Alles wegen der Visual Kei Band! von Carolina_Crusher (Seto x Joey) ================================================================================ Kapitel 1: Das Konzert ---------------------- Teil: 1 Anime/Manga: Yu-Gi-Oh! Disclaimer: Die Figuren gehören nicht mir (leider^ ^) Genre: Shonen Ai Paaring: Seto Kaiba x Joey Wheeler Kommentar: Dies ist meine erste Yu-Gi- Oh! FF! Ich hoffe sie gefällt euch! Über Kommis oder Verbesserungsvorschläge würde ich mich sehr freuen (bin nämlich noch Anfänger) viel Spaß beim Lesen! ^ ^ -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- - Das Konzert... Genervt von Mokubas lauter und schrecklicher Musik, stampfte Seto die Treppen hoch zu Mokis Zimmer. Gehässig trat er in das Zimmer ein, lief zur Stereo Anlage und schaltete sie aus. Mokuba, der bis gerade eben noch zufrieden auf dem Bett sein Comicheft las, sprang auf und fuhr Seto an. "Was soll das?!" Seto sah ihn finster an. "Was soll was! Deine grauenhafte Musik stört mich bei meiner Arbeit! Schon seit einer Stunde höre ich sie, nun reicht es mir!", er drehte sich um und lief zur Tür hinaus. Wütend setzte sich Mokuba mit verschränkten Armen aufs Bett und streckte Seto, der das natürlich nicht sah, die Zunge raus. -- -- -- -- -- -- Joey betrat als erster wieder die Vierzimmerwohnung. Müde von der Arbeit liess er sich auf Sofas fallen, schloss seine Augen und lächelte in sich hinein. Wie zufrieden er doch war mit seinem jetzigen Job als Verkäufer in einem kleinen, gemütlichen Laden. Das Türschloss klackste und ein ebenfalls müder Tristan schleifte herein. "Boah bin ich müüdee!", er liess sich neben Joey nieder und schloss die Augen. Nach einigen Minuten öffnete er sie wieder und sah zu Joey. "Was überlegst denn du? Ist irgendwas nicht OK?", fragte ihn Tristan neugierig. "Nein es ist nichts...es ist nur etwas ungewohnt nicht mehr zu Hause zu wohnen...hmm...die Einrichtung der Wohnung gefällt mir...", er betrachtete die noch halbleere Wohnung. Vor ihm war ein hellbrauner, nicht all zu grosser, rechteckiger Schrank, bei dem es in der Mitte eine Abstellfläche hatte auf der nun der kleine schwarze Fernseher stand. //Ein Tisch zwischen dem Sofa und dem Fernseher wäre nicht schlecht...// überlegte sich Joey. Neben der Eingangstür lagen überall Schuhe herum, die unbedingt ein Fach brauchten damit sie nicht nutzlos herumlagen. Die Küche war vollständig eingeräumt, mit Kaffeemaschine, Kochtöpfen, Tellern und was eben alles noch in die Küche gehörte. Während Joey die Wohnung betrachtete, war Tristan schon eingeschlafen. Joey erhob sich, streckte sich gähnend durch und ging in Richtung Küche zu. Wenige Minuten später; "Joey? Tristan? Seit ihr schon da?!", Yugi lief locker und entspannt zur Wohnungstür herein und sah sich nach seinen Mitbewohnern um. Als erstes entdeckte er, den seelenruhig auf dem Sofa schlafenden Tristan. Joey winkte Yugi von der Küche aus zu sich, sofort machte sich der "angewunkene" auf den Weg in die Küche. "Was soll ich heute Kochen?", fragte Joey ihn, mit einer riesen Auswahl an Essen vor sich. "Nein Joey wir kochen zusammen. Ich möchte nicht das es dir hier so ergeht wie bei deinem Vater! Hier helfen wir einander, wir sind ja schliesslich Freunde! Oder Joey?, Yugi strich ihm mit der rechten Hand über die Wange. Dieser lächelte seinen kleinen Freund liebevoll an und gab ein schüchternes "Ja...du hast recht Yugi, DANKE...", zurück... Währendessen sassen sich Mokuba und Seto gegenüber am Esstisch. Mokuba schmollte immer noch, wegen der Sache in seinem Zimmer, aber irgendetwas müsste ihm ja einfallen wenn er wollte das Seto ihn morgen nach Shibuya fahren sollte. Seto starrte kauend aus dem Fenster, mit der Gabel in der linken Hand, bis ihn Mokuba ganz unerwartet ansprach. "Ähm...bist du jetzt eigentlich fertig mit deiner Arbeit?", er sah Seto hoffnungsvoll an und schob sich noch eine Gabel, beladen mit Curry-Reis in den Mund. Mit mürrischem Blick, wandte er sich Mokuba, der immer noch auf eine Antwort wartete. "Wieso willst du das wissen?". Mokubas Wangen bekamen ein schimmerndes rot, das ihn sofort bei Seto verriet. "Ich höre?", setzte er ihn mit hochgezogener Augenbraue unter Stress. Seto wusste genau, dass Moki einen Wunsch hatte (wie fast jedes Wochenende). "Nun ja...wäre es möglich, dass du mich morgen nach dem Konzert...in Shibuya abholen kommen würdest???", er kniff die Augen zusammen und machte sich schon auf eine Predigt gefasst. Stattdessen stand Seto auf, lief hinter Mokuba vorbei und fuhr ihm kurz durch die Haare, bevor er in seinem Arbeitszimmer verschwunden war um seinen Laptop zu holen. Grinsend erhob sich auch Mokuba, nach dem er fertig war und machte sich auf in sein Zimmer. "Äh..Guten Abend, hier ist Mokuba, ist Atsushi zu Hause?", fragte Mokuba Frau Minami, ganz aufgebracht. --"Oh Hallo Mokuba, natürlich, ich bringe ihm schnell das Telefon ins Zimmer..."--- Für Atsushis Mutter war Mokuba wie ein zweiter Sohn und für Moki war sie wie eine Mutter. Sie war so liebevoll zu ihm. Egal in welcher Situation er steckte, sie versuchte ihm immer zu helfen, sie tröstete ihn, sie brachte ihn wieder zum lachen. Sie war wie eine Mutter...(na ja...hier geht's ja nicht um Atsus Mutter...weiter zur Geschichte...) --"Mokuba? Bist du noch dran?". -- Mokuba wurde aus den Gedanken gerissen und zuckte leicht zusammen. Wieder hörte man Atsushi fragen. --"Mokubaaaa??".- "Hay Atsushi! Hab ne coole Nachricht!! Mein Bruder holt uns ab!!". --"Was! Geilo! dann können wir ja doch noch hin!!!"- "Wir werden in der ersten Reihe sein! Versprochen?!", Mokis Augen leuchteten vor Entschlossenheit. -- "Klar werden wir das!! Vielleicht schaffen wir es ein Foto mit ihnen zu schiessen! *träum*"-- "Jiro, gefällt mir am besten...*sabber* und auf welchen stehst du jetzt eigentlich?" --"Hmm...auf Tasuki...aber das wird wohl immer ein Traum bleiben...leider". ........ Am nächsten Tag waren Mokuba und sein bester Freund Atsushi ziemlich aufgeregt, in der Schule. Sie freuten sich auf den Abend, da sie ja ihre Visual Key Lieblinge sahen, Jiro und Tasuki. Jeder fragte sie weswegen sie so aufgeregt waren, aber sie konnten ja unmöglich der ganzen Klasse sagen, dass sie Schwul waren. Jede Stunde war eine weitere Qual für sie, immer wieder blickten sie nervös und ungeduldig auf die Uhr. Wann war das endlich vorbei! Nach weiteren 5 Stunden war die Schule endlich vorbei! Beide verabschiedeten sich noch schnell beim Schultor und rannten so schnell sie konnten nach Hause. //Um sechs beim Bahnhof...das könnte sehr knapp werden! Scheisse... nur eine stunde habe ich nur Zeit!!//, Mokuba rann nun noch schneller, so das es ihn fast überschlug. Zu Hause sprang Moki unter die Dusche, ging danach mit einem Badetuch um die Hüft gewickelt und noch tropfendem Haar in sein Zimmer, stand vor dem Schrank und überlegte sich kurz, was er anziehen sollte. Er rubbelte sein Haar trocken, zog sich schwarze nicht all zu weite Hosen an und ein grünes Hemd an, bei dem er die vier obersten Knöpfe offen liess. Bevor er sein Zimmer verliess, packte er sein Handy, Sein Ticket natürlich und etwas kleines zu essen in seinen Rucksack. Nun musste er sehen, dass er es mit der restlichen Zeit, die er noch hatte pünktlich zum Bahnhof schaffen würde. Mokuba rannte durch die Strassen und Gassen. In der hälfte seines Wegs hielt er an, stützte seine Hände auf die Knie und keuchte laut. Wieder sah er auf seine Uhr, die ihm zeigte, dass er noch genau 3 Minuten zeit hatte bis der Zug nach Shibuya abfahren würde. Er kratzte seine ganze Kraft zusammen und sprang weiter in vollem Tempo um den Zug zu erwischen. Derzeit stieg Atsushi in den Zug ein, blieb aber bei der Türe stehen, damit er noch mit dem Kopf rausschauen konnte um den Zug aufhalten zu können falls Moki es doch noch in der letzten Sekunde schaffen würde. Immer wieder rannten einige Leute die Treppen hoch und stiegen in den Zug. Bei jeder Person die er hörte die Treppen hoch springen, hoffte er das es Mokuba sei. Leider war er es nie und die zeit wurde immer enger! Da der Zugfahrer niemanden mehr einsteigen sah und er sowieso in 30 Sekunden losfahren konnte, drückte er auf den Knopf bei dem es alle Türen schloss. Atsushi sah, die sich nacheinander schliessenden Türen und schaute noch einmal verzweifelt umher ob er nicht irgendwo Moki entdecken würde. Leider war er nirgends und nun schloss sich auch Atsushis Tür an der er stand. Niedergeschlagen lief er in ein Zugabteil herein um sich dort auf einen Platz zu setzen. Der Zug fing an sich laaaangsaaam zu bewegen... in diesem Augenblick hämmerte ein keuchender, erschöpfter und vor allem verzweifelter Mokuba an das Zugfenster..... TBC... -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- - Was macht Mokuba denn jetzt? Bis nach Shibuya braucht man eine Stunde mit dem Zug und bis der nächste kommt ist das halbe Konzert schon vorbei... Hmm...das wird alles im nächsten Teil geklärt ^ ^ Ich hoffe das ich euch nicht zu Tode gelangweilt habe... Ich denke Teil2 wir spannender, das war jetzt eher ein kleiner Vorspann... BYE BYE *winkwink* Eure Sugizo16 ^_~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)