Colder than ice... von Danisa (Sasu/Saku) ================================================================================ Kapitel 56: Aufeinandertreffen... --------------------------------- Wow! Ich hätt nicht gedacht das das letzte Kapitel so fielen gefallen hat! *GG* XD DANKE!! Ich stehs mir jetzt selber ein, das war etwas zu hart! Aber naja! Meine Story, meine kranke Fantasie! ^^ Oh, außerdem! Guckt unbedingt in mein klines Nachwort am Ende dieses Kappia rein! Muss euch wichtige Neuigkeiten mitteilen!! ^^ Also dann: READ AND ENJOY! ---------- Kapitel 56 "Aufeinandertreffen..." Den Weg den Sasuke bis zu seinem Haus zurücklegen musste, verging für ihn wie im Traum. Er nahm alles nur unterschwellig wahr was ihm auf seinem Weg begegnete. Die Lichter, die Gerüche, die Leute... Er würdigte dem allen nicht einen Blick. Und dann war er auch schon bei an seinem Haus angekommen. Die ganze Straße dunkel von der einkehrenden Dunkelheit, nur das erste Stockwerk noch schwach erleuchtet von dämmrigem Licht. Ohne sich einmal die Mühe zu machen nach seinem Schlüssel zu suchen entschied er sich noch im gleichen Moment für den direkteren Weg. Ohne noch einen Gedanken zu verschwenden sprang er, landete leichtfüßig auf dem Fensterbrett seines Fenster und öffnete es, und trat ohne Umschweife ein. Fast automatisch, in reiner Routine suchten seine Hände sofort alles zusammen was er für seine Mission brauchen könnte. Seine Hände sammelten fast abwesend ein paar herumliegende Shuriken ein und verstauten sie sicher in seiner Tasche während er gleichzeitig in seine sonnst so typische weiße Hose schlüpfte. Doch sein Geist war in diesem Moment dumpf und leer... >Das ist es also... Der entscheidende Kampf...< Als er schließlich fertig war sah er wieder aus wie der Ninja als den man ihn kannte. In weißen kurzen Hosen, seinen Kunai-Halfter bereit am Oberschenkel und in seinem sonnst so typischen dunkelblauen T-Shirt mit dem Uchiha-Emblem auf dem Rücken. Das hieß... etwas fehlte noch... Und sein Blick fiel fast wie von selbst, langsam auf das Schränkchen neben seinem Bett auf dem ganz deutlich die Metallplatte seines Stirnbandes schimmerte. Doch er entschied sich es dieses mal nicht zu tragen... Es war das erste mal seid er Ninja geworden war das er das tat. Seit er offiziell ein Genin war hatte es schon immer dort gelegen. Dort auf diesem kleinen Nachtschränkchen direkt neben seinem Bett. Wenn er aufgewacht war, war es das erste was er zu Gesicht bekommen hatte, und das letzte was er sah, wenn er am Abend wieder die Augen schloss und im Schlaf versank. Es jetzt zurück zu lassen hatte mehr Bedeutung als nur ein einfacher Abschied von seinem zu Hause. Er wusste das am besten... Doch irgendwie konnte er sich nicht dazu bringen es dieses Mal zu tragen. Und er grinste, kaum merklich, als er nach seinem letzten Shuriken griff und ihn sicher in seiner Tasche verstaute. Es war fast wie einen alten Freund zurück zu lassen... Doch auf einmal ergriff er den Shuriken noch einmal fest mit einer Hand, und mit einer Bewegung steckte er auch schon sicher an der gegenüberliegenden Wand, und ohne sich umzudrehen sagte er. "Komm raus. Ich hab schon lange bemerkt das du dich da versteckst." Und ohne noch immer etwas von seiner Ruhe zu verlieren spürte er nun, wie sich ein Chakra formte das direkt hinter ihm aus der Wand auszusteigen schien, und langsam drehte er sich um, um schließlich noch zu sehen wie sich der schwarz gekleidete maskierte Ninja leicht, jetzt nur knapp fünf Meter, hinter ihm leicht verbeugte. "Ich habe Nachricht für euch, Uchiha-sama. Mein Meister wünscht euch noch etwas auszurichten bevor ihr aufbrecht." Sasuke betrachtete den sich verbeugenden Ninja, selbst von seinem Platz aus konnte er sagen das dieser Ninja nichts besonderes war. Er hatte die ganze Zeit keine Mordlust von ihm ausgehen fühlen, es schien das er wirklich nur hier um seine Nachricht zu übergeben. Und deswegen sagte er auch ohne Umschweife und mit fast erschreckender Ruhe während er seine Hände in die Hose steckte. "Ich höre..." Und der Ninja verbeugte sich noch einmal leicht und begann dann ohne Umschweife seine Nachricht zu überbringen... ... Kaum fünfzehn Minuten später war er schließlich auf seinem Weg. Die Dunkelheit hatte nun bereits vollständig eingesetzt und alles war inzwischen so dunkel geworden das es nicht mehr lange dauern würde bis er sich nicht einmal mehr selbst erkennen würde. Doch das behinderte ihn nicht. Sein Schatten bewegte sich schnell zwischen Straßen und Häusern entlang und seine Augen waren normal geöffnet so als wären sie es gewohnt sich in völliger Dunkelheit zu bewegen. In einem stetigen Tempo ließ er nun die altbekannten Straßen und Gebäude Konoha-Gakures hinter sich, mit dem vollen Gedanken und dem Gewissen das es das letzte mal sein könnte das er sie sah, doch andererseits schenkte er ihnen auch jetzt nicht mehr Beachtung als er es sonst tat. Immerhin waren es Gebäude. Es wäre unangebracht jetzt über so etwas nachzudenken. Er hatte sein Leben dem Schicksal überlassen. Jetzt würde es zeigen müssen ob es ihn für würdig hielt zu überleben. Und gleich darauf konnte er auf diesen Gedanken nichts anderes tun als zu grinsen. Er hörte sich schon genauso an wie der Hyuga mit seinem Gerede über das Schicksal. Aber wenn er hier aus alledem lebend zurückkehren sollte... ...dann war das wohl Schicksal. Aber das Sakura wegen ihm sterben sollte,...das konnte er niemals akzeptieren... ... Weitere fünf Minuten vergingen und Konoha-Gakure lag schon weit hinter ihm. Immer noch ohne sein Tempo zu drosseln bahnte er sich nun seinen Weg durch den nächtlichen Wald. Geschmeidig, fast lautlos, sprang er in einem konstantem Tempo von Ast zu Ast, die Dunkelheit um ihn herum nun wirklich schon fast so düster das er kaum noch die Hand vor Augen sehen konnte, und die Stille war sein lautloser Begleiter. Trotz des späten Frühlings war die Luft hier im Wald kalt und schien völlig unberührt von den warmen Temperaturen am Tag. Er konnte den kalten Wind spüren der konstant an seiner Kleidung nagte doch anstatt ihn zu behindern gab es ihm ein seltsames Gefühl von Freiheit. Seine Augen waren immer noch aufmerksam geöffnet, und das nachtschwarze Haar flatterte ihm an die Stirn während er weiter und weiter sprang wie ein fließender Schatten. Lange schon hatte er das Nordtor hinter sich gelassen, doch er wusste, er kam seinem Ziel schnell näher. Sehr schnell sogar. Seinen Augen und Ohren entging nichts. Es hatte ihm nicht verborgen bleiben können. Je weiter er sich nordwärts bewegte, desto weniger Tiere schien er spüren zu können. Es schien sogar als würden sie aus dieser Richtung fliehen, aus Angst vor einen ihnen viel mächtigeren Kraft und ganz unter der Leitung ihres Instinktes der ihnen nun riet zu laufen, zu fliehen, so weit wie sie nur konnten. Er brauchte kein Genie zu sein um zu wissen wessen Werk es war. Er selbst konnte es ja ebenfalls spüren, konnte die feine dunkle Aura wahrnehmen die ihn langsam umgab und die ihn langsam in ein noch dunkleres Schwarz tauchte. Der maskierte Ninja hatte nicht gelogen als er sagte dass sein Meister hier auf ihn warten würde... Das hatte er gewiss nicht. Nein. Der Sannin ließ sein Chakra herausströmen um ihm den Weg zu zeigen und ihn anzulocken. Es war wie bei einem Schmetterling der vom Licht angezogen wurde, und genauso war es auch. Er folgte dem Ruf des Sannins in sein fast sicheres Verderben. Es gab keinen Zweifel das er in dieser Richtung bald auf Orochimaru treffen würde... Und unbewusst, wie seid einigen Minuten schon einmal, fasste er sich in den Nacken. Die Haut an der Stelle die den Fluch Orochimarus barg, vorher noch ruhig, hatte nun seid einigen Minuten angefangen zwar nur leicht aber deutlich fühlbar zu kribbeln. Und was das bedeutete, war ihm bewusst... Gleichzeitig schloss er jetzt leicht die Augen. Er hatte gehofft niemals mehr auf den Fluch angewiesen sein zu müssen, doch er wusste nicht... Ja, er wusste nicht ob er sich dieses Mal beherrschen könnte... Wenn der Einfluss des Sannins zu stark wurde... würde er sich dann wieder verlieren...? Und er wusste das Sakura allein diesmal nicht genug sein würde um ihn zurückzuholen. Das machte ihm an seinem kommenden Kampf am meisten Sorgen. Und das es den geben würde, daran bestand kein Zweifel. Doch es war nicht das Angesicht des Gegners das ihn zittern ließ, nicht die Aussicht auf seinen Tod die er fürchtete... Nein, es war der Gedanke die Kontrolle zu verlieren... Denn was... Was wäre wenn er sie dieses Mal nicht mehr erkennen würde... Was wäre wenn er endgültig die Kontrolle verlieren und ihr schaden würde... Was wenn er Sakura dieses Mal verletzte... Und gleichzeitig presste er seine Augen noch etwas fester zusammen. Was immer auch geschah, er durfte es nicht zulassen das der Fluch ihn übermannte. Er musste die Kontrolle behalten. Auf jeden Fall. Das war der einzigste Gedanke der noch unterschwellig in seinem Gehirn lastete während seine schwarzen Augen nun wieder emotionslos in das Fleckchen Himmel vor ihm blickten das zwischen den Bäumen als einzigstes gerade noch zu sehen war. Die ersten Sterne blickten ihm bereits schwach entgegen. Das, und der Gedanke das Sakura nicht weit dort vorne, von ihm entfernt war waren die einzigen Gedanken die er in Erinnerung behielt während letztendlich nur noch ein Gedanke ihn erfüllte. Orochimaru. ... Nur wenige hundert Meter hielt er auch schon inne und stoppte auf einmal abrupt ab, als ihn zum wiederholten Male in den letzten zehn Sekunden ein Schauer überlief. Er war schon so weit vorgedrungen, und das böse Chakra war nun schon beinahe greifbar, so nah war er nun an Orochimaru, doch noch immer hatte er nichts entdecken können. Weder den Sannin, noch ein Lager oder überhaupt irgendetwas anderes in der Nähe das auf ihn hindeutete, doch jetzt war es fast zu viel. Es war unmöglich das der Sannin nicht in der Nähe war. Die Quelle des Chakras war nun so nah das der Sannin selbst fast praktisch neben ihm stehen müsste, doch noch immer konnte er weit und breit nichts entdecken. Das warnende Gefühl das ihn durchströmt hatte bestätigte ihm nur noch einmal das etwas nicht stimmen konnte und nun beschloss er dem ein für alle mal auf den Grund zu gehen auch wenn es ihn verraten sollte. Ruhig schloss er die Augen als er nun sicher auf dem Boden stand, und als er sie das nächste mal öffnete leuchteten seine roten Sharingan durch die Dunkelheit und scannten das Gebiet vor ihm auf irgendetwas Verdächtiges. Er hatte den Kopf kaum gewand als er aber auch schon stutzte und seine Augen weiteten sich... >Was zum Henker...?!< Er ging einige Schritte nach vorn, die Augen immer noch weit geöffnet, und er hob auf einmal die Hand und strich mit ihr durch die Luft so als würde er nach etwas suchen, doch kein Widerstand stellte sich ihm in dem Weg. Seine Augen verengten sich, doch noch immer auch waren sie auch leicht weit als er noch immer deutlich die riesige rote Kuppel erkannte, die sich leicht transparent, nun direkt vor ihm auftürmte. So was hatte er noch nie gesehen. Noch dazu das er sie selbst mit seinen normalen Augen nicht erkannte hatte. Es hatte seine Sharingan gebraucht und nun sah er die Illusion deutlich vor sich wie sie sich meterhoch und einige hundert Meter weit vor ihm ausdehnte. Doch als er seine Hand hob und sie berührte fasste seine Hand ins Leere, sie glitt einfach durch die Barriere hindurch. Er steckte seinen Kopf hindurch und er fand sich auf der anderen Seite wieder nur um die gewohnte Umgebung zu sehen. Er trat wieder zurück und starrte das rote Gebilde an, und noch immer waren seine Sharingan nicht aufgelöst. Was auch immer für eine Genjutsu das war, sie war ziemlich gut und mit nichts vergleichbar was er bisher gesehen hatte. Anscheinend war sie nicht einfach nur für das menschliche Auge unsichtbar, nein sie konnte nicht einmal von Außenstehenden gefunden werden. Es war eine Illusion ganz ohne Zweifel, doch aber auch genauso real wie das Grass auf dem er gerade stand. Die Frage war jetzt nur- Wie kam er hindurch? Denn er hatte keinen Zweifel daran das Orochimaru dahinter auf ihn wartete. >Mit Chakra?< Kaum hatte er das gedacht ließ er auch schon eine gewisse Menge Chakra in seine Hand fließen. Er fühlte wie es sich in seinen Fingerspitzen ausbreitete und hielt seine Hand wieder an die Barriere. Und kaum war sie dort angekommen erstrahlte der Raum um seine Finger auf einmal auch schon leuchtend weiß und unter seinem aufmerksamen Blick bemerkte er wie die Illusion leicht um seine Hand zu schmelzen schien um ihr Platz zu machen. >So also.< Ohne noch einmal nachzudenken oder zu zögern, folgte auch sein restlicher Körper nun seiner Hand, und als sein Kopf durch das seltsam kühle Gebilde stieß und er seine Augen wieder öffnete fühlte er im ersten Moment nichts als Kälte die plötzlich, wie eine Nadel, seinen ganzen Körper durchschoss. Die Aura die um ihn herum lag ließ ihn auf einmal unwillkürlich zittern. Sie war nicht körperlich bedrohlich, jedoch aber auch plötzlich so unangenehm gegenwärtig das sie ihm unwillkürlich eine Gänsehaut verpasste, und er atmete ruhig und kontrolliert um diesen Effekt wieder loszuwerden. Doch umso erstaunter war er als die starke Aura mit einem Schlag plötzlich nachließ. Auf einmal erlosch alles Böse um ihn herum, und seine Augen verengten sich leicht als er sich nun vorsichtig und langsam umsah. Orochimaru wusste also das er eingetroffen war. Kein Grund mehr um sein Chakra weiter fließen zu lassen. Nun, aber was für den Sannin gilt musste nicht auch gleich für ihn gelten. Er hatte noch immer in keinster weise vor seine Deckung einfach aufzugeben und weiter los zu spazieren als wäre er hier zu Hause. Er hatte Recht gehabt. Benutzte man nicht eine gewisse Menge an Chakra durchbrach man diese Illusion ohne dabei Schaden genommen oder auch nur die Illusion an sich verletzt zu haben. Benutzte man aber Chakra dann sah man das wahre Innere. Und dieses bot sich jetzt auch seinen Augen. Er hatte seine Sharingan längst wieder gelöst da sie für ihn nicht mehr von Nutzen waren, und seine nun wieder schwarzen Augen sahen sich aufmerksam um und streiften über die Bäume und die ersten Anzeichen eines Fors ganz in der Nähe. Auch konnte er die Chakra-Quellen spüren die überall plötzlich aufgetaucht waren, nun nachdem er die Illusion gemeistert hatte. Und er fasste sich unwillkürlich in den Nacken als er das nun schon fast bekannte Kribbeln spürte. Kein Zweifel möglich,...hier war er richtig. Jetzt hieß es nur noch sie alle zu umgehen... Und damit sprang er auch schon los. Er gab es zwar nur ungern zu doch er musste zugeben er hatte Orochimaru unterschätzt. Das Gebiet das seine Illusion umfasste war weitaus größer als er urtümlich gedacht hatte. Es war sogar mit einem Wort- riesig. Es umfasste nicht nur sein Lager sondern auch noch einige hundert Meter Wald um es herum. Das konnte er genau sagen, da er nun schon gut dreißig Sekunden von Baum zu Baum sprang und alles was er bis jetzt gesehen hatte nur Wald gewesen war. Den Kontakt mit Orochimarus Anhängern umging er dabei dezent. Seine Sharingan waren wieder aktiv und sollten ihn warnen vor möglichen Fallen, doch noch war nichts passiert. Er hätte sogar fast gewettet das die umstehenden Ninjas sogar Anweisung hatten ihn nicht anzugreifen. Tja... Wer wollte schon einen beschädigten Körper... Dafür war er dem Sannin zu wichtig. Was immer es auch war, er begegnete jedenfalls niemandem. Und auch wenn er es wollte oder nicht, doch er spürte das er dem Sannin näher kam. Sein ganzer Körper reagierte auf seine Präsens, und das vorige Kribbeln in seinem Nacken war nun schon zu einem kleinen, jedoch permanent spürbarem Schmerz angeschwollen. Er ignorierte es, versuchte es nur als kleine Verletzung an zu sehen die für ihn schon lange an Bedeutung verloren hatte und zur reinen Gewohnheit geworden war. Eines war nun jedoch sicher, lange würde es nicht mehr dauern Und wie Recht er hatte. Kaum noch dreißig Meter, das plötzliche Ende der Bäume, ein plötzliches Licht zwischen der Dunkelheit, und da stand der Sannin auch schon vor ihm. Seine eigenen Bewegungen stoppten abrupt und kamen zum Halten... Und dann standen sie da. Er in seiner dunklen Kleidung, mit dem Uchiha-Emblem auf dem Rücken und kalten unnachgiebigen Augen, und ihm gegenüber, kaum dreißig Meter entfernt, der legendäre Sannin mit seiner unverkennbar bleichen Haut, dem langen pechschwarzen Haar und den goldenen schlangengleichen Augen. Die alten Fackeln die überall um sie herum aufgestellt waren beleuchteten die blasse Haut des Sannins und ließ sie nur kaum merklich schimmern. Doch sie waren genug um die Umgebung um sie zumindest effektiv zu erhellen. Genug um ihn unbewusst, während er dem Sannin weiterhin in die Augen schaute, erkennen zu lassen das sie auf einer großen Lichtung standen, groß genug um ein Übungsfeld sein zu können, und das sich hinter dem Sannin die ersten Türme eines Fors schattenhaft über die Flammen der Fackeln erhoben. Ebenso wie er erkannte, das trotz der Fackeln alles weitere außerhalb ihrer Reichweite in kompletter Dunkelheit lag. Irgendwie bezweifelte er das es das komplette Werk der Dunkelheit war die nun vollständig eingesetzt hatte. Der Schlangenfürst vor ihm lächelte nun, während er seine Arme löste die er die ganze Zeit vor der Brust verschränkt hatte und nun einen Schritt auf ihn zutrat. "Willkommen, Sasuke." Sasuke machte nicht eine Anstalt ihm zu antworten, und weder ließen seine emotionslosen Augen einmal von denen des Sannins ab. Seine Haltung war ruhig, fast entspannt doch er antwortete nicht. Orochimaru lächelte noch einmal als er das sah. "Gleich zum Punkt, hn?" Er wusste natürlich auf was er hinaus wollte. Die Antwort darauf war das Sasuke Augen nun noch leicht kälter wurden, und ein Kunai erschien urplötzlich in seiner Hand. "Wo ist Sakura?" Ruhige, emotionslose Stimme und in keinster Weise eine Frage. Es war eine Forderung. Und Orochimaru schien anscheinend höchst amüsiert als er das hörte. "Ich dachte mir schon das du das fragen würdest." Und unter Sasukes kaltem, stechendem Blick, der ihn nicht im geringsten zu stören schien, wandte sich der Körper des Sannins sich nun leicht nach hinten, und mit einer leichten Bewegung seines Kopfes kam eine Person auf einmal auch schon aus dem Schatten gestolpert und landete zielsicher und in einer hilflosen Geste neben dem Ninja. Sasuke hätte keinen zweiten Blick gebraucht um sich sicher zu sein das es Sakura war. Ihr pinkes Haar war zwar leicht schmutzig und zerzaust, aber unverkennbar. Ihr Kimono war an einigen Stellen übel zerrissen und sie hatte Schnittwunden und Abschürfungen an Armen und Beinen doch sonnst konnte er soweit kein weiteres Blut sehen. Das beruhigte ihn plötzlich mehr als das er es in Worten ausdrücken konnte. Nachdem er den Fetzen mit dem Blut gefunden hatte, hatte der Gedanke an eine mögliche lebensgefährliche Verletzung schwerer als alles andere an ihm genagt. Und er atmete die Luft wieder aus die er unbewusst die ganze Zeit angehalten hatte und auch das fast nicht sichtbare Zittern um seinen Kunai legte sich wieder. Und trotzdem verengten sich seine Augen zu kleinen Schlitzen und sie wandten sich schließlich hasserfüllt auf die des Sannins, da er dennoch bemerkt hatte das sie alles andere als in Ordnung war. Sie lag halb zusammengekauert neben der aufgerichteten Gestalt des Sannins, die Hände schwer mit den Ellenbogen auf den Boden gestützt und zitternd. Sie sah ihn überhaupt nicht an, hatte ihren Kopf zu Boden gesenkt sodass ihr schönes Haar fast den Boden berührte, und weder schien sie ihn noch irgendetwas anderes aus ihrer Umgebung bewusst wahr zu nehmen. Sie schien unfähig sich zu bewegen und ab und an hörte er das feine Schluchzen oder das Wimmern das sch ihrer Kehle entrang. Der Gedanke allein war auf einmal genug um ihn fast mit erhobenem Kunai auf den Sannin zuspringen zu lassen, und hassererfüllt fixierte er seine Augen auf ihn. "Bastard!! Was hast du ihr angetan?!" Der Gesichtsausdruck des Sannins war ruhig. "Nichts was du nicht auch getan hättest, Sasuke." Und auf einmal, gegen Sasukes eigenen Willen, spürte er auf einmal unaussprechliche allumfassende Furcht in sich aufwellen... Und auf einmal fing der Kunai in seiner Hand an unkontrolliert zu zittern wie auch seine ganzer Körper auf einmal plötzlich wie gelähmt war. Und er wusste, hätte Orochimaru in dieser Sekunde einen Kunai auf ihn geworfen, er wäre nicht in der Lage gewesen auch nur einen Muskel zu bewegen. Er starrte den Sannin aus weiten Augen an. Nein...!! Er konnte nicht...! Der Sannin als er das sah,...grinste. "Keine Sorge, Sasuke-kun. Ich habe sie nicht angefasst. ... Jedenfalls nicht in der Art wie du denkst..." Fügte er nachträglich hinzu und grinste schlangengleich. Die unnatürlichen Augen leuchteten auf. Und momentan konnte Sasuke den Hass wieder in sich aufkeimen fühlen und das trotz der Tatsache das seine schlimmste Vermutung gerade wie eine Seifenblase zerplatzt war. Doch das änderte nichts an der Tatsache DAS er es gewagt hatte sie zu berühren. Der Sannin würde bezahlen... Ganz ohne Zweifel... Doch trotzdem zwang er sich zu einer objektiven Ruhe und er schluckte tief seinen aufwellenden Hass hinunter doch seine Augen blitzten weiterhin gefährlich weiter. "Was hast du dann getan?!" "Nichts, Sasuke-kun." War wieder die lahme Antwort, und der Schlangenfürst sagte es so ruhig als würde er wirklich mit einem kleinen Kind sprechen. "... Nur Bilder... Ich habe ihr nur Bilder gezeigt." Und trotz dessen das sich wieder ein kleines hungriges Lächeln auf den Zügen des Sannins ausbreitete, konnte Sasuke nicht anders als unwillkürlich die Hand zu einer Faust zu ballen. Vergessen war seine kurze Ruhe, sie war nun endgültig vorbei. Und er umfasste den Kunai so fest, dass seine Fingerknöchel tatsächlich weiß hervortraten... Er wusste was der Sannin meinte... Die selbe Technik um einen Menschen seinen Tod sehen zu lassen... Die selbe Technik die er auch bei ihnen im Todeswald schon angewandt hatte. Seine Hand mit dem Kunai zitterte, und die Finger seiner anderen gruben sich mittlerweile so tief in seine Hand das er fast Blut spürte. "Du kranker Bastard...!" Orochimaru lächelte nur kalt auf diese völlig offensichtliche Drohung, und er selbst hätte nun unter all seinem Zorn fast nicht mitbekommen, wie der Sannin sich nun niederkniete zu der immer noch kauernden Sakura am Boden, und sein eigener Körper versteifte sich auf der Stelle, von plötzlicher Realisierung. Seine schwarzen Augen waren weit geöffnet und mit äußerster Willenskraft zwang er seinen Körper dazu nicht einen Muskel zu bewegen als die bleiche Hand des Sannins sich nun ausstreckte, seine schlangengleichen Augen immer noch aufmerksam auf ihn fixiert, Sakuras Kinn umfasste und er es anhob sodass er ihr nun problemlos ins Gesicht sehen konnte. Und als die Fackeln in schwachem Spiel ihr Gesicht umrahmten sah er Sakura zum ersten Mal wieder, seid sie von Orochimaru entführt worden war, ins Gesicht. Ihre Augen waren nur halb geöffnet und sie sah körperlich wie mental übel mitgenommen aus. Sie hatte Schrammen im Gesicht und sogar eine leichte Platzwunde am Kopf, und auch wenn Orochimaru selbst sie grade so intim hielt schien sie ihn überhaupt nicht wahr zu nehmen. Keine Reaktion, kein Versuch zurück zu weichen, nichts. Ihre Augen sahen blind gerade aus. Auch der Sannin sah intensiv auf ihre Gesichtszüge. Und trotz allem das sie nicht einmal richtig mit zu bekommen schien was um sie herum vorging, geschweige denn das er da war, flüsterte er. "Wunderschön, nicht wahr?" Sasuke antwortete auf die preisenden Worte des Ninjas nicht. Der Griff um seinen Kunai wurde nur noch fester... "Lass sie los..." Brachte er aus zusammengebissenen Zähnen leise hervor. Seine Augen waren hart und verdeckt von seinem schwarzen Haar das ihm nun ungehindert in die Stirn fiel. Es war doch gut das er sein Stirnband nicht mitgenommen hatte... Doch er konnte es nicht sehen! Das Bild, wie der blasse Sannin auf einmal dieses Mädchen vor ihm hielt das im Moment so schutzlos wirkte, auf einmal genug um seinen Zorn erneut anfachen zu lassen. Er hatte kein Recht etwas solch Reines zu berühren... Und er wiederholte noch einmal, dieses mal langsamer und kälter... "Lass sie los..." Doch der Sannin machte keine Anstalt sich zu bewegen. "Na, na, wer wird denn gleich böse werden? Ich weiß was du meinst..." Und damit strich eine seiner blassen Hände ungeniert durch Sakuras Haar und strich ihr ein paar Strähnen hinters Ohr, sich völlig bewusst, dass der Uchiha ihn die ganze Zeit dabei beobachte. Ein schmales Grinsen umspielte Orochimarus Mund, als er offen das Mädchen vor ihm betrachtete. "Sie ist wirklich..." "ICH SAGTE- Lass. Sie. los..." Und dieses Mal war die Kälte in der Stimme des Uchihas unüberhörbar. Die Worte kamen aus seinem Mund als ein leises Zischen, viel mehr einer Schlange gleich als das Orochimaru es je vermocht hatte. Und seine immer noch schwarzen Augen fixierten den Sannin nun mit einem Blick der über jeglich vorstellbarem Hass stand. Der Blick aus seinen Augen war nicht nur Kälte, es war blanker unterdrückter Hass, gemixt mit Mordlust und der plötzlichen Bereitschaft zu töten. Auf einmal war jeglicher Zweifel verschwunden... Und er wiederholte was er gerade dachte... "Ich werde dich töten..." Und der Sannin grinste unter seinem langen Haar, ließ Sakuras Kinn los die darauf fast sofort wieder neben ihm zusammensackte, und stand auf und stellte sich dem Uchiha ruhig entgegen. Sofort eilten auch schon zwei Sound-Nins an Sakuras Seite um sie fortlaufend zu bewachen. "Das schaffst du nicht, Sasuke." Sasuke lächelte darauf, ein ganz und gar kaltes Lächeln und ging leicht in Kampfstellung. Noch immer konnte er das Feuer in sich brennen fühlen und wusste plötzlich das er jetzt nicht mehr zurückweichen würde. "Wir werden sehen..." ---------- Sooo, da sind wir wieder! Erst mal ein ganz großes Lob an yumata!! So ein langes Kommi zu schreiben kann wirklich nicht jeder!! Das muss gewürdigt werden! XD ;P Natürlich geht das Lob auch an alle meine anderen Leser. Ich habs nie wirklich vergessen aber ie letzten Kommis haben es mir wieder bewiesen. IHR SEID EINFACH DIE BESSTEN!!! *EUCHALLEKNUDDL* Was wär ich bloß ohne euch??? ^^ ... ;P Zweitens!! Wenn ichs noch nicht erwähnt habe, ich hab ein neues FANART gemalt!! ITA/SAKU! Die bisherigen Reaktionen waren bisher nicht schlecht. Mal was anderes!! *G* Drittens!! ICH BEGINNE EINE NEUE FANFIC!!...(drei mal dürft ihr raten...)...VON NARUTO!!! (BINGO! ^o^v) Die Idee steht, das erste Kappi ist auch schon geschrieben, und die Fanfic verspricht seeeehr interessant zu werden!! XD Hier für alle mal eine kleine Vorschau: Sakura liebt Sasuke, Tenten liebt Neji, Hinata liebt Naruto und Ino liebt Shikamaru, weiß es aber noch nicht. Doch was ist wenn die Jungs die Mädchen verletzten und diese bittere Rache schwören? Was dabei rauskommt??? DIE LEBENDE HÖLLE FÜR DIE JUNGS!!! So genau wird die Vorschau auch heißen wenn ich das erste Kappi hochlade zusammen mit dem nächsten von Cti! Pairings gibt es natürlich auch! Sasu/Saku; Neji/Ten; Shika/Ino und Naru/Hina!! Und so viele auf einmal hatte ich wirklich noch nie! Ich weiß, Cti ist noch nicht mal fertig aber ich konnte nicht widerstehen! Sie wird auf jeden fall noch weitergehen wenn Cti beendet ist. DAS ist doch was, oder?? Aber was ich im Kopf habe verspricht eine sehr humorvolle Comedy-Fanfic zu werden!! (Und ich werde die Boys quääälen! Keine Frage!! *händereib...* *EVILGRIN*) Bitte bitte hinterlasst eine Kommi und vergesst nicht das nächste mal bei meiner neuen Fico reinzuschauen. (Sie wird "Worst Days" heißen!) Ich werds zwar wahrscheinlich beim nächsten Mal noch mal erwähnen aber man weiß ja nie!! ^^ Bye! *knuddleuchalle* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)