Crossroads in Life von NordseeStrand (Vielleicht hat das Schicksal keinen Einfluss auf unser Leben, aber ... vielleicht doch?) ================================================================================ Teil 9 B -------- Hi! Hier ist schon das nächste Kapitel!!! Ich persönlich mag dieses Kapitel sehr (hast recht gehabt, süße), ich weiß noch nicht mal warum, es ist einfach nur süß. Für alle, die sich fragen, wie es mit meinen anderen FFs steht (DarcAngel,Herzgirl008): Im neuen Kap. von 'Osterhasen bringen Glück' bin ich mittendrin - der Teil wird in den Ferien 100% noch fertiggestellt und zum Betan geschickt. Den Rest der Ferien werde ich aber mit Handwerken (Mobile aus Sperrholz für meine Mom) und Auswendiglernen (Theater AG) verbringen. Außerdem muss ich für das Gespräch zum PPP viel Deutsch/Amerikanisch Geschichte/Politik lernen, da der Test sehr schwer sein wird, deswegen wird es das neue HP kap. erst noch später geben.... *dropz* Das nächste Cil kap. könnte allerdings noch vor dem HP kap kommen *sich wegen DarcAngels faulen Eiern und Tomaten duckt* , da ich zur Entspannung übersetzte - da muss ich mir keine Handlung aus den Fingern ziehen, sondern die Handlung nur noch mal in Deutsch aufschreiben muss, das ist echt gut zum Relaxen. Naja, also viel Spaß beim Lesen! Disclaimer: Standard Widmung: DarcAngel *als Friedenspfeife* und aqualight, wegen dem ganzen Stress, den sie hat, buffy8000 und Prinzessin, weil sie sich mal wieder gemeldet haben, serena-chan, weil sie ein neues Kap. für mich zum Lesen hatte und Astreia, weil sie noch nicht gemeckert hat. heagdmgdl Prinzess Usagis P.O.V. *************************Flashback************************* Liebe Mina, Ich kann nicht glauben, dass du für ein Jahr nach Hong Kong gezogen bist. Warum musste dein Vater diese Stelle bekommen? Ich komme in einer Woche in die sechste Klasse und das ohne dich. Es ist eine neue Schule, Mina! Wie werde ich das Jahr ganz alleine überleben?! Es ist so langweilig hier ... ich wünschte, ich wäre bei dir. Ich zähle die Tage rückwärts bis du wiederkommst ... nächsten Sommer, richtig? Ich vermisse dich so sehr! Schreib bald zurück! In Liebe, deine beste Freundin Usagi Ich verschloss den Umschlag und ging zum Ende der Straße. Ich ließ den Brief mit einem Seufzer in den leeren Postkasten gleiten. Es war so eintönig ... so monoton, dass ich sogar mit meinem Bruder spielen würde, nur um irgendetwas zu erleben!! Ich sah hinunter zu meinem geheimen Buch, dass ich fest unter meinen Arm geklemmt hatte. Es war der Ort, an dem ich immer meine Gedanken festhielt, wenn ich einmal alleine war und mich zurückgezogen hatte, aber in letzter Zeit hatte ich einfach keine Lust zu schreiben. Ich hatte alle meine Lieblingsstile ausprobiert; Geschichten, Gedichte, und Lieder ... aber nichts funktionierte. Ich vermisste Minako. Ich wollte grade wieder weitergehen, als eine Melodie an meine Ohren drang. Irgendjemand sang ... auf der anderen Straßenseite. Wegen meiner Neugierde, die mich trieb, lief ich auf die andere Seite und folgte der Musik, die mich zu dem Sänger führen sollte. Schnell stand ich neben einem hohen hölzernen Zaun, der Ursprung des Liedes war auf der anderen Seite. Weil die Barriere so hoch war, konnte ich den Säger nicht sehen. Frustriert schaute ich mich um und lächelte schon wieder, als ich einen großen Baum mit einem dicken Ast, der über die Mauer hing, entdeckte. In meinem Jeans - Minirock und einem pinken T-Shirt kletterte ich so leise wie möglich den majestätischen Baum hinauf, mein Tagebuch zwischen den Zähnen. Als ich sicher auf dem Ast angekommen war, versuchte ich mich versteckt zu halten, während ich hinunter in den Hinterhof des gut gesicherten Hauses schaute. Meine Augen weiteten sich bei dem Anblick eines fast gleichaltrigen Jungens, der sang, während er ein paar Akkorde auf seiner Gitarre spielte. Er hatte sehr lange schwarze Haare, die durch einen tiefen Pferdeschwanz zurückgehalten wurden. Die unbekannte Melodie klang durch seine Stimme einfach atemberaubend. Ich lehnte mich gegen den Stamm und schloss meine Augen um besser zuhören zu können. Meine Augen öffneten sich jedoch schnell wieder, als mein Notizbuche von meinem Schoß rutschte und zu Boden fiel, was den Jungen dazu brachte, aufzuhören. Er stellte seine Gitarre ab und ging zu dem Platz hinüber, wohin den mein Buch gefallen war. Er hob es langsam hoch und wischte den Dreck ab, Verwirrung stand in seinen Zügen geschrieben. Zu meiner Bestürzung sah er hoch in den Baum, in dem ich saß. Sein Unterkiefer klappte auf und alles was ich tun konnte war winken. "Hi ...", brachte ich schwach hervor. "Hi.", wiederholte er. "Darf ich fragen, warum du in dem Baum sitzt?" Ich schluckte hart. "Umm ... nun ... weißt du ..." Plötzlich verlor ich das Gleichgewicht und stürzte hinab. Ich bereitete mich auf den Aufprall auf den Boden vor und war überrascht, als ich weich landete. Ich blinzelte vorsichtig und sah auf den Boden. Na ja, ich versuchte es, denn ... ich war auf ihm gelandet! Schockiert stand ich schnell auf und half ihm beim Aufsetzen. "Es tut mir Leid, es tut mir Leid, es tut mir so Leid. Bitte vergib mir. Es tut mir so Leid." Unerwarteter Weise hörte ich ihn lachen und hob meinen gebeugten Kopf, nur um einen sich schon windenden Jungen zu sehen. Er beendete sein Gelächter und grinste mich an. "Es ist okay ... ich bin nicht verletzt. Du tust geradezu so, als ob du mich umgebracht hättest." Er lachte wieder. "Wie ist dein Name?" "Usagi ... Usagi Tsukino.", antwortete ich, während ich seine blauen Augen bewunderte. "Ich bin Seiya Kou. Du hast mir immer noch nicht gesagt, was du da oben wolltest." Er zeigte in den Baum. Ich kicherte. "Ich hab jemanden singen gehört und ich wollte wissen, wer es ist ... als bin ich in den Baum geklettert." Wir standen auf, doch ich war immer noch besorgt. "Bist du sicher, dass ich dir nicht wehgetan habe?" Er lachte. "Ich bin mir sicher." Er gab mir mein Buch zurück. "Ich nehme an, das ist deins." Ich nickte, dann errötete ich. "Du bist ein wundervoller Sänger." Er schien auch rot zu werden. "Danke ... ich singe schon, seit ich ganz klein war." "Wirklich?!", fragte ich erstaunt. "Yeah, meine zwei Brüder und ich haben eine Band, wenn du so willst. Singst du?", fragte er. "Ich?! Nein, ich kann nicht.", stellte ich fest. Er schüttelte seinen Kopf. "Jeder kann singen." "Ich bin die Ausnahme." Ich sah zurück zu dem Baum. "Ich hab dich schon zu lang aufgehalten ... ich denke, ich sollte gehen." "Geh nicht! Du bist die erste Person, die ich getroffen hab, seit wir hierhin gezogen sind." Er grinste schief. "Außerdem kannst du mir bei was helfen." "Ich?!", sagte ich verblüfft. "Du willst, dass ich dir helfe?" "Yep." Er ging hinüber zu dem Picknicktisch und holte ein Stück Papier, sowie seine Gitarre. Er klopfte auffordernd auf den Platz neben sich, ich sollte mich neben ihn setzen. Ich setzte mich also und er gab mir das Stück Papier. "Ich brauche jemanden, der diesen Teil für mich singt ... es muss ein Mädchen sein, und ich möchte, dass du das machst", erklärte er, während er sein Instrument stimmte. "Sing einfach die blauen Stellen und ich werde singen, wenn ich einsetzten muss." "Bist du dir wirklich sicher? Ich sag's dir noch mal, ich kann nicht singen!" Er beschwichtigte mich. "Das werde ich für mich entscheiden. Jetzt mach dich bereit zu singen. Auf mein Zeichen fängst du an, okay?" Ich nickte, auch wenn ich von den Schmetterlingen in meinem Bauch überwältigt war. Er begann langsam zu spielen, ich atmete tief ein und er nickte mir zu - ich sollte beginnen. We were strangers Starting out in a journey Never dreaming What we'd to go through Now here we are And I'm suddenly standing At the beginning with you Er stimmte langsam ein und ich war hingerissen von seiner Stimme. Sie war für sein Alter recht tief. No one told me I was going to find you Unexpected What you did to my heart When I lost hope You were there to remind me This is the start Ich sang wieder mit als wir zum Refrain kamen, irgendwie klangen unsere Stimmen zusammen ... gut. Life is a road And I want to keep going Love is a river I wanna keep flowing Now and forever Wonderful journey I'll be there When the world stops turning I'll be there When the storm is through In the end I wanna be standing At the beginning with you Wir sangen, als ob wir es schon viele Male gemacht hatten ... wir hatten das gleiche Timing. We were strangers On a crazy adventure Never dreaming How our dreams would come true Now here we stand Unafraid of the future At the beginning with you Life is a road And I want to keep going Love is a river I wanna keep flowing Now and forever Wonderful journey I'll be there When the world stops turning I'll be there When the storm is through In the end I wanna be standing At the beginning with you I knew there was somebody somewhere Like me alone in the dark Now I know my dream will live on I've been waiting so long Nothing's gonna tear us apart Life is a road And I want to keep going Love is a river I wanna keep flowing Live is a road Now and forever Wonderful journey I'll be there When the world stops turning I'll be there When the storm is through In the end I wanna be standing At the beginning with you Live is a road and I wanna keep going Love is a river I wanna keep going on ... Starting out on a journey Live is a road and i wanna keep going Love is a river I wanna keep flowing In the end I wanna be standing At the beginning with you Ich starrte ihn an und er starrte im Gegenzug mich an; Schock stand auf seinem Gesicht geschrieben. "War ich so schlecht?", fragte ich leise. "Schlecht? Usagi, ich hab vorher noch nie jemanden so singen gehört ... es war, als ob du die Worte nicht einfach nur singst, sondern sie auch fühlst.", gab er irgendwie atemlos bekannt. Ich wurde rot. "Niemand hat mir das bisher mal gesagt ... ich weiß nicht, was ich sagen soll." "Lass meine Brüder dich hören." Er nahm meine Hand. "Bitte lass sie dich hören." Alles was ich konnte war zustimmen und er führte mich ins Haus. Er brachte mich in ein Zimmer, das wohl das Musikzimmer war, verschiedene Instrumente langen überall herum. Zwei Jungs mit der selben Haarlänge wie Seiya, nur mit dem Unterschied, dass der größere braune und der kleiner gräuliche Haare hatten, hörten mit ihrem Klavierspiel, beziehungsweise Schlagzeugspiel, auf, als sie mich erblickten. Der Braunhaarige kam auf mich zu, verbeugte sich, nahm meine Hand und küsste sie zärtlich, was meine Augen groß und meine Wangen heiß machte. "Hallo, kleine Lady. Ich bin Taiki Kou.", sagte er mit wohlerzogener Stimme. "Taiki, du bist so komisch." Der andere Junge schubste Taiki zur Seite. "Ich bin Yaten und wer bist du?" "Um, ich bin Usagi Tsukino." Ich verbeugte mich zur Begrüßung. "Es ist schön, euch kennen zu lernen." "Ich möchte, dass ihr euch sie singen anhört. Sie ist unglaublich!", rief Seiya aus und ich guckte vor Schüchternheit beiseite. "Nun, dann lass mal hören, Beulenkopf." Yaten ließ sich auf die Couch fallen. Mein Kopf zuckte in seine Richtung vor Ärger. "Weißt du, dass es extrem unhöflich ist, jemanden wegen seines Aussehens zu kritisieren, besonders wenn du ihn grade erst getroffen hast? Ich werde nichts für jemanden machen, der sich über meine Haare lustig macht. Wenn ich es mag, brauchst du dich gar nicht kaputtlachen!", schrie ich zur Verteidigung meiner einzigartigen knotenförmigen Frisur. Ich reckte meine Nase hoch angesichts seines schockierten Gesichts und wollte grade gehen, als die drei Jungs anfingen zu applaudieren. Ich sah mich verwirrt um. Yaten lächelte mich an. "Usagi, meiner Meinung nach tickst du goldrichtig." "Das versteh ich nicht.", gab ich bekannt. Seiya legte eine Hand auf meine Schulter. "Das war ein kleiner Test, den Yaten immer macht. Er mag leidenschaftliche Mädchen, deshalb versucht er immer etwas zu finden, dass sie wirklich wütend macht." "Und du hast Feuer." Yaten lachte. Auch wenn ich es nicht wirklich verstand, beschloss ich mit einzustimmen. Seiya spielte seine Gitarre und wir sangen das Lied noch mal. Als wir fertig waren, stimmten Yaten und Taiki Seiya wegen meinem Talent zu. "Sie ist genau das, was wir gesucht haben.", sagte Yaten. "Ja. Usagi, willst du in unserer Band mitmachen?", fragte mich Taiki. "Ihr wollt mich?!" "Bitte, Usagi ... wir brauchen dich.", bettelte Seiya beinahe schon. Ich schluckte und lächelte dann. "Von Herzen gern." Sie erzählten mir mehr von der Band und wir lernten uns besser kennen, aber als ich auf die Uhr schaute, sprang ich auf. "Oh, nein! Mama wird mich umbringen!" Ich raste zur Tür "Sorry, aber ich muss gehen." "Ich bring dich noch zur Tür", sagte Seiya als er mir den Weg zur Haustür zurücklegte. Er öffnete die Tür. "Hör zu, komm morgen rüber und wir reden noch ein bisschen und üben dann. Bis später, Usa." Überrascht von dem neuen Spitznamen, lächelte ich nur, nickte und rannte schnell nach Hause. ************************************************* Die nächsten Wochen vergingen wie im Flug. Ich lernte viel über die Geschwister Kou und ihre Musikband. Sie wurden die ,Three Lights" genannt, aber seit ich der Gruppe beigetreten war, bestand Seiya darauf, dass der Name geändert werden sollte. Ich hatte ihm gesagt, dass mir das egal war, aber er blieb dabei ... deshalb hieß die Band jetzt ,Guardian Lights' (= Schutzlichter) Wir probten viele Lieder ein, alles Originale von Seiya. Es erstaunte mich immer wieder, dass jeder eine Vielzahl verschiedener Instrumente spielen konnte. Sie tauschten sie während der Probe immer wieder aus um zu sehen, welches Instrument zu welchem Lied am besten passte. Manchmal schaute ich ihnen einfach nur beim Spielen zu ... ich konnte nicht glauben, wie sehr sie sich wie Profis benahmen! Die andere Sache, die ich nicht glauben konnte, war, dass ich ein Teil ihrer Band war; sie hatten mich über die anderen Mädchen gestellt. Ich wurde bei dem Gedanken rot. An dem Tag, an dem die Schule anfing, fürchtete ich sie nicht mehr so sehr wie vorher. Minako war meine beste Freundin, aber Seiya war mein neuer bester Freund. Natürlich mochte ich auch Yaten und Taiki, aber Seiya war anders. Auch wenn ich mit allen sang, dachte ich, dass ich mich am besten mit Seiya anhörte. Er war mein Partner. Wie erwartet wurden die drei sofort die beliebtesten Jungs in der ganzen Schule. Wenn nicht grade Jungs versuchten sich mit ihnen zu befreunden, scharwenzelten Mädchen um sie rum. Ich freute mich für sie, aber ich hasste es, dass jedes mal, wenn ich in ihrer Nähe war, die Mädchen mich bei Seite schubsten und sagten: "Du bist nur eine Langweilerin! Warum glaubst du, dass sie dich mögen?" Ein oder zwei mal weinte ich, aber bald schon hatte ich mich daran gewöhnt. In der Schule hielt ich mich von den Jungs fern und begann mich zu fragen, ob sie es überhaupt bemerkten, dass ich nicht da war. Eines Tages, als wir auf dem Heimweg waren, kam zu meinem Missfallen eine Horde nervender Mädchen auf uns zugerannt und umstellten uns. Wie immer wurde ich zur Seite gestoßen und landete hart auf dem Bürgersteig. Ich rieb meinen Hintern als sich die Menschentraube um die Ecke bewegte. Ich seufzt; es schien so, als hätten sie mich vergessen. Ich stand auf und holte mein Notizbuch aus meinem Rucksack. Ich wollte es grade öffnen, als eine fremde Hand es mir entriss. Ich wirbelte herum und blickte im nächsten Moment einem älteren Jungen ins Gesicht, der fies zu mir hinunter grinste. "Was ist das, Kleine?", fragte er mit einer nervigen Stimme. "Das geht dich nichts an! Jetzt gib es bitte zurück!" Ich versuchte es zu fasse, aber der Junge, der einen guten Fuß (Ca. 33 cm) größer war als ich hielt es hoch in die Luft, sodass ich es nicht erreichen konnte. "Gib es zurück!" Er schubste mich fest und ich landete zum zweiten Mal auf dem Boden. Er schüttelte den Zeigefinger vor meinem Gesicht. "Ich höre auf keine Befehle, Kleine, und so ein Würmchen wie du hat nicht das Recht, auch nur zu versuchen mich herum zu schubsen. Ich mag das nicht." Er nahm das Deckblatt meines Tagebuchs und begann langsam es abzureißen. Ich schrie in Horror auf und Tränen sammelten sich in meinen Augen. "Bitte ... bitte ... nicht!" Er lachte noch mehr als ich versuchte es zu schnappen, aber er riss immer weiter. Ich vergrub mein Gesicht in meinen Händen, als ich seinem grausamen Lachen lauschen musste. Plötzlich hörte das Lachen auf und ich hörte ein lautes ,Rums'. Ich linste durch meine Finger und zog scharf Luft ein, als ich Seiya über dem größeren Jungen stehen sah, der jetzt vor Schmerzen stöhnte und sich wand. "Lass sie in Ruhe, Idiot!", kommandierte Seiya, während er mein zu Boden gefallenes Notizbuch aufhob. Dann drehte er sich zu mir. Er gab mir mein Buch, nahm meine Hand und wir gingen um den nächsten Block. "Bist du okay?", fragte er. Ich wischte mir die Tränen vom Gesicht und nickte. "Danke, Seiya." "Niemand wird dich verletzten, Usa. Dafür sorge ich. Ich passe immer auf dich auf." Ich sah überrascht zu ihm und bedankte mich noch mal. Dann sah ich auf meine Schuhe, während wir weiter gingen. "Woher wusstest du, wo ich war?" "Ich hab bemerkt, dass du nicht bei uns warst und hab mich durch diese Schar durchgekämpft; die sind so nervig!" "Ich dachte, du magst sie.", sagte ich. Er lachte. "Es ist schön, bemerkt zu werden, aber genug ist genug." Er fuhr fort. "Ich bin die Straße zurückgegangen, bis ich dich gefunden hab. Es hat mich so wütend gemacht, als ich gesehen hab, was er mit deinem Buch gemacht hat ... ich hab ihn einfach in die Eingeweide geboxt." Ich lächelte. "Ich bin froh, dass du da warst." Er grinste. "Ich auch." Er sah hinunter zu dem Buch in meiner Hand. "Was hast du da eigentlich alles drin?" Ich errötete. "Verschiedene Dinge ... Ich schreibe gerne Geschichten, Gedichte, Lieder ..." "Du schreibst Lieder?" "Yeah ... aber sie sind nicht so gut wie deine", stellte ich fest. "Kann ich sie sehen?", fragte er mich. Ich sah ihn an um festzustellen, ob er es ernst meinte, zuckte dann mit den Schultern und gab ihm das Buch. "Toll, kann ich es dir morgen zurückgeben?" Ich nickte als sich unsere Wege trennten und wir auf unseren unterschiedlichen Häusern zuhielten. "Probe um zwei!", rief er, als er mir zum Abschied winkte. ************************************************* Nachdem wir unsere Sachen im Musikzimmer aufgebaut hatten, warteten Yaten, Taiki und ich auf Seiya, der grade einen neuen Song zum Proben ausdruckte. Er kam in den Raum und gab jedem von uns eine Kopie. "Wann hattest du die Zeit einen neuen Song zu schreiben, Seiya?", fragte Taiki, als er sein Papier in Empfang nahm. "Ich hatte keine.", sagte Seiya geheimnisvoll. Ich schnappte nach Luft als ich die Worte las. "Das ist mein Song!" Seiya grinste. "Ich weiß, ich mag ihn." Er übergab mir mein Notizbuch und setzte sich dann auf das Sofa. "Aber das ist ein Solo!", bemerkte ich. Er nickte. "Darum wird Yaten spielen, während du singst." "Aber ich hab noch nie alleine gesungen", erinnerte ich ihn. "Für alles gibt es ein erstes Mal." Er lächelte und nickte dann Yaten zu. Yaten nickte zurück und fing an auf dem Klavier zu spielen. Ich schluckte und begann zu singen ... There's a song that's inside of my soul It's the one I've tried to write over, and over again I'm awake in the infinite cold But you sing to me over, and over, and over again So I lay my head back down And I lift my hands and pray To be only yours I pray To be only yours I know now, you're my only hope Sing to me the song of the stars Of our galaxy dancing and laughing, and laughing again When it feels that my dreams are so far Sing to me of the plans you have for me over again So I lay my head back down And I lift my hands and pray To be only yours I pray To be only yours I know now, you're my only hope I give you my destiny I'm giving you all of me I want your symphony, singing in all that I am At the top of my lungs, I'm giving' it back So I lay my head back down And I lift my hands and pray To be only yours I pray To be only yours I pray To be only yours I know now, you're my only hope Hmm. Mmmm. Ooooo "Das war wunderschön, Usa", sagte Seiya und Yaten und Taiki stimmten ihm zu. Erst wurde ich rot, dann verschränkte ich ärgerlich die Arme vor der Brust. "Ich kann nicht glauben, dass du mich gezwungen hast, das zu tun. Ich war so nervös." "Aber du warst sehr gut, meine Liebe." Meine Augen flogen schnell zur Tür, wo ein älterer Mann lächelnd stand. "Ihr Jungs hattet Recht. Sie hat die Stimme eines Engels." Er kam zu mir herüber und küsste meine Hand, genauso wie es Taiki gemacht hatte. "Erlaube mir mich selbst vorzustellen; Ich bin Eisuke Kou, ihr Vater." Ich atmete tief ein und verbeugte mich zu ehren. "Es ist eine Freude Sie kennen zu lernen, Sir. Ich bin Usagi Tsukino, Tochter von Kenji und Ikuko Tsukino." Er lachte, was mich an Seiya erinnerte. "Du bist sehr höflich, oder? Kann ich Sie um einen Gefallen bitten, Miss Tsukino?" Ich sah zu ihm hoch. "Alles, Mr. Kou." "Meine Söhne scheinen dich sehr lieb gewonnen zu haben und deine Stimme ist so berührend. Würdest du bitte nächste Woche mit meinen Söhnen vor Publikum spielen? Eine Agentur veranstaltet eine Talentsuche hier in Tokyo und meine Söhne haben von so einem Tag geträumt. Ich würde mich geehrt fühlen, wenn du mit ihnen singen würdest." Noch nie hatte ich mich so privilegiert und nervös auf einmal gefühlt. Ich lächelte und umarmte den Mann. "Liebend gern!" Er lachte, während er mich zurück umarmte. Wir trennten uns wieder und er lächelte. "Ihr vier fangt am besten an zu üben." Wir nickten und er verließ uns zum Proben. "Hat schon wer einen Song ausgesucht?", fragte Yaten. "Ich denke, ich hab einen. Usa hat ihn geschrieben." Seiya zog einen zweiten Stapel Zettel hervor und teilte sie aus. "Du denkst wirklich, wir sollen einen von meinen Songs spielen?", fragte ich, als ich den Zettel nahm. Er nickte. "Das Lied ist perfekt, Usa. Außerdem musst du nicht alleine singen." Ich seufzte erleichtert und wir fingen an, das neue Lied zu proben. ************************************************* Wir waren als nächstes dran, ich konnte kaum noch atmen. Alle vor uns waren atemberaubend gewesen und ich konnte mich nicht daran erinnern, dass jemand einen Fehler gemacht hatte ... aber was, wenn ich einen Fehler machte? Was, wenn ich alles durcheinander brachte und es für Seiya, Taiki und Yaten ruinieren würde? Ich würde mit mir selbst nicht mehr leben können. Meine Familie und Mr. Kou saßen im Publikum und wenn ich es kaputt machen würde, würden sie so enttäuscht sein. Ich zog die Stirn kraus. "Ich kann das nicht." "Doch, du kannst." Ich drehte mich zu Seiya, der mich anlächelte. "Was wenn ich schrecklich bin, Seiya! Du wirst mich hassen, wenn ich das hier ruiniere." "Ich würde dich nie hassen, Usa. Du wirst das schaffen." Er lächelte warm. "Ich glaube an dich." Ich lächelte schwach. "Danke, Seiya." "Guardian Lights, ihr seit dran!" "Es ist Zeit.", sagte er, während er mich hinter Yaten und Taiki auf die Bühne führte. Alle applaudierten, als wir unsere Plätze einnahmen. Die Lichter blendeten mich und ich hatte das Gefühl, als ob ich gleich in Ohnmacht fallen würde, aber als ich zu Seiya hinüber sah, sah ich ihn lächeln und meine Angst verschwand. Ich würde mein Bestes für meine Freunde geben ...und für mich. We should be right here Get through all this fear One of these days 'Couse when it comes around We should be right here One of these day-ee-ay-ee-ays This could be heaven This could be heaven Living for the part Giving from the heart Now and forever But if we let it wait too long What we have is gone Memory only This could be heaven Maybe we can start a life today This could be heaven Love instead of throwing it all away This could be heaven Whoever thought we would get this far Trying for all these years The thought that we would fade away Is more then I could bear I would do anything if you would stay If you'd stay Say We should be right here Get through all this fear One of these days This could be heaven Turning it all for human kind With you by my side, say This could be heaven Sure we can decide to run away But we run away from all this here, when This could be heaven All This could be heaven Hey ayee ay heaven baby This could be heaven Hea....ven (heaven baby heaven baby) this could be heaven (hey yes aaaaah yea yeah) 'Cus I know you'll call, I know you'll call this could be heaven Heaven this could be Naaah na na naah naaaah this could be heaven This could be heaven this could be heaven This could be heaven One of these days One of these days *************************Flashback End************************* Helft mir bitte: Geht jeden Tag einmal auf http://www.winterschur.de/?Vena Ich hab zwar kaum eine Chance zu gewinnen (der erste hat 3723, ich 42 (im Moment), aber ich lass mich nicht klein kriegen! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)