Ace??
So...meine erste One Piece Story, also habt Nachsicht mit mir!
Schon einige Zeit war es her, dass die Strohhutbande von Alabastas Hafen abgefharen ist. Sie reisen nach langer Zeit ohne Vivi.
Der Krieg von Alabasta, würde wohl in die Geschichte inegehen. Aber dass die Crew der Flying Lamb das Land gerettet hat, wird wohl in Vergessenheit geraten. Nein, nicht ganz. Prinzessin Vivi, ihr Vater und noch einige andere werden es wohl nie vergessen.
Die Barouque-Firma ist nun festgenommen, aber Ex-Vize Nico Robin, alias Miss Bloody Sunday konnte konnte entkommen. SIe hat ihre Chance auf ein neues Leben in der Strohhut-Bande gefunden (blöder Anfang).
Und nach langer Zeit und vielen harten Kämpfen konnte sich die Strohhut-bande endlich wieder ein wenig entspannen.
Nein, nicht ganz! Ruffy ist ein Ärger-Magnet,das ist ja allgemein bekannt, aber ist e'r auch diesmal an der Störung Schuld?
"Ich hab H-u-u-u-nger!!" maulte Ruffy. "Es ist auch schon höchste Zeit zum Mittagessen!" sagte Nami und sah auf die Uhr.
"Ich geh mir noch einen Tee holen, da kann ich gleich mal den Koch fragen!" sagte Robin, nahm ihre Tasse und ging unter Deck.
Sanji war gerade beim Essen machen, als er Robin bemerkte.
"Ah! Robin, willst du noch ne Tasse Tee?" fragte er. "Ja,bitte! Und wie weit ist das Essen? Unser Käpt'n stirbt schon wieder am Hungertod!" entgegnete sie und setzte sich an den Tisch.
Sanji seufzte. "Hungertod?!" murmelte er. "Der kann warten, hier ist erst mal dein Tee!!" fügte er hinzu und stellte ihre eine neue Tasse Tee hin.
Er nahm die alte Tasse mit und spülte sie.
Währendessen wachte Zorro aus seinem Nickerchen aus. Die Sonne strahlte ihm ins Gesicht'. Er gähnte herzhaft und sah in den blauen Himmel.
Plötzlich stuzte er. Da flog was. Es war groß. Viel zu groß für einen gewöhnlichen Vogel. Auf einmal sah es so aus als würde der Vogel was fallen lassen und es ertönte ein lauter SChrei: "Waaahhh!! Drecksvieh!!"
Zorro sah genauer hin. Zorro sah erkannte nun, dass es ein "Jemand" war.
Es machte "Rummms!!" und jemand knallte direkt an Bord der Flying Lamb.
Alle wandten ihre Köpfe um und erblickten eine Frau an Bord. Mit dem Rücken war sie aufgeknallt und sie fluchte wie eine Irre. Einige Worte davon, waren "Scheißdreck!" und "Mistkacke". Alles andere sollte muss net erwähnt werden.
Sanji und Robin kamen an Deck. "Was war das für ein Geräusch?" fragte Robin.
"Sie war das!" sagte Lysop und zeigte auf die Frau, die immernoch rumfluchte.
Sie schien sich verletzt zu haben.
"Sie?" fragte Sanji und erblickte die Frau. "Wooahh!" rief er entzückt und raste zu ihr hin. "Darf ich dir aufhelfen?" fragte er. "DU darfst nen Arzt holen!" entgegnete sie und rieb sich die Rippen. "Chopper!! Sie dir die Verletzung mal genauer an!" rief Sanji. Chopper kam gleich angerannt.
"Du musst dir beim Sturz wohl die Rippen angeknaxt haben!" war seine Diagnose.
"Sturz?" wiederholte Sanji verwirrt. "Ja, sie ist vom Himmel gefallen!" sagte Ruffy und zeigte in die Luft. "Vom Himmel??" fragte Sanji und wurde schon wieder schwach "EIn ENgel!!" "Idiot!" knurrte Zorro.
"Was?! Willst du Ärger, Schwerter-Fuzi?!" schrie Sanji. "Na, dann komm, doch Psycho-Mixer!" rief Zorro angriffslustig.
"Schnauze!" rief Nami und knallte beiden eine. "Wie heißt du denn?" fragte Chopper. "Und was suchst du hier?"
"Ace!" entgegnete die Frau. "Du heißt auch Ace? hahah!! Was für'n Zufall!!" lachte Ruffy. "Auch?! Das heißt du kennst Ace!" rief sie sofort.
"He! Nicht so schnell!" riefen Sanji, Lysop und Zorro, wie aus einem Mund.
""Ja, Ace ist mein Bruder!" sagte Ruffy. "Dann bist du Monkey D. Ruffy, oder?" fragte sie und stand auf. "Im Übrigen, ist mein Name Letta Vena!" fügte sie hinzu. "Hier riechts angebrannt!" sagte Chopper.
"Was?! Angebrannt? Ach ja, das Essen?!" erinnerte sich Sanji langsam, bewegte sich aber nicht vom Fleck. "WAS!?!Das Essen brennt an?? Als Käpt'n kann ich das nicht zulassen!!" rief Ruffy bstimmend.
Sanji ging unter Deck um das Essen zu servieren. Es war sehr ruhig draußen.
"Ich versorg deine Rippen nach dem Essen, ja?" sagte Chopper zu Vena. Sie nickte. "ESSEN!!" ertönte es von drinnen. Alle machten sich auf den Weg in die Kombüse. Ruffy war der erste der saß. Und als Sanji serviert hatte, fingen alle an zu Essen und Ruffy schlang alles greifbare in sich herein.
"Okay...du bist wirklich Ace' Bruder!" sagte Vena staunend.
"Ach ja, du sagtest du suchst Ace! Warum?" fragte Robin. "Er schuldet mir ein Schiff, ein Buch, eine Teufelsfrucht und einen Kampf!" sagte Vena.
"N Buch? Kapier ich net! Warum hat der n Buch geklaut?" fragte Ruffy mit vollem Mund. "Wie wärs mit Lesen, du Depp!" schrie Nami und verpasste Ruffy ne Beule. "Lesen? Wieso sollte Ace lesen?" fragte Ruffy verständnislos.
"Dein Bruder Ace is nicht so n Volldepp wie du, der kann lesen!" rief Nami.
"Aha!" machte Ruffy. "Miss Navigatorin muss es wissen!" sagte Robin. Schnaubend wandt sich Nami zu ihr um. "Willst du damit was bestimmtes sagen?!!" schrie sie. Robin lächelte. "Das bleibt dir und deiner Phantasie überlassen!" sagte sie. Ruffy klaute von Lysops Teller und Lysop rammte Ruffy ne Gabel in die Hand. Nami schrie immernoch auf Robin ein, aber die schien das wenig zu kümmern.
Chopper und Sanji stritten sich, weil Sanji gesagt hatte, dass man ELchbeine super Kochen könne. Zorro aß währendessen sein Essen und Vena sah den anderen bei ihrem Streitereien zu."Ist hier immer soviel los?" fragte sie. Zorro nickte.
__________________
So, dass war das erste Kapitel!!
Hat lange gedauert es zu schreiben weil meine Katze immer über die Tastatur rennt!! *g*
Allein auf ner Insel, naja...mit Ace
So...zweites Kapitel!
_______________________
Nach dem auch endlich Ruffy zu Ende gegessen hatte, hatten die andern einige Fragen an Vena. "Sag mal, Vena, woher kennst du Ace?" fragte Chopper.
"Hm...das ist eigentlich ne längere Geschichte, aber erst mal hab ich Ziet genug sie euch zu erzählen!" fing sie an. "Kennt ihr die Insel Sintara?" fragte sie. "Sintara?" fragte Sanji. "Nie gehört!" brummte Zorro. Nami war Sintara doch ein Begriff. "Ja, doch! Da soll es doch diese supergeraden Flüsse geben, oder?" fragte sie. "Ja, genau! Vier Flüsse und jeder Fluss verläuft in eine andere Himmelsrichtung und fließt dann ins Meer." erklärte Vena.
"Und das erstaunliche ist, dass alle vier Flüsse schnurgerade sind!" fuhr sie fort. "Naja, jedenfalls ist Sintara nicht nur wegen der Flüsse so bekannt! Als Raritätensammler ist diese Stadt für mich unausweichlich!".
"Ah, die Märkte von Sintara! Dort soll es viele Rarotäten geben!" steurte Robin zur Erklärung bei.
"Du scheinst doch einiges über die Stadt zu wissen!" stellte Vena fest.
"Ja, zuerst war mir das kein Begriff, aber in Verbindung mit den Raritäten war es mir sofort klarer! Ich hab schon einiges über die Märkte gelesen! Sie sollen auf der Grand Line unheimlich berühmt sein!" entgegnete Robin.
"Richtig! Dort gibt es das ganze Jahr über den Markt! Händeler und Sammler sind dort genau an Ort und Stelle um alles Mögliche zu ergattern!
Ich selber bin immer auf der Suche nach Raritäten, und deswegen sehr oft da!
Die meisten Händler kennen mich, als wichtigen Informant und als guten Tauschpartner! Leider kann ich nicht immer dort bleiben! Das geht überhaupt nicht, wenn man echte SChätze haben will! Deswegen bin ich auch viel unterwegs!
Hier auf der Grand Line gibt es viele Dinge, die sehr selten sind und da wäre es eine Tragödie immer an einem Ort zu bleiben. SChon alleine deshalb, weil
sich nicht jede Seltenheit auch mitbringen und tauschen lässt! Manches kann man nur beobachten und sich es gut einprägen! Mit dem Wissen was ich mir mittlerweile angeeignet hab, bin ich selbst schon eine Rarität!" erklärte sie.
"Und was treibt dich hier in die Gegend? Sind hier viele Raritäten?" fragte Sanji. "Nein, wie gesagt, ich bin auf der Suche nach Ace und hätte mich dieser Drecksvogel nicht fallen gelassen, wäre ich erst an der nächsten Insel abgestiegen!" beantwortete Vena die Frage.
Vena dachte einen Moment nach, dann sah sie sich um.
"DIeses SChiff strotzt gerade zu an Seltenheiten!" sagte sie lächelnd.
"Ach, und was zum Beispiel?" fragte Chopper.
"Die Schwerter von Zorro haben schon alleine einen riesen Wert! Die Seekarten im Mädchenzimmer..." schwärmte sie.
"Moment, woher weißt du von den Seekarten?" fragte Nami misstrauisch.
"Ich riech Raritäten gerade zu!" grinste Vena sie an.
"Tja, meine Karten sind schon was ganz besonderes!" sagte Nami stolz.
"Hey! Und was ist mit mir? Hab ich den gar nichts wertvolles?" fragte Ruffy.
Venas Blick veränderte sich ein wenig. Sie sah Ruffy sehr durchdringend an.
"Du hast eine Teufelsfrucht gegessen!" sagte sie leise. "Du hast Teufelskräfte! Du bist eine Rarität!"
"Wow, echt? bin ich das?" fragte Ruffy begeistert. "Ich auch? ich hab auch von einer Teufelsfrucht gegessen!" sagte Chopper.
"Teufelsfrüchte sind selten, es gibt jede nur einmal! Jemand der eine gegessen hat, hat erstaunliche Kräfte, die einen zur Rarität machen!" entgegnete Vena.
"Du hast auch eine gegessen, stimmts?" fragte Vena an Robin gewandt.
"Ja, stimmt! Du aber auch!" sagte Robin.
"WAS?!?!" riefen Zorro, Sanji, Nami, Chopper, Lysop und Ruffy gleichzeitig,"DU AUCH?" Vena nickte.
"Zeig uns mal deine Teufelskräfte!" bat Lysop. "Naja, da gibt's nicht viel zum zeigen! Ich hab die Eis-Frucht gegessen!" sagte Vena.
"Heißt das du kannst Eiswürfel in meinen O-Saft schmeißen?" fragte Ruffy begeistert.
"Äh...ja!" sagte Vena langsam. "Ich will EIswürfel haben!!" rief Ruffy.
Vena hob den Zeigefinger, machte malte einen kleinen Kreis in die Luft und zwei Eiswürfel vielen in Ruffys Glas.
"Wow!!" schrien Ruffy, Lysop und Chopper begeistert und klatschten.
"Ich will jetzt immer Eiswürfel in meinem O-Saft haben!" sagte Ruffy "Hey, Vena, du musst hier bleiben!" fügte Ruffy ernst hinzu.
"Äh..." machte Vena verwirrt. "Idiot!" keifte Nami und gab Ruffy ne Beule auf den Kopf. "Wir haben doch Eiswürfel im Kühlschrank!!"
"Na und? So ist es viel cooler!!" maulte Ruffy bleidigt zurück.
"Vena, du hast uns immer noch nicht erzählt woher du Ace kennst!" entgegnete Robin. "Oh, du hast Recht!" sagte Vena verdutzt.
"Ähm, das war so. Ace war gerade auf der Suche nach Blackbeard und ist bei SIntara gestrandet. Er hatte wohl keine Vorräte mehr! Jedenfalls lag er da so am Strand, mit dem Gesicht im Sand und bis zu den Knien lag er noch im Wasser.
Sein Segelboot war schon einige Meter von der Küste getrieben, als ich ihn fand. Ich dachte zuerst er sei tot, aber als ich ihn dann mit dem Stock gepiekst hab, wachte er auf und hat sich beschwert er hätte Hunger! Ich hab ihm dann eine runter gehauen, weil er mich so erschreckt hat! (*hüstel*)
Er erzählte mir, dass er in die Stadt wollte um neue Vorräte zu besorgen und sei am Strand eingepennt. Ich bot ihm an, mich in die Stadt zu begleiten, den Weg dahin, findet niemand so leicht, der sich dort nicht auskennt. Ihr müsst wissen, dass die Wege in die Stadt nur am Fluss auszumachen sind. Außerdem hätte er das erste kleine Dorf erreicht wäre er wahscheinlich gleich wieder umgekerhrt, da alle Städte, außerhalb des Zentrums leer und unbewohnt sind! Es kamen nämlich bald keine Touristen mehr, weil alle nur noch ins Zentrum zu den Märkten wollten. Wir machten uns also auf den Weg und wenn er wieder eingepennt war, schleifte ich ihn am Fuß weiter bis wir im Zentrum ankamen.
Ich erklärte mich auch noch bereit ihm bei den Einkäufen zu helfen, er müsste nämlich bald weiter und müsse alles so schnell wie möglich finden. Er erzählte mir auch, dass er auf der Suche nach Blackbeard war, und wieso er auf der Suche nach ihm war. Zu der Zeit war ich ganz scharf auf einige wirklich wertvolle Raritäten. Ich war auf der Suche nach einer Teufelsfrucht!" erzählte Vena. Sie dachte einen Moment nach und musste dann lachen, bevor sie fort fuhr. "Es ist wirklich komisch, auf den Märkten von Sintara findet man alles an Raritäten, aber nur selten eine Teufelsfrucht! Ich dachte mir, wenn man sie selbst bei diesen ganzen Raritäten-Händelern nicht findet, müssen es die größten Raritäten sein!"
"Ace hat auch eine Teufelsfrucht gegessen!" sagte Ruffy, als Vena geendet hatte. "Ja, ich weiß!" entgegnete Vena bitter.
"Und woher weißt du das?" fragte Lysop. "Naja, das war nicht meine einzige Begegnung mit Puma D. Ace!" entgegnete sie.
"Es gab noch ein Treffen?" fragte Robin. "Ja, damals hörte Ace, dass Blackbeard auf einer kleinen Insel im Herzen einer Vulkan-Region mitten auf der Grand Line, namens Badona, sein sollte. Ace machte sich auf den Weg dahin.
Ich hatte einen Tipp bekommen, dass ich dort zwei Teufelsfrüchte befinden würden! Oh Mann, was hab ich für die Info blechen müssen! Eine der wertvollsten Raritäten musste ich dafür springen lassen, aber mein Informant gab mir immer nur die besten Infos, und ich wusste, dass was dran sein musste.
Ich hörte bald, von Blackbeard der dort sein sollte und was ich noch hörte, blies heftig Wind in meine Segel! Blackbeard war auch auf der Suche nach den Teufelsfrüchten! Das war für mich ein EInlass sofort hin zu fahren!
Jedenfalls kam ich dann noch vor Ace auf der Insel an, ein paar Minuten nur.
Er holte mich bald ein und wunderte sich gar nicht, mich zu sehen. Er sagte, dass meine Befürchtung, dass Blackbeard hinter den Teufelsfrüchten her sei, wahr sein würde. Jedenfalls machten wir uns zusammen auf die Suche nach Blackbeard. Ace sagte, er sei erst seit ein Paar Tagen auf der Insel und könne die Teufeslfrüchte unmöglich schon gefunden haben! Naja, trotzdem! Die Situation war fefährlich genug! Es gab keinen Fight zwischen Ace und Blackbeard, weil Blackbeard Verstecken gespielt hat! Er hat uns Fallen gestellt und sowas. Der Idiot hatte unheimlich Druck, weil wir ihm auf der Spur waren. Er musste wohl nachgedacht und sich entschlossen, haben die Teufelsfrüchte erst später zu suchen und erst mal abzuhauen.
Jedenfalls haben wir die Teufelsfrüchte endlich gefunden! Die Eis- und die Feuer-Frucht. Ich wollte die Feuerfrucht und er auch, jedenfalls hat der Depp sich die geschnappt und rein gebissen in seinem Hungerwahn und für mich blieb nur die Eisfrucht! Als wir dann wieder fahren wollten, waren unsere Boote weg! Wahrscheinlich hatte Blackbeard sie mitgehen lassen, wir saßen also auf der Insel fest!" endete Vena. "Klingt ja spannend!" sagte Nami. "Ja, wars auch!" entgegnete Vena. "Aber eine Frage hab ich noch!" sagte Zorro. "Woher wusstest du wo die Teufelsfrüchte waren?" Vena grinste. "Wie gesagt, ich rieche Raritäten!"
_____________________
so, das war das zweite!! *g*
Wie wär es damit...?
Okay, ich fahr heut Abend nach London! Das heißt ich kann bis Sonntag keine Kapitel mehr schreiben! Und da ich weiß, wie ätzend es ist, wenn man so lange warten muss, schreib ich jetzt wenigstens noch das dritte Kapitel obwohl das zweite noch net mal on is!
_______________________________________
"Also hab ich das richtig verstanden, du und Ace habt euch auf Sintara kennen gelernt und euch auf der Insel wieder getroffen? Ihr ward Blackbeard auf der Spur und habt ihn entkommen lassen, habt beide Teufelsfrüchte intus und hängt ohne Schiff und Proviant auf ner Insel fest? Seh ich das richtig?" fasste Sanji alles noch mal zusammen.
"Richtig!" entgegnete Vena. "Aha. Und wie gings weiter?" fragte Ruffy.
"Äh, ja, das war so..." fing sie an zu berichten.
Flashback
___________________
"Na super! Ohne Schiff und ohne Proviant!" rief Vena. Sie und Ace standen am Strand und blickten aufs Meer hinaus. "Okay, das ist nun wirklich ein Problem!" entgegnete Ace und kratzte sich am Kopf.
"Na gut! Es wird langsam dunkel. Morgen früh gucken wir, wie wir hier am besten wegkommen!" sagte Vena. "Lass uns solange mal unsere Teufelskräfte ausprobieren!" "Nee, lass uns lieber was zu Essen suchen! Unsere Teufelskräfte können wir testen wenn wir wieder an Festland sind. Oder wengistens einer bewohnten Insel!" sagte Ace nachdenklich.
"Meinst du die Insel ist auch komplett unbewohnt?" fragte Vena und sah sich um.
Ace starrte sie an. "Wir sind jetzt schon 3 Tage hier, meinst du nicht, wir hätten dann schon längst jemanden gesehen?" brachte er entgegen.
"Hm, trotzdem! Wir sollten die Insel vielleicht doch mal auschecken!
Selbst wenn wir jetzt hier keine Leute sind, könnten wir uns mal umschauen.
Ich hab nämlich kein Bock im Schlaf von nem Tiger attakiert zu werden!" sagte Vena. Ace stützte die Hände in die Hüfte und sah rüber zu den vielen Bäumen, die sehr eng aneinander standen! "Hier siehts aus wie im Dschungel!" verkündete endlich. "Ach nein! Was du nicht sagst!" sagte Vena verständnislos und legte den Kopf schief.
Die beiden machten sich auf den Weg in den "Dschungel" um die Lage zu checken.
Sie waren zwar schon ganze drei Tage dort, aber wenn man sich nur auf Sachen wie ein versteckter Blackbeard oder auf versteckte Teufelskräfte konzentriert,
hat man nicht viel Gelegenheit für ne Rundführung und achtet dabei auch nicht, auf unwesentliche Dinge, wie Tiger oder andere exotische Gefahren!
(Solche Nerven muss man mal haben, nicht auf Tiger zu achten!! *g*)
"Hm, die Beeren da sehen lecker aus!" sagte Ace, als sie an einem komischaussehenden Baum vorbei kamen. "Nur zu, iß sie, sind ja nur braune und grüne Flecken drauf!" sagte Vena und versuchte durch ein dichtes Gestrüpp zu kommen. "Puh...warn die lecker!" sagte Ace hinter ihr.
"WAS?! DU HAST DIE GEGESSEN?" schrie Vena. "Ausspucken!! DIe könnten giftig sein!!" "War nur Spass, hab sie net gegessen!" lachte Ace.
Vena donnerte Ace eine!! "idiot, mir so einen Schrecken ein zujagen...." murmelte sie noch eine Weile.
Ace kam ihr hinterher. "Wo Blackbeard wohl jetzt steckt?" fragte sich Ace.
"Na, der wird wohl Kurs auf die nächste Insel setzen!" antwortete Vena.
Es wurde immer dunkeler und schon bald entschlossen sich die beiden irgendwo ein Nachtlager aufzuschlagen.
"Da hinten is ne Höhle!" sagte Ace und deutete auf die Felsen vor ihnen.
"hm" machte Vena. Misstrauisch begutachtete sie die Felsen. "Lass uns morgen früh mal darauf steigen! Ich würd mich gern mal umsehen da oben!" sagte sie.
Ace erklärte sich für einverstanden und die beiden gingen in die Höhle.
"Hm, dunkel hier drin!" sagte Ace. "Nicht dunkeler als draußen!" entgegnete Vena. "Wooaaah!" rief Ace. Er war gestolpert und Vena stolperte über ihn.
"Warüber bist du gestolpert, Ace?" fragte sie, als sie wieder aufstand.
Ace erhob sich auch und hob auf, was ihm zum Fallen brachte.
Es war eine Fackel. "Jaha. Zum Thema "Unbewohnt" sagte Vena.
"Die könnte Blackbeard verloren'haben!" erklärte Ace. "Optimist, ja?" fragte Vena. "SOlange es noch keinen Beweis gibt, ja!" antwortete Ace.
"Hast du mal Streichholzer?" fragte Ace an Vena gewandt. "Nein, aber du hast die Feuer-Frucht gegessen!" erinnerte ihn Vena. "Es werde Licht!" sagte sie, als Ace mit dem Finger die Fackel anzündete. "Advent, Advent, ein Lichtlein brennt!" grinste Ace. "Jaa...dir gehts den Umständen entsprechen, nicht wahr?!" sagte Vena grinsend.
Fortsetzung zu Kapitel 3, da is was schief gegangen!!
Jetzt hatten die beiden immerhin ne Fackel. So schien die ganze Sache doch nicht so finster! Die beiden gingen immer weiter in die Höhle rein.
"Mein Gott! Ist ein Ende der Höhle zu viel verlangt!" murmelte Vena bald, denn die Höhle ähnelte einem Tunnel! Auf einmal erzitterte die ganze Höhle.
Schwere, laute Geräusche kamen immer näher! "Ähm, weg?" fragte Ace, als er die Geräusche hörte. "Ähm nein!" entgegnete Vena. "Hört sich an, als würde eine Horde Leute hier rein rennen! Ich denke, wir sollten die vorbei rennen lassen!" sagte sie. "Dann blas das Feuer aus!" sagte Ace. "Klar, eine Fackel ausblasen kann auch jeder normale Mensch!" sagte Vena sarkastisch.
"Jeder normale Mensch der die Eis-Frucht gegessen hat!" erinnerte Ace.
Vena nickte. Sie pustete und ein eisiger Wind, ließ die Fackel ausgehen.
Ace grinste: "Na siehst du, klappt doch!" "Ja, und jetzt müssen wir uns erst mal verstecken! Da hinten die komische Spalte!" flüsterte sie und lief hin.
Ace kam hinterher. Ein Glück, dass die Spalte breit genug war. Ace und Vena hatten genug Platz sich dort zu verstecken. Die Geräusche kamen immer näher.
Und schon bald war klar, woher die Geräusche kamen. Ein gewaltiger Haufen von Wilden rannte durch die Höhle. Einige hatten Fackeln dabei. Ace und Vena konnten die Wilden durch das Licht sehen. Aber, die sie nicht.
Die ganze Situation wurde immer merkwürdiger, als die wilde Horde einfach an der Spalte vorbei rannte. Bald hörte man keine Geräusche mehr. DIe Wilden mussten weg sein.
Ace glitt aus der Spalte nach draußen und sah sich vorsichtig um.
Es war wieder stockduster und Vena kam nun auch aus der Spalte raus.
Kaum war sie einen SChritt geganger stolperte sie wieder. "Scheißfackel" murmelte sie und erhob sich. Sie gab Ace die Fackel und Ace setzte sie mit Hilfe seiner Teufelskräfte wieder an.
"So, dann wollen wir mal weiter!" sagte er. "Hm, warte mal!" sagte Vena argwöhnisch. "Wenn die zum Ende der Höhle kommen, kommen uns die Wilden wieder entgegen!" fügte sie hinzu. "Hm, du hast Recht!" sagte Ace. "Aber wo wollen wir dann hin?" Kaum hatte er das gesagt, ertönten wieder diese Geräusche.
"Häh? Was soll das?" fragte Vena und runzelte die Stirn. Ace zuckte die Schultern und sagte ihr, dass sie die Fackel wieder ausmachen sollte.
Wieder machte sie die Fackel aus und genervt stiefelte sie wieder in Richtung Spalte. Wieder versteckten sich die beiden dort und wieder rannten die Wilden dort entlang. Bald merkten die beiden, dass sie ruhig reden konnten, durch diesen Lärm, den die Wilden produzierten, würde sie keiner hören.
"Sind das die selben von eben?" fragte Ace. "Ich weiß nicht, es sind aber mehr als vorhin. Seit 1 ein halb Minuten läuft immer noch das Wilden-Programm!" entgegnete Vena. "Hm...sollen wir denen unauffällig folgen?" fragte Ace.
Vena lächelte. "Na gut, am SChluss ne Programm-Änderung!" sagte sie.
Und sie lauerten weiter. Und nach einer weiteren Minute, liefen endlich die letzten an der Spalte vorbei. Vena und Ace liefen mit einem Sichheitsabstand hinterher. Ace und Vena merkten bald, dass sie schon zum dritten mal an der Spalte, in der sie sich versteckt hatten vorbeigelaufen waren.
"Was soll der Scheiß hier?" fragte Ace aufgebracht. "Ich weiß auch nicht!" sagte Vena. Vena und Ace liefen still weiter, immer noch folgten sie den Wilden. Auf einmal erschreckte sich Vena. "Was ist denn los?" fragte Ace.
"Ähm, hast du schon mal den Ausgang gesehen? Ich meine, wo wir doch schon zum dritten mal im Kreis laufen!" entgegnete sie, leicht zittrig.
Ace stockte und blieb stehen. Dann lief er einen SChritt schneller um Vena wieder ein zuholen. "Du hast Recht, wir hätten schon oft dort vorbei kommen müssen. Aber seit wir in der Höhle sind, sieht hier gar nichts mehr nach nem Ausgang aus!" sagte Ace. "Na super! Und jetzt?" fragte Vena. "Wir haben zwei Möglichkeiten!" erklärte Ace.
"Ähm. Du meinst, wir könnten den Ausgang suchen, oder weiter hinter gurken bis die Wilden den Ausgang finden!" fassre Vena zusammen. Ace nickte.
"Ich bin für Ausgang auf eigene Faust suchen!" sagte Vena. "Ja, ich auch!" sagte Ace. Gesagt, getan!
Mit der altbekannten Fackel suchten sie den Ausgang.
"Hier müsste es eigentlich sein!" sagte Vena und ging an einer Wand entlang.
"Nein, weiter dadrüben! Warte hier! Ich geh eben gucken!" sagte Ace und ging den Weg entlang. Vena tastete noch eine Weile die Wand ab, als sie lautes Getöse hörte, aus der Richtung in die Ace gegangen war. "Och nö!" murmelte sie "Die Wilden!". Auf einmal erkannte sie Ace. Er rannte in ihre Richtung.
"Vena, die Wilden!" rief Ace. "Ach, Butterblume!! Ich hab kein Bock mehr auf das alberne Spiel, JETZT IST SCHLUß MIT LUSTIG!"
Ace grinste. Er rannte noch schneller und an Vena vorbei. Die Wilden rannten dirkt auf Vena zu. Sie hob den Linken Arm auf Schulterhöhe und rief: "Ice-Wall!" und eine dicke Eiswand schütze sie und Ace nun vor den Wilden.
"Bin beeindruckt! Hast wohl geübt!" grinste Ace. "Joah, kann sein!" sagte Vena und grinste auch. "Hält die Mauer lange?" fragte Ace. Vena sah die Eis-Wand an "Nein, nicht lange! Es ist nur eine dünne Wand, ich müsste sie schon alle einfrieren dafür! Aber das ist mir auf die Schnelle nicht eingeallen!" sagte sie. "Na dann geb ich dir nen neuen Versuch!" sagte Ace und mit der linken Hand ließ er ein Feuer erscheinen. Es ging bis zur Wand aus Eis und ließ sie schmelzen. Die Wilden waren nicht mehr da. "Die haben mehr Hirn als ich dachte!" sagte Ace, als Vena das Feuer dank ihrer Teufelskräfte wieder ausgeblasen hatte. "Wieso denn?" fragte Vena. "Der Ausgang! Er war doch weiter drüben!" sagte Ace und deutete, auf ein großes Loch in der Wand weiter drüben.
"Meinst du die Wilden sind da raus gegangen?" fragte Vena. "Weiß nicht, aber wir werden jetzt erst mal daraus gehen!" entgegnete Ace zufrieden.
Es war schon sehr spät und draußen immer noch dunkel. Vena und Ace dachten sie könnten endlich ihr Nachtlager aufstellen...und damit hatten sie Recht! (*g*)
Die Höhle würde keiner von beiden mehr betreten wollen!
Sie legten sich nur Schlafen.
Am nächsten Morgen, weckte Vena Ace und die beiden machten sich auf den Weg Essbares zu suchen. "Wie wäre es mit den Komischen Krautgewächsen dadrüben?" fragte Vena. "Hör mal, bloß weil ich auf ner Insel festsitze, werd ich kein Vegetarier!" maulte Ace, als sei es ein Unerhörter Vorschlag gewesen.
"Na dann nicht!" sagte Vena. "Hier, wie ist es mit den Früchten da, die sehen wenigstens nicht giftig aus!" "Ja, gute Idee!" sagte Ace, rannte den Baum hoch (nein, eigentlich rannte er zum Baum und kletterte an ihm hoch, aber Ace beeilt sich so, dass es aussieht als würd er den Baum hochrennen! *g*) und schnappte sich alle Früchte die da oben hingen. Vena und er aßen. Vena und Ace teilten halbe halbe. Nach dem Frühstück, stiegen sie wie versprochen den Berg hoch. Es wurde immer felsiger und Ace und Vna sahen sich an der Spitze um.
Da sah Vena etwas. "Wie wär es mit einem Vogel?" fragte sie. "Braten und Roh essen?" fragte Ace. "Zum Wegkommen" sagte vena. Ein riesiger Vogel kam an gerauscht und krallte sich Vena und Ace. "Na toll!" sagte Ace.
_______________________
Flashback Ende
"Aha! Das war ja ne interessante Story!" sagte Chopper, als Vena geendet hatte.
"Jaha, interessant!" sagte sie Vena. "Also du und Ace seit also von der Insel weggekommen, ja? Und wieso ist dir Ace dann abhanden gekommen?" fragte Zorro.
"Ace hatte Hunger nach ner Weile und hat den Vogel ins Bein gebissen!" sagte Vena. "Er ist dann auf dem Festland angekommen!" fügte sie hinzu.
____________________________________________
So, Kapitel 3 is also auch feddisch! Ich hoffe, das Ace hier nicht zu sehr nach Ruffy klingt! Hab ja net unbedingt Ahnung wie Ace in den ganzen Situationen reagierieren würde...und eine Gewisse Ähnlichkeit wollte ich da stellen! Also bis bald, wenn ich aus London wieder da bin!
Entscheidung vom Käpt'n
Kaptiel 4:
____________________
Vena hatte nun also die ganze Geschichte erzählt. Die Dämmerung brach herein und bald auch die Nacht. Nach einem ausgelassenen Abendessen legten sich alle schlafen.
Vena quartierte sich bei Robin und Nami ein. Ein Schlafsack wurde auf dem Teppich ausgerollt. Übertrieben viele Kissen hatte Vena irgendwie ans Kopfende legen müssen, da ihr die Jungs alle eins geschenkt hatten.
Als Vena die Anstalten machte dankend ab zulehnen, wurde sie vor die Türe gesetzt. Statt eine Nacht in Kälte an Deck zu verbringen, so ganz ohne Kissen,
entschied sich Vena dann doch, für eine weiche Kopfunterlage.
Vor allem als der Regen anfing, wunderten Ruffy und Co. gar nicht schlecht, wie gern sie die Kissen und die angebotene Gastfreundschaft annahm.
"Magst du keinen Regen?!" fragte Nami grinsend, als Vena ihre Kissen versuchte irgendwie hinzulegen, so dass sie auch alle beanspruchte. "Gegen Regen hab ich nichts" entgegnete Vena nebenher "umeiniges mehr habe ich gegen das Gefühl, aufzuwachen, weil ich das Gefühl hab, jemand würde mir ins Gesicht pissen!"
Namis Grinsen verwandelte sich in ein Lächeln.
"Ja, das versteh ich durchaus!" kicherte sie.
In dieser Nacht, ratzte Nami wie ein Murmeltier, während Vena mit starren Augen die Decke anstarrte.
Geziert mit einem kleinen Loch, aus dem Wasser tropfte, war die Decke des Mädchenzimmers der Hit.
Vena war es zwar lieber, dass die Tropfen an ihr vorbei tropften auf den Weg nach unten, aber tortzdem, ließ sie das nicht besser schlafen.
Oder sagen wir besser, gar nicht! *g*
Vena setzte sich gerade im Bett auf. "Kannst du nicht schlafen?" fragte Robin, von der sie sich eigentlich sicher war, das auch diese bis eben noch geschlummert hatte.
"Spielen wir Schach?" fragte Vena plötzlich. Überrannt von so viel Spontanität, schaffte es Robin trotzalledem aus dem Bett.
Vena überließ Robin die Aufgabe die Figuren aufzustellen und befasste sich erst mal mit ihrem nächtlichen Stuhlgang.
Vena hockte stumm auf der Schüssel und besah dabei das Poster, dass in der Türe augehängt worden war.
Es war eine schwarze Piratenfahne, mit einem krummen und schiefen Totenkopf, der ein breites Grinsen darstellen sollte.
Vena musste zwar den Kopf schief legen, um es zu erkennen, aber es schien eindeutig zu sein. Hier kontte jemand ganz und gar nicht zeichen!!
Eine amtliche Nachrricht mehr, war, dass irgendjemand ganz in Venas Nähe pfeifte. Aber wer konnte das sein??
Das geduldsame Pfeifen wies bald darauf hin, dass Zorro das Nachbarklo nützte.
Das Pfeifen war Vena eiegtnlich schon gruselig genug gewesen (wie kann ein Mensch nur so wenig Taktgefühl haben?!), aber Zorro setzte noch eins drauf, indem er im Rythmus gegen die Wände klopfte.
Als er dann auch noch versuchte dazu zu rappen, musste Vena sich doch bemerkbar machen. Sie klopfte vorsichtig gegen die Wand zu ihrer Rechten.
Es blieb still. Zorro hatte aufeghört zu rappen und auch kein Pfeifen oder klopfen war mehr zu hören.
Vena erschrak, als es plötzlich an der linken Wand klopfte.
War sie eingekesselt??
Zarghaft klopfte sie an die linke Wand. Schon etwas ahnend, wartete sie jetzt auf Geräusche von rechts. Keine neue Nachrichten.
Plötzlich klopfte es wieder von links.
Vena war verwirrt. Sie klopfte zurück, an die linke.
Zorro klopfte anscheinend zurück. Vena beruhigte sich. vermutlich hatte sie das Klopfen nur von der falschen Seite interpretiert.
Das Kopfen war nun eintanierend. Jetzt versuchten es Vena und Zorro mit einer Art Morsezeichen. Das verstand zwar weder der Herr Schwertmeister, noch das Mädels mit dem Eisatem wirklich, aber zählten doch beide, wie oft, der andere klopfte.
Das "Gespräch" dauerte gut eine viertel Stunde. Vena erschreckte sich, als es nun an der Tür klopfte. Beinahe hätte sie herein gesagt, aber zum Glück fiel ihr doch noch schnell genug, auf, dass sie untenohne immer noch auf der Schüssel hockte.
"Vena, so weit ich mihc erinnere, wolltest du nur noch schnell auf Toilette. Dauert das immer eine viertel Stunde?" fragte Robin von vor der Türe.
"Ähm... okay, mach schon mal deinen ersten... äh...Zug...ich komm gleich nach... b-brauch net mehr lang, ...versprochen!" stotterte Vena und machte hinne, dass sie vom Klo wegkam.
Zum Abschied klopfte sie noch einmal vor die Wand, bevor sie abzog!
(Das könnte der Beginn einer wunderbaren Klobekanntschaft werden!! *g*)
Vena schob den Riegel, der Türe zu hielt bei Seite und trotete aus dem Klo.
Kaum war sie ein paar Schritte gegangen, musste sie stutzen.
"Ist der immer so irre?" dachte sich Vena fragend, als Zorro in seinem Klo auch noch anfing Muntermonika zuspielen.
Als dieser zuseiner "Musik" zu heulen anfing, fragte sich nicht nur Vena sondern auch Robin was los war. "Was hat er denn?"fragte Robin verwirrt.
Vena schüttelte verständnislos den Kopf. "Er hat... den Blues!" (*g*)sagte sie.
Robin und Vena begannen also endlich das Schachspiel bei Nacht.
Am nächsten Morgen, wachte Nami auf. Herzhaft gähnte sie.
Erstaunt sah sie, dass Robin und Vena nicht mehr im Zimmer waren.
Aber hatte sie wirklich so lange geschlafen??
Sie ging ins Bad. Im SPiegel blickte sie jemand an, mit geschwollenen Augen.
Nami kannte das, so sah sie immer aus, wenn sie aufstand.
Damit hatte sie selbst Sanji erschreckt, als er ihr eines Morgens mal über den Weg lief.
SIe zog sich an und ging an Deck. Es herrschte noch immer, nicht das beste Wetter. Nami sah nach Links. Regen! Nami blickte nach Rechts. Regen!
Und nach ob mans glaubt oder nicht, sie musste nicht einmal nach oben sehen, um zu wissen, dass es auch von dort regnete.
Anders als Ruffy. Der Döspaddel spähte rauf in den Himel und wunderte sich dann, dass er Regen in die Augen bekommen hatte.
Nami ging in die Küche und überlies Ruffy seinem Schicksal.
"Ihr spielt Schach?" fragte Nami, als sie Vena und Robin erblickten, die nun schon seit 6 Stunden spielten. Nami sah auf das Spielfeld. Es war recht ausgeglichen, das Spiel.
"Wie lange spielt ihr denn schon?" fragte Nami, als sie Vena sah, die irgendwie müde aussah ansah.
Wie das Spiel ausging konnte niemand so genau sagen, da Sanji den Platz für das Essen brauchte und Ruffy nicht auf sein frühstück verzichten wollte.
"Hm...es hat aufgehört zu regnen!" sagte Vena und sah aus dem Fenster.
"Sag mal, Vena" fragte Chopper plötzlich. "Hast du das Geheimnis der Wilden nie erfahren??" Vena sah den Elch an. "Nein" sagte sie nachdenklich "Hab ich nicht!" Auf Ruffys Gesicht machte sie ein "Das ist meine Chance-Lächeln breit.
"Dann fahren wir zu der Insel und finden es heraus!" grinste der Gummi-Mensch.
"Kommt nihct in Frage!" sagte Nami. "Wir wollten doch das One Piece suchen!"
"Na und? Das können wir später auch noch machen! Jetzt wird erst mal das Geheimnis der Insel gelöst!" grinste Chopper.
"Ja" riefen alle, ehe Vena überhaupt dagegen protestieren konnte.
"Nimms hin, Vena! Es ist der Käpt'n!" sagte Robin lächelnd, aber todmüde.
Vena seufte, es war wohl becshlossene Sache! Vena verstand schon das die andern auf das Abenteuer große Lust hatten.
Was sie allerdings nicht verstand, war, weshalb Zorro eine Sonnenbrille trug!
____________________
Öndö!! :P
Ankunft bei Sintara
Es geht also mal wieder weiter. Ab jetzt bemühe ich mich, nicht mehr so viele Tipp-Fehler beim Schreiben der FF zu machen. In diesem Sinne Kapitel 5 bzw. 6:
________________________________
Ankunft bei Sintara
Vena erläuterte an diesem Morgen noch mindestens 2 Dutzend Mal, dass sie mit der Entscheidung, auf die Insel zurück zukehren nicht einverstanden war.
Diese Transaktion könnte man vergleichen mit einem Biss auf Granit.
Ruffy und seine Bande war nun ein mal stur und abenteuerlustig, dafür waren sie ja allgemein bekannt.
"Du bist doch genauso scharf darauf, zu erfahren, was es mit den Wilden auf sich hat!" sagte Lysop, als Vena einen weiteren Versuch startete, es ihnen auszutreiben.
"Nein!" log Vena kaltblütig. Lysop sah sie an. "Lügen kannst du also auch?" fragte er.
Vena war recht verärgert und entschied sich kurzerhand, Lysops Nase einfrieren zu lassen. Lysops Erkältung hatte sie gleich mit eingefroren.
Als Vena das Deck verlies, war Lysops Nase noch immer eingefroren, ebenso, seine Rotze, die eigentlich den Weg aus seiner Nase gesucht hatte.
Wütend verschwand Vena türenknallend im Mädchenzimmer.
Auf dem Weg dort hin, war sie fluchend an Sanji vorbei gekommen.
Dieser blickte ihr nur erstaunt hinterher.
"So ein Idiot! Natürlich will ich wissen, was da mit den Wilden los ist... aber diese scheiß Insel muss ich nun wirklich nicht noch mal haben!" murmelte sie aufgebracht. "Redest du mit mir, oder führst du Selbstgespräche?" fragte jemand aus der Ecke.
Es war Robin, sie saß dort eher unauffällig und schien gelesen zu haben.
"Selbstgespräche" entgegnete Vena. "...war zu oft allein im Kino" fügte sie etwas leiser hinzu (*hust*).
Weder Vena noch Robin konnten etwas sagen, da sie von einem Geräusch gestört wurden. Bei genauerem hinhören, erkannte man den Klang einer Mundharmonika (sorry, ich weiß immer noch net, wie man es richtig schreibt!).
Es war eher eine krumme und gewöhnungsbedürftige Melodie.
Fakt war, dass es von Zorro stammte, schließlich kannte Vena niemanden sonst, der so wenig Taktgefühl besaß.
Musik zu hören, war eigentlich eher eine Beschäftigung für den Zeitvertreib, aber diese Musik, oder wie man es auch immer nennen wollte/durfte, ließ die Zeit noch um etliches zäher vergehen.
Einfach ausgedrückt, war dieses scheiß Gedudel einfach zu derbe!!
"Ganz schön nervig!" sagte Vena. "Ja, aber ich versteh nicht ganz" fing Robin an "wieso Zorro plötzlich anfängt Mundharmonika zu spielen!"
"Och, das ist ne lange Geschichte!" sagte Vena und winkte ab.
Robin las weiter ihr Buch und auch Vena klaubte eines aus dem Bücherregel, das beinahe in alle Einzelteile zu fallen beging.
"Pirates of the Caribbean" war der Titel des Buches.
Es handelte von einem Piraten namens Jack Sparrow. Er hatte sein Schiff verloren, die Blackpearl *flüster*.
Vena las sich die Zusammenfassung auf der Rückseite des Buches an.
Anschließend fing sie an, es zu lesen.
Nach einer viertel Stunde war sie gerade im zweiten Kapitel angekommen.
Dort war zuerst eine aufklappbare Karte beigelegt. Vena klappte sie auf und fand sie sehr kompliziert.
Es war schwer der Karte zu folgen, da es von rechts oben nach links unten und von links unten zu einem Punkt rechts von der Mitte zu einem Punkt unter der linken Ecke zu dem unterem Rand auf der linken Seite zur rechten Außenkante zur Mitte und von der Mitte zu einem Punkt der intelligenterweise auf der Rückseite des Blattes war, ging. Sie drehte und wendete die Karte. Zwischendrin verlor Vena die Orientirung und war anscheinend so verwirrt, dass sie wieder von vorne anfing.
Den Ausruf "EEESSSEEEEEN!" ließ Vena erstmals hochschrecken, sie aber gleich noch verwirrter werden.
Erst die nächsten zwei Sekunden ließ sie merken, wo sie gerade war und was der Ausruf von der Kombüse aus zu bedeuten hatte.
"Vena, das Essen ist fertig!" sagte Robin, und legte ihr Buch beiseite.
Vena reagierte mit immenser Verzögerung.
"äh...was?? öh...ja" war ihre Antwort.
Gedanklich war sie zwar noch bei der merkürdigen Karte, so sehr, dass sie mit dem Löffel immer wieder ihren Mund beim Essen einer Suppe verfehlte.
"Sag mal, Vena, wo war eigentlich die Insel?" fragte Nami.
Vena verpasste die Frage irgendwie. Eine Antwort bekam Nami erst 12 Minuten später, als das Essen schon fast beendet war.
Selbst Venas Teller war inzwischen leer, was aber nicht Venas sondern Ruffys Verdienst war, da dieser ihre Suppe gegessen hatte.
"Jetzt nimm doch endlich die verdammte Sonnenbrille ab!" keifte Sanji, Zorro an, während Ruffy seine 5. Portion verdrückte. "Nachschlag!" bellte Ruffy.
Sanji nahm Ruffys Schale, füllte sie, gab sie Ruffy zurück und wandte sich dann wieder an Zorro. "...und hör endlich auf Mundharmonika zu spielen!" fügte er sauer hinzu. "Nachschlag!" kam es wieder von Ruffy.
Sanji gab Ruffy Nachschlag, bevor er sich weiter Zorro bearbeitete.
"...und wasch dir mal die Haare!" keifte er weiter. "Nachschlag!" Sanji gab Ruffy, was er wollte. "Und putz dir mal die Zähne!" meckerte er weiter.
"NACHSCHL" Patsch! Sanji hatte Ruffy seine Schale vor den Kopf gedonnert.
"Friss langsam oder stirb schnell!" entgegnete Sanji sauer.
Zorro nahm seinen Stuhl, während Sanji abgelenkt war.
Er setzte sich mitsamt Mundharmonika auf den Stuhl, schob seinen schwarze Sonnenbrille zurecht und fing an zu spielen:
"Mama hat die Batarien geklaut"
~Mundharmonika~
"und sie mitgenommen"
~Mundharmonika~
"Mama hat die Batarien geklaaauut...
"und sie mitgenommen"
~Mundharmonika~
(Lied Ende)
"Hat der Krämpfe?" fragte Ruffy, mit überaus vollem Mund.
Nami briet Ruffy eine über, lies die Augen, aber nicht von Zorro, der immer noch rumdudelte.
"Ja" sagte Nami "es scheint so, als hätte er wirklich Krämpfe!". Sie briet Ruffy noch ein über, diesmal nur aus Langeweile.
Noch am selben Nachmittag kamen sie bei Sintara, dem Land der Märkte an, als ihr Schiff plötzlich von einer Kanonenkugel getroffen wurde.
Das brachte Zorro dazu noch heftiger in seine Mundharmonika zu heulen.
___________________
Kapitel Ende! Ich hoffe ich hab diesmal weniger Fehler gemacht!
Ein alter Freund/Feind/Rivale... der Gaststar!
Kapitel 7, oder?? Naja, wie auch immer...
Hoffe es wird was! Heute schreibe ich endlich weiter und zwar mit Begleitung von der "Anime Hits 2"! In diesem Sinne...das nächste Kapitel!
______________________________________________________
"Scheiße, wir werden bombardiert!" kreischte Nami. "Durchbruch!" sagte Robin "Die Navigatorin hat's gemerkt!" "So nah, am Ufer können wir nicht parieren!" rief Sanji. "Was machen wir jetzt?" kreischte Lysop und holte Bretter um das Loch der Kanonenkugel zu flicken. "Bidde!! W-will n-nisd st-sterben!" heulte Chopper und rannte in seiner Panik hin und her. "Hey, es wäre hilfreich wenn ich euch mal einkriegt!" meinte Sanji. "Sagt mal, wer zum Teufel ballert da eigentlich auf uns??" fragte Ruffy und hielt in aller Seelenruhe ein Brett an das Loch, damit Lysop Nägel reinschlagen konnte. "Zarte Warnung! Wir sollten uns schleunigst vom Acker machen!" entgegnete Vena wütend. "Wie denn? Wir können nicht, solange wir vor dem Ufer treiben!" rief Robin. "Die Flüsse! Wir müssen durch einen der Flüsse rein, so kommen wir außer Schussweite! Wir können durchfahren und in der Mitte in den Ost-Fluss abbiegen und im Osten wieder in die Grand Line fahren!" schlug Vena vor. "Du meinst? Durch die Insel??" fragte Sanji. Vena nickte. Zwei weitere Schüsse wurden abgeschossen. Der erste verfehlte die Flying Lamb knapp. "Hey!! Ruffy tu doch was!! Die zerballern Kajas Schiff!" schrie Lysop. "Keine Panik, Lysop! Ich mach das schon!" sagte Ruffy entschlossen. Und zum Glück konnte er die zweite Kugel mit Hilfe der Gum-Gum-Frucht abwehren. "Ist der Fluss auch breit genug?" fragte Nami. "Ist das im Moment nicht völlig egal?!" entgegnete Vena. Robin wandte sich an Ruffy. "Kapt'n?!" "Na, los!! Ich hab Hunger, ich kann nicht mehr lange!" rief Ruffy und fing glatt noch eine Kugel auf.
Und alle fassten mit an, so dass es die Flying Lamb in den Fluss schaffte. Hier waren sie vorerst sicher, das andere Schiff war viel zu groß, für diesen schmalen Fluss. Die Strohhut-Band mitsamt Vena hatte erst mal einen Moment zu verschnaufen, denn endlich kamen sie im Zentrum der Stadt an. Sie ankerten jetzt direkt am Kreuzungspunkt der 4 Flüsse. "Das arme Schiff!!" heulte Lysop und streichelte den Lammkopf. "Leute, das wär beinahe in die Hose gegangen!" schnaufte Nami erschöpft. "Kein Wunder! Uns fehlt ja auch einer!!" sagte Sanji. (Auch mir fehlt Zorro!! Ich weiß nicht mehr, wem ich die ganzen Kommentare rein drücken soll!? Werde normal Zorro!! Schnell!) "Mit dem hier ist ja momentan gar nichts anzufangen!" Mit dem Fuß stubste er dem Mundharmonika spielenden Zorro an. Der blies sofort noch heftiger in das Blasinstrument. "Hey, Sanji, ich hab Hunger!" quengelte der Gummi-Mensch, denn sie aus irgendeinem unerfindlichen Grund "Käpt'n" nannten. "Tja, dann werden wir erst mal was besorgen müssen, Leute! Ich hab nichts mehr da!" entgegnete der Smutje. "Na im Moment scheinen wir wirklich in Sicherheit zu sein!" schloss Robin. "Ja, wir sollten ein wenig shoppen gehen! Mädels, an die Front!" rief Nami grinsend. "Super Ideeeee, Nami-Schatz!! Ich werde euch begleiten!!" kam es von Sanji, der sich vor Liebeswahn kaum mehr halten konnte. "Und wer kauft dann das Essen?" fragte Ruffy. "Tja, dass wirst dann wohl du erledigen müssen!" antwortete Nami. Ruffy protestierte, aber er wurde gleich von Lysop und Chopper übertönt. "Hey, lasst und nicht wieder hier alleine!" "Aber, Zorro ist doch bei euch!" sagte Vena. "Zorro" wiederholte Chopper noch mal. "Ach ja, klar! Zorro ist ja bei uns!" lachte Lysop. "Na klar! Dann brauchen wir ja keine Panik zu haben!! Hahaha!" "Genau, der große Schwertmeister wird euch beschützen!" flötete Vena, bevor sie und die anderen von Bord stiegen. Chopper und Lysop lachten noch eine Weile, über das Glück ihre Sicherheit. "Zorro! Ja, natürlich!! Wieso haben wir nicht eher dran gedacht!! Hahaha!" lachten sie. Aber plötzlich verging ihnen das Lachen. "Mit Zorro...?!" Sie blickten sich zu Zorro um, der allerdings saß benommen und völlig gagga in der Ecke und dudelte auf seiner Mundharmonika. In dem Zustand war Zorro wohl alles anderer als in der Lage, auf sie aufzupassen. Das Angst-Schreien der beiden, hörte man noch in weite Ferne und Vena flötete plötzlich noch glücklicher, als sie es hörte. Die übrigen schlenderten durch die vollen Straßen. "Wow! Hier ist ja reichlich was los!" staunte Ruffy. "Joa, ist wohl so!" sagte Vena und es war erstaunlich wie viele Menschen sie auf dem Weg trafen, die Vena anscheinend kannten. Fast jeden Meter winkten irgendwelche Leute Vena zu und begrüßten sie. "Kaum zu glauben, wie viele Leute dich hier kennen, Vena!" stellte Robin fest.
"Das stimmt wohl!! Dazu muss ich sagen, ich kenne die meisten nur vom sehen! Mein Name wird sich wohl irgendwie rum gesprochen haben!" sagte Vena. "Also...wir sollten uns trennen!" schlug Nami vor. "Ja, das seh ich auch so! Treffen wir uns in zwei Stunden wieder am Schiff, ja?" entschied Robin. "Gut!" "Robin kommst du mit mir, ein bisschen rumstöbern?" fragte Nami. Die Archäologin nickte. Sanji und Ruffy sollten sich um den Einkauf des Proviants kümmern. Vena wollte ursprünglich mitgehen, aber da fiel ihr noch ein, etwas Dringendes erledigen zu müssen und so trennte sie sich auch von Sanji und Ruffy. "Mann, der Fisch sieht ja mal genial aus!" sagte Sanji und stöberte an einem Stand, mit besonders großen Fischen. "Hey, Sanji... ich weil ein Rosinenstütchen!" sagte Ruffy und blickte rüber zu einer Bäckerei. "Dann geh doch, und kauf dir eins!" entgegnete Sanji genervt. Er wollte lieber noch Weilchen im Fisch rumstöbern. "Du musst mitkommen, ich habe kein Geld!" maulte Ruffy. "Dann leih ich dir welches, und jetzt zieh ab!" giftete Sanji und schob dem Strohhut einige Berry rüber. "Na gut! Bis gleich dann!" sagte Ruffy, nahm das Geld und machte sich auf den Weg zur Bäckerei. "Also, was sagten sie, woher kommt der Fisch, sagten Sie gleich?" erkundigte sich Sanji, als ihm plötzlich ein Geistesblitz kam. "Und wage dich nicht, ich wiederhole, wage dich nicht, Ruffy eine Sekunde aus den Augen zu lassen, der Depp macht sonst nur wieder Ärger!" hatte Nami Sanji eingebläut, bevor sie sich getrennt hatten. "Hey, Ruffy!! Warte mal!" Mit diesen Worten krallte sich Sanji sämtliche Einkäufe, rannte Ruffy hinterher und lies einen verdutzten Händler stehen. "Bringen Sie mir, das Kleid dahinten?? Und das vielleicht auch? Wie stehts mit dem?? Robin, was meinst du??" fragte Nami, die sich gerade im Spiegel betrachtete. Sie trug ein grünes Kleid aus Samt. "Bringen Sie mir, da drüben bitte auch noch, ja?" fragte Nami, den Mann im Laden. Der Mann seufzte und holte noch ein paar Kleider auf Namis Anweisung. Nach dem Nami noch weiter 7 Kleider übergeworfen hatte, wandte sie sich wieder an Robin. "Was meinst du?" fragte sie. "Das, was ich die letzten 7 Male auch gesagt habe" entgegnete Robin "ich meine, dass endlich eins nehmen solltest, der arme Mann dahinten, ist schließlich schon alt und grau!" "Hey!" beschwerte sich der Alte. "Immerhin, sein Gehör scheint noch zu funktionieren!" stellte Robin fest. Nami zog sich wieder um und auf dem Weg zum Ausgang sagte sie: "Mir gefällt hier eh nichts!" Robin sah den müden Alten noch mit einigen Kartons umfallen und verlies dann auch den Laden.
"Ich hätte gerne zwölf Schoko-Croissants!" bestellte Ruffy an der Bäckertheke. "Idiot!" meinte Sanji und briet Ruffy eins über, "Wir nehmen 7!" sagte er dann zum Bäcker. Der Bäcker packte 7 Schoko-Croissants in die Tüte und drückte sie Ruffy in die Hand. Sanji nahm das Wechselgeld, währenddessen öffnete Ruffy die Tüte und kippte alle 7 Croissants in sich herein. "Waaass??" rief Sanji aufgebracht. "Hast du alle 7 gegessen?? Ich dachte, jeder bekommt eines!!" "Ich hatte halt Hunger!" maulte Ruffy. "Na und?? Nami, Robin und Vena haben nach einer harten Shopping-Tour sicher auch Hunger!!" entgegnete Sanji. "Na, wenn das nicht Monkey D. Ruffy ist!" ertönte eine Stimme hinter ihnen. Sanji und Ruffy wandten sich um. "Das ist doch..." fing Sanji verdutzt an. "Falkenauge" stellet Ruffy fest. "Was willst du hier?" "Paar Brezel kaufen..." entgegnete Falkenauge. "Und was willst du von mir?" fragte Ruffy. "Nichts besonderes...ich wollte nur mal fragen, wie es deinem Freund Lorenor Zorro geht!" "Dem geht's gut!" sagte Ruffy, während Sanji im Stillen dachte, ob man wirklich allen Ernstes behaupten, dass es einem Typen der irgendwelche bekloppten Lieder auf einer Mundharmonika dudelte, gut ging?? "Wieso?" fragte Ruffy. "Ich habe furchtbare Langeweile, vielleicht hat er Lust auf einen Kampf...natürlich nur, wenn er denkt, dass er gut genug ist mich zu schlagen!" antwortete Falkenauge. "Dazu kann ich nichts sagen! Das muss Zorro selbst bestimmen!" meinte Ruffy. "Na gut, dann sag ihm, dass ich auf ihn warte! Und übrigens...ich soll dich von Shanks grüßen!" sagte Falkenauge. "Dabei fällt mir ein...ich muss noch Sake kaufen!" Mit einer Tüte voll Brezel verlies der gefürchtete Mihwak Falkenauge, der wohl beste Schwertkämpfer der Welt und einer der sieben Samurai, der Meere, den Bäckerladen von "Kalli, dem Meister-Bäcker". Sanji und Ruffy blieben noch einen Augenblick stehen, bevor sie die Bäckerei verließen. Keine Spur von Falkenauge. Der war auch schon einige Meter weiter und erkundigte sich nach Sake, als er plötzlich von hinten angesprochen wurde. "Hey, Falkenauge! Hast du den Stoff dabei?" Mihwak drehte sich um und erkannte Vena. "Klar, hier sind die Brezel! Aber einer davon gehört mir!" sagte er. "Super! Dafür krieg ich die Infos, die ich haben wollte! Hier sind deine Rumkugeln!" entgegnete Vena und reichte Mihawk ein durchsichtiges Plastiktütchen. "So, also dann! Ich muss dann weiter, ja? Ich muss noch Kleber besorgen, weißt du!" Mit diesen Worten verabschiedete sich Vena. Eine halbe Stunde später trafen Ruffy und Sanji wieder auf dem Schiff ein. Nami und Robin kamen auch bald an. Erst zum Schluss kam Vena. Sie hatte eine große Tüte voller Kleber. "Wofür ist denn der Kleber?" fragte Chopper und betrachtete die Tüte mit großen Augen. "Zum Schnüffeln, du Depp!" sagte Vena. Als Chopper, tatsächlich am der Tüte schnüffelte, fauchte Vena: "Nicht dran schnüffeln! Das war ein Scherz! Das Zeug ist, zum reparieren des Schiffs!" "Wie?" fragte Lysop. "Das Zeug hat mich einiges gekostet, aber es hat sich gelohnt! Mit dem Zeug, werden die Bretter versiegelt. Total undurchlässig!! Wenn noch mal einer aufs Schiff ballert, prallt die Kugel ab, wie ein Watte-Stäbchen von der Eisenwand!" "Klingt super!" meinte Lysop. "Wie trägt man das Zeug auf?" "Ich zeig es dir!" meinte Vena und machte sich mit Lysop an die Arbeit. "Hey, wisst ihr, wen wir getroffen haben?" fragte Ruffy an Nami und Co. gewandt. "Ne, wen denn?" bekam er als Antwort. "Falkenauge!" rief Sanji. "Mann, das wollte ich sagen!!" heulte Ruffy. "Ätschi, bätsch! Ich war schneller!" trällerte Sanji. "Was?!" kam es einstimmig von Lysop und Nami. "Mihawk Falkenauge? Der Schwertkämpfer?" fragte Robin. "Ja, genau der! Hat vorhin ein paar Brezel gekauft..." erklärte Sanji. "Bretzel?" fragte Chopper träumerisch. "Will auch welche!" Während Vena in sich rein grinste und die andern immer noch diskutierten, merkte keiner, dass einige Töne weniger die Szene beglückten. Platsch, machte es. Alle blickten sich um. Vor ihnen stand Zorro, er hatte Sonnenbrille und Mundharmonika ins Wasser geschmissen. Ein breites Grinsen zierte sein Gesicht, gespickt von eiserner Entschlossenheit. "Zorro...?" kam es von Nami und sie blickte ihn fragend an. "Wie konntet ihr zulassen, dass ich so sinnlos rumdudele, solange noch ein besserer Schwertkämpfer, als ich in der Welt herumrennt??" stellte Zorro die andern zur Rede. Ruffys erstauntes Gesicht, verwandelte sich in ein Lächeln. "Leute, da ist er wieder...der beste Schwertkämpfer der Welt!"
_______________________________________________________________
So...bis zum nächsten Kapitel...ach ja...sagt mal, was haltet ihr von unserm "Gast-Star"? Ich rede natürlich von Falkenauges Auftritt!!
Die Sieben Samurai
Das nächste Kapi kommt jetzt....hoffentlich... also, diesmal schreib ich von meiner Tante aus. Ich hoffe die Zeit reicht. Heute dürft ihr zu sehen, wie ich mich aus einer schwierigen Situation winde, genauso wie Zorro *g*
Viel Vergnügen beim Lesen, in diesem Sinne, Kapi 8!!
______________________________________________________
"Leute da ist er wieder, der beste Schwertkämpfer der Welt!"
Ruffys Worte waren wahrlich ergreiflich gewesen. Und sie schallten noch eine Weile in den Ohren, sämtlicher Leute auf der Flying Lamb.
Vena grinste. Diese Crew war echt etwas besonderes. Sie hatte Glück auf solche Leute getroffen zu sein. "Und jetzt essen wir erst Mal!" rief Ruffy. "Klar, ich brauche eine ordentliche Stärkung, bevor ich mir Falkenauge vorknöpfe!" meinte Zorro und rieb sich das Kinn.
"Halt, halt, halt!" kam es von Vena. "Du willst gegen Falkenauge antreten? Jetzt gleich?" "Ja, jetzt gleich, nach dem Essen!" entgegnete der Schwertkämpfer. "Komm in die Puschen, Sanji! Du hast den Mann gehört, lasst uns eeeesssen!!" rief Ruffy seinem Koch zu.
"Das ist Irrsinn, Zorro, du wirst verlieren!" sagte Vena ernst. "Du hast keine Chance, gegen Mihawk Falkenauge!"
Aber Zorro hörte ihr gar nicht zu, er lief direkt auf den Steuerraum zu.
Die andern hörten gespannt zu, niemand schien sonst etwas zu sagen, auch Zorro gab ihr keine Antwort.
"Zorro!" rief Vena hartnäckig. Der Schwertkämpfer würdigte sie keines Blickes, das einzige was er von sich gab waren einige Worte, die sich in Vena Hirn einbrannten. "Ein Mann, muss tun, was ein Mann tun muss! Ich habe Falkenauge vor einiger Zeit versprochen, ihn beim nächsten Mal zu schlagen und wenn der Tag heute gekommen ist, dann werde ich kämpfen!" Erst gab Vena ihm keine Antwort, jedoch nannte sie ihn noch einmal beim Namen. DIeser drehte sich um und sah sie entschlossen an.
Vena seufzte "Du hast Recht! Alle (Männer) wollen ihre Grenzen testen! Und wenn das deine Grenzen sind, sehen wir uns in der Hölle!" grinste sie.
"Genug geschwafelt! Jetzt wird gefuttert!" rief der Käpt'n.
Wie auf Kommando stürmten alle unter Deck zum Essen. Nami und Robin kamen hinterher. "Er hat keine Chance!" sagte Nami. "Nein, wahrscheinlich nicht!" lächelte Robin.
Bald hatten alle gegessen, auch Ruffy schien fertig zu sein.
"Habt ihr Sake mitgebracht?" fragte Zorro bald. "Willst du dich jetzt betrinken?" fragte Nami erstaunt.
"Willst du dir Mut zu trinken?" kam es von Lysop.
"Jap, und haben wir welchen?" antwortete der Grüne und Vena nickte, "hab noch was mitgebracht!" Sie und Sanji holten ein Fass aus dem Lagerraum.
Nach einem starken, erfolgreichen Besäufnis, erfolgreich im Sinne von "sie waren so besoffen, ein Wunder war es, dass ihre Hintern-kleiner-Zeh-Koordanisation noch funktionierte, schliefen sie an den ungewöhlichsten Orten ein. Ruffy lag mitten auf dem Esstisch und schnarchte so laut, das Sanji Angstzustände bekam. Diese waren noch schlimmer, als die die, er bekam, wenn ein Mann rückwärts lief.
Chopper spazierte draußen an Deck herum. Er tänzelte im Schlaf hin und her und merkte nicht, dass er fast über Bord gefallen wäre.
Nami und Zorro führten immer noch eine Art Wettbewerb. Eitanierend miemnten sie die Geste ein Glass zu leeren. "Na'w aaaart'e...disch ölt' Häxä schoff'sch müt lüngs!" "Kommsch onnn...häbn muss'u daz Glaz!" konnte man hören, wenn man ihnen zu hörte. Robin trank noch eine Tasse Tee, allerdings goss sie unbewusst, den 5. Schuss Sake rein, dabei störte es sie nicht im Geringsten, dass die Tasse schon lange überlief und ihre Hose war voll mit Sake und Tee. Dabei giggelte sie leise vor sich hin. Sanji schlief tief und fest auf einerm Stuhl.
Vena hingegen schreckte aus diversen Alpträumen hoch, und jedes Mal murmelte sie etwas von "nicht Erdbeer, nein, keine Akkus..."
Dass es tiefste, düsterste Nacht war, muss ja wohl nicht erst erwähnt werden, oder?!
Der gute Mihawk hatte während er wartete, auch schon einiges über den Durst gekippt und sich diverser Rumkugeln und Backwaren erfreut.
Auf was ein Schwertkämpfer nicht alles warten muss!!
Am nächsten Nachmittag, war die ganze Strohhut-Bande endlich wieder wach.
"Kaum zu glauben, wie lang wir geschlafen haben!" meinte Nami erstaunt.
"Kaum zu glauben, wie viel wir getrunken haben!" sagte Robin, die gerade in den Raum kam und sich umgezogen hatte.
"Uaaaaah! Hab meinen Rausch ausgeschlafen! Jetzt geh ich mir Falkenauge schlafen!" gähnte Zorro. "Schnappen, meinst du, oder?!" berichtigte Sanji und spülte einige Gläser.
"Sag ich doch!" entgegnete der müde Schwertkämpfe,"Wir sehen uns in der Hölle!"
"Jo, bis dahin!" meinte Sanji und winkte Zorro hinterher, als dieser das Schiff mitsamt seiner Schwerter verließ.
--------
Zorro dachte nicht fiel über den bevorstehenden Kampf nach, das er verlieren würde, wusste er natürlich, doch wie er schon zu Vena sagte, ein Mann, muss tun, was ein Mann tun muss! Jetzt gab es kein Zurück mehr, er musste gewinnen, würde er es nicht tun, musste er sterben.
Er kämpfte sich durch die engen Gänge des Marktes. Früchte, Fleisch, Fisch und seltsame, nahe zu verrückt erscheinende Dinge sah er auf seinem Weg.
Und dann sah er ihn, auf einer Bank sitztend und dösend, der mit dem Titel, des besten Schwertkämpfers der Welt.
"Du hast Nerven, einen Mann, wie mich warten zu lassen, Lorenor Zorro!" sagte der mit den Falkenaugen. "Was soll ich machen? Ich bin viel beschäftigt!" grinste Zorro.
Falkenauge erhob sich und Zorro zog seine Schwerter. So schnell, dass die Luft sich zu teilen schien. Nette Idee, wenn er schon Metall spaltet, warum nicht auch Luft, oder Spannung?!
Zorro stand in Bereitschaft, doch Falkenauge hatte sich keinen Zentimeter bewegt. "Tut mir Leid, Piratenjäger, du bist zu spät! Heute wird das nichts mehr, auch ich bin viel beschäftigt und muss weg! Die Pflicht, als einer der Sieben Samurai der Meere, ruft nach mir!" sagte er und schien Zorro mit seinem Blick förmlich zu durchbohren.
Zorro stutze. "Was?!" er war erstaunt und auch ein wenig enttäuscht', "Na, gut! Ich habe mein Glücks-Bandana sowieso an Bord vergessen!" grinste er dann und verließ seine Kampfposition.
"Beim nächsten Mal, bin ich gerne dein Gegner, Lorenor Zorro! Bleib am Leben!" entgegnete Mihawk und wandte Zorro den Rücken zu. Bald war er verschwunden.
Zorro steckte die Schwerter weg. //Beim nächsten Mal, bin ich dein Gegner!// Diese Worte ließ Zorro sich auf der Zunge entgehen, bevor er sich auch auf den Weg zurück machte.
Auf ihn wartete die Crew, als sei nichts gewesen. "Na da bist du ja, wieder!" sagte Sanji, als Zorro wieder an Bord war.
"Dann können wir ja weiter!" erklärte Nami und gab Anweisungen zur Weiterfahrt. Niemand fragte Zorro an diesem Tag nach dem Kampf.
Allerdings bekam Vena mit, wie Zorro grinsend unter Deck verschwand.
"Beim nächsten Mal...bist du mein Gegner...und ich deiner! Und dann werden wir sehen... wer Schwertmeister ist!"
Und damit verließen unsere Freunde die Insel Sintara fürs Erste, denn ihr nächstes Ziel war eine andere Insel und ihr nächstes Abenteuer, ein anderes!!
_______________________________________
So...hoffe es ist net allzu wenig und net allzu ernst!!
Fettes Sorry, falls dieses Kapi net eure Erwartungen erfüllt, bitte umso mehr um Kommis!!!
Bis zum nächsten Kapi, eure NoR!! ;-)
