Lustig ist das Piratenleben... von MChrisH (Hinweis über das nächste Kapitel) ================================================================================ Kapitel 1: Ankunft in Alabasta ------------------------------ Titel: Lustig ist das Piratenleben... Teil: 2/? Thema: One Piece Genre: Eigene Serie, com Warnung: OOC Disclaimer: Die Charaktere gehören Eiichiro Oda und was weiß ich wem noch. Satoru, Katsumi, Akari, Yû, Ichigo, Seiichirô, Toshi und Miyuki sind meine eigenen Charaktere. Ich verdiene kein Geld mit dieser Fanfic. Summary: Zorro rettet Tashigi das Leben und Tashigi muss akzeptieren, dass nicht alle Piraten schlecht sind, was ihre Karrierepläne _etwas_ ändert... Author's note: Das hier ist meine erste OP-Fanfic. Regelmäßig guck ich die Serie auch erst seit Alabasta. Daher kann es sein, dass ich Dinge, in den vorherigen Folgen vorkomme verändere oder weglasse. Seht das dann einfach als ,Dichterische Freiheit' oder so. Wie man sieht bin ich nicht auf der Tastatur eingeschlafen, wie SylverMortal vermutet. Allerdings war ich ungefähr eine Woche krank und musste einiges an Unterricht aufholen um die Arbeiten nicht total in den Sand zu setzen und in den Ferien war ich in Urlaub. Danke für die Kommentare. @ SylverMortal: Das ist mir auch aufgefallen und da ich Tashigi mag, hab ich die Fanfic angefangen. @ Tooloose: Ich hab zwar vor ein Pairing Tashigi und Zorro zu machen, aber das kommt erst einige Kapitel später. Ankunft in Alabasta Tashigi war nun schon fast eine Woche auf dem Handelsschiff aus Alabasta. Wie sie dem Kapitän versprochen hatte, hatte sie die ersten zwei Tage noch als Passagier auf dem Schiff verbracht um ihren Wunden die nötige Ruhe zu gönnen, aber nun half sie wo sie konnte. "Hey, Kleine, komm mal her!", rief einer der Matrosen. Wann lernen die's endlich? "Ich hab auch einen Namen, nur falls du es nicht bemerkt haben solltest!", murrte sie. "Ja ja. Komm her und hilf Satoru.", befahl der Matrose. Tashigi nickte seufzend und ging zu Satoru, der an einem der Segel arbeitete (sorry, aber ich hab absolut keine Ahnung von Schiffen, geschweige denn Segelschiffen, deshalb beschreibe ich hier nichts Genaueres). Satoru lächelte ihr entgegen. "Morgen Tashigi. Hat Suguru dich also dazu verdonnert mir zu helfen?", meinte er. Wenigstens einer, der sich meinen Namen merkt., dachte Tashigi. "Morgen Satoru. Genau, das hat er.", bestätigte sie und begann ihm zu helfen. "Stimmt das eigentlich?", fragte er. Irritiert sah sie ihn an. "Stimmt was?" "Stimmt es, dass du bei der Marine warst, meine ich.", erklärte Satoru. "Ja, das stimmt. Ich war Leutnant in Loguetown, bevor wir einer Piratenbande auf die Grande Line gefolgt sind.", antwortete sie. "Cool.", meinte Satoru. Nach kurzem Überlegen fragte er: "Und warum bist du nicht mehr bei der Marine?" Tashigi hielt inne. Gute Frage. Warum hab ich die Marine verlassen? Sie erinnerte an die Aufeinandertreffen mit der Strohhutbande und dem Tag, an dem Zorro sie gerettet hatte. "Hey, Tashigi!", rief Satoru und wedelte mit einer Hand vor ihrem Gesicht. "Äh was?", fragte Tashigi verwirrt. "Du hast Löcher in die Luft gestarrt anstatt zu antworten.", erklärte Satoru und sah sie gespannt an. "Ist etwas kompliziert. Sagen wir einfach persönliche Gründe.", benutzte Tashigi dieselbe Begründung, die sie schon Smoker gegeben hatte. Satoru sah sie fragend an, akzeptierte die Antwort aber - vorerst. "Heute hilfst du Keji nicht beim Steuern?", wechselte sie das Thema. Erschrocken ließ Satoru fallen, was er in der Hand hielt. "St...steuern? Was meinst du damit?", stotterte er nervös. "Du hast ihm doch gestern Abend beim Steuern geholfen.", sagte Tashigi. Als er den Mund öffnete um zu protestieren, ergänzte sie: "Und versuch gar nicht erst es abzustreiten. Ich bin nicht blind." Solange ich meine Brille aufhabe., ergänzte sie gedanklich. "Okay, ja du hast Recht. Keji hat mir ein wenig Steuern beigebracht. Aber sag bitte nichts dem Käpt'n!", bat er. Fragend hob Tashigi eine Augenbraue. "Ich bin hier aufs Schiff gekommen nachdem meine Mutter gestorben ist. Keji ist ein alter Bekannter meiner Mutter und hat deshalb dafür gesorgt, dass ich hier arbeiten darf. Eigentlich soll ich halt kleinere Arbeiten machen, Sachen tragen und so was, aber darauf hab ich keine Lust." Tashigi setzte an etwas zu sagen, aber er fiel ihr ins Wort. "Versteh mich nicht falsch, ich mag das Leben auf dem Schiff. Aber mein Traum ist es ganz allein ein Schiff zu steuern und die Grand Line zu erkunden." Er grinste verlegen. "Na ja, oder zumindest mal wenigstens South Blue, North Blue, East Blue oder West Blue." Tashigi nickte. "Und was ist mit deinem Vater?", fragte sie nach kurzem Überlegen. "Du hast gesagt, dass deine Mutter tot ist - tut mir Leid, übrigens - aber deinen Vater hast du nicht erwähnt." "Ich hab keine Ahnung. Ich hab meinen Vater noch nie gesehen. Nach dem was meine Mutter mir erzählt hat, ist er auch zur See gefahren. Sonst weiß ich aber nichts. Weder Namen noch ob er noch lebt.", antwortete er. "Oh!" Klasse Tashigi! Die Frage war wohl mehr als unangebracht! "Ähm... ich..." "Hey! Ihr zwei sollt arbeiten und nicht quatschen!", unterbrach Suguru. Die beiden Angesprochenen (oder vielmehr Angeschrienen) zuckten erschrocken zusammen. "Natürlich!", riefen beide, wobei Tashigi der Gewohnheit halber aufsprang und stramme Haltung annahm. "Schon in Ordnung. Jetzt sollten wir uns aber auch die Arbeit konzentrieren. Suguru ist schon schlecht genug gelaunt.", flüsterte Satoru und zog sie wieder runter. Tashigi nickte und schweigend machten sich die beiden wieder an die Arbeit. Die restlichen zwei Wochen vergingen schnell und schließlich legte das Schiff in Nanohana an. Auf Befehl des Käpt'ns hin begannen die Männer die Ladung auszuladen. Satoru blieb noch mal bei Tashigi stehen. "Und was hast du jetzt vor?", fragte er. Sie zuckte mit den Schultern. "Keine Ahnung. Wahrscheinlich versuche ich irgendwie ein Schiff zu finden, das mich zurück nach Hause bringt." "Bleib doch noch für ein paar Tage hier! Der Sieg über Crocodile ist zwar schon her, aber hier ist immer noch alles in Festtagsstimmung. Außerdem hab ich die nächsten Tage frei und kann die helfen ein Schiff zu finden.", meinte Satoru. "Einverstanden." "Okay. Ich bin in ein, zwei Stunden hier fertig." "Zumindest wenn du jetzt endlich anfängst zu arbeiten!", sagte Keji, der plötzlich hinter Satoru aufgetaucht war. "Ich mach ja schon, ich mach schon!", murrte Satoru und lief zur Ladeluke um den anderen zu helfen. Keji sah ihm kopfschüttelnd nach. Dann wandte er sich Tashigi zu. "Du reist jetzt also nach Hause?" "Ich denke schon." Er lächelte. "Dann wünsch ich dir alles Gute, Tashigi." "Danke!" Sie schüttelte die dargebotene Hand, bevor sie das Schiff verließ. Sie sah sich etwas um. Seit sie das letzte Mal hier gewesen war schien sich einiges verändert zu haben. Man konnte direkt sehen, dass es mit dem Land aufwärts ging. Sie zuckte etwas zusammen, als sie sich daran erinnerte, wie sie, nachdem sie auf die Strohhutbande getroffen waren, in Tränen ausgebrochen war. Hoffentlich hat Zorro nicht auch noch das mitbekommen., schoss es ihr durch den Kopf. Kurz überlegte sie, was sie jetzt tun sollte. Dann entschloss sie sich in der Nähe des Schiffes zu warten - was bei ihrem Glück wohl am sichersten war. Wie Satoru gesagt hatte war er etwas anderthalb Stunden später fertig. "So, wo finde ich jetzt ein Schiff, das mich näher nach Loguetown bringt?", fragte Tashigi. "Langsam, langsam. Du hast doch gesagt du warst in Alabasta als Crocodile noch hier war." Satoru sah sie fragend ja. "Ja, warum?" "Na dann musst du jetzt auf jeden Fall erst noch das neue Alabasta kennen lernen.", antwortete Satoru, als sei es das Normalste der Welt. Tashigi seufzte. Sie kannte Satorus Dickkopf inzwischen gut genug um zu wissen, dass es jetzt nichts bringen würde mit ihm zu diskutieren. "Okay, wenn du meinst." Er grinste sie an und lief los. Worauf hab ich mich nur eingelassen?, wunderte sie sich, als sie ihm folgte. Die beiden liefen jetzt schon seit Stunden durch die Stadt, wobei Satoru munter vor sich hin redete und ihr erzählte, was sich alles verändert hatte. Langsam aber sich ging es Tashigi auf die Nerven. "Satoru." Er redete einfach weiter. "Satoru!" Noch immer nichts. "SATORU!!!" "Öhm, ja?" Endlich! "Könnten wir jetzt mal nach einem Schi..." Weiter kam sie nicht, da in diesem Moment eine Rennente gegen sie stieß und sie auf dem Boden landete. "Alles in Ordnung?", fragte Satoru und half ihr hoch. "Ja, alles klar.", entgegnete Tashigi und klopfte sich den Staub ab. Unfälle war sie ja langsam gewöhnt. Da fiel ihr Blick auf die Rennente, die nun neben ihnen stand. Seltsam, die kommt mir irgendwie bekannt vor. "Karuh, kannst du nicht vorsichtiger sein?", ertönte die Stimme einer jungen Frau, die der Ente hinterher lief und nun außer Atem vor Tashigi und Satoru stehen blieb. Tashigi sah sie überrascht an. "Prinzessin Vivi?" Mit dem Teil bin ich zwar überhaupt nicht zufrieden, aber mir ist nichts weiteres eingefallen. Ich hoffe das Kapitel gefällt trotzdem wem. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)