Gedanken eines Kommandanten von Kaiden (Langeweile. Und was nun?) ================================================================================ Prolog: Alles muss irgendwie beginnen ------------------------------------- ++++++++++++++++++++++++++++++++++ +++ Gedanken eines Kommandanten +++ ++++++++++++++++++++++++++++++++++ Das habe ich einfach mal aus Langeweile angefangen. Ich habe einfach spontan drauflos geschrieben. Hoffentlich gefällt es euch. Sagt mir, wie die einzelnen Personen ihre Freizeit nutzen (je seltsamer, desto besser). Ich habe einige eigene Ideen, aber ich bin für alles offen. Es wäre nützlich, wenn man folgende Serien kennen würde: (1) - Neon Genesis Evangelion (Gendo Ikari Kommandant von NERV) (2) - Star Wars (Lord Darth Vader Kommandant der Exekutor) (3) - Star Gate (Colonel Jack O'Neill Kommandant des SG-1-Teams) (4) - Star Trek (Captain Picard Kommandant der U.S.S. Enterprise-E) (5) - Tenchi Muyo (Ryoko Kommandantin von Ryo-Ohki) (6) - Hellsing (Lady Hellsing Kommandantin der Hellsingorganisation) weitere könnten noch folgen... ================================================================================ Habt ihr euch nie gefragt, was die verschiedenen Kommandanten tun, wenn es wirklich nichts zu tun gibt? Hier werdet ihr es erfahren, auch wenn ihr es vielleicht nicht wissen wollt... "..." - sprechen <...> - Gedanken °...° - Flüstern Prolog: =Neo-Tokyo-3 (Geofront)= Es war ein Tag wie immer. Während Misato einen Großteil ihres Körpergewichts in Form von Bier zu sich nahm und Asuka hartnäckig versuchte Shinji den Schädel einzuschlagen, saß Kommandant Ikari in seinem abgedunkelten Büro in der Geofront und dachte nach. Er hatte die typische ,Ikari-Pose' ™ eingenommen und versuchte scheinbar die gegenüberliegende Wand alleine durch seine Gedankenkraft zu verschieben. So verbrachte er fast jeden Tag. An diesem Tag geschah aber etwas anderes. In der Stille des Büros war ein kurzes Seufzen zu hören, danach war wieder Stille. =Exekutor= ° Wenn Lord Vader langweilig ist, sollte man einen großen Bogen um ihn machen. ° Der andere der zwei Sturmtruppen nickte zustimmend. ° Das braucht du mir überhaupt nicht zu sagen. Mit dem hier fällt das wirklich jedem auf. ° Was der Sturmtroopler meinte, war die Leiche eines imperialen Commanders, der Lord Vader die Nachricht überbracht hat, dass die Exekutor die nächsten Wochen einen großen Nebel beobachten sollte. Die beiden Soldaten waren gerade dabei eben diese Leiche von der Brücke zu schleppen. "Admiral Piett, wenn es hier nichts mehr zu tun gibt, werde ich mich in meine Privatquartiere zurückziehen. Vielleicht werde ich auch etwas trainieren." Während Lord Vader die Brücke mit gemessenen Schritten verließ, erschauderten die anwesenden Soldaten. Schließlich wussten alle, dass Vader häufig Freiwillige aus den Sturmtruppen für sein Training verwendete. Diese ,Freiwilligen' überlebte das Training in der Regel aber nicht. Zumindest die Offiziere atmeten auf, da Lord Vader die Brücke verlassen hatte und bei einer so einfachen Mission eigentlich nichts schief gehen konnte. Durch diese Tatsachen waren ihre Lebenserwartungen wieder um einige Tage gestiegen. =SG-Center= "Ausgezeichnete Arbeit, Jack. Sie können sich jetzt etwas ausruhen. Sie haben sich die paar Tage Freizeit redlich verdient. Schließlich haben sie Baal einen enormen Schaden zugefügt." General Hammond schüttelte Colonel O'Neill die Hand, als er ihn zu seiner geglückten Mission gegen Baal beglückwünschte. Dieser verzog das Gesicht und kratzte sich, gespielt beschämt, mit einer Hand hinterm Kopf. Dann sprach Teal'C dazwischen. "General Hammond, sicherlich sind einige Tage Urlaub eine gute Idee, aber bestimmt gibt es irgendwelche wichtigen Missionen, die Vorrang haben? Wir könnten einige weitere Missionen gegen die Goa'uld durchführen." Teal'C blickte leicht nervös von einer Ecke zur anderen. "Nein Teal'C, die nächsten Tage haben sie frei. Es stehen momentan keine weiteren Missionen für SG-1 an. Nachdem das SG-1-Team den Besprechungsraum verlassen hatte, fragte Daniel Major Carter, warum Teal'C wohl so nervös gewesen war. "Ich vermute mal, dass Jack Teal'C das Fischen beibringen will. Sie wissen doch, wie er ist." Daniel musste leicht schmunzeln. "Also wenn ich die Wahl hätte, würde ich lieber gegen Goa'uld kämpfen, als mit Jack angeln zu gehen." Daraufhin mussten beide leise lachen. Teal'C konnte einem schon Leid tun, aber nur fast. =U.S.S Enterprise-E= Captain Picard stand von seinem Sessel auf der Brücke auf und zog seine graue Uniform gerade. "Wenn es weiter nichts gibt, Nummer Eins, werde ich in mein Büro gehen. Sie haben die Brücke." Nachdem Picard die Brücke verlassen hatte, setzte sich Commader Riker mit einem Seufzen in den Sessel des Captains. "Natürlich sind wir Forscher, aber wochenlang langweilige Nebel erfassen? Ich glaube ein Gefecht mit den Romulanern wäre mir lieber." Data, der an den Steuerkontrollen saß, drehte sich verwirrt herum. "Soll das heißen, dass sie einen intergalaktischen Krieg dem relativen Frieden vorziehen, Commander?" Worf untermalte seinen Kommentar mit einem tiefen Knurren. "Ein Kampf wäre zumindest ehrenvoller als diese minderwertige Arbeit. Diese ganzen Erfassungen sind eines Kriegers nicht würdig!" Bevor diese Diskussion noch weiter eskalieren konnte, hob der Commander beschwichtigend die Arme. "So habe ich das nicht gemeint. Es ist mir lieber, wenn alle Föderationsschiffe das Weltall kartografieren würden, anstatt in intergalaktischen Kriegen mitzuwirken. Aber es ist auf die Dauer langweilig, oder finden sie nicht?" Natürlich musste sich Deanna Troi als einzige Frau auf der Brücke auch noch einmischen. "Ich spüre unter der Besatzung leichte Langeweile, aber diese Ruhephase ist genau das Richtige für uns alle. In den letzten Monaten hatten wir einfach zu viel Stress. Durch diese ganzen Routineaufgaben können wir uns von den Strapazen der letzten Monate erholen." Nach einem kurzen Stirnrunzeln fügte zu hinzu: " Captain Picard scheint sich überhaupt nicht zu langweilen. Wie es scheint ist er sogar sehr glücklich über diese Monotonie. Ich würde gerne wissen, wie er es macht ..." So begannen alle Anwesenden über dieses, für sie wichtigstes Thema der Galaxie, nachzudenken. Es war zumindest interessanter, als stundenlang auf den Bildschirm zu starren. =Masaki-Schrein= Ryoko lag gelangweilt auf einer Wiese unweit des Masaki-Schreins entfernt und langweilte sich. Plötzlich setzte sich Ryoko auf und lief mit einen Grinsen, das selbst einem Blinden einen Herzinfarkt beschert hätte, in Richtung des Schreins. =Anwesen der Hellsings= Lady Integral Wingates Hellsing saß in ihrem Büro und überlegte. Lady Hellsing fasste sich an die Stirn und seufzte, als sie wieder einmal Alucards Lachen hörte, dass sich vom Keller seinen Weg bis in ihr Büro gesucht hatte. "Walter, können sie mir sagen, was Alucard dort unten die ganze Zeit macht?!" Walter war gerade mit einem Tablett Gebäck in das Büro gekommen, als man ihm diese Frage gestellt hat. "Wie es scheint hat Meister Alucard während einer seiner Spaziergänge in den Gemäuern einen alten Weinkeller gefunden. Momentan dezimiert er die Vorräte genauso effizient, wie er es auch mit Ghuls tun würde." So folgendes heißen: Die Weinflaschen können sich freuen, wenn sie überhaupt bemerken, dass sie ausgetrunken werden, so schnell sind sie leer. "Anscheinend hat Meister Alucard auch das Fräulein Victoria zu einem Gelage überredet." Für einige Sekunden pochte eine Ader auf der Stirn von Lady Hellsing. Sie beruhigte sich aber wieder schnell. "Man kann es ihm nicht verdenken. Momentan ist wirklich nichts zu tun. Ich überlege mir gerade, ob ich mir nicht ein Hobby zulegen soll. Was tun sie, wenn ihnen langweilig ist, Walter?" Auf Walters Gesicht breitete sich ein zufriedenes Lächeln aus, als er gefragt wurde. (In etwa so, wie diese komische Katze aus ,Alice im Wunderland'. Wie heißt die überhaupt???) "Also, wenn sie mich so fragen, Lady Hellsing, kann ich es ihnen gerne erklären. Ich habe im Gewächshaus eine kleine Zucht von Bonsaibäumchen, um die ich mich liebevoll kümmere. Denn sie müssen wissen, dass diese Bäumchen regelmäßig gegossen werden müssen, außerdem sollten sie von Zeit zu Zeit gestutzt werden, sodass ..." Zum Glück hatte sich Lady Hellsing vor einigen Tagen ein Handy gekauft. Dieses befand sich momentan in ihrer Hosentasche. Sie zog es langsam heraus, damit Walter es nicht bemerken konnte, und rief sich selbst auf das Festnetz an. Sekunden später klingelte auch das Telefon. Schnell griff sie nach dem Hörer, damit Walter ihr nicht zuvor kommen konnte. "Hier Lady Hellsing, was kann ich für sie tun, Herr Polizeivorsitzender? Ich soll mich mit ihnen im Londoner Polizeirevier treffen? Nein, natürlich komme ich sofort." Sie legte den Hörer ab und sah Walter an, der verstummt war und sie nun neugierig ansah. "Wie es scheint müssen sie nach London, Lady Hellsing. Ich mache sofort den Wagen klar. Dann kann ich ihnen auf der Fahrt auch mehr über meine Bonsaibäumchen erzählen..." Integrals Augen weiteten sich angsterfüllt. Sie hatte Vampiren gegenübergestanden ohne mit der Wimper zu zucken, aber wenn Walter erst einmal angefangen hatte zu reden konnte ihn niemand so schnell wider zur Ruhe bringen. "Nein, schon gut. Ich werde heute nicht mit dem Wagen fahren." Walter nickte verständnisvoll. "Ach so, sie wollen mal wieder ..." "Ja genau! Es wird langsam mal wieder Zeit dafür..." ================================================================================ Wie sie wohl ihre Freizeit verbringen? Etwas wird es noch dauern, bis ihr es erfahrt. Aber seid versichert: Es wird nicht sehr lange dauern. *vieleschlimmedingeüberleg* ANMERKUNG: Ich schreibe zeitweise mehreren FanFics. Außerdem fällt mir nicht jeden Tag etwas ein. Also entschuldigt bitte, falls ihr etwas länger auf die neusten Versionen warten müsst. (Wenn ihr es sehr eilig habt, sagt mir Bescheid, damit ich die Geschichte als Prioritätsaufgabe bearbeite.) Kapitel 1: Lord Darth Vader --------------------------- Der Prolog ist fertig und die Charaktere sind vorgestellt worden. Jetzt gibt es nur noch eine Frage: Was machen sie, wenn ihnen langweilig ist? Jede Person wird ihr eigenes Kapitel bekommen. Vielleicht werden sich einige Personen später noch treffen, aber momentan sind es mehrere gleichzeitig laufende Geschichten. Damit ich nicht ewig überlegen muss, wen ich nehme, nummeriere ich alle Charaktere durch und würfele einfach. Das nennt sich Demokratur = Alle dürfen tun, was ich will. (Demokr- aus Demokratie; -atur aus Diktatur) ================================================================================ +++++++++++++++++++++++++ +++ Lord Darth Vader +++ +++++++++++++++++++++++++ Charakterbeschreibung: Darth Vader ist der Dunkle Lord der Sith und rechte Hand des Imperators. Seine linke Hand hat der Imperator irgendwie verlegt, aber dass braucht uns momentan nicht zu interessieren. Seine einzigen bekannten Hobbys sind Sturmtruppen beim Lichtschwerttraining in viele Teile zerstückeln, Rebellen zerbomben und alle möglichen Leute erwürgen, wenn sie einen Fehler gemacht haben. (Zum Glück ist er kein Lehrer *schluck*) Er hat den Führerschein des Typs SSD, der in berechtigt einen Supersternzerstörer zu fliegen. Obwohl er bei seiner Fahrprüfung einen Todesstern gerammt hat, bekam er den Führerschein. - Wie kann man so etwas Großes eigentlich übersehen? Das wäre genauso, als ob man sehen würde, dass Angela Merkel eine wunderschöne Frau ist. Der Unfall kam nur zustande, da Vaders Brille, die in seinem Helm integriert ist, weil er mit Hornbrille viel zu bescheuert aussehen würde, zu schwach war. Jetzt hat er eine neue und kann wieder vernünftig sehen. Aber nicht bevor er geglaubt hatte, dass der Imperator ein kleiner Zwerg namens Yoda wäre und ihn fast mit seinem Lichtschwert zweigeteilt hätte. Danach hatte er drei Wochen lang Hausarrest. (Pech gehabt) - Jedenfalls überzeugte er seinen Fahrlehrer mit gallischer Liebenswürdigkeit (er hat ihn mit einer ganzen Flotte bedroht) ihm doch noch seinen Führerschein auszustellen. *** Kapitel I: Nachdem Lord Vader wieder einmal dafür gesorgt hatte, dass eine Kabine auf seinem Flaggschiff leer wurde (Die siebte in dieser Woche. Und das schon am Dienstag), begab er sich in seine Privatquartiere. Dort befahl er seinen Wachen niemanden und damit meinte er auch wirklich niemanden in seine Gemächer zu lassen. Anschließend verriegelte er die Tür mit über einem dutzend Sicherheitsschlössern und aktivierte unzählige Zerhacker, damit ihn niemand überwachen konnte. Kurz blickte er sich noch um, damit er ganz sicher war, dass niemand außer ihm hier war (ziemlich paranoid, oder?). Nachdem er einige Codes in eine Wandkonsole eingegeben hatte, fuhren aus den Wänden und dem Boden verschiedene Dinge: Ein sehr, sehr großer Breitwandfernseher; ein äußerst bequemes Sofa für drei Personen; Dutzende Flaggen von Manchester United und ein wahrer Olymp, wenn es um alkoholische Getränke ging. Hinter seiner Maske grinste der dunkle Lord von einem Ohr zum anderen, als er sich die Fernbedienung nahm und den Fernseher eingeschaltet hatte. "Willkommen meine Damen und Herren. Wir freuen uns sie bei dem Spiel Manchester United gegen Real Madrid begrüßen zu dürfen. Ich bin mir sicher, dass dies heute ein ausgezeichnetes Fußballspiel werden wird...." Vader setzte sich auf das geräumige Sofa und legte die Beine nach oben. Dann blickte er sich sicherheitshalber noch einmal um, bevor er seinen Helm abnahm. Bis jetzt hatte jeder geglaubt, den Grund zu kennen, warum der dunkle Lord einen Helm tragen musste, aber das waren alles Lügen. Wer ist schließlich so blöd und fällt in einen riesigen Bottich mit siedendem Metall? Nun konnte man den wahren Grund erkennen. Überall auf Darth Vaders Gesicht waren Kritzeleien zu sehen, die von einem Filzstift herrührten. Um genauer zu sein von einem wasserfesten Edding, dessen Erfinder ihr Leben darauf verwetteten, dass die Farbe jahrhunderte lang halten würde. Die Firma EDDING & CO von ALDERAAN INDUSTRIES hatte tatsächlich mit dem Tod bezahlt, da Tarkin Vader einen Gefallen getan hatte und diese Planeten terminiert hatte. Schließlich musste sich Vader seit jenem schicksalhaften 1. April, an dem Obi-Wan ihm diese Schmierereien verpasst hatte, so herumlaufen. Haben sie schon mal versucht von allen gefürchtet zu werden, wenn sich überall auf ihrem Gesicht Blümchen und anderes Zeugs befindet? Deshalb trug er nun schon seit Jahren diesen Schutzanzug. Aber momentan war niemand zu sehen (°ruhig bleiben, sonst bemerkt er uns°) und so ließ er in bester Nachahmung von Misato Katsuragi literweise Alkohol in seinem Rachen verschwinden. In der Zwischenzeit hatte er sich mehrere Manchester Schals um den Hals gelegt und auf seinem Kopf thronte die exklusive Manchester United ,Fan bis ins nächste Leben' Mütze. Nachdem Lord Vader die 3,5 Promille Grenze bereits weit hinter sich gelassen hatte, grölte er in bester Höhlenmenschmanier, wenn sich auf dem Bildschirm irgendetwas, auch nur im Geringsten an einen gelungenen Spielzug erinnerndes Ereignis zu sehen war. Am Ende des Spiels, dass Manchester mit 5:2 gewonnen hatte, nachdem die Luftröhre des gegnerische Torwart auf unerklärliche Weise zerquetscht worden war (wer das wohl gewesen ist?!?), hatte Vader mit Hilfe unzähliger Getränke sein Blut durch puren Alkohol ersetzt. Da diese Alkoholmenge selbst für einen dunklen Lord der Sith zu viel war und er sich etwa achtzig Minuten lang die Seele aus dem Leib gegrölt hatte, musste Lord Vader erst einmal ein kleines Nickerchen machen. Aber nicht bevor er sich seine Schlafmütze aufgesetzt hatte und er sein Lieblingskuscheltier (ein äußerst süßer Hase) im Arm hatte. Minuten nachdem er eingeschlafen war, begann er auch schon an seinem Daumen zu nuckeln. (Echt kein Wunder, dass er das geheim hält.) ================================================================================ So, hier kommt erst einmal eine Pause, schließlich wollen wir Lord Vader seinen Rausch ausschlafen lassen. Was er wohl danach macht? Keine Sorge, es kommt noch mehr zu Lord Vader. Der Tag ist noch jung, also könnten es alle möglichen und unmöglichen Sachen sein. Habt ihr eine Idee? Wenn ja, schickt sie mir, damit ich sie schleunigst einbauen kann. Kapitel 2: Lady Hellsing ------------------------ Der Prolog ist fertig und die Charaktere sind vorgestellt worden. Jetzt gibt es nur noch eine Frage: Was machen sie, wenn ihnen langweilig ist? Jede Person wird ihr eigenes Kapitel bekommen. Vielleicht werden sich einige Personen später noch treffen, aber momentan sind es mehrere gleichzeitig laufende Geschichten. Damit ich nicht ewig überlegen muss, wen ich nehme, nummeriere ich alle Charaktere durch und würfele einfach. Das nennt sich Demokratur = Alle dürfen tun, was ich will. (Demokr- aus Demokratie; -atur aus Diktatur) ================================================================================ ++++++++++++++++++++++++++++++++++++ +++ Lady Integral Wingates Hellsing +++ ++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Charakterbeschreibung: Lady Hellsing ist die Kommandantin der Hellsingorganisation. Außerdem ist sie Mitglied im königlich, protestantischen Ritterorden. (Wenn ihr auch Mitglied werden wollt, sendet die Deckel von mindestens 750 Zigarillo-Schachteln an den Buckinghampalast.) Da sie so blöd war und in ihrer Kindheit in einen großen Kessel mit Bleichmittel (Obelix lässt grüßen) gefallen war, hat sie seitdem weiße Haare. Irgendwie kam sie auf die Idee, dass die Vampire an ihrem Dilemma Schuld waren. Seit diesem schicksalhaften Tag hat sie sich der Aufgabe verschrieben, Rache an den Vampiren zu üben. Offiziell stellt sie ihre Bemühungen als Versuch da, diese unreinen Kreaturen aus dem heiligen England zu vertreiben. (Alle anderen würden es Völkermord nennen, aber diese Personen haben häufig die Angewohnheit spurlos zu verschwinden.) Wusstet ihr, dass ,integral' übersetzt ,fest eingebaut' oder ,integriert' heißt? Ihr fragt euch bestimmt, wieso sie einen so gottverdammt bescheuerten Namen hat, oder? Die erste Vermutung wäre, weil sie Engländerin. Ist zwar auch eine Erklärung, aber es kam etwas anders: Ihrer Mutter war es total egal, wie sie heißen würde und ihr Vater studierte gerade die Gebrauchsanweisung eines fest zu installierenden Mikrowellenherds. Als ihre Mutter ihren Vater also nach seinem Wunschnamen fragte, kapierte er nicht worum es ging und sprach das Wort ,Integral' gedankenverloren aus. So kam es, dass Integral Integral heißt und nicht anders. (Wingates hieß die Firma, die den Mikrowellenherd gebaut hat.) *** Kapitel I: Integral verließ fast fluchtartig ihr Büro, damit Walter nicht doch noch auf die Idee kommen konnte sie begleiten zu wollen. Nachdem sie sich hundertprozentig sicher war, dass sie alleine war, machte sie sich auf den Weg zum alten Schuppen. Gleich nachdem sie den Schuppen betreten hatte, konnte mal lautes Scheppern hören. Seras Victoria, die bis eben mit ihrem Meister Alucard zusammen ganze Generationen von Weinen ausgelöscht hatte, war fortgeschickt worden, um etwas Baguette zum Wein zu besorgen. So kam es, dass sie unkoordiniert am Schuppen entlang taumelte, während sie vor sich hinlallte. Als sich das große Tor zum Schuppen plötzlich öffnete, fiel sie erschrocken auf ihren Hintern und blickte erschreckt umher. Durch die geistigen Nebelschwaden in ihrem Kopf glaubte sie eine altbekannte Person zu sehen. Sie hatte schwarze Lederkleidung an und trug irgendetwas Schwarzes auf dem Kopf. Dazu kam noch eine dunkle Sonnenbrille und eine schwere Harley-Davidson, die gerade aus dem Schuppen rollte. Für Seras war alles klar: Vor ihr stand der Terminator. Also machte sie so schnell Kehrt, wie es eine untote Person mit über 7,5 Promille konnte und torkelte mit ihrer Maximalgeschwindigkeit von etwa 175 ST/H (Stolperanfällen pro Stunde) in Richtung Kellergewölbe, um sich hinter ihrem Meister Alucard vor dieser Killermaschine zu verstecken. Integral blinzelte verwirrt. Etwas beleidigt machte sie sich daran ihre alte Harley wieder auf Vordermann zu bringen. Erklärung: In der Pubertät versuchen die Kinder häufig exakt das Gegenteil zu ihren Eltern zu sein. Und was ist euerer Meinung nach das Gegenteil zu einem Anführer einer geheimen Organisation, die versucht eine Spezies auszurotten? Falsch! Es ist kein Hippie, wäre zwar auch eine Möglichkeit, aber nein. Integral hatte sich in ihrer Pubertät in ein Mitglied einer Motorradgang verwandelt, sehr zum Leidwesen ihres Vaters, was aber auch der einzige Sinn dieser Aktion gewesen war. Da anscheinend irgendetwas nicht mit dem Vergaser stimmte und Integral null Bock darauf hatte sich die Hände schmutzig zu machen, rief sie einfach Kommandant Furgison (richtig geschrieben???) an und befahl ihm die Maschine zu reparieren. Minuten später hatten sich drei Soldaten bereit erklärt sich dieses Problems anzunehmen. Während Integral also darauf wartete, dass ihr Motorrad auch wieder funktionierte, spielte sie ein wenig mit ihren Lederhandschuhen herum. Kurze Zeit später breitete sich auf ihrem Gesicht ein schelmisches Grinsen aus und ihre Wangen röteten sich leicht. (Was sie wohl meint *grins*) In Gedanken malte sie sich bereits den Abend aus. Integral biss sich genüsslich auf die Unterlippe und begann fast unkontrolliert vor sich hin zu kichern. Die Soldaten, die in der Zwischenzeit mit der Reparatur fertig geworden waren und dieses Verhalten bei ihrem Organisationsoberhaupt überhaupt nicht kannten, suchten schleunigst das Weite. Und so setzte sich Integral auf ihr Motorrad und fuhr in Richtung London, während sie die ganze Fahrt über kicherte und sich die verschiedensten Dinge ausmalte. < -- nicht jugendfrei -- > ================================================================================ Was denkt sich Integral aus? Was will sie in London anstellen, schließlich war der Anruf gefakt? Wird Alucard sie ,bestrafen'? Bekommt Seras jetzt immer Panikattacken, wenn sie einen Toaster sieht? Schaltet nächste Woche wieder ein, wenn es heißt: ,Stille Wasser sind tief' oder ,Integral dreht völlig durch'. *** II. Teil: Während Integral auf dem Weg nach London war, war es auf dem Hellsing-Anwesen weiterhin relativ normal. Walter hatte die ersten Personen angesprochen, die er finden konnte. Daher zählte er den Gesandten der britischen Königin bereits seit über einer halben Stunde die Vorzüge von Bonsai-Bäumchen auf. Mehrere Soldaten mussten psychologisch betreut werden, da sie schworen, dass Lady Hellsing wie ein Schulmädchen herumgekichert hatte. Nachdem Seras vor ihrem Pseudo-,Terminator' geflohen war, hatte sie sich hinter Alucard versteckt. Dieser rollte sich auf den Boden und lachte sich halbtot (obwohl er schon ganz tot war), nachdem er gesehen hatte, wie Seras eine Panikattacke bekam. Sie hatte nämlich plötzlich bemerkt, dass ganz in ihrer Nähe ein Toaster auf einem Tisch stand. Sie war felsenfest davon überzeugt, dass dieses Gerät seinem Maschinenfreund, dem Terminator, bestimmt sagen wollte, wo sie sich versteckte. Deshalb holte sie sofort ihre Waffe hervor (woher hat sie die denn so plötzlich???) und verschrottete den Toaster. Da Alucard immer noch extrem besoffen war und es ihm scheinbar gefiel, Seras zu erschrecken, hielt er ihr ein Handy vor das Gesicht. Das hatte wieder einmal den gewünschten Effekt und Seras sprang vor Schreck aus dem Stand auf den Kronleuchter, der von der Decke hing (und wo kommt der jetzt schon wieder her?!?). Nachdem sie auch diese Maschine (und die Hälfte von Alucard dazu) mit ihrer Waffe gesprengt hatte, klärte sie ihren Meister über den Terminator auf. Als er hörte, dass diese Maschine schon mehr Wesen gekillt hatte als er selbst, erfasste ich eine Mordswut (Betonung auf Mord, nicht auf Wut). So kam es, dass sie alle elektrischen Geräte ausrotteten, die sie finden konnten. Nebenbei musste Alucard noch einige Bonsai-Bäumchen vernichten, da seine Herrin ihm eine diesbezügliche Nachricht hinterlassen hatte. (Hoffentlich begegnen sie keiner Person mit Herzschrittmacher...) Von all dem hatte Lady Hellsing aber keine Ahnung. Sie ließ sich den frischen Wind um die Ohren rauschen und genoss ihre Freizeit. Zumindest bis zu dem Moment, als ein Gülletransporter aus einer Seitenstraße dazu kam und die frische Luft ein neues Aroma bekam. Nach einer gezielt geworfenen Handgranate (woher bekommend die Frauen bitte schön andauernd ihre Waffen?!?!?!) und einem brennendem Schrotthaufen mehr, hatte Integral wieder freie Fahrt. --- 30 Minuten später - Integral war gerade in London angekommen. Zum Glück fiel ihr schnell genug wieder ein, dass der Anruf des Londoner Polizeichefs nur gefakt war (Sie war früher eine Blondine. Eine blauäugige Blondine. Den Rest könnt ihr euch dazu denken...). Als sie an einem Fernsehgeschäft vorbei fuhr, erreckte ein Fernsehbericht, den sie im Schaufenster sah, ihre Aufmerksamkeit. ,Meine Damen und Herren, nach neuesten Informationen haben zwei unbekannte Personen begonnen alle elektrisch betriebenen Geräte zu vernichten. Sie befinden sich auf dem Weg nach London und zerstören alle Elektrogeräte, die sie währenddessen finden können. Einer unserer Reporter hat sich ihnen todesmutig genähert und den Grund für diesen Feldzug erfahren. Der eine Unbekannte, ein großer Mann mit langem schwarzen Haar und einem dunkelroten Trenchcoat, gab bekannt, dass kybernetische Wesen aus der Zukunft versuchen die Menschheit auszurotten. Er forderte die so genannten ,Terminatoren' auf, sich mit ihm zu duellieren, um den besten Kämpfer zu ermitteln. Gleich nach dieser Bekanntgabe hat die Königin verlautbaren lassen, dass keine Invasion von Maschinen zu befürchten sei und dass kein vernunftbegabtes Wesen dieser Behauptung Glauben schenken dürfte. Experten gehen wegen des sofortigen Abstreitens der Königin davon aus, dass der Buckingham-Palast bereits von den Maschinen besetzt ist und die Hunde der Königin als Geiseln gehalten werden. Die Nationalgarde hat deshalb den Notstand ausgerufen und den Palast weiträumig abgeriegelt. Freiwillige Helfer haben außerdem damit begonnen sämtlichen Elektrogeräten den Strom zu entziehen und sie damit unschädlich zu machen. Die Kraftwerke im Umkreis Londons wurden dazu aufgefordert ihre Leistung drastisch zu verringern, um den Maschinen so wenig Energie wie möglich zu liefern. Den Fernseh- und Radiosendern wurden Polizisten zugeteilt, die die technischen Geräte unter Beobachtung halten sollen. Uns hat die Nachricht erreicht, dass eine Videokamera in York versucht hat, ihren Besitzer umzubringen. Behalten sie bitte ihre Ruhe. Es gibt keinen Grund zu einer grundlosen Panik. *Explosionen im Hintergrund* Oh mein Gott!!! Soeben hat uns eine Kaffeemaschine angegriffen!! Unsere Sicherheitskräfte versuchen sie aufzuhalten, aber sie scheinen unterlegen zu sein... htrjkghthger'. "Verdammt! Gerade als es interessant wird, müssen sie unterbrechen. Egal, jetzt habe ich wieder etwas zu tun." Integral drehte mit ihrem Motorrad und machte sich schnellstens auf den Rückweg, um die Hellsing-Organisation auf diese neue Bedrohung vorzubereiten. (So blöd können auch nur diese Britten sein. Ich bitte euch, welche Kaffeemaschine versucht schon jemanden umzubringen? Ein Toaster oder ein Rasierapparat, okay. Aber eine Kaffeemaschine? Äußerst unwahrscheinlich. Moment - hat sich mein Drucker gerade bewegt ?!?) Kapitel 3: Ryoko ---------------- Der Prolog ist fertig und die Charaktere sind vorgestellt worden. Jetzt gibt es nur noch eine Frage: Was machen sie, wenn ihnen langweilig ist? Jede Person wird ihr eigenes Kapitel bekommen. Vielleicht werden sich einige Personen später noch treffen, aber momentan sind es mehrere gleichzeitig laufende Geschichten. Damit ich nicht ewig überlegen muss, wen ich nehme, nummeriere ich alle Charaktere durch und würfele einfach. Das nennt sich Demokratur = Alle dürfen tun, was ich will. (Demokr- aus Demokratie; -atur aus Diktatur) ================================================================================ +++++++++++++++++ +++ Ryoko +++ +++++++++++++++++ Charakterbeschreibung: Ryoko ist ein weiblicher Dämon mit türkisfarbenem Haar. Zwei ihrer Hobbys sind sich mit Aeka über irgendetwas zu streiten (und wenn nötig darüber, dass es keinen Grund zum Streiten gibt) und sich als Weltraumpiratin zu betätigen. Für ihre 700 Jahre sieht sie auch noch ziemlich gut aus. Sie hat ein ,Haustier' namens Ryo-Ohki. Ryo-Ohki kann entweder die Gestalt eines Raumschiffs, eines Menschen oder der einer Mischung aus Hase und Katze annehmen. Falls er sich noch in andere Formen verwandeln kann, so ist dies (bisher noch) nicht bekannt. Ryoko ist in den jungen Tenchi Masaki verliebt. Leider gibt es genug Rivalinnen, die es ihr so schwer wie möglich machen wollen. Da die Prinzessin von Jurai, Aeka, und die tollpatschige Mihoshi aber nicht auf der Erde weilten, hatte sie nun freie Bahn. *** Kapitel I: Eigentlich hätte sich Ryoko sehr darüber gefreut alleine mit Tenchi sein zu können. Da ihre Hauptrivalin Prinzessin Aeka aber nicht anwesend war, fand sie einfach keinen Grund sich mit Tenchi abgeben zu müssen. (Ist ja auch keine Herausforderung ohne Konkurrenz) Außerdem war dies der perfekte Zeitpunkt, um eine neue Strategie auszuprobieren. Sie hatte vor, Tenchi die nächsten Tage einfach zu ignorieren. Wäre Aeka auf der Erde gewesen, hätte sie diese Chance sofort genutzt, um Tenchi nur noch mehr für sich zu beanspruchen. Aber sie war nicht da und so konnte Ryoko diesen Plan ausprobieren. Und bestimmt fand sie noch andere Sachen, die sie noch tun könnte, solange sie freie Bahn hatte. Ryoko lief so schnell sie konnte in Richtung des Masaki-Schreins. Als fast am Haus angekommen war, fing sie Washu ab, indem sie ihr einfach ein Bein stellte. Nanosekunden machte ihr Gesicht nähere Bekanntschaft mit dem Boden. "Nana, wer wird hier denn so schnell rennen?" Washu setzte ihr anrüchigstes Lächeln auf, bevor sie fortfuhr. "Ich bin mir sicher, dass Aeka nicht mit dem einverstanden ist, was du jetzt bestimmt mit Tenchi vorhast. Vielleicht willst du ja mit ihm ein Buch lesen? Etwa Kamasutra, oder so etwas Ähnliches?" Washu wollte ihre Tochter eigentlich nur ein wenig necken, da ihr auch langweilig war, aber sie musste schnell erkennen, dass sie sich den falschen Zeitpunkt dafür ausgesucht hatte. Denn bevor sie sich versah, wurde sie gefesselt und geknebelt in einen alten Besenschrank gesperrt. Zwar versuchte sie sich zu wehren, Ryoko hatte aber anscheinend alles perfekt geplant. Nun war es an ihr Washu zu necken. "Ach weißt du, Mutter, mir ist richtig langweilig. Aber ich habe schon DIE Idee, was ich machen könnte. Leider würdest du dabei nur stören..." Ihr diabolischstes Lächeln untermalte diese Worte. Im Gegenzug wehrte sich Washu nur noch heftiger und versuchte sie mit ihrem Blick zu durchbohren. Ryoko inspizierte seelenruhig ihre Fingernägel und ignorierte Washu, als sie langsam weiter sprach. "Jetzt willst du bestimmt so etwas sagen, wie ,Das kriegst du zurück' oder ,Das wird dir noch teuer zu stehen kommen'. Tut mir Leid, aber daraus wird nichts. Kennst du das hier noch?" Ryoko hatte etwas aus ihrer Hosentasche gezogen. Es war ganz spezielles Stirnband, welches dafür sorgte, dass man bestimmte Ereignisse vergas. Und natürlich kannte Washu diese Erfindung, schließlich war es ihre eigene. "Mmggghhhh!!!!" "Yep. Ich hab dir diese Erfindung vor einigen Wochen geklaut. Und weil du dich leider nicht an dieses Gespräch erinnern wirst, sondern denken wirst, dass du irgendwo in der Wildnis meditiert hast, kann ich in Ruhe meinen Schabernack treiben. Du bist außer Gefecht gesetzt. Aeka und Sasami sind auf Jurai. Unsere Kommissarin von der Galaxy Police, Mihoshi, ist momentan auch abwesend. Die perfekten Voraussetzungen, um sich einmal richtig auszutoben." Nach diesen Worten setzte sie Washu das Stirnband auf, wodurch ihre Augen sofort glasig wurden und in die Leere starrten. Danach verriegelte sie den Besenschrank und stellte alles mögliche Zeug davor, damit niemand Washu vorzeitig finden konnte. "Myiaa?" Ryo-Ohki hatte alles mit angesehen und war sich momentan noch unsicher, was er jetzt tun sollte. Ryoko bückte sich vor Ryo-Ohki und sah ihm in die Augen. Langsam aber sicher wich er vor ihr zurück. Wenn sie Washu einfach so einsperrte, konnte man nicht wissen, wozu sie noch im Stande sein konnte. Er fauchte Ryoko verängstigt/verwirrt an. Diese setzte nur ein leichtes Lächeln auf und erhob sich ein Stück. "Du willst bestimmt wissen, warum ich Washu eingesperrt habe. Oder willst du lieber eine Möhre essen?" Millisekunden nachdem Ryoko die besagte Möhre aus der Hosentasche gezogen hatte, hing Ryo-Ohki bereits daran. Einige Sekunden später fiel er betäubt in Richtung Boden, den er aber nie erreichte, da Ryoko ihn vorher auffing. "Tut mir Leid, mein Freund, aber du musst jetzt auch erst einmal eine Pause machen." Nachdem sie Ryo-Ohki in sein Bett (hat der so etwas?!?) gebracht hatte, holte sie eine Liste aus ihrer Hosentasche. Punkt eins war abgehakt: Störenfriede ausschalten. Der nächste Punkt sah vor, dass sie Tenchi, seinen Vater und seinen Großvater irgendwie loswerden musste. Das schaffte sie spielend leicht. Wie durch ein Wunder hatten sie bei einem Preisausschreiben eine Reise für drei Personen nach Hawaii gewonnen. Die drei waren Minuten später blitzartig zum Flughafen gerannt. Als Ryoko nun ganz alleine (mal abgesehen vom betäubten Ryo-Ohki und der ,schlafenden' Washu) im Wohnzimmer stand, breitete sich ein gemeines Grinsen auf ihrem Gesicht aus. Schnell zückte sie noch eine kleine Fernbedienung und drückte einige Knöpfe. Augenblicke später wurde in einem Radius von drei Kilometern Betäubungsgas in die Luft abgegeben. Gleich danach sanken alle Tiere und etwaige Wanderer in einen tiefen Dornröschenschlaf. "Alles verläuft ganz nach Plan. Ich muss nur noch ein paar Telefonate tätigen und dann ist alles vorbereitet für meinen Plan zur perfekten Freizeitbeschäftigung." Hätte sich irgendjemand nicht betäubtes in der Nähe aufgehalten, so hätte dieser Jemand jetzt ein Lache-Wie-Ein-Verrückter-Wissenschaftler-Lachen gehört, das normalerweise Washus Aufgabe gewesen wäre, die aber momentan mehr damit beschäftigt war die Tür der Besenkammer mit leeren Augen anzustarren. ================================================================================ Was hat Ryoko vor? Wird sich Tenchi auf Hawaii wohl fühlen? Kann Washu die Tür mit ihrem Blick dazu bringen aufzugehen? Wovon träumt Ryo-Ohki? Warum schreibe ich das alles überhaupt? Diese und noch mehr Fragen werden beantwortet, wenn es wieder heißt: ,Ryoko hat freie Bude'. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)