Fan-Fic. Endless Tale von Njisseni (Kapitel 02: Illusion) ================================================================================ Part 05: Von Freude und Schmerzen --------------------------------- Japanisch für Vegeta Part 05 Umaumato mo-ningu guten Morgen Byu-tifuru Wunderschön Aiirenai iya nicht nein hi ifunonenn ich habe Angst Part 05: Von Freude und Schmerzen Kay hatte mal grade 2 Stunden geschlafen, als sie Vegeta von ihrem Arm löste und wieder aufstand, es war so kurz vor 8h, als sie den Gleiter verließ. Nebel lag über dem Park, er war so dicht das man die Hand nicht vor Augen sah. "Ohhh....., mein Schädel" brummte Kay und streckte sich, "scheiß Sauferei." Kay setzte sich, an die äußere rechte Landekufe von Peelet und atmete tief ein, die kühle Morgenluft verriet das es ein schöner Tag werden würde. "Na, schon wach" hörte Kay eine männliche Stimme hinter sich. Es war Daniel er plötzlich neben ihr stand. "Äh...., Daniel....? Wo kommst du denn her?" fragte Kay erstaunt und drehte sich um. "Dein Bruderherz hat einen ganz schönen Schlag drauf" erwiderte Daniel und beugte sich zu Kay runter, "ist aber ein komisches Zelt in dem ihr da haust, du und deine Freunde." "Zelt....? Sorry bin noch nicht ganz bei der Sache...., was hat Vegeta gemacht, dich um gehauen?" wollte Kay noch mal wissen. "Ja, nach dem du ihn gerufen hast" antwortete Daniel und schaute sich Peelet genauer an. "Tu...tut mir leid, ich hab wohl etwas zu viel getrunken gehabt" erwiderte Kay und stand auf "Was ist das für ein Ding, das ist kein Erdenflugzeug, mit so was kenn ich mich nämlich aus" sagte Daniel dann. "Nein, ist es auch nicht, es ist ein TLF-Aurora-Fighter Marke Tsufurujins" murmelte Kay. Daniel schaute sie an und sagte dann: "Tsufuru...was bitte?" "Tsufurujin" seufzte Kay, "und Vegeta ist auch nicht mein Bruder." "Tsufurujin ...., nicht dein Bruder...." brummte Daniel, "was läuft hier.....?" "Guten Morgen, Kay" unter brach Yoko die Beiden und streckte sich der Länge nach, bis in die Schwanzspitze. "Morgen Yoko" sagte Kay und grinste, Daniels Mund blieb offen stehen und er stotterte nur: "Die..., die... die hat.... die hat ja einen Schwanz." Yoko sah ihn verblüfft an, und Kay sagte nur: "Ist ganz normal für einen Saiyajin." "Saiyajin!! Du willst mir doch nicht sagen das die da kein Mensch ist sondern ein Alien? Und dann noch eine aus dem Anime Dragonball?" stieß Daniele hervor. "Umaumato mo-ningu" hörte man nun von hinten. Es war Vegeta der sich verschlafen die Augen rieb, doch als er Daniel sah war er sofort hell wach und setzte den gleichen Gesichtsausdruck wie am Tag zu vor auf, nur das auch sein Schwans sich bewegte und anzeigte das er nervös war. "Ich pack's nicht der auch" stieß Daniel hervor und schaute auf Vegetas Schwanz der sich heftig wenige Zentimeter über dem Boden bewegte. "Mann war die Nacht kurz" beschwerte sich Yoko und ging gar nicht auf Daniels Verwunderung ein. "Ja" gähnte Kay, "das war sie mir tut alles weh, vor allem der Kopf." "Hast ja auch wieder gesoffen wie ein bodenloses Loch" sagte Yoko, "aber nun mal Spaß bei Seite. Du kannst dich ja hoffentlich noch an das Gespräch erinnern, das du mit nach Vegeta kommen willst oder?" Kay schaute Yoko an und dann auf den Boden und antwortete mit einem klaren: "Ja." "Kay-San" jubelte Vegeta wieder, wie in der Nacht und schmiss sie fast um. "Du kommst also mit" hörte Kay auf einmal Jennys Stimme auf der Rampe, "schön." Daniel musterte nun Jenny von oben bis unten um zu sehen ob sie auch einen Schwanz hatte. "Da brauchst du nicht zu gucken" sagte Kay, die versucht Vegeta wieder von sich zu lösen, da Jenny wieder etwas angesäuert schaute. "Die gehört nicht zu euch?" wollte Daniel wissen. "Doch nur mit dem Unterschied, das sie und ich keine Saiyajins sind, sondern normale Menschen" erwiderte Kay. "Fragt sich nur was bei euch Normal ist" sagte Daniel, der sich einigermaßen wieder erholt hatte. "Sag mal Kay, was macht der denn schon so früh hier" fragte Jenny die nun neben ihr stand. Kay grinste etwas und antwortete: "Vegeta hat ihn umgehauen die Nacht." "WAS?? Ist das wahr?" Jenny drehte sich zu Vegeta, der ließ Kay los, stemmte seine Arme in die Seiten und schaute Jenny tief in ihre blauen Augen. "Ja.... und das..., das mach ich nun mit... jedem der Kay-San anrührt, also lass sie ja in ruhe" stammelte noch etwas unsicher Vegeta und stellte sich dann aber drohend vor Jenny. Jenny zuckte zurück, wieder hatte sie das Gefühl Vegeta würde sich von ihr entfernen, als Kay sagte: "Lass das mal lieber bleiben Veg' sonst bereust du das irgendwann mal." "Okay wo rauf warten wir den eigentlich? Lasst uns endlich aufbrechen ich möchte nicht den ganzen Tag verplempern" brummte Yoko. "Nein...., wir müssen noch auf Tinchen warten" rief Jenny und schaute in den Nebel, "wie spät ist es überhaupt?" "Nun es müsste so kurz nach 8h sein" meinte Kay. Daniel schaute auf die Uhr und sagte: "Es ist 8h 10min um genau zu sein." "Dann kommt sie bestimmt gleich, bitte Yoko lass uns noch warten" bettelt Jenny. Der Nebel fing langsam an sich zu lichten und keine 10 min später hörte man auch schon: "Hallo, seid ihr noch da?" Tinchen kam über den Hügel gehetzt, sie war schon fast außer Puste als sie bei Peelet ankam. "Tut mir leid ich hab verschlafen" entschuldigte sie sich bei Jenny, während Yoko schon ins Innere des Gleiters ging und alles vorbereitete. Kay stand mit Vegeta noch bei Daniel, als Tinchen sagte: "Jenn...., ich wünsch dir ne gute Reise und... das du dein Glück mit deinem Prinzen findest." Sie schaute Jenny nicht an, denn der Abschied von ihrer besten Freundin viel ihr sehr schwer. "So, Daniel" sagte Kay, "war schön dich kennen gelernt zu haben, vielleicht sehen wir uns irgendwann mal wieder." "Echt schade das ich dich nicht schon früher kennen gelernt habe" erwiderte er und reichte Kay die Hand. Kay nickte: "Ja, echt schade." Dann ging sie die Laderampe hinauf, gefolgt von Vegeta, Daniel ging ein paar Schritte zurück um den Abflug nicht zu behindern. In der zwischen Zeit hatte Jenny Tinchen in die Arme genommen und sagte nun: "Sei nicht traurig ja...., ich werde mal vorbei kommen und.... hier den Schenk ich dir." Jenny zog den Stern of Saiyan über ihren Hals und gab ihn Tinchen. "Was den schenkst du mir...., aber der ist doch...." Jenny legte Tinchen die Kette um und sagte: "Er hat mir geholfen ich Selbst zu sein." Tinchen schwieg, während Jenny in Richtung Laderampe ging, dann drehte sie sich noch mal um und meinte: "Es war schön eine Freundin wie dich zu haben" dann ging sie hinein. Eine Minute später stand Tinchen bei Daniel, beide starren zum Gleiter der langsam abhob. Jenny und Kay schauten durch die Luke nach draußen und Kay meinte nur: "Jetzt beginnt wohl eine neues Abendteuer." "Hmm...." erwiderte Jenny, "und ich komm endlich nach Hause." "Nach Hause...." brummte Kay, "ich wäre froh wir wären schon da." Immer höher und höher, lautlos ohne ein Geräusch, entschwand der Gleiter aus dem Blickfeld von Tinchen und Daniel. "Wiedersehen, Jenny" sagte Tinchen leise. Daniel nahm sie in den Arm und fragte: "Wollen wir einen Kaffee trinken gehen, ich lad dich zum Frühstück ein." Tinchen nickte nur und beide verließen den Park. Kay schluckte ein paar Tabletten hinunter und verkroch sich in die hintere Ecke des Laderaumes. Yoko tippte die Koordinaten vom Planeten Vegeta ein, Jenny schaute immer noch aus dem Fenster, während Vegeta zur anderen Seite rausschaute. "Yoko..., sag wie lange brauchen wie bis nach Vegeta?" wollte Jenny wissen. Yoko schaute auf und sagte: "Schätze mal 3-4 Tage kommt ganz auf Peelets Stimmung an und der ist nicht scharf drauf nach Vegeta zurück zu fliegen. Das erste mal das er mit Kay wohl was gemeinsam hat hi, hi." Sie schaute zu Kay nach hinten in den Laderaum und rief: "Und du kotz mir ja nicht wieder alles voll, hörst du." "Als ob ich dafür was kann, das mir schlecht wird" brummte Kay und antwortete etwas lauter: "Mehr als Reisetabletten schlucken kann ich nicht." "War auch nur ein Scherz" grinste Yoko und ging zu Kay setzte und streichelte ihr über den Rücken. "Und nun?" Jenny schaute zu den Beiden, Yoko hatte es sich bequem gemach. "Nun können wir abwarten, den Rest macht Peelet. Ich werde mal noch ne Runde Schlafen" gähnte Yoko. Langsam schwängte Peelet in eine Umlaufbahn um die Erde, in der ferne erkannte Jenny ein Objekt, es war die ISS-Raumstation. "Byu-tifuru" sagte Vegeta leise als er den blauen Planeten unter sich sah. Jenny drehte sich zu ihm um und kam auf seine Seite und schaute ebenfalls auf die Erde. "Kay komm doch mal und sie dir das an" rief Jenny, "damals hast du doch nur eine weiße Kugel gesehen." Doch von Kay kam nur: "Yoko, schnell einen Eimer oder so was, mir hebt es sich schon." "Ah herrje" machte Jenny leise und dachte: ""und die wollte zu den Sternen fliegen, kaum zu Glauben."" Jenny schaute wieder nach draußen, Vegeta der neben Jenny stand schaute mit verzweifelten Gesichtausdruck zu Kay und Yoko. Nicht weil es Kay schlecht ging, nein weil Jenny ihn so zwischen sich und der vorderen Glasscheibe eingeklemmt hatte, so das er nicht weg konnte, traute ich aber auch nichts zu sagen. Doch als Jenny ihn ansah und ihm ein lächeln schenkte, lächelte er verlegen zurück. Es war das erste mal seid sie ihn wieder gesehen hatte das er sie angelächelt hatte, auch wenn es nur aus Verlegenheit war. So starrten beide schließlich wieder die Luke hinaus, wo die Erde langsam immer kleiner wurde. Den nächsten Tag gab es nicht viel zu sehen draußen, Yoko schliefen die meiste Zeit, Kay tat das gleiche oder hing über einem Eimer, Jenny beobachtete ständig das treiben von Vegeta, wenn er nicht gerade an Kay hing und schlief, nach draußen ins dunkel starrte. Jenny spürte ganz deutlich, obwohl Vegeta nicht mehr der selbe war, die liebe zu den Sternen war geblieben. Am 2 Tag, Kay hatte sich grade wieder entleert, rief Vegeta plötzlich: "Kay-San komm her...., was ist das da?" "Tut mir leid Veg' ich kann da nicht rausgucken" hustete Kay in ihren Eimer. "Waaarrrruuumm niiiichht?" Vegeta macht sich einen Spaß und zog die Wörter extrem lang. "Weil es kein oben und unten gibt" antwortete sie schnell, aber das verstand Vegeta irgendwie nicht. Also machte er ein unzufriedenes Gesicht und rief dann quengelnd: "Jen...ny-San, dann komm du doch mal schauen, biiiiiiiiiiiittttttttttteeeeeeeeee." Das ließ Jenny sich nicht 2 mal sagen und stand auf und ging zu Vegeta. "Was denn?" fragte Jenny und sah 3 etwas größere Sterne. "Da" machte Vegeta nun wieder und zeigte auf die 3 großen Sterne, die sich wie ein Gürtel um einen Haufen band. Jenny entdeckte bei einem der Sterne einen roten Nebel. "Hmm..., weiß nicht genau Schatz" sagte Jenny leise, Vegeta starrte sie an und machte dann: "Schon wieder, ich mag das nicht, wenn du das zu mir sagst." "Entschuldigung" gab Jenny nun von sich und schaute wieder nach draußen. "Yoko, da sind 3 große Sterne und ein lila-rosa Nebel weißt du wo wir sind?" fragte Jenny. "Nein, ist mir auch egal" brummte diese und drehte sich wieder auf die Seite. "Gürtel des Orion" hustete Kay in ihren Eimer wieder. "Was?" machte Jenny erschrocken, "schon." "Wenn es das ist was du siehst, dann ja" erwiderte Kay "Was ist das für ein Nebel?" wollte Vegeta nun wissen. Jenny grinste und sagte dann: "Wart mal ab wir kommen immer näher, dann zeig ich dir was schönes." Doch dann erweckte etwas anderes Jennys Aufmerksamkeit und sie rief Vegeta zur anderen Seite. "Schau mal ist der nicht wunderschön?" meinte Jenny und zeigte auf einen Kometen. Vegeta nickte und sagte leise, sich an Jenny anlehnend: "Byu-tifuru." Jenny wurde etwas rot im Gesicht und dachte an damals, an die Nacht in der sie der erste mal als Vegeta sie in den Arm nahm um ihr den Kometen zu zeigen. Doch sie wurde je aus ihren Gedanken gerissen als Vegeta fragte: "Wo kommt der her und wo geht er hin?" "Ich weiß es nicht Vegeta, er kommt aus den tiefen des Alls und fliegt wohl zur Erde" seufzte Jenny, als Kay wieder sagte grinsend: "Das ist Crachover 99." "Was meinst du mit Crachover?" fragte Jenny und schaute wieder zu Kay. "Der rumst 2029 mit der Erde zusammen oder fliegt ganz knapp an ihr vorbei und 99, weil er 1999 entdeckt wurde" meinte diese. "So ein Schwachsinn" brummte Yoko, "der wird nie die Erde erreichen und irgendwo im All verschwinden." "Wenn du es sagst" erwiderte Kay und legte sich auch wieder hin. Jenny und Vegeta, der immer noch seinen Kopf an sie gelehnt hatte starrten weiter nach draußen und nach einer guten Stunde, Peelet flog ziemlich schnell, hörte man von Vegeta ein lautes: "Uhi...., wow....., byu-tifuru." "Schön nicht war das ist der Pferdekopfnebel, eine Staubwolke im All" erklärte Jenny dem aus dem Staunen nicht mehr rauskommenden Vegeta. Dieser schillerte in allen Regenbogenfarben, doch Jenny wartete darauf das Kay wieder ein Kommentar ab geben würde, doch diesmal kam nichts. "Bald sind wir zu Hause Vegeta" sagte Jenny und wollte ihren Arm ihrerseits um Vegeta legen als dieser zurück zuckte. "Aiirenai iya" rief er und schlug Jennys Arm weg und löste sich ganz von ihr. "Aber Vege..." Jenny sah ihn traurig an, der ging an ihr vorbei, setzte sich zwischen Kays Beine, warf Jenny noch einen bösen Blick zu, legte sich, klammerte sich an ihr linkes Bein und schloss die Augen. Jenny atmete tief durch und ging auch zu Yoko und setzte sich neben sie, wieder kreisten Jennys Gedanken an die Tage die sie mit Vegeta damals unterwegs nach Vegeta waren. Ein schriller Alarm veranlasste Yoko am 3 Tag ihren Platz zu verlassen. "Was ist los Peelet, warum gibt's du Alarm" Yoko kontrollierte das Radar konnte aber nichts feststellen. Peelet gab auch einige Minuten später ruhe, als Yoko aus dem Fenster schaute rief sie: "He, Leute in ein paar Stunden sind wir da. Da ist schon die Galaxie und irgendwo da drin lieg der Planet Vegeta." Vegeta sprang auf, gefolgt von Jenny und auch Kay wollte sich diesen Anblick nicht entgehen lassen. Durch die vordere Luke konnte sie einen großflächigen, braun-rötliche Galaxie erkennen, auf die der Gleiter zuhielt. "Das ist der Tjokan-Nebel. Im Innern liegt deine Heimat Vegeta, da wollen wir hin" sagte Yoko zu Vegeta, Kay schaute auf die Schalttafel von Peelet und murmelte, "M31-p so nah war das nächste Leben und wir haben es nicht gemerkt." "Tja" lachte Yoko und schaltet den Autopieloten aus, das letzte Stück wollte sie selber fliegen, "aber die wussten wo ihr seid, aber mit so einem....." "Sag es nicht Yoko" wehrte Kay mit einer Hand ab, "ich weiß ja was du und die Saiyajins von den Menschen haltet." "Komisch ist nur warum Peelet eben Alarm gegeben hat, das beunruhigt mich schon etwas. Kontakt mit Vegeta hat er schon auf genommen, also die wissen längst das wir kommen aber....." brummte Yoko und schaute wieder auf das Radar. "War wohl nur ein Irrtum" meinte Jenny und strahlte immer mehr je näher sie Vegeta kamen. Doch der Alarm war kein Irrtum, längst wurden sie von einem getarnten Raumschiff verfolgt, das seine ganz eigenen Ziele verfolgte. Kurz darauf tauchten Peelet in den Nebel ein. Nun waren das All mit den unzähligen Sternen nur noch schemenhaft zu erkennen. Während des ganzen Fluges durch den Nebel ließ Yoko die Kontrollen nicht aus den Augen. Und auch Vegeta und Jenny starrten gespannt aus der Luke vor sich. Nach dem die den Nebel durchflogen hatten war es wieder klar, die Sterne funkelten wieder und plötzlich tauchte wie aus dem Nichts ein braun-roter Planet vor ihnen auf. "Jenny-San, schau!" rief Vegeta, seine Augen wurden immer größer. "Ja, wir sind da das ist Vegeta, wir sind zu Hause!" nickte Jenny und fing fast an zu heulen, als der Planet sich in ihr Blickfeld rollte. "Macht euch alle für die Landung bereit! Wir sind gleich da!" meldete sich Yoko, "es wird ziemlich holprig." Kurz darauf drang der Gleiter in die Atmosphäre des Planeten und schossen mit wahnwitziger Geschwindigkeit auf die Oberfläche von Vegeta zu. Der Druck nahm wieder zu und Vegeta der immer noch nach draußen schaute, erkannte, wie eine helle, rechteckige Fläche unter ihm immer größer wurde, sie hielten direkt darauf zu. Einen Moment später bremste Peelet ab und setzte auf dem Boden auf, Jenny jubelte vor Freude als alle Motoren ausgeschaltet wurden. "Los, last uns aussteigen" rief sie, doch Yoko die nun ebenfalls aus dem Fenster starrte sagte nur: "Verdammt, das Empfangskomitee steht auch schon vor der Tür." Jenny dreht sich wieder zur Luke und sah jede menge Soldaten die den Gleiter schon umstellt hatten. "Kay" sagte Yoko dann, "egal was jetzt passiert leiste keinen Wiederstand, verstanden ich werde dich später rausholen, falls was passiert." "Die werden mich bestimmt erst mal wieder einsperren, aber eins sag ich dir ich lass mich nicht von denen begrabschen" motzte Kay und powerte dem Ausstieg entgegen. Schon ließ Yoko die Laderampe runter und ging als erste nach draußen, gefolgt von Jenny und Vegeta, Kay zögerte noch etwas und bleib dann doch im Gleiter. "Halt, stehen bleiben" hörte Yoko, Jenny und Vegeta eine kräftige Männer Stimme hinter sich. Sie drehten sich um, während Yoko breitbeinig mit verschränkten, den ihr gegenüberstehenden Saiyajin ansah, verzog Jenny ihr Gesicht und dachte: ""Nein, alles nur nicht der."" Vegeta hatte sich schon gleich hinter Yoko verzogen. Es war Radditz der in voller Saiyajin-Rüstung, groß und bedrohlich wirkend vor ihnen stand. "Wer seit ihr und was......." Radditz beendete seinen angefangen Satz nicht und sagte stattdessen: "Sie an...., wenn das nicht des Prinzen kleiner Engel ist." Er grinste und ging auf Jenny zu, die ein paar Schritte zurück wich, "dich hab ich ja lange nicht mehr gesehen, bist wohl auf der suche nach deinem Prinzchen, Süße" sagte er und wolle Jenny als Begrüßung an den Hintern fassen. "Fass mich nicht an, du...., du...." schrie Jenny und schlug seine Hand weg, sie starrte Radditz direkt in die Augen. "Holla, meine kleine Zuckerschnecke, wer wird denn gleich so zickig sein ein bisschen mehr Respekt bitte" knurrte Radditz, zog seine Hand weg und wandte sich Yoko zu. "Und, wer bist du und warum senkst du nicht deinen Blick vor mir. Du bist doch ein Saiyajin-Weib" schnauzte Radditz Yoko an, irgend etwas ließ ihn aber stocken, er starrte Yoko direkt in die Augen, dann schüttelte er den Kopf und sagte:"und dieser Windelpupser da....., ist das etwa dein Beschützer, ha, ha." "Yoko-San" piepste Vegeta leise und klammerte nur noch fester, während die Vegeta weiter hinter sich hielt und Jenny, die wäre fast geplatzt vor Wut und hätte Radditz am liebsten gesagt dass das Vegeta ist, doch sie ließ es. "Wer ich bin, geht dich einen Feuchten an" zischte Yoko, "wir wollen zu Bardock." "Du hast ein ganzschön loses Mundwerk, du kleines Biest, pass nur auf" brummte Radditz und sah Yoko wieder an, sie schien ihn an jemanden zu erinnern, "so, zu meinem Vater wollt ihr..., nun gut." Raddiz winkte 3 Soldaten herbei, Kay lupste vorsichtig um die Ecke von der Laderampe, als Radditz befahl: "Bing die Drei dazu meinem Vater, der wird sich freuen, die kleine Lady wieder zusehen. Um die, die noch da drin ist werde ich mich persönlich kümmern." Er lächelte kalt, da Radditz längst Kays Aura wahrgenommen hat. Er drehte sich zu Peelet und stapfte die Rampe hinauf. "LOS, RAUS DA" brüllte Radditz, Kay war wieder ins Innere des Gleiters verschwunden. Als sich nichts muckste, ging er rein, keine Minute später hörte man nur noch: "He..., du grober Klotz lass mich sofort los." In der Zeit wo Radditz in den Gleiter ging setzte sich die kleine Gruppe in Richtung Burg in Bewegung. "AAAAAAAHHHHHHH" schrie Kay, denn Radditz zog sie an ihren Haaren aus dem Gleiter. "Kay-San" flüsterte Vegeta leise, der sich an Yoko fest hielt, Jenny interessierte das alles nicht sie wollte so schnell wie möglich zur Burg. Yoko griff nach Vegetas Handgelenk und versuchte ihn zu beruhigen, "dreh dich nicht um, es wird schon alles gut Vegie, ich werde mich später um Kay kümmern, versprochen. Komm jetzt mit ihr passiert schon nichts" sagte Yoko leise zu ihm und zog ihn weiter mit sich mit. Radditz grinste hämisch, als er Kay vor sich in den Staub warf, er stellte sich mit einem Fuß auf ihren Rücken und lachte: "Na, wenn haben wir den da? Du bist doch die, die mir damals an den Hals gesprungen ist, nicht war? Ich dachte Zarpan hätte dich erledigt, scheinst ganzschön zäh zu sein. Dies mal werde ich mich um dich kümmern da kannst du einen drauf lassen." Er stieg von Kay runter, zog sie wieder an den Haaren nach oben und schaute ihr direkt in die Augen. "Glotz mich nicht so an" schnauzte Radditz und schieß Kay 2 Soldaten in die Arme, "los schafft sie weg und sperrt sie ein, ich werde mich später um sie kümmern und sagt meinem Vater bescheid, das wir wieder eine Gefangene der Stufe 3 besitzen." So mit führten die Soldaten Kay auch in Richtung Burg, die wehre sich nach Leibeskräften, hatte aber gegen die beiden Saiyajins nicht den hauch einer Chance. Als Jenny den Torbogen zur Burg durchritt, war ihr doch ein bisschen mulmig zu Mute, doch das beklemmende Gefühl verschwand, als sie die große Eingangshalle betraten. Vor dem Treppenaufgang stand ein Mann, der mit dem Rücken zu ihnen Stand und die Treppe hinauf schaute. Jennys Augen wurden immer größer und füllten sich mit Freudentränen, denn sie erkannte den Mann der dort stand auf anhieb. "Baaaarrrrdddoooccckkkk" schrie Jenny und lief auf ihn zu, erstaunt drehte dieser sich um und glaube seinen Augen nicht. Jenny fiel ihm in die Arme und konnte ihre Tränen nun nicht mehr zurück halten. "Bardock..." schluchzte sie und klammerte sich an ihm fest. Der wusste im Moment nicht was er sagen sollte, legte seine mächtigen Arme um Jenny und drückte sie an sich, dann strich er ihr über den Kopf. "Na, na....," fing Bardock dann doch an und ging in die Knie, "wer wird den gleich weinen, mein Kleines." Er lächelte, wischte Jenny mit dem Zeigefinger die Tränen aus dem Gesicht und sagte: "Wie geht es dir?" "Gut, bin froh wieder hier zu sein" erwiderte Jenny lächelnd, immer noch in Bardocks Armen. Bardock stand wieder auf, legte seine Hand auf Jennys Schulter und schaute nun in Richtung Yoko, Vegeta hatte sich ganz hinter ihr versteckt, da Bardock auf ihn wie ein Riese wirkte. "Schön dich zu sehen Yoko, mein Kind, da wird Tellen sich aber freuen. Ich werde gleich nach ihm schicken lassen" sagte Bardock und ging mit Jenny zu ihr. "Ich bin auch froh dich zu sehen Bardock" erwiderte Yoko und zeige eine Verbeugung an. "Ich bin froh das ihr alle Wohlauf seid" sagte Bardock, wandte sich aber nun wieder zu Jenny, "aber sag mal Kleines, solltest du nicht auf der Erde sein?" Jennys Blick wurde ernst und sie sagte mit gefestigter Stimme: "Ihr und euer blöder Wunsch, Bardock wie konntest du das nur zu lassen, hat denn niemand von euch an Vegeta und mich gedacht?" Bardock senkte den Kopf, "als ich nach Vegeta zurückgekehrt bin hatte ich gemerkt das es Falsch war....." gestand er ein, "doch was das schlimmste war, ich konnte Vegeta nicht auf halten dich zu suchen, denn er war schon fort als ich hier mit Tellen eintraf. Und er ist bis zum heutigen Tag nicht zurückgekehrt, es tut mir leid kleine Jenny, ich glaube du bis um sonst zurück gekommen." "Was?? Aber Vegeta ist doch hier" erwiderte Jenny und sah Bardock an. "Wie bitte? Mein Bruder ist zurückgekehrt?" hörten alle Beteiligen eine weibliche Stimme und drehten sich zum Treppenaufgang. Jenny macht wieder große Augen, als sie eine junge Frau da stehen sah, es war Njisseni, die in einem für sie etwas untypischen Outfit auf dem ersten Podest der Treppe stand. "Njisseniiii, warte...., du kannst doch nicht ohne mich gehen" hörte man sogleich eine weiter Stimme hastig rufen. Neben Njisseni tauchte ein junger Mann auf, der sich an seiner Rüstung zerrte, Jenny erkannte ihn fast gar nicht, bis dieser quengelnd sagte: "Kann ich das Teil da nicht wieder ausziehen das ist so furchtbar eng und kratzt, mein Trainingsanzug wär mir lieber." Nun erkannte Jenny den Jungen, es war Kakarott, immer noch ein Supersaiyajin, aus ihm ist ein stolzer, stattlicher Saiyajin geworden, der mit seinen grade mal 14 Jahren schon reicht männlich aussah. "Kakarott benimm dich" zischte Njisseni und kniff ihm in den Po. Dann wandte sie sich wieder Jenny und den anderen zu. "Erst mal willkommen Jenny, Yoko" Njisseni verbeugte sich, ebenfalls Kakarott. Beide schritten nun die Treppe herunter und gesellten sich zu den Anderen. Vegeta war in der zwischen Zeit immer kleiner hinter Yoko geworden und flüsterte nun leise: "hi ifunonenn, Yoko-San wo ist Kay-San?" "Sei ruhig" zischte Yoko und spürte wie Vegeta sich fester an sie klammerte. In diesem Moment bemerkte Bardock den Jungen, hob eine Augenbraue und verschränkte die Arme, als eine Wache herein kam und Bardock zur Seite nahm. "Aha..., verstehe" hörte man Bardock murmeln, danach entfernte sich die Wache, er kehrte zur Gruppe zurück und machte ein ernstes Gesicht. "Wo ist nun mein Bruder? Ihr hab doch gesagt das er mit gekommen ist oder?" fragte Njisseni wieder, als Bardock das Wort ergriff. "Verzeiht eure Hoheit, ich hätte da erst noch eine andere Frage" sagte er und schaute Yoko prüfend an. Die wich seinem Blick nicht aus und starrte ihm ebenfalls an. Dann fing Bardock an, sein Blick ließ nichts gutes ahnen: "Ihr habt sie also wieder mit bebracht?" Yoko nickte und erwiderte: "Es war ihre eigene Entscheidung, sie hat es freiwillig getan." "Du weißt was mit ihr passieren wird und hast sie nicht aufgehalten, nun werden wir Kay leider töten müssen" als Bardock diese Worte sprach, hielt es Vegeta hinter Yoko nicht mehr aus. "NEIN, NEIN, NICHT.....LAST KAY-SAN IN RUHE" brüllte er los, seine Stimme überschlug sich fast, stellte sich vor Yoko und ballte die Fäuste, "SIE HAT NICHTS GETAN, LAST SIE GEHEN....., HÖRT IHR, IHR SOLLT SIE GEHEN LASSEN." Vegeta schnaubte vor Wut und Verzweiflung und wollte auf Bardock los, um ihn an zugreifen, doch Yoko streckte ihn mit einem Schlag zu Boden. "LASS MICH LOS, ICH WILL ZU KAY-SAN" Vegeta tobte und wehrte sich so gut er konnte, doch hatte gegen die Kampferfahrene Yoko konnte er nichts ausrichten, aber aufgeben das wollte er auch nicht. "VEGETA, BERUHIGE DICH" stieß Yoko aus, die seine Arme auf dem Rücken zusammen hielt und ihn weiter auf den Boden drückte. Njisseni machte nun mehr als große Augen, als sie hörten, das dass was da auf dem Boden sich windet Vegeta sein sollte. Kakarott war zu sehr mit kratzen beschäftigt als das er mit bekam was da vor sich ging. Nur Bardock bleib erstaunlich ruhig und ging auf Yoko und Vegeta zu, ihm war vom ersten Augenblick an klar, als er den Jungen sah das dieses Vegeta war. "Tu ihm nicht weh, Yoko, bitte" schrie Jenny Yoko an, die mit ihm nicht gerade sanft um ging. "AHHHHHHHHHHH" schrie Vegeta, da Yoko ihm die Arme nach oben bog. Als Bardock genau über Vegeta stand, schaute Vegeta ihn mit bösen Augen an, doch als Bardock sich zu im runter beugte, wurde Vegetas Panik immer größer und er schrie nun: "Nein, fass mich nicht an....., aaaaahhhhhhh..... las mich in Ruhe...., nein, nein, lass... mich... in RUHE, geh... aahhh.... weg, AAAAAAAHHHHHH." Vegeta versuchte nun irgendwie von Bardock weg zu robben, doch da Yoko ihn noch fester zu Boden drückte gelang es ihm nicht. Dann sagte Bardock nur: "Verzeiht mein Prinz" und schlug Vegeta mit einem Handkantenschlag ins Genick. Augenblicklich, verlor Vegeta das Bewusstein und es wurde Still, Bardock fühlte den Puls an seiner Halsschlagader und hob Vegeta auf seine Schulter. Njisseni sah ihn fragend an um sagte dann: "Das winselnde Etwas da, soll mein Bruder sein?" Sie drehte sich zu Jenny, die senkte den Kopf und nickte nur, während Yoko aufstand und mit einem klaren und deutlichen "Ja" antwortete. "Bardock, sag das dass nicht war ist?" rief Njisseni Bardock zu. "Doch, Prinzessin, ich kenne meinen Prinzen" erwiderte dieser, "als kleines Kind hatte er öfter solche Anfälle, um seinen Willen durch zu setzten. Er brauch wohl ein wenig Ruhe, in der zwischen Zeit werden uns Jenny und Yoko erklären was passiert ist." Mit diesen Worten ging Bardock mit dem bewusstlosen Vegeta die Treppe zu seinem Zimmer nach oben. "Warte" rief Jenny und folgte ihm. "Mein Bruder...., ein Jammerlappen?" murmelte Njisseni und schüttelte den Kopf Kakarott kratze sich wieder in seinem Brustpanzer und sagte wieder: "Egal was jetzt ist ich zieh, das Teil da aus. Das nervt." Yoko und Njisseni sahen ihn an, Kakarott hatte mal wieder nix mit bekommen. Während Yoko, Njisseni und Kakarott, der sich seines Brustpanzers nun entledigt hatte, in die Küche sich verzogen, hatten Bardock und Jenny, mit dem Bewusstlosen Vegeta, sein Zimmer erreicht. "So" brummte Bardock, als er Vegeta auf sein Bett legte, "jetzt wird er erst mal ne weile Schlafen." Er schaute zu Jenny rüber die ein betrübtes Gesicht machte, Bardock ging zu ihr hin und setze sich zu ihr auf die Bettkante. "Warum so betrübt, Kleines? Stimmt was nicht?" fragte Bardock leise, in diesem Moment brach alles aus Jenny heraus und sie fing an zu weinen. "Ich halt das nicht mehr aus....., Vegeta... ist, Vegeta hat...." schluchzte sie. "Sch...., ganz ruhig, alles in Ordnung, weine nur wenn dir danach ist" sagte er leise und tätschelte ihren Rücken. "In Ordnung....., nichts ist in Ordnung Vegeta hat sein Gedächtnis verloren, er weiß nicht wer er ist und auch nicht wer wir sind" sie viel wieder in Bardocks Arme und weinte bittere Tränen. "So ist das also" meinte dieser, schaute zu Vegeta und legte seine Arme wieder um Jenny. "Und das was mich am meistens stört ist, er meint Kay ist ich und sie unternimmt rein gar nichts um ihn davon ab zu bringen" jammerte Jenny. "Bist du dir da auch ganz sicher...." fragte Bardock noch mal nach, "ich habe eine ganz andere Kay in Erinnerung." Einige Zeit war es still, dann sagte Jenny: "du hast ja recht sie hat ihm mehr als einmal in meinem Beisein gesagt das sie nicht die ist für den er sie hält aber es hilft nichts, er will immer nur zu ihr." Bardock stand auf und hob Jenny mit sich hoch, "komm, lass uns gehen, du bist sicher müde und möchtest dich etwas ausruhen, ich werde mal mit Yoko reden was und wie genau das mit Vegeta war" seine Stimme wirkte sehr beruhigend und Jenny fasste neuen Mut, wenn jemand es vielleicht schaffen könnte Vegeta zu helfen dann war es Bardock. So verließen sie Vegetas Zimmer und gingen zu den Anderen in die Küche, dort berichtete Yoko genau, von Anfang an wie Vegeta zu ihnen gestoßen war, das er nur noch ein Schatten seiner selbst ist u.s.w. "Dann werden wir Kay doch noch eine weile unter uns haben" sagte Njisseni und sah das Jenny schon fast am Tisch einschlief. "Komm ich bring dich auf dein Zimmer" sagte sie dann, "Bardock und Yoko werden schon ne Möglichkeit finden meinen Bruder wieder normal zu machen." Njisseni griff Jenny unter die Arme und führte sie, hinauf in ihr altes Zimmer, hier hatte sich nichts geändert. "Es ist mir als wär ich nie weg gewesen" flüsterte Jenny leise und lies sich auf ihr Bett fallen. "Nun, Vegeta hatte uns verboten hier was anzurühren" erwiderte Njisseni, "er wusste das du wieder zurück kommen würdest." Jenny schaute Njisseni wieder von oben bis unten an und seufzte dann. "Ist was nicht in Ordnung?" wollte diese dann wissen. "Du...., du bist so anders. Nicht mehr das Mädchen das ich damals kennen gelernt habe" sagte Jenny und schaute an die Decke. "Die Zeit ohne Vegeta war schwer und ich hatte viel lernen müssen in den einem Jahr" erklärte Njisseni und setzte sich zu Jenny aufs Bett, "vor allem was für Vorzüge es hat, wenn man ein weiblicher Saiyajin ist und an Verhandlungen teilnehmen muss. Vor allem wenn dein gegenüber Zarpan heißt." "ZARPAN...., das Schwein lebt noch? Der sollte dir doch nicht mehr unter die Augen kommen, das hast du damals geschworen" stieß Jenny aus. Njisseni senkte den Kopf und erzählte weiter: "Das würde ich auch zu gerne, glaub mir, aber nachdem Vegeta verschwunden war, hat mein Vater Zarpan Vegetas Pflichten übertragen. Er hat nun den gleichen Status wie mein Bruder vorher. Zarpan ist Stellvertreter des Königs von Vegeta und bevor mein Bruder seinen Platz zurück bekommt, muss er Zarpan wieder herausfordern und um die Königswürde kämpfen, solang dieser aber nicht die Herausforderung nicht an nimmt muss Vegeta auf seine Chance warten, so wie Zarpan damals." "Was, dieses miese As ist nun Anwärter auf den Thron" Jenny konnte es nicht glauben, aber so griff eins ins andere. "Aber lassen wir das, ich bring dir noch eins von meinen Kleidern und dann solltest du etwas schlafen, der Flug war sicher ansträngend" sagte Njisseni und verließ Jennys Zimmer. Als sie gegangen war stand Jenny auf, trat auf den Balkon und schaute zu Vegetas Balkon hinauf. Sie war ihm so nah und doch trennten sie Millionen Schluchten von einander. Jenny blickte auf das verbrannte Land hinaus, als sie unten im Garten Stimmen vernahm. "Sie ist meine Gefangene jetzt und du misch dich nicht ein" hörte Jenny Radditz sagen. "Es ist immer noch mein Haus, in dem du und deine Weiber wohnen, Sohn und solange habe ich das sagen, du wirst das Mädchen nicht anrühren, verstanden" schrie Bardock und packte Raddiz an der Schulter. "Dann werde ich sorgen das sie verlegt wird und dann sehen wir weiter, Vater" schnauzte Radditz zurück, riss sich los und verschwand in der Burg. Jenny beobachtete Bardock wie er noch eine weile gedankenverloren im Garten stand, dann schüttelte er den Kopf und ging ebenfalls wieder nach drin. In der zwischen Zeit war Njisseni wieder ins Zimmer eingetreten und ebenfalls auf den Balkon getreten und sagte zu Jenny: "Das mit den Beiden wird nicht mehr lange gut gehen, sie streiten sich fast immer, wenn sie sich sehen." "Warum ist Radditz nur so anders als Bardock?" murmelte Jenny und drehte sich zum Innenbereich. Njisseni schaute in den Garten und antwortete: "Das war nicht immer so. Radditz war, wie er Klein war, zwar von Natur aus zwar streitsüchtiger als sonst ein Saiyajin in seinem Alter, doch man konnte auf ihn Zählen, wenn man Hilfe braucht. Das änderte sich aber mit dem Tod seiner Mutter, den er bis heute wohl noch nicht überwunden hat und dann ist da noch der Einfluss von..., du weißt schon wem. Radditz kann einem nur leid tun." ""Der soll mal anders gewesen sein"" dachte Jenny und ging wieder hinein. "Njisseni...." fing Jenny nach einer weile des Schweigens wieder an, "ich hab gesehen Kakarott ist schon wiederein Super Saiyajin." Njisseni grinste und erwiderte: "Was heißt hier schon wieder. Der hat sich seid damals nicht mehr zurück verwandelt." "Was? Seid damals, seid dem Kampf gegen Saiyan ist er so?" fragte Jenny erstaunt und da bemerkte Jenny das Njisseni einen verklärten Blick aufgesetzt hatte. "Dir scheint der Zustand von Kakarott wohl zu gefallen" Jenny trat wieder neben sie, "macht den sein Energieüberschuss keine Probleme?" "Oh, doch das meiste was er anfasst geht zu Bruch" sagte Njisseni lächelnd, "aber man gewöhnt sich dran, es hat auch seine angenehmen Seiten." "Ach ja und welche?" wollte Jenny nun genauer wissen. "Das werde ich dir gerade auf die Nase binden" zische Njisseni Jenny nun an. Und da war sie wieder die alte Njisseni, die Jenny keinen Millimeter traute. "So, es wird Zeit das du etwas schläfst sonst klapst du mir noch völlig zusammen" sagte Njisseni und wollte das Zimmer verlassen, als Jenny rief: "Njisseni...." "Ja, was denn?" sie drehte sich um. "Pass bitte auf Vegeta auf ja...., solang er so ist, braucht er unsere Hilfe und....., geh nicht zu grob mit ihm um. Versprich es mir, ja" sagte Jenny leise. "Gut, ich verspreche es dir. Aber wenn die Situation härte verlangt werde ich hart sein müssen" erwiderte Njisseni, Jenny sah sie an, ihr Blick war hart und Jenny verstand auch den letzten Satz nicht den Njisseni da gesagt hatte, dann verließ sie das Zimmer. Jenny legte sich auf wieder auf ihr Bett und schloss die Augen, wenig später schlief sie ein. Zur selben Zeit als Jenny sich auf ihrem Bett zur ruhe legte, wanderte Kay wie ein rastloser Tiger in ihrer Zell ihn und her. Sie hoffte inständig das Yoko bald was unternehmen würde, den es kam ihr alles so verdächtig ruhig vor. Als die Zellentür auf ging und Bardock plötzlich vor ihr stand, er schaute sie mit einem leeren Gesichtsausdruck an. Kay wich zurück und setze sich auf die Pritsche, einige Zeit verging in dem nichts gesprochen wurde, bis Bardock sagte: "Los um drehen." Kay sah ihn an, sie kannte das Spielchen ja noch von damals und fragte Bardock: "Hände auf den Rücken?" Dieser nickte nur und Kay stellte sich mit dem Gesicht zur Wand und legte ihre Hände auf den Rücken, dann machte es 2 mal >klick<. Als sich Kay wieder umdrehen wollte, schnauzte Bardock: "Ich hab nichts von umdrehen gesagt." Kay bleib stramm stehen, den Blick immer noch zur Wand gerichtet, Bardocks Worte drangen druch sie durch, als er sagte: "Warum bist du zurück gekommen?" Kay starrte die Wand an und erwiderte in einem ruhigen Ton: "Was hätte ich deiner Meinung tun sollen, ich denke du weißt schon in welchem Zustand sich Vegeta befindet. Ich bin hier, weil ich ihm Helfen will." Wieder herrschet einige Zeit Stille dann sagte Bardock: "Gut, solang der Prinz in dieser Verfassung ist und du Kooperierst kann ich für deine Sicherheit garantieren. Ich werde auch versuchen meine Sohn von dir fern zu halten. Aber versuch erst gar nicht ab zu hauen, denn dann garantiere ich für nichts mehr, verstanden." Kay antwortete mit einem Klaren "ja", danach verließ Bardock die Zelle, bleib aber vor der Tür stehen und brummte leise für sich: "Dummes Mädchen...., ich versteh dich einfach nicht." Jenny schreckte aus ihrem Schlaf, sie wusste nicht wie lange sie geschlafen hatte als sie auf stand und auf den Gang hinaus ging, vernahm sie plötzlich seltsame Laute. Zuerst dachte sie es wäre irgendein Tier, das draußen heulte, doch dann merkte sie, das diese laute aus Vegetas Zimmer kamen. Hohe, klagende Laute, wie die eines gepeinigten Tieres. ""Was zum Teufel treibt Vegeta da?"" dachte Jenny ging nach oben und lauschte. Zuerst zögerte sie einzutreten, doch dann hielt sie es nicht mehr aus. Sie machte sich Sorgen um Vegeta, also öffnete sie die Tür und sah hinein. Vegeta saß im Schneidersitz mitten auf dem Boden seines Zimmers und heulte was das Zeug hielt. Jenny bemerkte es nicht sofort, da ihre Blicke nur auf Vegeta fixiert waren, doch als dieser wieder seinen Kopf in den Nacken warf sah, sie das er ein der rechten Faust ein kleines Messer umklammert hielt. Sein rotes T-Shirt hing nur noch in Fetzen an seinem Körper, quer über seiner Brust klaffte ein tiefer Schnitt, Blut sickerte aus der frischen Wunde, die er sich selbst beigebracht hatte, das bewies die blutige Klinge. Und Vegeta gab eine ganze Litanei klagender Laute von sich. "Vegeta! Was in aller Welt machst du da?" rief Jenny entsetzt und stürzte in das Zimmer. Plötzlich ruckte der Kopf von Vegeta zurück und in Ihre Richtung. "VERSCHWINDE!!" stieß er dann hervor, "und komm nie wieder in meine nähe, ich hasse dich, du hast Kay-San das angetan, du bist schuld das sie nicht bei mir ist, wegen dir muss sie Sterben." Jenny war wie angewurzelt stehen geblieben. Als sie sah, das er sogar mit dem Messer auf sie zielte, stürzte sie erschrocken wieder aus dem Zimmer und schlug die Tür hinter sich zu. Keuchend blieb sie stehen und versuchte sich von dem Schrecken zu beruhigen, ich schossen die wildesten Gedanken durch den kopf, was in aller Welt sollte das? Warum fügte er sich nur selbst schmerzen zu und hoffentlich bringt er sich nicht um. Jenny sah nach draußen, es wurde langsam Dunkel. Jenny hatte sich entschlossen, vor der Tür zu wachen. Irgendwann musste sich Vegeta ja wieder beruhigen, als nach einer Weile Bardock nach oben kam. "Du liebe Zeit, was ist das für ein Lärm?" rief er. "Das ist Vegeta" sagte Jenny etwas verängstigt. "Er ist jetzt nicht ansprechbar! Ich habe es schon versucht, kannst du nichts machen?" fragte sie Bardock "Der Prinz" murmelte Bardock und öffnete die Tür einen Spalt und sah hinein. "Ja... und er hat ein Messer...." rief Jenny, Bardock schloss in diesem Augenblick die Tür wieder un wandte sich zu Jenny "Er scheint große schmerzen zu haben, sonst würde er sich nicht selber verletzten" sagte Bardock. "Das soll aufhören" schrie Jenny, "das ist furchtbar." "Tut mir leid, Kleines" erwiderte Bardock und versucht es Jenny zu erklären, "bei uns Saiyajins ist das so, wenn wir einen großen Seelischen Schmerz in unserem Herzen tragen versuchen wir uns größere körperliche Schmerzen zu zufügen um über diesen fest gesetzten Schmerz hinweg zu kommen, das sind Urinstinkte, die in jedem Saiyajin vorhanden sind, auch wenn der Prinz es nicht weiß, es ist eine ganz normale Sache die er da praktizieren. Wir müssen einfach abwarten wie lange er das durch hält." Bardock legte seine Hand auf Jenny Schulter und sagte: "Geh wieder schlafen, morgen sieht alles anders aus." "Nein, ich bleibe hier, irgendwann wird er sich beruhigt haben, dann will ich für ihn da sein" erwiderte Jenny. "Wie du willst, aber lass dir nicht einfallen jetzt wieder da rein zu gehen, er könnte dich in diesem Zustand umbringen" mit diesen Worten verließ Bardock Jenny und es begann eine entlosscheinende Nacht. Mitten in der Nacht schlich sich ein Schatten durch die Katakomben des Kellergewölbes, blitzschnell wurden einige Wachen ausgeschaltet und die Tür zu Kays Zelle flog auf. "Los raus, hier" hörte Kay im Halbschlaf eine Stimme, es war die von Yoko. "Was?" murmelte Kay nur. "Ich sagte Aufstehen und raus" Yoko riss mit einem rutsch Kays Fesseln auseinander. "Nein, nein ich bleib hier Bardock hat...." Yoko unterbrach Kay und sagte: "Es ist egal was Bardock gesagt hat, du musst ihr weg, hast du das verstanden." Yoko griff nach Kays Handgelenk und zog sie durch den Keller zu den Kanälen, als sie draußen ankamen sprach Yoko: "Du rennst jetzt immer grade aus, immer auf den Berg dahinten zu, dann bist du Morgenfrüh in der Zone und dort wartest du. Tellen wird Morgen hier sein und dann verschwinden wir von hier." "Und was wird aus Vegeta?" erwiderte Kay und sah Yoko an. "Der ist nicht mehr unser Problem und nun geh, los" rief Yoko und Kay lief los, obwohl ihr bei der Sache nicht ganz wohl war. Kay lief so schnell sie konnte gen Osten auf die Berge zu. Endlich, der morgen dämmerte. Jenny schreckte aus ihrem Dösen hoch, sie war im Türrahmen zu Vegetas Zimmer eingenickt, es war still und Jenny wollte gerade die Tür öffnen, als von unten her Alarm gegeben wurde. "Alarm, die Gefangene ist geflohen" hörte Jenny eine Wache schreien, sie stürmte zum Geländer und beugte sich über den Rand. "WAS??" schrie Bardock, "und wie viele hat sie erschlagen?" "5 Wachen, eure Lordschaft" erwiderte die Wache. "Verdammt sie hat es mir doch versprochen" schrie Bardock, als Kakarott hin zu kam. "Was ist denn los Vater?" brummte er noch im halb Schlaf. "Los zieh dich an du wirst sie suchen gehen, ich kann mir denken wo sie hin ist, mach schnell bevor dein Bruder auf die Jagd nach ihr geht" befahl Bardock. "Verstanden...., Vater" gähnte Kakarott und verschwand wieder. Jenny bemerkte nun auch Leben im 2 Stock, es waren Njisseni und Yoko die ebenfalls nach unten in die Eingangshalle starten. "Warum, sie wohl abgehauen ist?" fragte Njisseni, "ich dachte sie wollte Vegeta helfen." "Denke mal das sie angst hatte und nicht getötet werden wollte" sagte Yoko und streckte sich, dabei entdeckte sie Jenny im 3 Stock und grinste sie an. Da war Jenny alles Klar, wie hätte Kay auch sonst 5 Wachen platt machen können, wenn da nicht Yoko die Finger mit im Spiel gehabt hätte. Sie drehte sich um, um nun zu Vegeta in sein Zimmer zu gehen. Als sie die Tür öffnete rief sie leise: "Vegeta...." Bekam aber keine Antwort, dann stieß Jenny die Tür weit auf, alles war voller Blutspritzer und blutiger Hand abdrücke. Jenny versuchte ihr Ekelgefühl herunter zu schlucken, als sie das blutverschmierte Messer auf dem Boden liegen sah. Sie fing an das Zimmer nach Vegeta ab zu suchen, erst im Bad, dann in der kleinen Küche, auch die Schränke, aber er war nicht auffindbar. Ein Schrei erschauderte kurz danach die Burg, Bardock der immer noch in der Eingangshalle stand, Njisseni und Yoko die gerade zu ihm wollten schreckten auf. Wie ein Blitz rannten alle die Treppen hinauf in den 3 Stock Bardock war als erster bei Jenny und fragte entgeistert: "Was ist warum schreist du so, ist was mit dem Prinzen?" "Er... ist.... nicht mehr hier..." schrie Jenny verzweifelt, "Vegeta ist verschwunden." Bardock kniete sich zu Boden und hob das Messer auf, er roch dran. "Beruhig dich Kleines, er ist noch nicht lange weg höchstens ½ Stunden" brummte er, "wir werden ihn schon finden." "Aber wie ist er....., er kann doch noch nicht Fliegen" rief Jenny, "und an mir nicht vorbei." Bardock wies auf eine Blutspur auf dem Boden, die zum Balkon führte, sie gingen hinaus. Auf dem Geländer waren wieder blutige Abdrücke von Vegeta Händen zu sehen die zum Baum hinüber reichten. "So ist er raus gekommen" sagte Bardock und grinste ein wenig, "über den Baum, wie damals als kleiner Junge." "Vegeta, ist echt ein Unikat" sagte Njisseni, "auch wenn er sein Gedächtnis verloren hat." "AHHHHH, was gibt es da zu grinsen und zu witzeln" schrie Jenny die beiden an, "Vegeta ist verletzt und irrt auf einem Planeten umher den er nicht kennt." "Keine sorge, wir finden ihn schon und so schlimm werden die Verletzungen nicht sein sonst würde er nicht so was tun" erwiderte Njisseni. Yoko bleib bei der Gesichte erstaunlich ruhig, ihr gingen andere Gedanken durch den Kopf: "Ob Vegeta gespürt hat das Kay sich von der Burg entfernt hat? Möglich wäre es, dann wird er sie auch fingen....." "Yoko, träumst du?" Jenny zog an ihrem Arm, "los geh ihn suchen, mach schon." "Ich??" knurrte sie, "ist das mein, Schatzi oder deiner." "Nun los, wir müssen beide wieder finden Kay und Vegeta" sagte Bardock und drehte sich um und verließ das Zimmer, gefolgt von Yoko und Njisseni. Jenny blieb noch auf dem Balkon und schaute verloren aufs Land hinaus, als sie merkte das sie mit ihrer Hand im blutigen Abdruck von Vegetas Handfläche gegriffen hatte. Sie schaute auf ihre Hand, die Blutverschmiert war und seufzte: "Vegeta....., wirst du jemals wieder der werden der du einst warst?" Und wieder schaute Jenny hinaus, in Gedanken versunken an eine längst vergangene Zeit. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)