The lost Prophecy von abgemeldet (Love or not? (Abgebrochen wegen zu wenig Kommies)) ================================================================================ Kapitel 3: Some strange things ------------------------------ Hello again, hier bin ich mit dem 3. Kapitel. Betet mit mir (aber nicht zu Gransas. Der is ja tot *g*!) das dieses Kapitel länger wird! Gut, jetzt muss ich mich erst mal entschuldigen: Ich hab im zweiten Kapitel geschrieben das Elena blaue Augen hat, aber ich habe vorgestern angefangen das Spiel noch mal zu spielen (Bin schon wieder fast durch!) und habe bemerkt das Elena ja braune Augen hat und Ryudo blaue (Wobei ich meine das er auf seinen Bildern grün-blaue Augen hat und Elena irgend so ein rot-braun). Tut einfach so als wenn da statt blau braun steht! Gut, dann war's das erst mal. Wir sehen uns dann beim Nachwort. Cu Elayne Zeichenerklärung: "...."=jemand sagt etwas >....<=jemand denkt etwas (....)= mein Kommentar ~....~=unbekannte Stimme Some strange things "Dammit (Oh wie ich dieses Wort liebe! Hab es mir selbst angewöhnt, genauso wie ich manchmal gerne Oh my dear sage!) Woher kommt das?", fluchte Ryudo und durch suchte die Gegen mit seinen Blicken. "Du wirst den Sprecher nicht finden. Der Wind spricht.", erklärte Selena ihm. "Der Wind?"; fragte Elena und sah einmal umher. "Ja, der Wind um uns herum erzählt immer etwas. Geschichten aus alter Zeit, Heldentaten, die schon längst vergessen sind oder zur Legende wurden. Hört man genau hin kann man diese Geschichten im ganzen Land hören, doch höchst seltsam ist, dass der Wind in Cyrum Kingdom vom hier und jetzt spricht. Eine Warnung also.", erklärte sie gelangweilt. "Er muss lügen!", behauptete Elena. Selena lachte auf. "Oh, du naives Ding! Was hätte der Wind uns anzulügen, hm ? Und er wird es ganz bestimmt nicht tun, nur weil du es so willst, Kleine!" Feindselig blickte sie zu Elena. "Aber warum sagt er dann etwas von Verflucht, wenn ihr von Roan redet?", bohrte Elena weiter. "Woher soll ich das wissen, Mädchen? Vielleicht, weil der König verflucht ist oder sonst was. Herr Gott, bin ich Valmar und weiß alles (Den Spruch hab ich mir jetzt ausgedacht!)?" Elena zuckte bei der Nennung Valmars Namen zusammen. "Valmar ist tot! Wage es nicht noch einmal seinen Namen laut auszusprechen. Das bringt Unglück!", meinte Elena. Nun musste Selena erneut lachen. "Also wirklich, du bist ja nicht nur naiv du bist ja auch noch strohdoof. Nur weil ich Valmars Namen ausspreche kommt noch lange kein Unglück über uns. Also reiß dich zusammen, Kleine. Du nervst." Der Grauhaarige trat neben sie. "Hör auf Selena!", befahl er ihr. Er verbeugte sich in Richtung Elena. "Entschuldigt meine Schwester. Sie weiß nicht was sie sagt. Natürlich werden wir den Namen nicht mehr aussprechen, wenn ihr es wünscht." "Noah!" Empört sah die Blonde ihren Bruder an. Er ließ sich davon nicht stören, sondern beobachtete Elena, die versuchte den kleinen Carro (So hießen die Viecher doch, oda?) zu beruhigen, der ziemlich aufgebracht schien. "Ist doch alles gut, Giliath. Niemand will dir etwas." Ihr sanftes Lächeln drang tief in seinen Kopf und seine Seele ein und ein Stück seiner Mauer brach. Langsamen Schrittes ging er zu Elena und kniete sich zu ihr hinunter. "Der Kleine heißt also Giliath. Ein sehr schöner Name. Hat er eine Bedeutung?" Elena schrak auf und blickte in das Gesicht Noahs, das jetzt einen ungewohnten, sanften Blick auferlegt hatte. "Ja. Es bedeutet Sternenhimmel. Ich weiß nicht warum, aber es hat gepasst." Nochmals lächelte sie ihren kleinen Freund an und wendete ihren Blick dann zu Noah, der sie verträumt ansah. >Seine Augen sind so klar. Man kann ihm bis in die Seele sehen. Es sieht fast so aus, als wenn er nur so fies tun würde.< Ein schüchternes Lächeln zierte Elenas Gesicht und ohne es zu merken versank sie in den Augen des Anderen. Sie verspürte keine Lust den Blickkontakt zu brechen und Noah wohl auch nicht, denn sein Gesicht war entspannt, verträumt und ein wunderschönes Lächeln zeigte sich. Ryudo beobachtete die Szene mehr als wütend. >Was will er von ihr? (Ist das nicht offensichtlich?) Und warum weicht sie nicht aus?< So langsam riss ihm der Geduldsfaden. "Na, eifersüchtig, Ryudo!", meinte Skye und könnte ein Vogel grinsen würde Skye das nun tun. "Halt den Schnabel oder es gibt heute Abend Brathähnchen am Hofe.", zischte Ryudo und Skye verzog sich vorsichtshalber. >Voll ins Schwarze getroffen.< "Elena! Wir müssen weiter!", unterbrach Ryudo die beiden und den genervten Unterton konnte er nicht verbergen. Elena sah ruckartig auf und der Zauber, der sie gerade eben noch festgehalten hatte verflog. "Äh...ja!" Sie stand auf und streckte die Arme nach dem kleinen Tier aus, das die Einladung freudig annahm. Nun herhob sich auch Noah, blickte Elena an, verbeugte sich und griff nach ihrer Hand. "Auf Wiedersehen, Prinzessin meines Herzens." Er sprach den Satz so leise, dass nur Elena ihn hören konnte und es verschaffte ihr eine angenehme Gänsehaut. Schon zum dritten Mal (oda?) an diesem Tag konkurrierte sie mit einer überreifen Tomate. "A-Auf W-W-Wiedersehen!", stotterte sie. "Bye, Süßer!" Selenas Stimme drang an Ryudos Ohr und er erschrak. "Lass mich los!", zischte er und schüttelte die Blonde von seinem Arm. "Na, na, na, mal nicht so unfreundlich! Man sieht sich!" Damit verschwand sie. Noah folgte kurz darauf. "Pah, die beiden spinnen doch!", meinte er und sah dann zu Elena, die lächelnd in den Himmel sah. "Was ist? Hat dieser verfluchte Schleimprinz dir den Kopf verdreht mit seinem Geflirte?" Missmutig blickte er zu Elena, die abermals rot anlief. "Quatsch, lass uns weiter. Roan wartet!" ~FLUCH!~ Es war als hätte der Wind geschrieen, den ein heftiger Windstoß kam auf und wollte nicht abebben. "Was ist das?", fluchte Ryudo und griff nach Elena und zog sie in den Windschutz seines eigenen Körpers. Gleichzeitig biss er die Zähne zusammen und verzog schmerzverzehrt das Gesicht, als er die Krallen Giliaths in seiner Hand spürte. Aber er würde Elena jetzt nicht dem Wind aussetzen. Gerade eben schon hatte er sie fast weggeweht. Sie würde nicht lange auf einer Stelle stehen bleiben. "Ich weiß nicht! Aber es scheint, als wenn der Wind wirklich versucht uns zu warnen. Wir sollten der Sache nach gehen und Roan besuchen gehen!", drang die unterdrückte Stimme von Elena an sein Ohr. Sie hatte ihren Kopf schützend eingezogen und drückte sich nah an Ryudo. ~NEIN! GEHT!~ Der Wind verstärkte sich. Es war, als wenn er die beiden abhalten wollte zu Roan zu kommen. Dachziegel lösten sich von den Häusern und flogen in alle Richtungen. "Ahhhh!" Elena schrie auf, als ein Ziegel nah an ihnen vorbei flog. Das war genug! Ryudo drückte Elena fest an sich und ran los zum nächst besten Haus. >Gleich!< Endlich hatte er die rettende Tür erreicht, stieß sie auf und schubste als erstes Elena hinein, um dann selbst hinein zu springen und die Tür wieder zu schließen. "Geschafft!", seufzte er. "Brechen sie immer in fremde Häuser ein?" Eine weibliche Stimme drang ihnen ans Ohr. "Oh, entschuldigen Sie. Wir wollten wirklich nicht einfach so hineinstürmen, aber der Wind war so stark, dass er uns fast weggeweht hatte und Ihr Haus war am nächsten. Bitte verzeihen Sie uns." Entschuldigend verbeugte Elena sich. Die Frau lächelte. "Ist schon gut. Bliebt so lange bis der Sturm vorbei ist." Nochmals verbeugte Elena sich. "Danke sehr!" Die Frau lächelte. "Das kann jedoch länger dauern. Bestimmt bis morgen. Das ist immer so. Oben ist noch ein Zimmer mit einem Doppelbett frei. Wenn es euch nichts ausmacht könnt ihr gerne hier schlafen." "Danke sehr!" Ryudo war vorgetreten und lächelte die Frau liebenswürdig an. "Auch von mir herzlichen Dank, noch mal." Elena grinste. Ryudo nickte der Frau noch einmal zu und verschwand dann nach oben, Elena am Handgelenk mit sich ziehend. "He...Hey, was soll das? Warum ziehst du so?", fragte Elena verwundert und stolperte ein bisschen, fing sich aber wieder. Ryudo öffnete die Tür des Raumes, den die Frau gemeint hatte - er hatte willkürlich geraten - und schloss sie dann wieder hinter sich. Elenas fragende Blick trafen ihn und ermusste lächeln. Er wusste selbst nicht warum er sie so urplötzlich mitgezogen hatte. "Frag nicht!", meinte er deswegen und grinste verlegen. Daraufhin zuckte Elena mit den Schultern und setzte sich auf das Bett, Ryudo neben sie. "Was meinst du? Warum hat es plötzlich angefangen zu stürmen?", fragte Elena und sah ihn neugierig an. "Keine Ahnung!", meinte Ryudo und sah zu ihr hinunter. Ihre Frisur war durch den urplötzlichen Wind völlig zerzaust und viele Strähnen hangen wild in ihrem Gesicht. Er musste lächeln (Schon wieder!) und strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht hinter ihr Ohr und streifte unabsichtlich ihre Wange. Ihr Gesicht zierte nun ein blasses Rosa. Selbst durch die zerstörte Frisur sah sie für Ryudo einfach unmenschlich schön aus. Sein Blick musterte ihr Gesicht und er war überrascht, dass sie seinem Blick standhielt, sonst wich sie immer aus. Weiter wanderte sein Blick auf ihre Schultern (Nein, nicht in den Ausschnitt. So einer ist Ryudo nicht!) und dort entdeckte er ihre Gänsehaut. Vorsichtig, als könnte sie zerbrechen legte er seine Hände auf ihre Arme und strich immer wieder hoch und runter um sie zu wärmen. Ihre Gesichtsfarbe wurde immer mehr zu Rot. Schließlich konnte er nicht anders und schloss sie in die Arme, denn sie hatte begonnen zu zittern. In den Schrecksekunden versteifte sie sich, doch dann entspannte sich ihr Körper und er spürte, wie sie sich schüchtern an ihn kuschelte. "Kommt davon, wenn man sich Sachen mit ¾ Arm anzieht! Kommt davon!" Ihr helles Lachen erklang und genießend schloss Ryudo die Augen. Er war kurz davor ein zu nicken als Elenas Stimme ihn aus den Gedanken riss. "Ryudo, du blutest ja!" Sie war völlig erschreckt. >Ach ja....< "Das war Giliath. Er hat mich gekratzt, als ich dich aus dem Wind geholt habe.", erklärte er und wunderte sich wo der Kleine denn jetzt war. Normalerweise hätte er schon völlig zerkratzt sein müssen. Er erschrak wieder aus seinen Gedanken, als er spürte wie Elenas Mund sich auf die Wunde legte (Ich hoffe es hat niemand was dagegen, wenn ich die beiden sich jetzt schon sehr nahe kommen, da das alles mit Noah dann wesentlich besser klappt, allerdings werden sie sich noch nicht soooo nahe kommen um sich ihre Liebe zu gestehen. Elena verleugnet es ja immer noch.) und sie langsam das Blut aufsog. Nun wurde Ryudo das aller erstemal rot. (Yeah, Prämiere! Holt die Champagnerflaschen raus!). Als alles Blut wegwar stand sie auf und ging zu ihrer Tasche, die sie in der Ecke abgestellt hatte. Kurz suchte sie darin, dann kam sie mit einer Flüssigkeit und einem Pflaster wieder. "Das tut jetzt ein bisschen weh!", meinte sie und tupfte vorsichtig etwas der Tinktur auf die Wunde und wollte das Pflaster darauf kleben, doch Ryudo hielt sie ab. "Ich brauch kein Pflaster. Das heilt besser an der frischen Luft!", meinte er und legte das Pflaster weg ohne den Blick von ihr abzuwenden. Auch sie sah weiterhin in seine Augen und begann wieder zu zittern. Er schlug die Bettdecke zurück, drückte Elena ins Bett und legte sich neben sie. Dann schlug er die Decke über und umschloss Elena fest mit seinen Armen. "Gleich ist dir nicht mehr kalt.", flüsterte er und Elena fühlte ein Kribbeln. Was war jetzt bloß mit Ryudo los? Er war so sanft und fürsorglich. Völlig verändert. Sie lächelte zu ihm hoch und blieb an seinen Augen hängen. Auch er hatte wunderschöne Augen, so rein und klar. Sie hatte einmal gehört Augen seien die Spiegel zur Seele. Wenn das stimmte musste Ryudo eine wunderschöne Seele haben. Sie glitt in ihre Gedankenwelt, völlig versunken in die Augen ihres Partners. "Weißt du eigentlich, wie wunderschön du bist?" Der Satz holte sie in die Wirklichkeit zurück und ließ ihr das Blut in den Kopf steigen. "W-Was?", brachte sie hervor. "Ich sagte: Weißt du eigentlich, wie wunderschön du bist?", wiederholte er. War das da wirklich Ryudo oder jemand anders, der ihm zum verwechseln ähnlich sah? "I-Ich? W-Wunderschön?" Sie konnte nur noch stottern. "Natürlich! Schöner als ein Engel und dein Lächeln ist schöner als ein Sonnenaufgang!" Es verschlug ihr die Sprache. DAS konnte doch nicht mehr Ryudo sein. Der Körper war der Gleiche aber die Art war völlig anders. Sie schaffte es zu ihm hinauf zu sehen. Verträumt sah er auf sie hinunter und spielte mit einer ihrer Strähnen. Sie fror nicht mehr, jetzt glühte sie vor Hitze. "Wie.........wie.....!" Ein Satz würde es nicht mehr werden, aber Ryudo schien sie verstanden zu haben, denn er lächelte. "Wie ich drauf komme? Ich brauche dich doch nur anzusehen. Du in deiner ganzen Art bist einfach wunderbar." (Schnulz! Bitte erschießt mich! Das ist ja schrecklich! Aber auch so süß!) Okay, konnte sie eigentlich noch roter werden? Anscheinend ja. "R-R-Ryudo, i-ich d-danke d-dir!" Noch so etwas und ihre Stimme würde sie verlassen. Das tat sie auch, als sie plötzlich merkte wie Ryudo ihr Gesicht mit seinem Zeigefinger unter ihrem Kinn nach oben zog und sich ihr näherte. >Was hat er vor?< >Stop!<, schoss es ihm in den Kopf, als er nur noch wenige Zentimeter von ihrem Mund entfernt war. Er bemerkte ihren entsetzen Ausdruck. "Sorry!", flüsterte er und sah in eine andere Richtung. Er merkte wie Elena nickte und befürchtete sie würde sich jetzt wegdrehen oder sogar verlangen, dass er sie los lassen sollte, doch nichts dergleichen. Sie blieb so liegen, drückte sich sogar noch etwas an ihn und schlief dann ein. *************************************** Okay, das Kapitel war mal wieder schlimm. Ich sollte mit so was aufhören. Gut, ich hoffe man hat erkannt, dass Noah eigentlich ein sehr guter Mensch ist und nur so tut, als wenn er der Böse ist. Was wichtiges gibt es sonst eigentlich net. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)