Einfach mal glücklich sein von abgemeldet (Mars) ================================================================================ Kapitel 1: Kapitel 11- 13 ------------------------- Ich will mich nicht lange mit reden aufhalten, hoffe es hat euch bis jetzt gefallen und lege hiermit los. Teil 11 Am Abend ging Rei noch etwas humpelnd mit Tatsuya in die Hotelbar, wie versprochen. Harumi wollte zu Bett gehen und hatte auch keine rechte Lust etwas zu Unternehmen, nach allem was passiert war. "Du Rei, sie schafft es, mach dir keine Sorgen! Kira ist stark, sie lässt sich nicht einfach so unterbuttern! Sollst mal sehen, morgen steht sie auf der Matte, als ob nichts gewesen wäre. Macht euch einen schönen Abend und nun haut schon ab! Ach noch was, hier die versprochene Zimmernummer, du weißt schon..." Damit schob sie die Zwei aus dem Zimmer. Verdutzt schaute Rei auf den Zettel in seiner Hand. "Aber das ist ja ...." Tatsuya warf ebenfalls einen Blick darauf und lachte los. "Du hast doch wohl nicht gedacht, das Kira sich mit einem anderen Mann treffen wollte? Man, ich glaub es nicht. Muss dich wohl mal über alles aufklären, was?" " Ihr habt also, gegen mich ein Komplott geschmiedet! Und warum, möchte ich dich fragen?" Entgegnete Rei. " Lass uns erst etwas trinken." Nahm den Krug vom Tisch, füllte die Gläser, genehmigte sich einen kräftigen Schluck und begann zu erzählen. "Wie soll ich sagen. Sieh mal,.... ihr Zwei, seit doch nun schon über ein Jahr zusammen, aber.....äh, du weißt schon...... äh, ich meine,.....Sex. Um es etwas interessanter zu machen, haben wir uns das mit der Nummer eben ausgedacht gehabt. Wer hat schon damit gerechnet, welches Ende dann kommt." Rei sagte kein Ton, schaute bloß verlegen auf den Boden. Tatsuya verstand und fragte nicht weiter. Dafür quatschten sie nun mal so richtig über Gott und die Welt. RRR .....RRRR.... klingelte plötzlich das Handy von Rei. " Ja, hier Kashino. Wer ist dran!" " Ich weiß es ist schon spät, aber.... ich wollte noch mal vor dem Einschlafen deine Stimme hören." "KIRA! Wie geht es dir, ist das Fieber weiter gesunken?" " Oh, natürlich! Wenn in der Nacht alles gut verläuft, besteht Aussicht, das ich vielleicht Morgen die Klinik verlassen darf. Dachte, ich sage es dir gleich.... Ich möchte so gern jetzt bei dir sein, du fehlst mir!....Also, schlafe schön und träum ein wenig von mir." " Kira,... bitte gib mir einen Kuss! Dann..... kann ich noch besser schlafen und fühl mich nicht so allein heut Nacht." " Wie soll das gehen am Telefon!" "Küss mich, deine Liebe wird mich schon erreichen." Schmatz! Der Arzt hatte am nächsten Tag grünes Licht zur Entlassung gegeben und alle holten Kira ab. Die Tage waren wie im Fluge vergangen, die Abreise stand bevor. Wieder wurden die Taschen gepackt. Keiner hatte so richtig Lust, die Fahrt nach Hause anzutreten. Aber alles hat mal ein Ende und die Schule begann ja auch bald wieder. Zu Hause warteten schon neue Abenteuer auf die Vier. In den nächsten Tagen, gab es nicht viel aufregendes. Bis Rei vollkommen aus dem Häuschen geriet. Ein Schreiben aus Tokio war gekommen. Er sollte an einem Motorradrennen teilnehmen. Am Nachmittag traf sich die ganze Clique in ihrer Stammkneipe. Die Neuigkeit sprudelte nur so aus Rei heraus, mit leuchtenden Augen und in allen Farben ausmalend beschrieb er das Motorradrennen. Sein großer Traum war näher gerückt. Etwas bedrückt hatte Kira seine Geschichte zugehört. Es beschwor die Unfallbilder von ihren Vaters herauf, welcher durch eine Motorradbande zu Tode kam. Sie wollte Rei nicht auch noch verlieren. Bald trennte sich die Gruppe. Kira hing noch immer ihren Gedanken nach und erschrak bei der Schulterberührung durch Rei. " Hast du was, tut dir etwas weh? Die ganze Zeit hörte ich kein Wort von dir, oder gab es Streit bei euch zu Hause? Machst du dir deshalb wieder Sorgen?" " Nein, nein, entschuldige bitte, ich habe an meinen Vater denken müssen. Du weißt es ja noch nicht! Damals ist mein Vater durch eine Rockerbande mit Motorrädern ......." " Ich Trottel hatte ja keine Ahnung! Quatsche hier frei herum und verletze dich damit nur. Sorry, wie soll ich das jemals wieder gut machen können." Kira gab Rei einen Kuss auf die Stirn, schüttelte ihren Kopf und lief weinend hinaus. Rei rannte ihr nach, ergriff ihren Arm und zog sie in seine Arme. " Du bist nicht daran Schuld,... nein, du nicht!... Aber es tut so weh, so weh,... wenn ich daran denke! Angst habe ich um dich,.... große Angst! Ich will...ich will, dich nicht auch noch verlieren Rei!" Er sagte nichts, schloss sie nur noch fester in seine Arme, wobei langsam sein Hemd von Tränen nass wurde. Hallo, wie ich sehe, lechzt ihr nach einer Fortsetzung, dann will ich mal ranglotzen und hier kommt sie. Teil 12 " Rei! Hey Rei! Warte doch mal, ich bin leider kein D- Zug! Wenn du Kira suchst, sie ist im Kunstraum." "Kann nicht sein, auf ihren Stundenplan ist für heute kein Malen eingetragen." " Ihre Kunstlehrerin liegt mit Grippe im Bett. Kira sollte deshalb ihre Vertretung übernehmen. Heute sind neue Schüler eingetroffen, da wird sie wohl alle Hände voll zu tun haben." " Harumi?.... Erzählt Kira viel über mich?" " Eigentlich nicht, dazu gehen wir zu unterschiedlichen Zeiten nach Hause. Ansonsten lobt sie dich in den höchsten Tönen. Warum fragst du das auf einmal?" " Ach nur so, in letzter Zeit bin ich oft weg, zum Training, wegen dem Motorradrennen und da dachte ich....." Na hör mal, Kira ist in Ordnung! Wenn du über die Stränge schlagen musst, dann las bitte Kira da raus, klar! Sonst bekommst du von mir eine Tracht Prügel, die sich gewaschen hat!" " Okay, okay!" Lachend winkte Rei ab. Mit Kira zusammen, verbrachte er den letzten gemeinsamen Tag. " Schade, das du nicht mitkommen kannst." "Meine Mutter hat es verboten, ich wäre gern mitgefahren." "Tja, dagegen ist halt nichts zu machen." " Hoffentlich bist du erfolgreich!" "Aber sicher doch, bin ja ein Genie!" Versprich mir bitte nur eins! Komm gesund zurück.!" Rei drückte Kira an sich. " Kira! Bitte, gib mir einen Talisman mit, der mich beschützt und mich an dich erinnert. Irgend etwas!" Kira öffnete ihr Haarband und schlang dies um sein Handgelenk fest. Drückte einen Kuss darauf und schaute Rei traurig an. Er streichelte ihr übers Haar, gab ihr einen Kuss auf die Stirn, blickte nochmals tief in ihre Augen und fuhr davon. Sie fällt auf die Knie, schaute mit Tränen in den Augen ihm nach, bis er nicht mehr zu sehen war. " Ich habe noch nie gebetet oder je an dich geglaubt! Oh Gott, wenn es dich gibt, bitte beschütze ihn und lass ihn zu mir zurück kehren! Ich werde gern buße tun, nur lege deine Hand schützend über ihn! Rei,... Rei,... REEEEE... IIII !" Schluchzte sie noch eine ganze Weile. Auf der Rennstrecke war allerhand los, viele Freunde von Rei waren gekommen, um das Fahren direkt zu verfolgen. Sein Auftritt, brachte die Massen immer in helle Aufregung. Die brütende Hitze im Sommer, machte das Fahren nicht gerade einfach. Aber bei einem 8 Stunden Rennen, fährt ein zweiter Partner, immer im Wechsel des Anderen mit. Trotzdem sind die Regeln bei einem solchen Rennen sehr streng.( Die besagt, dass Keiner der beiden Fahrer eines Teams mehr als 60%, der Zeit fahren darf. Wenn er trotzdem zu Ende fährt, wird Ihm als Strafe eine Runde abgezogen oder er könnte auch Disqualifiziert werden) Als ein Unfall auf der Strecke passiert, verletzte sich Reis Partnerin und konnte nicht mehr fahren. So entschloss sich Rei alleine das Rennen zu beenden. Rei drehte ein schnelle Runde nach der anderen. Überholte mehrere Fahren und schob sich bis auf den zweiten Platz vor. Die Zuschauer tobten, hatten Sie doch Rei schon lange in Ihr Herz geschlossen. Ein Kopf- an- Kopf Rennen begann. Keiner der Beiden gab nach. Alles oder Nichts !! Rei hatte die besseren Nerven, obwohl er keine neue Maschine besaß, zog er an seinem Kontrahent vorbei. Die Zielflagge wurde geschwenkt, das Rennen damit aus. Rei war vollkommen ausgelaugt, konnte die Maschine nicht länger halten und stürzte schwer. Zum Glück blieb er unverletzt. " Auf Grundlage des Reglements dieses Acht- Stunden- Dauerrennens hat die Jury darauf erkannt.......dass das Team Katayama wegen Regelverstoßes zu disqualifizieren ist!" tönte es aus dem Lautsprecher. Klatsch, klatsch, klatsch. Immer mehr Zuschauer gaben Beifall, erhoben sich von den Plätzen, ehrten somit den jungen Fahrer auf ihre Weise. Rufe kamen auf. "Echt stark!!" " Hast es den Werksteams gezeigt!!" " Du warst der Schnellste, von allen!!" Rei war davon sehr angetan. Seine Teamkollegen zeigten sich zufrieden und gratulierten. Das hatte noch kein anderer Fahrer geschafft, was Rei geleistet hatte. Unter den Zuschauern war auch der Boss, der Firma Honda, welcher Fahrer für die 500 WM suchten. Da Rei schon über einige Jahre Erfahrung in Motorradrennen besaß, legte man besonderes Augenmerk auf sein Können. Mit seinem Erfolg war man sehr zu Frieden und er sollte eine Chance erhalten. Ein Feuerwerk erstrahlte den Himmel und lies das Rennen damit ausklingen. Eine große Feier bis in die Morgenstunden schloss sich an. Rei hatte nur den einen Gedanken, so schnell wie möglich nach Hause zu kommen. Er freute sich darauf Kira wieder zu sehen. Viel Schlaf hatte er nicht gehabt, aber im Flieger konnte er dies ja schließlich nachholen. Auf den Flugplatz schaute er sich noch wegen ein Geschenk um. In einem Schmuckgeschäft wurde er auch fündig. Lies es sich hübsch verpacken und ging freudig, als der Aufruf zum Start des Fluges erfolgte, zum Flugzeug. In Gedanken sah er schon Kira vor sich, welche staunenden Augen sie wohl machen würde? Er kuschelte sich, soweit es ging, in den Sitz. Schloß die Augen und mit einem lächeln um den Mund schlief er ein. Klasse, ich schreibe schon wieder, obwohl diesmal eine Pause notwendig wäre. Ich hab die rechte Hand verbunden. Der Verband ist ziemlich hinderlich beim tippen, aber trotzdem muss es halt gehen, wenn auch langsamer. Und hier ist, eine weitere Geschichte. Teil 13 Rei hat es geschafft, seinen Traum als Motorradrennfahrer näher zu kommen. Der Flug zurück nach Tokio verlief reibungslos. Schnell ein Anruf bei Kira und kurze Zeit später lagen sie sich in den Armen. Er hatte sich so sehr darauf gefreut. " Ich habe dich so vermisst, so sehr!" Sie setzten sich auf eine Bank im Schatten, wo Rei ihr den ganzen Verlauf des Rennens erzählte, seine Augen glänzten dabei vor Begeisterung und Stolz. Interessiert lauschte Kira seinen Worten. Dankte im Stillen den lieben Gott, der seine Engel an die Seite von Rei gestellt hatte. Plötzlich schaute Rei verschmitzt Kira an, holte ein kleines verziertes Päckchen hervor. " Du,.... ich möchte dir danken,.... das du mir vertraut hast..... und keine Angst wegen dem Motorradrennen hattest." Hauchte mehrere warme, feuchte Küsse ihren Hals entlang, hielt kurz inne und setzte einen zärtlichen Kuss auf ihren Mund, welcher gleichfalls erwidert wurde. " Ich liebe dich! Du bist mein Engel mit schneeweißen Flügeln! Bitte schau mich nicht so an, dann weiß ich nicht, was ich noch sagen wollte!" "Ein Geschenk? Das war nicht nötig, du sollst doch nicht so viel Geld ausgeben! Mir reicht es schon, wenn ich ein Lächeln von dir sehe. Trotzdem, vielen Dank!" Vorsichtig öffnete sie mit Spannung das Kästchen. Ihre Augen wurden groß, Schamesröte überzog ihr Gesicht. " Bist du verrückt? Das kann ich niemals annehmen, so etwas teures zu kaufen." " Gib mal deinen Arm her, ob er überhaupt passt, wie dünn er doch ist." Schob ihr einfach den Armreif über und blickte in glänzenden Augen. " Nun hast du ein Glücksbringer und Talisman!" Unvermittelt schlingt er seine Arme um Kiras Körper, presst sie fest an sich. Aber schon bald zogen erneut dunkle Schatten am Glückshimmel herauf. Das alljährliche Schulfest stand bevor. Die Schüler sollten eigene Ideen mit einfließen lassen und dadurch den Ablauf der Veranstaltung mit aufbessern helfen. Alles war nach ein paar Tagen voller Stress erledigt und das Fest konnte beginnen. Unsere männlichen Freunde hatten sich für Basketball entschieden. Rei war natürlich dort, der gefeierte Star der Mädchen.( Alle waren heimlich in ihm verliebt) Bei jedem Balltreffer gab es Punkte, wobei man einen Preis gewinnen konnte. " Für drei Körbe ein Computerspiel, vier Körbe eine Uhr und fünf Körbe eine Halskette von Tiffany!" Tönte es aus den Lautsprecher." OOPS! Schon wieder ging ein Wurf daneben, der Traum von der Uhr ist damit vergeben. Wer wagt es dieses mal, einen super Preis zu gewinnen? Ah,...ah, wie ich jetzt sehe meine Herrschaften,.... will sich unser begehrtester Junge unserer Schule dem Problem stellen! Wird er es schaffen? Wir sind gespannt auf das Ende! Er zielt und........" Auch an anderen Stellen gab es viel Tumult. Das Fest hatte für alle Schüler eine Menge zu bieten. Aufmerksamkeit fand aber bald ein Mädchen, welches nicht von dieser Schule war. Irgend etwas suchte sie. Als sie Rei bemerkte, hellte sich ihre Mimik auf und sie lief fest entschlossen auf ihn zu. " Das war Korbnummer fünf, er hat es tatsächlich geschafft, herzlichen Glückwunsch zum tollen Preis!" " Yeep! Ich hab es doch gewusst, ich mach das schon!" " Hallo Rei, lange nicht gesehen! Ich habe dich all die Zeit so sehr vermisst." " Rei! ....Rei!" Schon umarmte sie Rei, der nicht wusste wie ihm geschah. Alle schauten hin, bis noch jemand, zu ihnen dazu kam. "Hey, wie geht's, hoffentlich kennst du uns noch, Rei!" " Das gibt es nicht! Meine alten Schulfreunde Shiori und Takemuro! Was macht ihr denn hier?" "Durch Plakate, sind wir auf euer Fest aufmerksam geworden, dachten, schauen mal rein und sagen Hallo." Misstrauisch besah sich Kira in einiger Entfernung die ganze Sache. Shiori wich keinen Millimeter von Reis Seite. " Kira, darf ich vorstellen! Das ist Shiori und der hier ist Takemuro. Sind ehemalige Klassenkameraden von mir." " Sehr erfreut, dich kennen zu lernen!" " Ja, mich freut es auch!" " Rei, gehen wir etwas trinken?" Damit hängte sich Shiori bei Rei unter. "Mir ist heiß und dabei können wir über alte Zeiten reden." Einen bösen Blick zu Kira wendend. " Kannst ja mitkommen, natürlich, nur wenn du willst!" Ein Stich verspürte Kira plötzlich in der Brust " Hm." In der Kantine kam nicht so recht Stimmung auf, Rei plauderte zwar mit, zeigte aber ansonsten kein weiteres Interesse. Kira wollte am liebsten irgendwo hin, sie fühlte sich einsam in dieser Gesellschaft. Rei schien es zu spüren und nahm ihre Hand. Shiori sah es mit Wiederwillen. Eifersüchtig beobachtete sie alles was Kira betraf. Als Rei sich verabschieden wollte, brach Shiori in Tränen aus. Klammerte sich an ihn fest und bat darum, nach Hause von ihm gebracht zu werden. Kira wusste sofort den Grund. " Begleite sie ruhig nach Hause. Immerhin habt ihr euch sicher noch so manches zu erzählen." Ich kann auch mal alleine nach Hause fahren!" Shiori zog darauf, sofort Rei mit sich fort. Takemuro bot sich an, ein Stück Kira zu begleiten. Er musste ebenfalls in die selbe Richtung, um zum Bahnhof zu gelangen. Rei wirkte unsicher neben Shiori, welche, bald eine ganz andere Seite zeigte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)