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Meine Werke

Der Hauch
von

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Neubeginn

Neubeginn
 

Leben, oh Du Ausgeburt der Finsternis,

Wünschst Dir die Menschen zu quälen,

In meiner Seele ein tiefer Riss,

Raubst mir die Kraft und der Menschen Seelen.
 

Tausende von Jahren im ewigen Eis,

Die vernichtende Kälte überal,

Ständig wird mir kalt und heiß,

Hier tief unten im Eisernen Saale.
 

Licht dringt langsam zu mir herein,

Das Eis beginnt zu brechen,

Sollte es die Liebe sein,

Oder will der Herr sich rächen.
 

Nein, es kann nicht sein, ich sei befreit,

Mein Leben nun von vorn beginne,

Bin nun zu wirklich allem bereit,

Ich tanke Kraft und stärke die Sinne.
 

Langsam steige ich an die Oberwelt,

Die Sonne blendet,

Wie habe ich sie vermisst, wie hat sie mir gefehlt,

Es ist Licht, vom Hass befreit und der Kälte Ende.
 


 


 

11.02.2005 by Spitfire-21

Untergang

Untergang
 

Unregelmäßige Atmung, er ist dem sterben nah,

Ich bin froh, das ich ihn ein letztes mal sah,

Das Leben verlässt nun langsam seine Hülle,

Er wird erblühen in tausend Jahren in neuer Fülle.
 

Nun ist er tot, für immer von uns gegangen,

Hätte ich doch nur die Möglichkeit gehabt, seine Seele zu fangen,

Er kommt wieder, nicht heute, nicht morgen,

Doch für seine Wiedergeburt, wird der Herr schon sorgen.
 

In mir ist die Stille hereingebrochen, so schnell wird sie nicht weichen,

Nun fürchte ich die Träume, die mich verfolgen werden, der Gang über die Leichen,

Ich kann mich nicht wehren, kann nicht erwachen,

Höre im Hintergrund der Geister lachen.
 

Sie lachen mich aus, der Schmerz ist schwer,

ich weis nicht was ich machen soll, ich kann nicht mehr,

Möchte eintauchen in die kalte Erde, ganz allein,

Will einen Neubeginn, meine Seele werde rein.
 

Auf dies jedoch kann ich lange warten,

Schaufle mir in Gedanken bereits ein Loch im Garten,

Leg mich hinein, schließe die Augen, da ich nicht mehr will,

ich denke, ich warte einen Moment, und dann ist es still...
 


 

15.02.05 by Spitfire-21

Freude

Freude
 

Es ist Winter, alles ist weiß,

Ich bin froh, das ich weis, wer ich bin, wie ich heiß,

Möchte gern wissen, was ich will, wer ich bin,

Will wissen, was hat das Leben für einen Sinn.
 

Was will ich in meinem Leben bezwecken,

Werde ich je aus meiner Finsternis erwecken,

Es ist kalt, ich friere und doch ist mir heiß,

Es fehlt mir am Mut zu leben, es fehlt mir der Fleiß.
 

Warum bin ich hier, weshalb am leben,

Was kann mir das Leben schon geben,

Die Sonne scheint, es beginnt zu regnen,

Langsam wird mir bewusst, das Leben ist kostbar, der Herr will mich segnen.
 

Es wird nun hell, mir scheint alles klar,

Ich stehe auf, erhebe mich, fahr mir durchs Haar,

Ja, ich habe den Sinn erkannt, nun will ich leben,

Und es soll so sein, der Herr hat mir noch eine Chance gegeben.
 

16.02.05 by Spitfire-21

Gemeinsamer Abschied

Gemeinsamer Abschied
 

Ich gehe, wenn Du gehst,

Ich sehe Dich, wie Du am Abgrund des Todes stehst,

Gemeinsam werden wir springen in die Finsternis,

Hinab in den Schlund der Hölle, durch den Höllenriss.
 

Die Schmerzen werden unerträglich sein,

Doch merke Dir eins, unsere Seelen bleiben rein,

Sind wir erst unten angekommen,

Wird mir werden ganz beklommen.
 

Da unten gen Tiefen bei Satan,

Werden der Menschen Seelen böses angetan,

Dieses Schicksal uns wird auch ereilen,

Doch noch können wir an unserem Schicksal feilen.
 

Es muss nicht soweit kommen, springen müssen wir nicht,

Sehn wir doch das Leben einmal aus einer anderen Sicht,

Wir könnten leben, gemeinsame Wege gehen,

Und genießen und schauen und in die gemeinsame Zukunft sehn.
 

by Spitfire-21 16.02.2005

Neue Liebe, Neues Leben

Neue Liebe, Neues Leben
 

Neue Liebe, neues Leben,

All das kann der Herr uns geben,

Doch eines kann er nimmermehr,

Und das belastet mich doch sehr.
 

Der Weg zum Herzen meiner Geliebten sei mir verwährt,

Wobei ich sie, und sie mich doch so begehrt,

Möchte mit Ihr für immer verweilen,

Und nicht Ungelenkt in der Zeit umhereilen.
 

Meine Liebe so rein, wie das Licht des Mondes bei Nacht,

Berühre ich sie, und liebkose sie sacht,

Ich will sie halten mein Leben lang,

Der Ruf ihrer Stimme, ihr schöner Gesang.
 

Es liegt mir noch immer in den Ohren,

Ich weis nicht warum, ich habe sie für immer verloren,

Will sie wiederhaben, um jeden Preis,

Und wenn ich meine Seele verkaufe, dann sei es sie, ich weis.
 

by Spitfire-21 16.02.2005

Der Funke

Der Funke
 

Der Funke der Liebe von neuem übersprang,

Nun mache ich meinen letzten Gang,

Die Liebe mein, sie ist so stark,

Und dennoch, meine Gefühle zu Dir sind nur karg.
 

Du musst wissen, ein Teil von mir noch immer liegt auf Eis,

Ich bitte Dich, erwärme mich, mach mich heiß,

Lass die Flamme meines Herzens brennen,

Sonst bald kommt der Tag, an dem ich mich werde erhängen.
 

Du hast von neuen die Flamme meines Herzens entfacht,

Du liegst hier in meinen Armen, ich liebkose Dich sacht,

Ich spüre in meinem Körper eine unausstehliche Hitze,

Siehst Du mich an, küsst Du mich, merkst Du, wie ich schwitze.
 

Du wiegst meine Seele in Deinen Händen,

Werde Dir anhand meiner Worte, meine Gefühle Dir senden,

Du, die Du bist, meine Liebe so groß,

Hoffe ich, und lass Dich nie mehr los.
 

15.02.05 by Spitfire-21

Langeweile

Langeweile
 

Ich sitz hier rum,

hab nichts zu tun,

würd gern was machen,

irgentwas, irgentwelche Sachen.
 

Mir ist Langeweile,

hab nichts zu tun, bin nicht in Eile,

mir ist müde,

es ist Mittag, hol mein Brötchen, greif in die Tüte.
 

Ich hab keine Lust etwas zu essen,

na ja, kann ich auch nicht, hab mein Essen vergessen,

ich will nicht hier herumsitzen, will hier raus,

bald ist es 15:30 Uhr, und dann hab ich aus.
 

21.02.05 by Spitfure-21

Sehnsucht

Sehnsucht
 

Mein Blick ist trübe, den Tränen nah,

Ich bin froh, das ich Dich wenigstens heute einmal sah,

Nun kommt Sie nicht mit zu mir,

Ich bleibe zurück, ich bin nun hier.
 

Ohne Sie fühle ich mich schwach,

Wünschte, Sie wär mit mir unter einem Dach,

Sie hat keine Zeit, Sie kann nichts dagegen machen,

Das einzige, was mir bleibt, ist Ihr lachen,

Ich vermisse Sie, ich vermisse Sie sehr,

Als Sie bei mir war, es war nicht lange her.
 

Meine Sehnsucht zu Ihr ist so stark,

Und doch verbanne ich meine Gefühle in einem eisernen Sarg,

Ich will mit Ihr doch nur ein paar Stunden allein verbringen,

das eine oder andere Lied mit Ihr singen,

Ich halte Sie mit meinen Händen,

Durch meine Berührungen Ihr meine Liebe senden.
 

Ich will Sie, ich will Sie für mich allein,

Doch wird dies mir nicht möglich sein,

Ich will doch nur unser Leben leben, sind diese Gedanken etwa nicht rein,

Soll das für Dich und mich das Ende sein,

Verdammt, ich liebe Dich, Sie das doch ein,

Es ist so, und wird nicht anders sein,
 

Ich weine nun, und alles um mich ist still,

Ich bin mir nicht mehr sicher, was ich denken soll, was ich will,

Ich sehe das Schwert, da an meines Schrankes Wand,

Ich zögere nicht, und nehm es in die rechte Hand,

Nun setze ich an, und ich ziehe es durch,

Ich spüre nichts, keinen Schmerz, keine Furcht.
 

Die frische Wunde beginnt zu bluten, schönes rotes Blut,

Ich fühle nur noch eines, meine innere Wut,

Das Blut fließt meinen Arm entlang und die Hand hinunter,

Ich setze das Schwert erneut an, und ziehe es runter.
 

So geht es noch ein weiteres mal, ich habe mir vier Schnitte getan,

Ich weis, Du weist es, da schon viele meine Wunden sahn,

Ohne Dich fühle ich mich verlassen und allein,

Ohne Dich, will ich nicht länger sein...
 

22.02.05 by Spitfire-21

Stille

Stille
 

Die Stille tief in mir, sie bringt mich um,

Mach was Du willst, halt mich für dumm,

Aber das Leben in mir wird verstummen,

Hörst Du mich noch mein Todeslied summen.
 

Es wird Zeit, ich muss nun gehen,

Eines Tages werden wir uns wieder sehn,

unsere Wege trennen sich nun,

Ich hoffe, ich kann dann endlich in Frieden ruhn.
 

Aber, ich will mich nicht von Dir trennen,

Wenn ich es wirklich tu, werd ich in die Hände des Todes rennen,

Er würd mich zerreisen, mit Haut und Haar,

Würd mich über dem Höllenfeuer rösten, bis ich sei gar.
 

Nein, unsere Wege dürfen sich nicht trennen,

Will lieber in Deine Arme rennen,

Möchte mit Dir zusammen sein,

Möchte Dich für mich, für mich ganz allein.
 

23.02.05 by Spitfire-21

Arbeit und Pflichten

Arbeit und Pflichten
 

Es ist Zeit, ich muss mal wieder etwas schreiben,

Hab eigentlich gar keine Lust, bin müde, muss mir erst mal die Augen reiben,

Nun denn, ans Werk von neuen,

Meine Feder wird sich freuen.
 

Ich nehme den Block, zum schreiben bereit,

Mir fällt grad ein, ich hab ja eigentlich gar keine Zeit,

Hab noch so viel zu erledigen,

Will lieber aber meine Feder hier nötigen.
 

Ach, mir ist es Wurst was ich jetzt mache,

Werd schon was finden, irgenteine Sache,

Weis nur, zum schreiben hab ich jetzt keine Lust,

Dazu fehlt mir die Muse, und ich hab zuviel Frust.
 

23.02.05 by Spitfire-21

Vermissen

Vermissen
 

Ich vermisse Dich doch sehr,

Dich nicht zu sehn, fällt mir doch schwer,

Würd ja gerne auf Dich warten,

Muss aber arbeiten, bei uns im Garten.
 

Der Tag streift nur so an mir vorbei,

Ich wünschte mir, wenn das doch alles sei,

Den ganzen Tag hab ich schon irgendjemanden vermisst,

Jemand, der mich nur allzu gerne frisst.
 

Ein Ding, so schön, wie der schönste Frühlingstag,

Kommst Du nicht auf den Namen, dann frag,

jemand, mit dem ich immer zusammen bin,

unsere Beziehung schon vor langer Zeit anfing.
 

Oh ja, Du hast es erraten, es ist mein PC,

der Abschied jeden Tag, er tut so weh,

Doch am Abend seh ich ihn wieder,

Ich bete ihn an, und knie vor ihm nieder.
 

23.02.05 by Spitfire-21

Immer dein

Immer Dein
 

Oh, Du schöne Frau rechts neben mir,

Weckst Du jedes mal das Tier in mir,

Dein langes schwarzes Haar, der schöne Glanz,

Wünsch ich mir in Mondesnacht mit Dir nur einen Tanz.
 

Deine Augen, so dunkel wie die Nacht,

Deine Blicke umschmeicheln mich sacht,

Deine Figur, so rund, so fest,

Stehst Du vor mir, Küsst Du mich, gibst Du mir den Rest.
 

Wie Pudding ich in Deinen Fingern bin,

Kommt Dir nur eines in den Sínn,

Willst von mir kosten, mich vernaschen,

Doch vorher, musst Du erst mein Hertz erhaschen.
 

Doch das ist nicht schwer, es ist schon Dein,

So ist es richtig, so soll es sein,

Kannst mit mir machen, wonach Dir steht der Sinn,

Doch pass auf, geh nicht zu weit, dann bin ich hin.
 

23.02.05 by Spitfire-21

Schutz

Schutz
 

Mein Hertz begibt sich nun auf eine lange Reise,

Es verlässt mich, fliegt davon, wie eine kleine Maise,

Ein Teil von mir, wär damit einfach vernichtet,

Genauso, als wenn mein Herr über mich richtet.
 

Starke Schmerzen in der linken Brust,

Es ist nun zu spät, zum Leben habe ich nunmehr keine Lust,

Ich will diese Erde für immer verlassen,

Habe begonnen, die Welt zu hassen.
 

Geht Sie, so wird ich mit Ihr gehen,

Halte mein Versprechen, und werde Ihr zur Seite stehn,

Sie steht unter meinem Stern,

Sie ist mein Schützling, drum helf ich Ihr gern.
 

Ich bin ein Wächter, auserkoren, um Leben zu erhalten,

Und nicht dazu, die Liebe und das Leben der Menschen zu spalten,

Merke Dir, noch stehst Du unter meinem Schutz und meiner göttlichen Kraft,

Du bist das dritte Siegel, verbunden mit mir, und in unserer Haft.
 

Löst Du es, das unsrige Band,

Gehe ich unter, im schwarzen Sand,

Gehst Du einfach so, ohne mir zu sagen wohin Du bist,

Suche ich Dich lange, es gibt jemanden, mich, der Dich vermisst.
 

Gehst Du, sind wir zwei nur noch halb verbunden,

Sie werden Bluten, Deine und meine Wunden,

Der Schmerz geht tief in unsere Seelen,

Dann wirst Du merken, Dir wird etwas fehlen.
 

Doch am Firmament, seh ich für Dich noch einen Sonnenschein,

Die Siegelschaft gibt Dir Lebenschancen, so soll es ja sein,

Ein Verbund aus sieben, die wir sind auserkoren,

Vom Schicksal vor tausenden Jahren in die Welt geboren.
 

Dein Partner sei für Dich immer da,

egal was ist, was sein wird, was war,

melde Dich einfach bei mir,

mach ich mich auf den Weg, steh bei Dir vor der Tür.
 

24.02.05 by Spitfire-21

Der Pfad der beiden mächtigen

Der Pfad der "Beiden Mächtigen"
 

Ein Engel sprach einmal zu mir,

"Was denkst Du, warum bist Du hier?"

Ich sah Ihn an, wusste keine Antwort,

Warum war ich hier, hier an diesem Ort?
 

Der Engel sprach: "Du bist ein Wächter, des Guten,

Du bist das Erste Siegel von Sieben, das musst Du Dir schon seit 2645 Jahren zumuten,

Ich sah Ihn an, und verstand Ihn nicht,

Er ging mit mir in der Zeit zurück, und zeigte mir mein Leben aus einer anderen Sicht.
 

Ich verstand nun, ich steh unter seinem Stern,

Ich bin Saturn, der Wächter über Raum und Zeit, doch muss ich noch viel lern,

Meine Bestimmung war mir nun klar, vor den Augen rein,

Ich sprach: "Ja, ich werde das Erste Siegel sein,
 

Meine Aufgaben erfüllen,

Zu verhindern, dass, das Böse wird die Erde in Finsternis hüllen.

Ich bin nun da, zum Kampfe bereit,

Doch muss ich dennoch gehen, mit der Zeit.
 

Muss noch finden, das Dritte Siegel mein,

Ihre Bestimmung, für unsere Schützlinge da zu sein,

In der Zeit haben wir nun uns gefunden,

Und langsam heilen meine Wunden.
 

Sie macht Ihre Arbeit gut,

Gibt mir Kraft, und macht mir Mut,

Zusammen haben wir eine unvorstellbare Gottgleiche Macht,

Doch der Engel sprach: "Eure Kraft ist mächtig, gebt aber dennoch acht."
 

"Macht ihr das nicht, so soll es sein,

sind Eure Siegel wieder mein,

Ihr werdet vergessen, das Ihr euch gekannt,

Eure Erinnerungen einander versinken in der Zeiten schwarzen Sand.
 

Noch wissen wir nicht, welche Macht wir gemeinsam wirklich haben,

Doch hab ich angefangen, in meinen Erinnerungen zu graben,

Ich habe ausgelöscht ein ganzes Land mit nur meinem Wille,

Es war dann dunkel und alles verfiel in Stille.
 

Das war vor der Zeit als Siegel der Liebe, und Wächter der Zeit,

Nun, verbannt aus dem Himmel, mache ich mich für gute Taten bereit,

Will helfen den Schützlingen mein,

Verspreche Ihnen, immer für sie da zu sein.
 

Halte mich an den Eid, und an die Regeln, der Siegelschaft,

Der Bloße Gedanke an meinen Partner mein, gibt mir die dazu nötige Kraft,

Auszulöschen die Dämonen auf Erden,

Soll die Erde zum neuen Garten Eden werden.
 

Sollen Leben die Menschen in Frieden hier,

Nicht gesteuert von Vernichtung und Gier,

Achtung vor der Natur und den Tieren,

Sollen sie nicht nach Reichtum gieren.
 

Wachend über den neuen Garten,

werden wir auf den nächsten Herren warten,

Gott hat sein Amt abgegeben,

So soll der neue Herr und höchster Seraphim Tyrael hochleben.
 

Gründer der Siegelschaft und Herr des Seins,

Soll sei das Ministers sein Andrea's und Meins.

Wandelnd als Halbgötter über die Erde der Neuzeit,

Und jederzeit, für neue Taten und Wunder bereit.
 

Bei guter Führung wir erlangen die vollständige Unsterblichkeit,

Vereinen unsere Kräfte, die der Liebe, der Treue, des Hasses, des Schmerzes, die des Raumes und der Zeit.

Zu erlangen die Fusion unserer beiden Ketten,

Um jederzeit die Wesen auf Gaja zu beschützen und zu retten.

Bedürfnisse

Bedürfnisse
 

Spott und Vernachlässigung haben mich gestählt,

Es gibt nur eines, was mir fehlt,

Es fehlt mit jemand, der mich versteht,

Der mit mir, durch dick und dünn auch geht,

Jemand, mit dem ich lachen kann,

Und im Frühling, so manchen Schmetterling fang.
 

Ich bin ein einzelner Schrei, nach Wärme und Liebe,

Die Lieblosigkeit in mir, versetzt mir Hiebe,

Würd mich gern fallen lassen in ein finsteres Grab,

In den finstersten Abgrund, den es je gab.
 

In mir ist eine beängstigende Stille,

Bin nur noch eine leere Hülle,

Habe meine Seele nicht mehr,

Deshalb fällt mir auch das Leben so schwer.
 

07.03.2005 by Spitfire-21

Des Praktikanten erster Tag

Des Praktikanten erster Tag
 

Der Kopf schleift mir fröhlich auf dem Boden,

Gedanken im Kopf, Kartons in den Pfoten,

Aber die Arbeit macht mir Spaß,

Ich hab grad Pause, und vergessen meinen Fraß.
 

Gut, es ist Pause, und ich hab nichts zum essen,

Bald ist Mittag, da hol ich mir was zum fressen,

Meine Arbeit jetzt, das bekleben eines gelben Autos klein,

Ein solches Auto, eines jeden Kindes Traum soll sein.
 

Die Eltern sollen erblassen,

Bei Teus-R-Us kommt Geld in Kassen,

Kinder sind glücklich und froh,

So soll es sein, und es ist auch so.
 

Meine Pause ist nun fast verstrichen,

Na dann, munter an die Arbeit und fröhlich weitermischen,

Die Arbeit macht ein wenig geduldig, und gibt Kraft,

Genau das was ich brauche, bei meinem wenigen Lebenssaft.
 

07.03.2005 by Spitfire-21

Aus

Aus
 

Mit der "gemeinsamen Zukunft" ist's nun aus,

Versuche loszulassen, streiche Dich aus meinen Gedanken raus,

Nun müssen wir wieder gemeinsam unsere eigenen Wege gehen,

Wir werden uns jede Nacht im Astralreich wieder sehn.
 

Der Schmerz ist groß und drückt auf mein Herz,

Fühlst Du ihn auch, den unausstehlichen Schmerz,

Wir einigten uns auf eine Freundschaft der besonderen Art,

Es wird funktionieren, das ist gewiss, aber für mich wird es hart.
 

Ich werde Dich immer lieben,

Werde für Dich den schwarzen Sand der Zeit, zweimal sieben,

Damit Du hast ein leichtes vorankommen,

Doch hast Du für immer mein Hertz genommen.
 

Ich fühle keinen Schmerz, keinen Hass,

Habe ich Gefühle, fühle ich überhaupt irgendetwas,

Wie auch immer, auch wenn aus uns beiden nichts werden kann,

Hefte ich Dich dennoch mit an Meiner-Besten_Freunde_Pinnwand mit an.
 

Damit Du hast einen ewigen Platz in meinem Hertzen,

Komm immer vorbei, wenn Du was hast, mich wird's sicher nicht schmerzen.
 

07.03.2005 by Spitfire-21

Die Minute

Die Minute
 

Schon Gedanken, mit des Schwertes in der rechten Hand,

Habe ich in mir einen tierischen Feuersbrand,

Am liebsten jemanden den Kopf einschlagen,

Ich würd es machen, ohne verzagen.
 

Setze grad zum Schlag des Todes an,

Schleicht sich von Hinten jemand an mich heran,

Will mich packen, muss mich sputen,

Zieh mein Schwert, schlag's ihm in den Kopf, er beginnt zu bluten.
 

Nun gilt der zweite Schlag dem Verbrecher,

Man sieht es ihm an, er wird zunehmend schwächer,

Ich schlage zu, und er fällt um,

Nun ist gerade eine Minute um.
 

Was alles in einer Minute passieren kann,

pass lieber auf, als nächstes bist Du nämlich dran,

Das ist kein Scherz, wer das ließt ist tot,

also, ließ es lieber nicht, sonst schwebst Du bald in großer Not.
 

07.03.2005 by Spitfire-21

Noch immer nicht vergessen

Noch immer nicht vergessen
 

Das Feuer brennt langsam vor sich dahin,

Ich frag mich, was kommt mir grad in den Sinn,

Ich bin allein, und mir ist kalt,

Das Feuer versucht mich zu wärmen, mit aller Gewalt,

Wie wünscht ich's mir nur, das Du seist hier,

Hier an meiner Seite, wärme mich, damit ich nicht so frier,

Auch wenn wir zusammen keine gemeinsame Zukunft haben,

Und ich nun versuch, meine Gefühle zu Dir zu vergraben,

Können wir dennoch gute Freunde sein,

Auch, wenn Du nur bist auf der Astralebene mein,

Eine Freundschaft, die niemand trennen soll,

Mein Hertz nur so von Gedanken an Dich so voll,

Bin ich immer an Deiner Seite, zum Schutze bereit,

In der Vergangenheit, der Gegenwart und für alle Zeit,

Auf mich kannst Du zählen in allen Lebenslagen,

Bis hin zu Deinem, unserer letzten Tagen,

Denn wenn Du gehst, so geh auch ich,

Denn auf dieser Welt will ich nicht leben ohne Dich,

Sollst Du wissen, erinnere Dich jeden Tag daran,

Wie sehr ich doch schon immer an Dir hang,

Und im innersten auch weiterhängen werde für alle Zeit,

Meine Liebe zu Dir läuft nun aber auf anderen Bahnen,

Muss mal kurtz in meinen Gedanken kramen,

Wir sind Freunde und nichts mehr,

Das zu akzeptiere, fällt mir schwer,

Doch so soll es sein,

Ich seh es ein,

Es ist besser so, für uns beide,

Es schmerzt, und dennoch geh ich nicht über des Messers Schneide,

Werde Dich aber nicht ganz abschreiben,

Werde immer in Deiner Nähe verbleiben,

Als Schutzgeist immer bei Dir,

Jetzt gerade, wenn Du dies ließt, bin ich hier,

Zum Schutz, das Schwert immer an meiner Seite,

Auf das ich Frieden, Liebe und Freude verbreite,

Ich wünsche Dir nun alles Glück im Leben, und verlier mich nicht ganz aus der Sicht,

Erinnere Dich an mich, und vergesse mich nicht....
 


 

Schon bald werden sich unsere Wege wieder kreuzen, vielleicht auch schon in den nächsten Wochen,

Ich wird mal an Deinem Fenster als Vogel vorbeischauen, und an Dein Fenster pochen.
 

07.03.2005 by Spitfire-21

Des Praktikanten zweiter Tag

Des Praktikanten zweiter Tag
 

Der Tag hat recht gut für mich begonnen,

Ich habe wieder etwas Selbstvertrauen gewonnen,

Heute ging es wieder an das LKW entladen,

Es war wie, als würdest Du in Kartons baden.
 

Es ist gerade 9:35 Uhr und ich hab Pause,

Hab nicht die Lust aufzustehen, im Lager liegt meine Brause,

Hab wiedermal nichts zum trinken und nichts zum essen,

In der Mittagspause zieh ich wieder los, und hol mir was zu fressen.
 

Vor mir stehen Toffifee, Nusetti und Mohrenköpfe,

Muss aufpassen, das ich sie mir nicht in die Gusche stöpfe,

Denn, die Dinge sind nicht mein,

Ich finde es doof, könnte es denn nicht anders sein.
 

Ich träume gerade vor mich hin,

Da kommt mir eines in den Sinn,

Andrea möchtest Du allzu gern nur sehen,

Ich kann es nicht leugnen, ich werde noch bis zum Tode zu ihr stehen.
 

08.03.2005 by Spitfire-21

Der Frühling

Der Frühling
 

Der Frühling kommt mit all seiner Kraft,

Die Blümlein sprießen, und die Natur erblüht im neuen Saft,

Schönheit der Natur, und die Frühlingsgefühle erwachen,

Ja, sie erwachen, erwachen auch in mir, in mir gehen vor seltsame Sachen.
 

Ich könnte die ganze Welt umarmen und küssen,

Möchte diese Gefühle nie mehr missen,

Wenn ich doch nur jemanden hätt, um sie zu teilen,

Mein ganzes Leben möchte ich im Frühling verweilen.
 

Die Tiere gehen munter ihren Geschäften nach,

Auf den Feldern blühen die ersten Krokusse, und liegen nicht mehr brach,

Der Frühling legt sich über die Wälder und Felder in all seiner Schönheit,

Und auch ich mache mich so langsam für die Liebe berreit.
 

Zu finden eine gute Seele in meinem Leben,

Ja, auch das kann der Frühling uns geben,

Zu finden einen Partner, den du liebst,

Und um keine Sache in der Welt wieder hergeben willst.
 

Ja, auch ich habe diesen einen Menschen gefunden,

Nun gehen wir gemeinsam im Leben unsere Runden,

Ich liebe sie, liebe sie von Herzen,

Sie zu verlieren, würde mich mein ganzes restliches Leben schmerzen.
 

17.03.2005 by Spitfire-21

Lady Darc Moon - Seele meines Lebens

Lady Darc Moon - Seele meines Lebens
 

Lady Darc Moon, so wirst Du im Kreise genannt,

Hast für immer Dich in mein Herz gebrannt,
 

Lady Darc Moon, wie schön Du doch bist,

Auf das der Zeiten Ende nicht all zu nahe ist,
 

Lady Darc Moon, die mit dem schwarzen Haar,

Der Glanz in des Mondes Licht ist wunderbar,
 

Lady Darc Moon, Deine Augen so braun,

Das lieb ich an Dir, oh Du schöne Frau,
 

Lady Darc Moon, Deine Haut so blaß,

Ich benetze sie mit Wasser, und mache sie nass,
 

Lady Darc Moon, Deine Rundungen so zart, so fein,

An einer solch schönen Frau wie Dir, muss das so sein,
 

Lady Darc Moon, vom Winde verweht,

Sodas der letzte Funke von mir an Deiner Seite steht,
 

Lady Darc Moon, Deine Lippen so rot,

Küsst Du mich, sterbe ich den Liebestot,
 

Lady Darc Moon, lass die Liebe in mir sprießen,

Sodas ich auch noch kann den letzten Tag meines Lebens genießen,
 

Lady Darc Moon, meine Liebe zu Dir so groß,

Bist Du für immer mein, und lass Dich nie mehr los,
 

Lady Darc Moon, so erhöre mich doch,

Sonst falle ich in ein tiefes Loch,
 

Lady Darc Moon, ich bitte Dich, erwidere meine Liebe,

Und wenn ich Dir den schwarzen Sand der Vergänglichkeit noch ein weiteres mal siebe,
 

Lady Darc Moon, die Du bist in Ewigkeit,

Liebe ich Dich für immer, und für alle Zeit.
 

17.03.2005 by Spitfire-21

Gleich

Gleich
 

Zunehmend werde ich ihr immer ähnlicher,

Mein Leben jedoch, wird weniger gefährlicher,

Doch kennt Sie nicht die wahre Geschichte von mir,

Vernachlässigung, Schmerz und Leid verfolgen mich noch immer bis hier.
 

Ich war nie wirklich glücklich in meinem Leben,

Mittlerweile denk ich mir, wer kann mir noch Zuversicht für mein Leben geben,

Es ist sinnlos, darum wähle ich einen anderen Weg,

Ich werde ihn behüten und bewahren, sie zu, wie ich ihn pflege.
 

Doch eines kann mir niemand wiedergeben,

Meine verlorene Seele, den Glauben weiterzuleben,

Ich will und kann nicht mehr, will hier raus,

Schaff ich es nicht, ist's mit meinem Leben aus.
 

Nur eine Person kann mir helfen von hier zu fliehen,

Doch muss erst ich sie aus der Irrealität ziehen,

Ich muss es schaffen, sonst ist's mit ihr auch aus,

Fann können wir beide aus der Illusion nicht mehr heraus.
 

Ich muss es versuchen, sie zu schützen,

Ihr unter die Arme greifen und sie stützen,

Ich werde versuchen, sie vor allem schlechten zu bewahren,

Und wenn ich muss dafür in die Hölle fahren.
 

18.03.2005 by Spitfire-21

Enttäuschung

Enttäuschung
 

Ich hatte Sie gebeten, das Sie zu mir kommt,

Sie kam nicht, fühle mich wie zerbombt,

Werde ich mein Leben je verstehen,

Ich versteh es nicht, könnte in den Trauertod gehen.
 

Ich will nicht mehr leben, hier in dieser Welt,

Da mir das Leben nicht mehr gefällt,

Ich möchte nicht mehr sein,

Ich bin sowieso in dieser Welt verlassen und allein,.
 

Wer sollte denn auch zu mir stehen,

Ich habe niemanden, der mich versteht, soll ich euch denn noch anflehen, mich zu verstehen,

Nein, das könnt ihr nicht, das kann niemand,

Ich bin einsam und ausgebrannt.
 

Ich bin kalt, und leide an Lieblosigkeit,

Ich warte darauf, das mich jemand befreit,

Ich will eintauchen in die Finsternis,

Das Leben ist ohnehin nur der reinste Beschiss.
 

18.03.2005 by Spitfire-21

Zustand

Zustand
 

Ich sie im Bus,

Bin voller Frust,

Habe mächtigen Arger,

Meine Kraft schwindet, ich wirke kärger.
 

In meiner Rechten die Feder,

Ich hasse mich, getrauert wird später,

In der linken die Hülle,

Die Gedanken fließen in mäßiger Fülle.
 

Ich fühle mich schlecht,

Doch die Umwelt um mich ist echt,

Würd mir wünschen, es währ nicht so,

Währe wieder glücklich, währe froh.
 

Das Wetter ist düster, wie meine Stimmung,

Mein Zustand bleibt wie das Wetter, schlägt nicht um,

Es regnet, meine Haare sind nass,

Ich fühle mich schrecklich, meine Haut ist blass.
 

Wir stehen, die Ampel ist rot,

Das rot erinnert an Blut, und das an Tot,

Tot, ja das währ ich jetzt gern,

Doch das natürliche sterben liegt noch fern.
 

18.03.2005 by Spitfire-21

Entgültige Aufgabe

Entgültige Aufgabe
 

Ich höre nun heut auf mit schreiben,

Ich merke schon den Wahnsinn in mir treiben,

Meine Hand wird träge und schwer,

Ich gebe nun auf, ich will und kann nicht mehr.
 

Ich bin am Ende meiner Kraft,

Mir fehlt die Muse, die Liebe und die Kraft,

Ich lege die Feder nieder,

Berühre sie nicht, nie mehr wieder.
 

Doch weis ich genau, ich wird mich nicht daran halten,

Werde schon morgen das Buch auffalten,

Nehme meine Feder und schreibe weiter, zum schreiben bereit,

Verflucht zu schreiben für immer und alle Zeit.
 

18.03.2005 by Spitfire-21

Die beiden Wege

Die beiden Wege
 

Lady, die Du sein sollst mein,

Lässt Du mich schon wieder allein,

Merkst Du nicht, wie die Sehnsucht aus mir spricht,

Geht es so weiter, verlieren wir uns aus der Sicht.
 

Wir gehen einander den selben Weg, bis er sich teilt,

Dann jeder für sich seine Straße bis zum Ende eilt,

Bis sich unsere Wege wieder verbinden,

Und wir uns auf's neue einander finden.
 

Doch der Weg ist lang und voller Gefahr,

Du gehst ihn entlang ohne zu verzagen, im Winde weht Dein Haar,

Du und ich werden viele Hindernisse überwinden müssen,

Bis wir am Ende angelangt, und wir uns küssen.
 

Mein Wille ist stark, und mein Glaube ist stärker,

Wenn das kein Fehler ist, im Falle des Falles, lande ich im Kerker.

Wenn dies geschieht, weiche von deinem Wege nicht ab,

Wir treffen uns trotzdem, auch wenn es wird knapp.
 

Unsere Wege doch so verschieden sind,

Und die Zukunft eines jeden, nur in eine Richtung rinnt,

Rinnt meine zurück auf Anfang,

Genau dahin, wo mit uns alles begann.
 

23.03.2005 by Spitfire-21

Rot

Rot
 

Die Farbe des Blutes,

Des Lebens,

Des Zorns und der Wut.

Der Rache, der Wunde

und es fließt das Blut!
 

Fällt in den Sand,

Rinnt durch die Hand,

Wie das Leben durch die Uhr,

Ein endloser Schwur.
 

Die Farbe die alles ist,

Das Leben, der Tot!

Der Sonnenaufgang

Und das Abendrot!
 

09.08.2015 by Spitfire-21



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Kommentare zu dieser Fanfic (27)
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Von:  JemoKohiri
2005-05-29T21:34:43+00:00 29.05.2005 23:34
In diesem Gedicht dreht es sich um eine Trennung, aber mir erscheint dieses Ereignis wie ein neuer Anfang. Du bringst ein kurzes Stück der Vergangenheit ein, stellst fest was du hast und was du haben wirst. Ich merke, dass du mit großem Zweifel bereit bist los zu lassen. Es fällt schwer, aber du bist bereits dabei. Deine Worte beweisen mir, dass du diesen Schritt gehen willst und auch diesen Weg durchstehen wirst. Ich weiß nicht wieso, aber ich meine die Kraft dazu zwischen den Zeilen zu lesen. Aus ihnen strahlt irgendwie Ruhe heraus. Und diese Ruhe finde ich unglaublich inspirierend.
Von:  JemoKohiri
2005-05-29T21:33:07+00:00 29.05.2005 23:33
He, dass wird ja immer besser & phänomenaler.
Der Text passt perfekt zum Nachfolgenden.
Man sollte beide auf jeden Fall lesen.
Überwältigt bin ich hier von der Kraft der Worte.
Durch sie wirkt der ganze Text wie ein Kunstwerk.
Sie machen ihn zu etwas Einzigartigem.
Den Inhalt möchte ich da gar nicht auseinander nehmen.
Ich möchte einfach nur sagen, dass er etwas besonderes ist.
Es macht Spaß ihn zu lesen.
Von:  JemoKohiri
2005-05-29T21:31:17+00:00 29.05.2005 23:31
Also, hier bist du fertig mit der Welt und würdest am Liebsten alles hinschmeißen. Dein armes Herz muss ja schon gar nicht mehr existieren. Ich werde langsam den Eindruck nicht mehr los, dass du nur noch leidest. Das schreit mir jedenfalls förmlich aus diesem Gedicht entgegen. Ich hoffe mal, dass sie dir später gesagt hat wieso sie nicht gekommen ist. Mich würde das jedenfalls sehr freuen. Dieses Gedicht ist extrem melangolisch und schwer deprimierend. Trotzdem kann ich deine Gefühle nachvollziehen.
Von:  JemoKohiri
2005-05-29T21:29:21+00:00 29.05.2005 23:29
Wieder einer der Texte den ich nicht weiter auseinander nehmen möchte, weil er durch seine Worte und seine Aussage allein wirkt. Er gefällt mir nur und ich ziehe den Hut vor dir. Den dieser Text hat seine Aussage, aber ein jeder kann trotzdem den jeweils für ihn passenden Sinn hinzugewinnen. Einfach nur klasse gemacht. Texte dieser Art sind besonders wertvoll und sollten viel gelesen werden.
Von:  JemoKohiri
2005-05-29T21:27:36+00:00 29.05.2005 23:27
Ich denke mal das du hier an jemand bestimmten denkst den wir beide kennen. Dieser Text sprüht geradezu vor einem speziellen Konflikt. Dir geht es selbst sehr schlecht, aber da gibt es jemanden dem es noch schlechter geht. Diese Person bedeutet dir sehr viel und do möchtest sie nicht leiden sehen. Du versuchst verzweifelt sie vor der Depression zu retten und die dem Ritzen zu entreißen. Du weiß selbst wie gefährlich diese Welt und das sie schon zu viel davon gesehen hat. Sie hat dich schon zu oft nach Ritzwerkzeug gefragt bzw. gedroht das sie sich etwas antut. Jedes mal wieder ist ein Stück von dir selbst gestorben und es wird immer mühsamer sie zu beschützen. Trotzdem möchtest du diese Person nicht aufgeben. Ich weiß nur zu gut was du damit meinst
Von:  JemoKohiri
2005-05-29T21:25:53+00:00 29.05.2005 23:25
Einfach nur eine wunderschöne Aufzählung die mich unglaublich tief berührt. Je mehr Absätze dazu kommen, um so besser kann ich mir deine Angebetete vorstellen. Du erreichst mit deinen Worten eine stark plastische Vorstellung. Fast ist es mir möglich ihr seidiges Haar zu fühlen, ihre zarte Haut zu schmecken und in ihren Augen zu versinken. Ich verstehe dich sehr gut und je länger ich das Gedicht lese, um so plastischer erscheint mir das Girl. Du hast mit deinen Worten erreicht, dass diese Person scheinbar neben dem Leser steht. Das ist echt außergewöhnlich.
Von:  JemoKohiri
2005-05-29T21:23:47+00:00 29.05.2005 23:23
Zu diesem Text möchte ich weiter gar nichts sagen, da er für sich selber spricht. Ich möchte an dieser Stelle von meiner sonstigen inhaltlichen Auswertung Abstand nehmen. Es soll sich einfach jeder seine eigenen Gedanken machen und sich sein Urteil bilden. An und für sich gesehen finde ich das Gedicht inhaltlich gesehen sehr schön. Ich meine das in dem Sinne, dass du verständlich rüber bringst was du fühlst und nichts verschönst. Du schreibst deine Gedanken auf und das ist mehr wert als irgendeine Lüge. Dieser Text ist besonders ehrlich und sollte deswegen nicht auseinander gerissen werden. Ich mag ihn aber sehr.
Von:  JemoKohiri
2005-05-29T21:21:55+00:00 29.05.2005 23:21
Der Text ist auf eine unbestimmte Art und Weise romantisch, aber zugleich eine freche Flirtaufforderung. Du bringst überdeutlich zum Ausdruck wie sehr dir das Girl gefällt und das liebe ich an dem Gedicht. Der Text ist herrlich frisch und unbekümmert. Er verleitet gerade zu zum Necken und rumturteln. Ich jedenfalls kann da nur träumen und würde nicht lange überlegen. Eine solche Aufforderung muss man einfach wahr nehmen. Weiter so!
Von:  JemoKohiri
2005-05-29T21:19:22+00:00 29.05.2005 23:19
*sich vor lachen den Bauch hält* Das ist wirklich mal was anderes und echt witzig. Ich finde den Text sehr lustig. Ich freue mich darüber, dass du dich auch an fröhliche Themen wagst und nicht nur trauriges schreibst. Du beweist damit ein größeres Spektrum und erleichterst mir die Kommentierung. Bei der Wärme ist es nämlich nicht einfach ernste Texte würdig zu kommentieren und da kommt die Abwechslung gerade recht. Ist der Text auch nichts besonderes, so gefällt er mir doch sehr. Er ist so erfrischend fröhlich und muntert extrem gut auf. Das hast du super hingekriegt!
Von:  JemoKohiri
2005-05-29T21:17:08+00:00 29.05.2005 23:17
Also, irgendwie schwanken deine Gefühle in diesem Text sehr stark. Mal springst du von der Ergebenheit zur Sehnsucht und dann zur Hoffnung. Am Ende des Gedichtes steht dann allerdings ein fester Wunsch, welcher alle drei Aspekte in sich vereint. Etwas besseres hättest du in dem Falle gar nicht machen können. Ich möchte an diesem Gedicht gar nicht weiter rum reiten. Ich möchte dir nur sagen, dass es mir sehr gut gefällt und mir besonders die Kürze gefallen hat. Da mit hast du mehr gesagt wie mit einem langen Text. Weiter so!


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