Wieso lebe ich? von Phoca (werde ich die Lösung finden?) ================================================================================ Kapitel 1: Gedanken ------------------- Und ihr war wieder langweilig, dass heißt es war ein ganz normaler tag in ihrem leben, dass sie irgendwie ziemlich öde fand. Manchmal fragte sie sich auch nach dem sinn des Lebens, wenn es doch sowieso nur aus dieser lehre und langweile bestand. Wieso sie nichts dagegen unternahm? Vielleicht weil sie keine Lust hatte oder weil sie nicht wusste was sie tun sollte. Deshalb starrte sie weiter aus dem Fenster und dachte an nichts. Gar nichts, oder? Doch, sie fragte sich warum sie am leben war. Sie konnte sich keinen vernünftigen Grund dafür vorstellen. Gab es überhaupt einen Grund? Wieso lebte nicht ein anderer an ihrer stelle ihr leben? Würde er es nicht viel besser machen? Würde er nicht vielleicht einen Sinn darin finden zu leben? Sie war 16 und kannte den Grund immer noch nicht. Eigentlich hatte sie sich noch nie so viele Gedanken darüber gemacht wie jetzt. Warum sie gerade jetzt darüber so viel nachdachte? Tja dass lag wahrscheinlich mit ihrer Vergangenheit zusammen und den Geschehnissen die bei ihr zu hause vor sich gingen. Was bei ihr zuhause loswar? Nun ja sie waren grade dabei umzuziehen. Wohin? In eine neue Stadt, in ein neues haus. Ob sie sich deshalb so viele Gedanken machte weil sie ihre Freunde verlies? Nein das war es nicht. Denn Freunde? Nein so etwas kannte sie nicht. Es gab zwar viele die sich als so was bezeichneten aber so richtig wohl hatte sie sich nie bei ihnen gefühlt. Sie waren entweder nur aus Habgier oder auf ihren Vorteil besonnen mit mir "befreundet" dachte sie sich und schaute weiter zum sternenklaren Himmel empor. Das einzige was ich wirklich vermissen werde, wird dieser Ausblick sein, auch wenn Stiefvater immer sagt wir ziehen in ein Haus auf dem Land mit toller Aussicht auf einen See der schon nach 200metern zu erreichen wäre. Doch wirklich an diese Worte glauben konnte sie nicht. Sie konnte ihm eigentlich noch nie trauen. Obwohl er jetzt schon 9 Jahre mit ihrer Mutter verheiratet war. Sie konnte ihm nie so vertrauen wie ihren wirklichen Vater und hatte ihn auch noch nie so gesehen. Für sie war er ein Mann, ein ganz einfacher und wildfremder Mann. Man könnte ihn vergleichen mit einem Fremden, der einem über den Weg läuft. Es wäre kein Unterschied für sie. Ja ihr Vater dachte sie. Er hätte mir sicher sagen können wieso ich lebe. Wieso Menschen überhaupt leben. Ist es Schicksal dass ich ihn heute nicht mehr danach fragen kann oder soll man es selber herausfinden? Sie wusste es nicht. Sie konnte es sich einfach nicht erklären. Vielleicht war es aber auch schon zu spät um über solch wichtige Dinge nachzudenken. Es war schließlich schon fast halb drei also Mitternacht schon längst vergangen und ein neuer Tag angebrochen. Ich sollt mich mal langsam ausruhen sonst macht sich Ma mal wieder soviel Sorgen um mich und der ganze Tag ist versaut. Ich hasse Aufmerksamkeit! Mit diesen Gedanken legte sie sich ins Bett und versuchte zu schlafen schließlich war morgen ein anstrengender Tag voll mit Kisten umhertragen angesagt. So das war meine 1.FF. ich hoff sie hat euch gefallen und ihr lasst mir vielleicht ein Kommi da, damit ich weis was ich verbessern kann und ob überhaupt jemand diese FF gelesen hat bzw. ob ich weiterschreiben soll. Ich möchte mich dann noch bei Frosch bedanken die für mich beta gelesen hat und mir damit sehr hilfreich war 'knuddel' Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)