Oyasumi Nasai von Shinichi_Kudou ================================================================================ Hi Leute! *glücklich sei* Ich muss euch jetzt doch tatsächlich mit einer FF von mir quälen *schäm* Aber ihr müsst sie ja lesen *g* Sie ist ziemlich kurz *drop* Aber naja, jeder fängt mal klein an *grins* Ich hab zwar ne größere in Arbeit.....aber naja. Gehört jetzt nicht hier her. Die Idee zu dieser FF ist mir übrigens gekommen, nach dem ich den Tiny little Song Stundenlang hintereinander gehört habe *drop* Ich wünsch euch viel spaß beim lesen^^ Autor: Das Schu Fandom: Weiß Kreuz Rating: PG Pairing: Ran x Schuldig Warnings: Depri, Sad, Death Disclaimer: Keine der genannten Personen gehört mir, sondern Takehito Koyasu und dem Projekt Weiß. Oyasumi nasai Aya schaute auf den Leblosen Körper im Bett. Er saß einfach nur da und schaute den Körper an. Mehr konnte er auch nicht tun. Er konnte in Erinnerungen schwelgen und er konnte hoffen, dass dieser jemand bald wieder aufwachen würde. Doch die Ärzte hatten ihm schon jegliche Hoffnung genommen. Er würde nicht mehr aufwachen. Nie mehr. Aya, nein Ran, machte sich selbst vorwürfe. Er war nicht mehr der Eiskalte Auftragskiller mit Namen Aya. Nein. Dieser Mann hatte ihn wieder zu Ran gemacht. Zu dem fröhlichen Ran, der er immer gewesen war. Nachdem seine Schwester gestorben war, wollte er nicht mehr leben. Er verkroch sich immer mehr in sich. Doch dieser Mann hatte ihm geholfen. Er hatte ihm beigestanden wo immer es nur möglich war. Natürlich hatten Weiß und Schwarz etwas dagegen gehabt. Doch sie hatten sich geliebt. So sehr, das dieser Mann dazu bereit war, sein leben für Ran aufs spiel zu setzen. Jetzt lag er hier - wegen ihm. Der Rothaarige machte sich schwere Selbstvorwürfe. Wenn er nicht gewesen wäre, hätte das alles gar nicht passieren können. Sollte er nicht mehr aufwachen, würde Ran auch nicht mehr weiter leben können. Doch er musste weiter leben. Sie hatten sich gegenseitig ein versprechen gegeben: 'Sollte einer von ihnen sterben, musste der andere weiterleben.' Ja, er würde weiter leben. Der Rothaarige würde sein Leben weiterführen und das, dieses Mannes. Das hatten sie sich fest versprochen. Doch es würde ihm schrecklich weh tun. Ran wusste nicht, ob er wirklich die Kraft dazu hatte. Er liebte diesen Mann doch so sehr. Er erinnerte sich an ihr erstes Mal. Wie seine Küsse wie Federn über seinen Körper glitten. So sanft und doch fordernd. Ran hatte es genossen. Und er auch. Sie brauchten keine Worte. Blicke reichten vollkommen aus. Sie verstanden sich auch so - ohne große Worte. Das war wahre Liebe. Und jetzt sollte alles vorbei sein? Es war klar, das Schwarz und Weiß dagegen wären, doch das es so enden sollte, hatte niemand wirklich geglaubt. In betracht gezogen - aber niemals wirklich geglaubt. Es wäre einfach unglaublich gewesen. Der ehemalige Weiß Leader schaute den Körper an. Auf die piepsenden Geräusche der angeschlossenen Geräte nicht mehr achtend. Er hatte sich daran gewöhnt. Erst seine geliebte Schwester und dann die liebe seines Lebens. Ran nahm eine Hand von ihm in die seine. Er streichelte sanft über die Hand und legte seinen Kopf darauf. "Aishiteru", flüsterte er. Wie eine Beschwörungsformel flüsterte er diese Worte vor sich hin. Frei von allem denken. Nur diesen Mann in seinen Gedanken. Tränen flossen aus seinen Augen. Er konnte es immer noch nicht wahrhaben. Es war so schön gewesen - zusammen mit Ihm. Doch den lauf der Dinge konnte er nicht ändern. Von den Geräten war plötzlich ein Monotones Geräusch zu hören. Der Ton klang grell in seinen Ohren und nun wusste Ran, das es vorbei war. Er schloss die Augen, immer noch auf der Hand ruhend. Nur um ein paar weitere Sekunden bei ihm zu verbringen. Dann stand er auf und schaute auf den Körper herab. Der sonst immer so kalt scheinende beugte sich vor und gab ihm einen letzten zärtlichen Kuss auf seine Lippen. Seine Lippen hatten den fruchtigen Geschmack verloren. Sie waren spröde. Und doch waren es immer noch die seine. Ran löste langsam den Kuss und schritt zur Tür. Er wusste, das es nun endgültig vorbei war. Es gab keine Hoffnung mehr. Er würde sein versprechen einhalten und für ihn mit leben. Das einzige was ihm blieb, waren Erinnerungen an ihn. In ihnen lebte er weiter - für alle Ewigkeit. Ran drehte sich noch ein letztes mal zu dem nun wirklich leblosen Körper um. "Oyasumi nasai, Schuldig", flüsterte Ran, bevor er durch die Tür ging und sie hinter sich schloss. --Owari-- *große Augen bekomm* Und? Wie war sie? *vorsichtig frag* Also ich hab nix gegen kommis. Ihr dürft ruhig eins da lassen.......... Schu Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)