. "Und wer bist du, Hübscher?" Sie ging auf ihn zu und lächelte verführerisch. Ryudo schluckte. >Schlimmer als Millenia!< In ihm schrie es zurück zu treten, doch er blieb stehen. "Mein Name ist Ryudo!" Wieso hatte er eigentlich geantwortet? Was ging sein Name denn die Fremde an? "Und nenn mich nicht Hübscher!", setzte er kurze Zeit später noch hinzu. "Genau, Schwesterchen, sei nicht immer so schnell. Lass es mal langsam angehen." Endlich hatte sich auch der Grauhaarige zu Worte gemeldet. Elena trat hinter Ryudo hervor. "Und wie ist der Name dieser Schönheit hier?" Urplötzlich kniete der Junge vor ihr und küsste ihre Hand. "E...El...Elena!", würgte sie hervor und ihr Gesicht war röter als eine reife Tomate. "Sehr erfreut, ich heiße Noah! Ich bin froh einer solchen Schönheit begegnet zu sein." Er lächelte sie charmant an und küsste nochmals ihre Hand. >Jetzt reicht's!< Ryudo stieß Noah etwas zurück und breitete seine Arme vor Elena aus (Ich hoffe man weiß was ich meine). "Lass sie in Frieden." Ryudos Augen sprühten vor Zorn. "Oh, da ist wohl jemand eifersüchtig. Aber du willst mir doch wohl nicht erzählen, dass solch ein Engel mit einem Flegel wie dir zusammen ist. Das passt ja gar nicht! Sie ist viel zu schade für dich." Noahs Blick glitt abwertend über Ryudo. "Schäbig!", war sein einziges Kommentar. "Hör auf!" Zwei blaue Augen glitzerten ihn an. "Huch, Ihr wollt diesen Flegel doch wohl nicht verteidigen, Mylady (Was für 'ne Sprache. In welchem Jahrhundert sind wir?)" "Ryudo ist kein Flegel! Du weißt doch gar nichts von ihm, also mach dir keine Vorurteile!", verteidigte Elena ihren Kameraden. "Lass gut sein, Elena." Besänftigend legte der Braunhaarige ihr eine Hand auf die Schulter und funkelte Noah an. "Ihr beide seit doch bestimmt nicht nur hier um Elena Komplimente zu machen. Also was wollt ihr?" Ein kurzes Schweigen, dann die Antwort von der jungen Frau. "Wir wollen zum König!" ~Verflucht~ Es schien als wenn der Wind dieses Wort mit sich getragen hätte! Doch was bedeutete es? ~Verflucht~...... ********************** Okay, das war das 2 Kapitel. Ich schaffe es einfach nicht mehr zu schreiben! Schrecklich! Liegt heute aber wahrscheinlich dran, dass es schon so spät ist und ich völlig müde (00:21 Uhr). Ein Glück das Ferien sind und ich auch Montag noch ausschlafen kann! Schöne Ostern bis zum nächsten Kapitel! Elayne Kapitel 3: Some strange things ------------------------------ Hello again, hier bin ich mit dem 3. Kapitel. Betet mit mir (aber nicht zu Gransas. Der is ja tot *g*!) das dieses Kapitel länger wird! Gut, jetzt muss ich mich erst mal entschuldigen: Ich hab im zweiten Kapitel geschrieben das Elena blaue Augen hat, aber ich habe vorgestern angefangen das Spiel noch mal zu spielen (Bin schon wieder fast durch!) und habe bemerkt das Elena ja braune Augen hat und Ryudo blaue (Wobei ich meine das er auf seinen Bildern grün-blaue Augen hat und Elena irgend so ein rot-braun). Tut einfach so als wenn da statt blau braun steht! Gut, dann war's das erst mal. Wir sehen uns dann beim Nachwort. Cu Elayne Zeichenerklärung: "...."=jemand sagt etwas >....<=jemand denkt etwas (....)= mein Kommentar ~....~=unbekannte Stimme Some strange things "Dammit (Oh wie ich dieses Wort liebe! Hab es mir selbst angewöhnt, genauso wie ich manchmal gerne Oh my dear sage!) Woher kommt das?", fluchte Ryudo und durch suchte die Gegen mit seinen Blicken. "Du wirst den Sprecher nicht finden. Der Wind spricht.", erklärte Selena ihm. "Der Wind?"; fragte Elena und sah einmal umher. "Ja, der Wind um uns herum erzählt immer etwas. Geschichten aus alter Zeit, Heldentaten, die schon längst vergessen sind oder zur Legende wurden. Hört man genau hin kann man diese Geschichten im ganzen Land hören, doch höchst seltsam ist, dass der Wind in Cyrum Kingdom vom hier und jetzt spricht. Eine Warnung also.", erklärte sie gelangweilt. "Er muss lügen!", behauptete Elena. Selena lachte auf. "Oh, du naives Ding! Was hätte der Wind uns anzulügen, hm ? Und er wird es ganz bestimmt nicht tun, nur weil du es so willst, Kleine!" Feindselig blickte sie zu Elena. "Aber warum sagt er dann etwas von Verflucht, wenn ihr von Roan redet?", bohrte Elena weiter. "Woher soll ich das wissen, Mädchen? Vielleicht, weil der König verflucht ist oder sonst was. Herr Gott, bin ich Valmar und weiß alles (Den Spruch hab ich mir jetzt ausgedacht!)?" Elena zuckte bei der Nennung Valmars Namen zusammen. "Valmar ist tot! Wage es nicht noch einmal seinen Namen laut auszusprechen. Das bringt Unglück!", meinte Elena. Nun musste Selena erneut lachen. "Also wirklich, du bist ja nicht nur naiv du bist ja auch noch strohdoof. Nur weil ich Valmars Namen ausspreche kommt noch lange kein Unglück über uns. Also reiß dich zusammen, Kleine. Du nervst." Der Grauhaarige trat neben sie. "Hör auf Selena!", befahl er ihr. Er verbeugte sich in Richtung Elena. "Entschuldigt meine Schwester. Sie weiß nicht was sie sagt. Natürlich werden wir den Namen nicht mehr aussprechen, wenn ihr es wünscht." "Noah!" Empört sah die Blonde ihren Bruder an. Er ließ sich davon nicht stören, sondern beobachtete Elena, die versuchte den kleinen Carro (So hießen die Viecher doch, oda?) zu beruhigen, der ziemlich aufgebracht schien. "Ist doch alles gut, Giliath. Niemand will dir etwas." Ihr sanftes Lächeln drang tief in seinen Kopf und seine Seele ein und ein Stück seiner Mauer brach. Langsamen Schrittes ging er zu Elena und kniete sich zu ihr hinunter. "Der Kleine heißt also Giliath. Ein sehr schöner Name. Hat er eine Bedeutung?" Elena schrak auf und blickte in das Gesicht Noahs, das jetzt einen ungewohnten, sanften Blick auferlegt hatte. "Ja. Es bedeutet Sternenhimmel. Ich weiß nicht warum, aber es hat gepasst." Nochmals lächelte sie ihren kleinen Freund an und wendete ihren Blick dann zu Noah, der sie verträumt ansah. >Seine Augen sind so klar. Man kann ihm bis in die Seele sehen. Es sieht fast so aus, als wenn er nur so fies tun würde.< Ein schüchternes Lächeln zierte Elenas Gesicht und ohne es zu merken versank sie in den Augen des Anderen. Sie verspürte keine Lust den Blickkontakt zu brechen und Noah wohl auch nicht, denn sein Gesicht war entspannt, verträumt und ein wunderschönes Lächeln zeigte sich. Ryudo beobachtete die Szene mehr als wütend. >Was will er von ihr? (Ist das nicht offensichtlich?) Und warum weicht sie nicht aus?< So langsam riss ihm der Geduldsfaden. "Na, eifersüchtig, Ryudo!", meinte Skye und könnte ein Vogel grinsen würde Skye das nun tun. "Halt den Schnabel oder es gibt heute Abend Brathähnchen am Hofe.", zischte Ryudo und Skye verzog sich vorsichtshalber. >Voll ins Schwarze getroffen.< "Elena! Wir müssen weiter!", unterbrach Ryudo die beiden und den genervten Unterton konnte er nicht verbergen. Elena sah ruckartig auf und der Zauber, der sie gerade eben noch festgehalten hatte verflog. "Äh...ja!" Sie stand auf und streckte die Arme nach dem kleinen Tier aus, das die Einladung freudig annahm. Nun herhob sich auch Noah, blickte Elena an, verbeugte sich und griff nach ihrer Hand. "Auf Wiedersehen, Prinzessin meines Herzens." Er sprach den Satz so leise, dass nur Elena ihn hören konnte und es verschaffte ihr eine angenehme Gänsehaut. Schon zum dritten Mal (oda?) an diesem Tag konkurrierte sie mit einer überreifen Tomate. "A-Auf W-W-Wiedersehen!", stotterte sie. "Bye, Süßer!" Selenas Stimme drang an Ryudos Ohr und er erschrak. "Lass mich los!", zischte er und schüttelte die Blonde von seinem Arm. "Na, na, na, mal nicht so unfreundlich! Man sieht sich!" Damit verschwand sie. Noah folgte kurz darauf. "Pah, die beiden spinnen doch!", meinte er und sah dann zu Elena, die lächelnd in den Himmel sah. "Was ist? Hat dieser verfluchte Schleimprinz dir den Kopf verdreht mit seinem Geflirte?" Missmutig blickte er zu Elena, die abermals rot anlief. "Quatsch, lass uns weiter. Roan wartet!" ~FLUCH!~ Es war als hätte der Wind geschrieen, den ein heftiger Windstoß kam auf und wollte nicht abebben. "Was ist das?", fluchte Ryudo und griff nach Elena und zog sie in den Windschutz seines eigenen Körpers. Gleichzeitig biss er die Zähne zusammen und verzog schmerzverzehrt das Gesicht, als er die Krallen Giliaths in seiner Hand spürte. Aber er würde Elena jetzt nicht dem Wind aussetzen. Gerade eben schon hatte er sie fast weggeweht. Sie würde nicht lange auf einer Stelle stehen bleiben. "Ich weiß nicht! Aber es scheint, als wenn der Wind wirklich versucht uns zu warnen. Wir sollten der Sache nach gehen und Roan besuchen gehen!", drang die unterdrückte Stimme von Elena an sein Ohr. Sie hatte ihren Kopf schützend eingezogen und drückte sich nah an Ryudo. ~NEIN! GEHT!~ Der Wind verstärkte sich. Es war, als wenn er die beiden abhalten wollte zu Roan zu kommen. Dachziegel lösten sich von den Häusern und flogen in alle Richtungen. "Ahhhh!" Elena schrie auf, als ein Ziegel nah an ihnen vorbei flog. Das war genug! Ryudo drückte Elena fest an sich und ran los zum nächst besten Haus. >Gleich!< Endlich hatte er die rettende Tür erreicht, stieß sie auf und schubste als erstes Elena hinein, um dann selbst hinein zu springen und die Tür wieder zu schließen. "Geschafft!", seufzte er. "Brechen sie immer in fremde Häuser ein?" Eine weibliche Stimme drang ihnen ans Ohr. "Oh, entschuldigen Sie. Wir wollten wirklich nicht einfach so hineinstürmen, aber der Wind war so stark, dass er uns fast weggeweht hatte und Ihr Haus war am nächsten. Bitte verzeihen Sie uns." Entschuldigend verbeugte Elena sich. Die Frau lächelte. "Ist schon gut. Bliebt so lange bis der Sturm vorbei ist." Nochmals verbeugte Elena sich. "Danke sehr!" Die Frau lächelte. "Das kann jedoch länger dauern. Bestimmt bis morgen. Das ist immer so. Oben ist noch ein Zimmer mit einem Doppelbett frei. Wenn es euch nichts ausmacht könnt ihr gerne hier schlafen." "Danke sehr!" Ryudo war vorgetreten und lächelte die Frau liebenswürdig an. "Auch von mir herzlichen Dank, noch mal." Elena grinste. Ryudo nickte der Frau noch einmal zu und verschwand dann nach oben, Elena am Handgelenk mit sich ziehend. "He...Hey, was soll das? Warum ziehst du so?", fragte Elena verwundert und stolperte ein bisschen, fing sich aber wieder. Ryudo öffnete die Tür des Raumes, den die Frau gemeint hatte - er hatte willkürlich geraten - und schloss sie dann wieder hinter sich. Elenas fragende Blick trafen ihn und ermusste lächeln. Er wusste selbst nicht warum er sie so urplötzlich mitgezogen hatte. "Frag nicht!", meinte er deswegen und grinste verlegen. Daraufhin zuckte Elena mit den Schultern und setzte sich auf das Bett, Ryudo neben sie. "Was meinst du? Warum hat es plötzlich angefangen zu stürmen?", fragte Elena und sah ihn neugierig an. "Keine Ahnung!", meinte Ryudo und sah zu ihr hinunter. Ihre Frisur war durch den urplötzlichen Wind völlig zerzaust und viele Strähnen hangen wild in ihrem Gesicht. Er musste lächeln (Schon wieder!) und strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht hinter ihr Ohr und streifte unabsichtlich ihre Wange. Ihr Gesicht zierte nun ein blasses Rosa. Selbst durch die zerstörte Frisur sah sie für Ryudo einfach unmenschlich schön aus. Sein Blick musterte ihr Gesicht und er war überrascht, dass sie seinem Blick standhielt, sonst wich sie immer aus. Weiter wanderte sein Blick auf ihre Schultern (Nein, nicht in den Ausschnitt. So einer ist Ryudo nicht!) und dort entdeckte er ihre Gänsehaut. Vorsichtig, als könnte sie zerbrechen legte er seine Hände auf ihre Arme und strich immer wieder hoch und runter um sie zu wärmen. Ihre Gesichtsfarbe wurde immer mehr zu Rot. Schließlich konnte er nicht anders und schloss sie in die Arme, denn sie hatte begonnen zu zittern. In den Schrecksekunden versteifte sie sich, doch dann entspannte sich ihr Körper und er spürte, wie sie sich schüchtern an ihn kuschelte. "Kommt davon, wenn man sich Sachen mit ¾ Arm anzieht! Kommt davon!" Ihr helles Lachen erklang und genießend schloss Ryudo die Augen. Er war kurz davor ein zu nicken als Elenas Stimme ihn aus den Gedanken riss. "Ryudo, du blutest ja!" Sie war völlig erschreckt. >Ach ja....< "Das war Giliath. Er hat mich gekratzt, als ich dich aus dem Wind geholt habe.", erklärte er und wunderte sich wo der Kleine denn jetzt war. Normalerweise hätte er schon völlig zerkratzt sein müssen. Er erschrak wieder aus seinen Gedanken, als er spürte wie Elenas Mund sich auf die Wunde legte (Ich hoffe es hat niemand was dagegen, wenn ich die beiden sich jetzt schon sehr nahe kommen, da das alles mit Noah dann wesentlich besser klappt, allerdings werden sie sich noch nicht soooo nahe kommen um sich ihre Liebe zu gestehen. Elena verleugnet es ja immer noch.) und sie langsam das Blut aufsog. Nun wurde Ryudo das aller erstemal rot. (Yeah, Prämiere! Holt die Champagnerflaschen raus!). Als alles Blut wegwar stand sie auf und ging zu ihrer Tasche, die sie in der Ecke abgestellt hatte. Kurz suchte sie darin, dann kam sie mit einer Flüssigkeit und einem Pflaster wieder. "Das tut jetzt ein bisschen weh!", meinte sie und tupfte vorsichtig etwas der Tinktur auf die Wunde und wollte das Pflaster darauf kleben, doch Ryudo hielt sie ab. "Ich brauch kein Pflaster. Das heilt besser an der frischen Luft!", meinte er und legte das Pflaster weg ohne den Blick von ihr abzuwenden. Auch sie sah weiterhin in seine Augen und begann wieder zu zittern. Er schlug die Bettdecke zurück, drückte Elena ins Bett und legte sich neben sie. Dann schlug er die Decke über und umschloss Elena fest mit seinen Armen. "Gleich ist dir nicht mehr kalt.", flüsterte er und Elena fühlte ein Kribbeln. Was war jetzt bloß mit Ryudo los? Er war so sanft und fürsorglich. Völlig verändert. Sie lächelte zu ihm hoch und blieb an seinen Augen hängen. Auch er hatte wunderschöne Augen, so rein und klar. Sie hatte einmal gehört Augen seien die Spiegel zur Seele. Wenn das stimmte musste Ryudo eine wunderschöne Seele haben. Sie glitt in ihre Gedankenwelt, völlig versunken in die Augen ihres Partners. "Weißt du eigentlich, wie wunderschön du bist?" Der Satz holte sie in die Wirklichkeit zurück und ließ ihr das Blut in den Kopf steigen. "W-Was?", brachte sie hervor. "Ich sagte: Weißt du eigentlich, wie wunderschön du bist?", wiederholte er. War das da wirklich Ryudo oder jemand anders, der ihm zum verwechseln ähnlich sah? "I-Ich? W-Wunderschön?" Sie konnte nur noch stottern. "Natürlich! Schöner als ein Engel und dein Lächeln ist schöner als ein Sonnenaufgang!" Es verschlug ihr die Sprache. DAS konnte doch nicht mehr Ryudo sein. Der Körper war der Gleiche aber die Art war völlig anders. Sie schaffte es zu ihm hinauf zu sehen. Verträumt sah er auf sie hinunter und spielte mit einer ihrer Strähnen. Sie fror nicht mehr, jetzt glühte sie vor Hitze. "Wie.........wie.....!" Ein Satz würde es nicht mehr werden, aber Ryudo schien sie verstanden zu haben, denn er lächelte. "Wie ich drauf komme? Ich brauche dich doch nur anzusehen. Du in deiner ganzen Art bist einfach wunderbar." (Schnulz! Bitte erschießt mich! Das ist ja schrecklich! Aber auch so süß!) Okay, konnte sie eigentlich noch roter werden? Anscheinend ja. "R-R-Ryudo, i-ich d-danke d-dir!" Noch so etwas und ihre Stimme würde sie verlassen. Das tat sie auch, als sie plötzlich merkte wie Ryudo ihr Gesicht mit seinem Zeigefinger unter ihrem Kinn nach oben zog und sich ihr näherte. >Was hat er vor?< >Stop!<, schoss es ihm in den Kopf, als er nur noch wenige Zentimeter von ihrem Mund entfernt war. Er bemerkte ihren entsetzen Ausdruck. "Sorry!", flüsterte er und sah in eine andere Richtung. Er merkte wie Elena nickte und befürchtete sie würde sich jetzt wegdrehen oder sogar verlangen, dass er sie los lassen sollte, doch nichts dergleichen. Sie blieb so liegen, drückte sich sogar noch etwas an ihn und schlief dann ein. *************************************** Okay, das Kapitel war mal wieder schlimm. Ich sollte mit so was aufhören. Gut, ich hoffe man hat erkannt, dass Noah eigentlich ein sehr guter Mensch ist und nur so tut, als wenn er der Böse ist. Was wichtiges gibt es sonst eigentlich net. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)