Never leave me alone again von CherryChan (Diesen Monat endlich neues Kapitel) ================================================================================ Kapitel 12: Kira - Das Geheimnis ihrer Vergangenheit ---------------------------------------------------- Wahhhhhhhhh doch so viele Kommis????? O-O Ich kann es gar nicht fassen, bin total gerührt, das hätte ich echt nicht gedacht das ich so viele Kommis bekomme!!! Ihr seid echt die besten Kommischreiber die es gibt! Was meint ihr, schaffen wir die magische 200 Kommigrenze???? Ich denke schon oder????? Also ich möchte mich noch mal ganz herzlich bei euch bedanken, das ihr es bis hier her geschafft habt und es mit mir ausgehalten habt! *ALLE DURCHKNUDDELT* Nun ja was soll ich sagen, ich bin echt sprachlos, wenn das so weitergeht dann schaffe ich bestimmt 50 Kapitel, denn da will ich hin und ich hoffe das ihr mir dabei helft! Ich zähle auf euch! Tja was mich mal wieder zu der Handlung gerissen hat weiß ich auch nicht, das wird hier ganz schön ab gehen. Meine Arbeitskollegin ist daran schuld, man bin ich auf die sauer und wie ihr ja wisst, lasse ich alle meine Emotionen in die Fic einlaufen. Also macht euch auf was gefasst! So ich grüße dann noch mal meine treuen Kommischreiber! Habe euch alle ganz doll lieb! LUV YA Eure Cherry ^^ ########################################################################### Mit einem Mal schreckte Kira hoch. Ihr Blick fiel auf, Seto der sich schmerzlich die Stirn hielt. , schoss es ihr durch den Kopf. "Verdammte Scheiße was war das?", fluchte Seto laut und riss die junge Frau vor ihm aus ihren Gedanken. "Keine Ahnung.", log Kira und blickte ihn unschuldig an. Langsam stand sie auf und schaute aus dem Fenster. Der Himmel war immer noch dunkel, es musste also nicht viel Zeit vergangen sein. Mit einen Mal wurde die Tür aufgerissen und eine ziemlich keuchende Cat stand im Rahmen. "Kira, Karim ist am Telefon, er meinte es sei ziemlich wichtig. Hier!", strampelte die Jüngere aufgeregt und hielt ihrer Schwester das Telefon unter die Nase. Ohne auf Seto zu achten nahm diese das Gespräch an. "Was gibt es wichtiges Karim, hast du sie gefunden?" - "Die Kette meiner Mutter? Wo?!" - "Was für ein Grab?" - "Des jüngsten Pharaos, das kann nicht sein, das darf nicht wahr sein, hast du sonst etwas gefunden?" - "Also keinen Leichnam, auch keine Kleidung?" - "Ich verstehe, schicke mir die Kette zu, ach und Karim, lass deine Finger vom Grab ja, das was heute schon passiert ist hat mir gereicht ja?" - "Halt mich auf dem laufenden ja, Machs gut, bis dann!", Kiras Stimme war panisch und am Schluss war es nur noch ein Flüstern. Cat saß zusammengekauert auf dem Boden und hatte ihre Knie angezogen. Die ältere Schwester legte das Telefon bei Seite, kniete sich zu der jüngeren herunter und nahm sie in den Arm. Behutsam strich Kira der weinenden Cat über den Kopf. "Sie sind tot, sie sind tot, sie können unmöglich noch leben!", wimmerte die jüngere Cat. "Weißt du Cat, wir haben bis jetzt auch immer alles geschafft oder? Du hast mir einmal gesagt, dass wie nicht aufhören dürfen zu hoffen, dass sie am leben sind und daran halte ich immer noch fest. Ich gebe so lange nicht auf, bis ich sie gefunden habe, erst dann kann man sagen, dass sie tot sind, erst dann, Cat. Du weißt doch, was passiert ist als ich aufgeben wollte, es hat uns fast das Leben gekostet. Verstehst du Cat, ich werde niemals aufgeben, nicht noch einmal! Na komm Kleine, hoch mit dir, das ist ja schon zum Lachen. Wir sitzen hier und weinen, dazu gibt es doch gar keinen Anlass!", beruhigte Kira ihre Schwester und wischte ihr die Tränen von der Wange. "Du hast Recht, aufgeben ist feige!", schniefte die Kleinere und stand auf. "Na siehst du und jetzt runter mit dir, Mokuba sucht dich bestimmt schon, ich komme gleich nach ja!" - "Okay, Süße und wehe du kommst nicht, dann komme ich dich holen!", meinte Cat tadelnd. Kira grinste nur und nickte mit dem Kopf. Der junge Firmenchef lehnte an der Wand und betrachtet sie das ganze Schauspiel. Kiras innere Kraft machte ihn stutzig. Er wusste zwar nicht was in der Vergangenheit vorgefallen war, aber ihre Kraft war enorm, sie zeigte kaum Schwäche und wenn, dann versuchte sie diese zu vertuschen. Kira schaute Seto nicht an und atmete kraftvoll ein, bevor sie das Zimmer verließ. Seto folgte ihr, er wollte so schnell wie möglich diesen Raum verlassen. Das, was er gesehen hatte, spukte nur noch teilweise noch in seinem Kopf herum aber das, was er vorhin mitbekommen hatte, beschäftigte ihn mehr als diese Bilder in seinem Kopf. "Du versuchst etwas zu verstecken!", meinte Seto auf einmal. "Ich weiß nicht was du meinst?", antwortete Kira gelassen. "Deine Vergangenheit.", sagte der junge Mann siegessicher. "Du doch auch!", meinte die Rothaarige knapp. "Touché!" - "Wenn du nicht redest dann werde ich es auch anders herausfinden!", grinste Seto hämisch. "Meine Vergangenheit geht dich nichts an absolut nichts, damit das klar ist und glaube mir du wirst nichts darüber finden!", zischte die junge Frau bedrohlich und lief die letzten Stufen der Treppe herunter. "Cat? Hey wo steckst du?" "Verdammt wo steckt die denn schon wieder?", brummelte die junge Firmenchefin vor sich hin und lief durch die Halle auf eines der vielen Zimmer zu. Kira suchte die halbe Villa ab aber es gab keine Spur von Cat und Mokuba. Sie blickte nach draußen. "Die beiden werden doch nicht etwa?! Nein alles nur das nicht!", sagte sie etwas lauter und rannte an einem etwas verwirrten Seto vorbei die Treppen hoch. In ihrem Zimmer kramte sie nach einer Hose, Top, Socken und Schuhen. In Windeseile hatte sie die Sachen auch schon an und schnappte sich im vorbeigehen noch eine Regenjacke um dann die Treppe wieder herunter zu rennen. Kira achte nicht auf Seto und nahm den direkten Weg nach draußen in das Unwetter. "Cat wo bist du?", schrie Kira durch die Dunkelheit, doch sie bekam keine Antwort und so rannte sie weiter die Straßen entlang. Kira spielte die Schlimmsten Befürchtungen in ihrem Kopf ab. Das Unwetter nahm an Stärke zu und zwang die junge Frau mit den kirschroten Haaren zur Umkehr. Wieder im Trockenen bemerkte sie zwei weitere Personen, durchnässt betrat sie das Wohnzimmer und traute ihren Augen nicht. "Cat verdammt wo warst du, ich habe mir Sorgen gemacht!", zischte Kira. "Ähm, wir waren im Garten, schau mal was ich da gefunden habe!", meinte die jüngere strahlend vor Freude. Kira trat auf ihre Schwester zu, die eine Decke in Arm hielt und diese etwas bei Seite schob. "Das ist ja ein Kätzchen und eine Falbkatze dazu! Die sind hier ziemlich selten, sonst gibt es die doch nur im Ägypten, nicht? Wo hast du sie gefunden?" - "Na ja sie hat sich unter dem Tisch versteckt und fürchterlich gewimmert. Einer der Äste ist abgebrochen und hat ihre Mama unter sich begraben!", meinte Cat traurig. "Okay, wir behalten sie, wie wäre es mit Kyara?", fragte Kira. "Passt irgendwie, denn sie ist genau so wie du!", grinste die kleinere. "Danke!" - "Nicht schmollen Kira!", meinte Mokuba. "Okay Mokuba, aber nur weil du es bist! Sag mal wo ist eigentlich dein Bruder abgeblieben?" - "Na ja, der wollte alleine sein, ich glaube er ist beleidigt." - "Und weswegen?", mischte sich Cat nun ein. "Na ja er meinte, dass er das Geheimnis schon lüften wird, was du hast. Hast du denn eines?", fragte der Kleine. "Nun ja, ich glaube jeder hat so seine Geheimnisse, nicht?", hakte Kira nach. "Ich denke schon, aber mal was anders, sag mal Kira, magst du Niisama denn?" Total überrumpelt saß Kira neben ihrer Schwester und schaute Mokuba entgeistert an. "Ähm weißt du Mokuba, ich kenne deinen Bruder noch nicht so gut, da weiß ich noch nicht ob ihn so sehr mag!" , fügte Kira noch in Gedanken hinzu. "Aber du magst ihn, richtig?" "Ähm, ja, das kann man so sagen!" "Du magst Niisama also wirklich?", bohrte Mokuba weiter. "Ja, ich mag ihn, zufrieden?", hackte Kira nach. "Heißt das, dass du und Cat bei uns bleibt?" - "Ähm Mokuba, davon war keine Rede, also bitte!", mischte sich Cat ein. "Schade!", sagte der Kleine. "Ich werde mich jetzt mal umziehen gehen bevor ich mir noch den Tod hole!", meinte Kira und machte sich so schnell sie nur konnte aus dem Staub. Kopfschüttelnd lief sie die Treppen hoch. In Gedanken versunken tapste Kira in ihr Zimmer, schloss die Türe hinter sich und lief dann ins Bad ohne zuvor die Tür abzuschließen. Sie entledigte sich ihrer nassen Klamotten und stieg unter die warme Dusche. Das war wirklich nicht ihr Wetter. Sie vergaß alles um sich herum und hörte das Klopfen an der Tür nicht. Mit einem Ruck wurde die Badezimmertür aufgerissen und Kira fuhr unter der Dusche herum. "Kira, sag mal bist du taub, ich rufe schon seit einer geschlagenen Viertelstunde nach dir! Mann, na ja wenigstens weiß ich jetzt, dass du noch lebst!", meinte Cat und schloss die Badezimmertür wieder. Kira stellte die Dusche aus und hüllte sich in ein flauschiges Badehandtuch. Vorsichtig kämmte sie ihre Haare aus. Geschlagene 25 Minuten brauchte die Rothaarige um die Knoten herauszubekommen. Geschickt flechtet sie die Haare zu einem französischem Zopf zusammen und lief im Handtuch durch ihr Zimmer. Die junge Frau wusste nicht warum, aber sie musste sich abreagieren, da kam ihr die Anlage genau richtig. Sie griff irgendeine CD, schmiss sie in den CD Player und stellte die Anlage auf volle Lautstärke. Aus den Boxen dröhnte eine liebliche Stimme die einem Gänsehaut bereitete. Bring me to life war genau das richtige was sie jetzt brauchte. In ihrem Schrank kramte Kira nach Klamotten und fand auch schnell welche. Kira achtete nicht darauf das noch andere Personen in der Villa waren und drehte die Anlage noch einmal mehr auf. Angezogen kroch sie unter das Bett, holte eine Kiste hervor und öffnete diese. Vorsichtig strich sie über das Objekt und nahm es raus. Langsam zog die junge Frau mit den blauen Augen das Objekt aus der "Schutzhülle". Mit einem Mal drehte Kira sich ohne Vorwahrung um und hielt das Objekt jemanden an die Kehle. "Schleiche dich nie wieder so an mich heran, hast du verstanden, irgendwann kann ich nicht dafür Garantieren das ich dich nicht umbringe!", zischte sie. Kaiba stand wie angewurzelt da und konnte sich nicht rühren, er spürte das kalte Metall des Schwertes an seiner Kehle. Langsam zog sie das Schwert zurück und steckte es in die Scheide zurück aus der sie es gezogen hatte. "Du kannst von Glück sagen das ich ziemlich gute Reflexe habe und hell wach bin!", fauchte sie den jungen Mann an. "Was hat das zu bedeuten?", fragte Kaiba, als er sich wieder gefasst hatte. "Sagen wir mal es ist ein Überbleibsel meiner Vergangenheit!" - "Und wozu brauchst du ein Schwert? Das ist nichts für Mädchen.", fragte der Angesprochene. "Kannst du damit etwa umgehen? Das glaube ich kaum!", meinte die Rothaarige kühl und gelassen, verstaute das Schwert wieder in der Kiste und schob diese unters Bett. "Vielleicht. Du weißt das so etwas gefährlich ist oder?" - "Du hast keine Ahnung, was gefährlich ist und was nicht. Du weißt rein gar nichts, Kaiba!", zischte sie bedrohlich. "Ach ja, ich weiß, dass du die Tochter des alten Besitzers der Summers Co. bist und ich habe herausgefunden, dass er verschwunden ist und dass schon vor Jahren. Ich glaube, du bist daran Schuld, dass er verschwunden ist und machst dir jetzt ein schönes Leben, nicht wahr? Tja deine Eltern sind verschwunden. Deine Mutter war Archäologin und spezialisiert auf das alte Ägypten. Ich denke mal, dass du ebenfalls an ihrem Verschwinden Schuld bist.", seine Worte waren kalt und hart und trafen Kira mitten ins Herz. Bei jedem Wort was er sagte ballten sich ihre Fäuste mehr zusammen. Am Schluss stand er genau vor ihr. Kira hatte den Kopf gesenkt, doch mit einem Mal hörte man nur einen Schlag der auf Haut traf. Der Verursacher war die junge Frau selbst. Kaiba lag am Boden und hielt sich die Wange. All ihre Wut hatte sie in den Schlag gelegt. "Du weißt rein gar nichts, du Straßenköter. Du hast keine Ahnung was da draußen in der Wüste passiert ist! Du kennst keine Todesangst, nicht wahr?" Kaiba schaute sie geschockt an. "Oh doch kleine, die kenne ich nur zu gut.", erwiderte er und stand auf. "Nein, du kennst sie nicht. Du weißt nicht wie das ist, wenn die schwarzen Reiter dein Lager mitten in der Nacht aufsuchen, die Leute aus den Zelten holen und sie danach bestialisch abschlachten, ihnen die Schwerter durch die Kehle zu ziehen, ihnen das Genick zu brechen. Du hörst nicht ihre Knochen brechen und ihre Todesschreie jede gottverdammte Nacht. Wie sie deine Eltern rausziehen, die auf den Boden schmeißen und sie auspeitschen. Du siehst nicht die Angst deines Vaters um seine Töchter in dessen Augen. Du musst dich nicht mit deiner kleinen Schwester zwischen den Leichen verstecken, nur damit sie dich nicht sehen. Du hast nicht mit ansehen müssen wie sie deine Eltern verschleppen und deine kleine Schwester finden und sie mitnehmen. Du warst nicht mutterseelenallein in der Wüste zwischen Leichen, die in der Mittagssonne anfangen bestialisch zu stinken. Sage mir nicht was gefährlich ist und was nicht. Sage mir nicht, das ich keine Todesangst kenne!", die letzten Worte schrie sie nur so heraus. Geschockt schaute Kaiba sie an, denn mittlerweile stand er an der Wand und Kiras Faust schnellte auf sein Gesicht zu und schlug direkt neben ihm auf. "Willst du noch mehr hören oder soll ich lieber aufhören. Du siehst so geschockt aus Setolein, du wolltest es doch wissen, nicht wahr?" Er schüttelte nur seinen Kopf. "Du hast mich schon soweit gebracht, dass ich dir einen kleinen Teil gesagt habe, jetzt bekommst auch noch den Rest, du wolltest es doch so!", schrie Kira ihn an. "Glaubst du hattest eine schwere Kindheit und wurdest gequält? Meinst du, nur du musstest leiden? Das bisschen Schläge, was du kassiert hast, ist nichts gegen das, was ich ertragen musste. Du glaubst wohl nur du wurdest schlecht behandelt? Dass ich nicht lache! Weißt du was nach dieser Nacht passiert ist?" Seto schluckte hart und rutschte an der Wand herunter, doch Kira zog ihn am Kragen wieder hoch. "Du weiß nicht was Schmerz ist, nicht wahr? Ich hatte mich versteckt gehalten unter den Leichen, das war meine einzigste Chance zu überleben. Der Morgen graute, dann kam der Mittag und die Leichen fingen an bestialisch zu stinken. Ich kroch aus meinem Versteck und wanderte mutterseelenallein durch die Wüste, ohne Wasser, mit einem einzigen Gedanken, dass ich meine kleine Schwester retten musste. Gegen Abend brach ich dann zusammen. In der Ferne konnte ich eine Karawane sehen und machte so gut es ging auf mich aufmerksam. Hätte ich es lieber nicht getan! Die Karawane bestand aus Menschenhändler von der übelsten Sorte überhaupt. Sie haben mich aufgelesen, denn ich war etwas besonderes wegen meiner Haarfarbe und meinen blauen Augen. Monatelang sind wir durch die Wüste gereist, in dieser Zeit habe ich erfahren was Erniedrigungen und Schmerzen sind. Glaube mir, ich war nicht das einzigste Mädchen. Man zeigte mir wie ich zu kämpfen habe, denn nur die Stärksten eigneten sich zum Verkauf. Jede Nacht habe ich zu den Göttern gebetet, dass sie mich nicht holen kommen, jede gottverdammte Nacht haben sie sich ein anderes Mädchen geholt und sich an ihr vergangen. Ja, auch mich haben sie geholt, nicht nur einmal! Ich habe gelernt mit einem Schwert umzugehen und ich habe gelernt meinen Gegner zu töten, regelrecht abzuschlachten. Wir kamen in die Dörfer und lieferten uns dort Kämpfe, damit die Kunden sehen konnten, dass wir unser Geld wert waren. Doch niemand wollte mich haben. Wir zogen von Stadt zu Stadt, zwei verdammte Jahre meines Lebens habe ich bei diesen Menschenhändlern verbracht und ich habe einige von ihnen auf dem Gewissen. Ich bin nicht so unschuldig wie du glaubst." Seto starrte Kira nur an und fing an zu zittern, er zitterte vor Angst, Angst vor der jungen Frau vor ihm. "Wir waren in Kairo, sie trafen sich mit ihren Kollegen. Dort entdeckte ich auch meine Schwester, ich hatte sie fast schon aufgegeben. Ich wurde an den verkauft, der meine Schwester schon in seiner Zunft hatte. Einer schlimmer als der Andere. Nach 3 Jahren mit diesen Menschenhändlern, wurden wir an einen reichen Mann verkauft. Endlich waren wir befreit. Auf den ersten Blick erkannten wir ihn nicht, doch es war ein alter Schulfreund meines Vaters, der nach ihm suchte. Als ich an ihn verkauft wurde, war ich 15. Ja, das süße kleine Mädchen vor dir, wurde aufs Töten abgerichtet. 3 Jahre lang blieben wir noch in Ägypten, da wir nach unseren Eltern suchten und es heute immer noch tun. Mit 17 wurde der Schulfreund meines Vater getötet und wir standen alleine da, zwar hatte er noch eine Frau, aber die konnte uns nicht mehr ernähren, das Geld reichte einfach nicht mehr. Also mussten wir zusehen wie wir zurecht kamen. Wir kamen bei älteren Leuten unter, zwar hatten sie auch nicht genügend Geld, aber ich war damals etwas besonderes, also tat ich das was ich als Mädchen am besten konnte, meinen Körper verkaufen. Ein halbes Jahr später starben die alten Leute bei denen wir wohnten. Mir blieb nichts anderes übrig als diesen Job zu machen, ein Jahr, ein verdammtes Jahr, danach waren wir entgültig erlöst. Meine Tante, die Schwester meiner Mutter, hatte uns gefunden und uns zu sich genommen, ihr verdanken wir, das ich und Cat noch leben! Jetzt kennst du mein Geheimnis, das ich versuche zu hüten! Welche Ironie, das ausgerechnet du es erfahren musstest. Normalerweise müsste ich dich jetzt umlegen!", zischte Kira und schaute Seto emotionslos an. Kaibas Augen weiteten sich und für einen kurzen Moment setzte sein Herz aus. Die junge Frau ließ ihn los und drehte sich um. "Hau ab, bevor ich mich vergesse, Kaiba! Mach, dass du aus diesem Zimmer kommst! Die Versuchung, dich umzubringen ist zu groß! Mach schon!", schrie sie ihn an. So schnell hatte er in seinem ganzen Leben noch nie ein Zimmer verlassen. ########################################################################### Okay, das wars! Tut mir leid, das diese Chappy erst so spät kommt, aber ich hatte beruflich ziemlich viel Stress, ich verspreche, dass ich das nächste Chapter schneller rausbringe, wenn ich meine Kommis bekomme!!!!! 23.08.04 Habe das Chappy von Wingweaver überarbeiten lassen! Demnächst wird sie hoffentlich auch weiter meine Chappy korrigieren! Ich suche noch dringends eine Beta-Leserin für meine Fic! Wer Lust hast bitte ENS an mich schicken!! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)