Dumbelores Plan von Morathi (oder wie man Voldemort besiegt) ================================================================================ Kapitel 15: ?Der Fährmann rudert nur einmal? -------------------------------------------- Merry Christmas!!!! ^^ Kapitel 15: ?Der Fährmann rudert nur einmal? Immer noch lachend entgleitet er den Flammen und begibt sich zu seinem Ziel. Hogwarts. Dort wo die Schüler und Lehrer bereits mit Grauem der sich nähernden Gestalt entgegensehen. McGonnagel sieht aus, als sei sie kurz vor einem Ohnmachtsanfall. Schwer atmend stützt sie sich auf das Fenstersims. ?Sasaka, sie Idiot!? Leise flucht die sonst so beherrschte Lehrerin vor sich hin. ?Professor, könnten sie uns vielleicht nun erklären, wer Sasaka ist?? Mit ruhiger Miene steht Hermine hinter der Professorin und legt ihr bestimmend eine Hand auf die Schulter. Den Blick weiter auf die dunkle Gestalt gerichtet beantwortet sie die Frage ihrer Schülerin: ?Sie ist eine Jedi. Kein Wesen von dieser Welt. Ein Alien, wie man bei den Muggeln sagt. Was genau ein Jedi ist, kann ich auch nicht sagen. Es hat etwas übermenschliches.? Ein trauriger Glanz breitet sich in ihren Augen aus: ?Doch nun ist sie tot.? Die Tür des Griffindorturmes schwingt heftig auf und Professor McDowell stürmt hinein. Anscheinend wurde nun auch ihm endlich Bescheid gesagt: ?Minerva!? Für einen Moment stutzt er über die Totenstille, die sich im Raum ausgebreitet hat: ?Was ist los?? ?Sie-wissen-schon-wer ist hier.? ?Nennt Voldemort endlich bei seinem Namen, verdammt noch mal!?, faucht der Lehrer die Schülerin an. ?Und Sasaka ist tot.?, leise aber deutlich kommt McGonagells Stimme zu ihnen hinüber. ?Was?? Ungläubig blickt der junge Lehrer zu ihr, ?Das kann nicht sein.? Ein heiseres Lachen verlässt seine Kehle. ?Glauben sie es ruhig!? McGonagells Stimme klingt schrill, während sie sich umdreht und wütend Blitze um sich schleudert. ?Und warum spüre ich sie noch?? Gelassen geht McDowell an Minerva vorbei zum Fenster und blickt hinaus: ?Ich spüre sie noch. Da bin ich mir ganz sicher. Sie kann einfach nicht tot sein.? *********** Den verschiedenen Lehrern ausweichend schleicht Draco sich bis zum Schlosstor. Doch dieses findet er verschlossen vor. Fluchend wendet er den Alohomora-Zauber auf das Schloss an. Was nicht viel nützt. Für einen Moment steht er auf der Unterlippe kauend einfach nur da und überlegt. Einen Augenblick später stürzt er auch schon hinauf auf den Astronomieturm. Oben angekommen hält er sich schwer atmend an einer der Zinnen fest und blickt weit hinab auf die Wiese vor dem Schloss. Der Wind ist hier oben ziemlich stark und zerrt wie verrückt an Dracos Kleidung. Seine sturmgrauen Augen bleiben an einer winzigen Gestalt hängen, die gelassen auf das Schloss zuspaziert. Doch ihr Gang ist zu.. zu männlich. Das kann nicht Kenobi sein, die immer ganz genau weiß, wie und wann ihr Hüftschwung eingesetzt werden muss. Ein Zittern durchfährt den jungen Malfoy, als er erkennt, wer diese Gestalt ist. ?Der dunkle Lord......? leise kommt der Name über seine Lippen. Ein Gefühl überschwemmt ihn, doch Draco kann es nicht deuten. Einerseits hat er Angst. Denn es ist ja nicht so, als sei Voldemort schwach und nett. Andererseits kann er diesem ?Geschöpf? nur Verachtung entgegenbringen. Er sammelt die schwächsten und untertänigsten Zauberer um sich herum, die nichts lieber machen, als ihm die Stiefel zu lecken und ihm jeden Wunsch von seinen krüppligen Lippen abzulesen. Dass sein Vater dabei mitmacht, kann Draco gar nicht verstehen. Und seit er sich selber Gedanken darüber macht, kann er seinem Vater fast nur noch Verachtung entgegenbringen. Was aber ergeben diese beiden Gefühl vermischt? Einen Zwiespalt. Zornig funkeln Dracos Augen durch das Dunkel der Nacht. Und mit einem Mal kommt ihm die Erkenntnis. Sasaka ist außerhalb von Hogwarts und der dunkle Lord läuft frei herum. Sie ist in Gefahr, oder bereits im Himmel. Die kleine Gestalt macht Halt und lässt ein Lachen ertönen: ?Was ist? War ein kleines Mädchen eure ganze Verteidigung?? Verzweifelt schließt Draco die Augen und schluckt. Als die grauen Sturmböen sich wieder öffnen, spiegelt sich in ihnen Entschlossenheit wider. ****************** Voldemort Lachen wird immer lauter. Er kann die Angst und das Entsetzten der Schüler- und Lehrerschaft förmlich riechen. Das ist Antwort genug. Dieses Mädchen, nein, diese Frau, war ihre ganze Verteidigung. Voldemort verschließt sich vor der Tatsache, dass Sasaka keinesfalls leicht zu besiegen war und sein eigenes Gesicht bereits mit seinem Blut verschmiert wurde. Nun aber ist sie besiegt und allein das zählt. Schade ist es nur um diesen luxuriösen Körper. Das wäre noch ein Spaß geworden. Aber was solls, wenn er erst einmal die ganze Welt beherrscht, wird er Frauen in Hülle und Fülle haben können. Jetzt aber ist seine Lust am Töten angestachelt und sein nächstes Opfer sitzt bereits zitternd vor ihm. Hogwarts. Nicht einmal Dumbeldore wird nun etwas gegen ihn ausrichten können. Und um Harry Potter braucht er sich erst recht keine Gedanken machen. Meint er. Blanker Wahnsinn spiegelt sich in seinen Augen, als er seinen Zauberstab hervorholt und weiter auf das Schloss zugeht. Ein Krachen reißt ihn aus seinen Gedanken und lässt ihn herumfahren. Genau in diesem Moment schwirrt etwas heißes Millimeter an seinem Gesicht vorbei. Und obwohl es ihn nicht berührt hat, zieht es eine Brandnarbe quer über seine rechte Wange. Voldemort Augen weiten sich entsetzt, als er auf den brennenden Wald sieht. Ein weiteres Krachen ertönt und etwas brennendes stößt mit aller Wucht in die Luft, in den schwarzen Nachthimmel, wie eine Erscheinung. Es ist kleine und zusammengerollt. Am höchsten Punkt des Sprunges angelangt, streckt sich dieses Etwas mit einer Kraft, die das Feuer zum Erlöschen bringt. Weißes Iris strahlt in der Dunkelheit und ist der einzige helle Fleck an der ganzen Person, die immer noch wie an Fäden in der Luft hängt, den vollen Mond im Rücken. Ein mystischer und fast schon gruseliger Anblick, der sich da ganz Hogwarts und Voldemort bietet. Mit einer fließenden Bewegung kommt Sasaka auf der Grasfläche vor dem Wald auf die Beine. Energisch streckt sie eine Hand aus, als verlange sie etwas von ihm. Ein Surren verrät ihm eine weitere Bewegung hinter ihm. Etwas Blaues rast in höchster Geschwindigkeit an ihm vorbei auf Sasaka zu. Diese hält ihre Hand immer noch auf und das komische Dingsbums landet sanft in ihrer Handfläche. Allerdings mit einer Metallfläche, wie Voldemort feststellt. Wie angegossen liegt der Schwertgriff in ihrer Hand, als sie nun die Finger um diesen schließt. Das Lichtschwert pulsiert in einem leuchtenden Blau, welches Sasakas Gesicht mit einem bläulichen Glanz erhellt. Ein kaltes Grinsen ziert ihr Gesicht: ?Ich bin kein Mädchen, dass hab ich dir schon einmal gesagt!? ?Du bist tot!? ?Ach, ich komm mir aber ziemlich lebendig vor.? ?Ich hab gesehen, wie du verbrannt bist.? ?Du hast meinen Handschuh gesehen, Hohlkopf aller Hohlköpfe. Das bin nicht automatisch ich!? Ein dumpfer Aufschlag reißt die beiden Streithähne aus ihrer Unterhaltung. Hinter Voldemort steht nun, in der Hand seinen Besen, Draco Malfoy. ?Ah, der junge Malfoy. Willst du mit etwa helfen?? Voldemorts Stimme klingt ölig und abstoßend. ?NEIN! Niemals werde ich dir dienen!? Draco weiß, dass das nun das gesamte Schloss gehört hat, doch es ist ihm egal. Er wird nie zu Voldemort gehören, was natürlich nicht automatisch heißt, dass er nett und liebevoll ist. Und er will Sasaka beschützen. Obwohl sie, wie er sieht, kaum Hilfe benötigt. ?Du willst mir also nicht dienen? Dann stirb!? Mit seiner Geduld am Ende ist der dunkle Lord nahe daran den Sohn seines treusten Anhängers umzubringen. ?Halt! Ich bin dein Gegner. Um ihn kannst du dich danach kümmern. Also nie! Er sagt seine Meinung, also akzeptiere sie und blas dich nicht so auf! Das nächste Mal werde ich nämlich zielen.? Lässig schwingt sie ihr Lichtschwert von einer Hand in die andere. ?Da irrst du dich. Du wirst sterben.?, knurrt Voldemort. Aber ihre Taktik geht auf, er wendet sich von Draco ab. In dessen Kopf ertönt plötzlich eine Stimme: ?Verschwinde. Du kannst hier nichts machen!? Und Draco kann nichts anderes machen, als zu folgen und sich langsam in Richtung des Tores zurückzuziehen. ?Der Fährmann wird heute nur einmal rudern. Nur eine Person wird heute Nacht den Weg in das Reich der Toten gehen.? Mit diesen Worten lässt Sasaka alle Anspannungen abfallen und die Macht fließen. Der Wind nimmt zu und zerrt an den Gestalten, die sich hier gegenüber stehen. Wie ein einsamer Schiedsrichter sperrt er alle anderen von diesem Kampf aus. Kampfbereit halten die Kontrahenten die Luft an. ?Angriff ist die beste Verteidigung.? Mit einem Zornesschrei stürzt Voldemort auf Sasaka zu, mehrere Todesflüche ablassend. Diese prallen, ohne irgendetwas angerichtet zu haben, an Sasakas Machtschutzschild ab, oder sie weicht ihnen mit minimalen Bewegungen aus. Als er nur noch 2 Meter von ihr entfernt ist, stößt sie ihren rechten Arm nach vorne, die Hand zu einer Faust geballt. Mitten im Sprung wird Voldemorts Körper zurückgerissen und hängt nun in der Luft. So 3-4 Meter über dem Boden, nach Atem röchelnd. ?Willst du es mir wirklich so leicht machen?? Spöttisch blickt Sasaka zu ihm hinauf. Geschockt reißt Voldemort die Augen auf. Ihre Erscheinung gleicht der eines Todesengels. Seinem Todesengel. In wilder Verzweiflung strampelt er in der Luft und versucht die imaginären Hände abzuschütteln, die ihn da würgen und festhalten. Doch nie so fest, dass er tatsächlich stirbt. ?D...Du wirst m.... mi.... mich nicccccht tö...töten können...? ?Oh doch.? Mit einem leichten Handschlenker wirft Kenobi ihr Lichtschwert, welches an Voldemort vorbeifliegt. ?Z...zielen müsste..... m..... m...... man.... können.....ch....? Ihr Grinsen verunsichert ihn. ? Wieso? ? In dem Moment spürt er, wie sich etwas heißes, brennendes durch seinen Oberkörper bohrt, ihm seine Innereien zerfetzt. Der imaginäre Griff verschwindet und Voldemort stürzt nach Atem ringend zu Boden. Blut läuft ihm bereits aus dem Mundwinkel und aus den Augenhöhlen. Das Lichtschwert hat das Fleisch, das es berührt hat, verkohlt und die offenen Stellen auf grausame Art und Weise zusammengeschweißt. Voldemorts Gedanken sind nur noch wirr, lediglich auf das Überleben getrimmt. In Todesangst greift er nach dem Lichtschwert, welches seinen Oberkörper zerstört hat. Mit einem entsetzten Schrei blickt er auf seine Armstummel, von denen seine knochigen Hände abgetrennt wurden. Noch mehr Blut quillt aus seinem Mund und seinen Augen, lässt ihn keine Luft mehr kriegen und nichts mehr sehen. Mit einem Ruck verschwindet das brennende Etwas in seinem Oberleib, das ihm langsam aber sicher fast alles verbrannt hat. Erleichtert verschluckt er sich an seinem eigenen Blut, als er plötzlich seinen Unterleib nicht mehr spürt und zu Boden stürzt. Im nächsten Moment hört er wieder das bekannte Surren und die erlösende Stille überkommt ihn. und? wie hats euch gefallen? es gibt jetzt höchstens noch 2-3 kapis.... hatte ursprünglich gar nit vor, dass er so dramatisch stirbt XD würd mich sehr über kommis freuen, wenn ihr dsa hier lest ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)